DE611439C - Aufzugsvorrichtung fuer eine Gewichtsuhr mit Schlagwerk - Google Patents

Aufzugsvorrichtung fuer eine Gewichtsuhr mit Schlagwerk

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DE611439C
DE611439C DEH140235D DEH0140235D DE611439C DE 611439 C DE611439 C DE 611439C DE H140235 D DEH140235 D DE H140235D DE H0140235 D DEH0140235 D DE H0140235D DE 611439 C DE611439 C DE 611439C
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DEH140235D
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/04Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement
    • G04C1/08Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement raising weights
    • G04C1/085Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement raising weights by continuously rotating movement

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Aufzugsvorrichtung für eine Gewichtsuhr mit Schlafwerk Es ist bekannt, eine Gewichtsuhr mit Schlagwerk mit nur einem Gewicht anzutreiben und den Aufzug von der Schlagwerkseite vorzunehmen. Die vorliegende Erfindung verbessert diese Einrichtung dadurch, daß der Aufzug in den Schlagpausen erfolgt mittels eines durch die Schwerkraft abfallenden, von einem Gehwerksteil beeinflußten Quecksilberschalters unter gleichzeitiger Ankupplung des Aufzugsmotors an das Räderwerk der Schlagwerkseite, während beim Ausschalten durch das hochgehende Gewicht eine Feder gespannt wird, die bei ihrer Auslösung das Hochschnellen des Quecksilberschalters und die Abkupplung des Motors bewirkt.
  • Beim Gang der Uhr dreht sich das vom Zeigerwerk angetriebene Rad a mit den Sehlitzen b. Sobald ein Schlitz b die Klinke c passiert, fällt die Klinke c und damit der Hebel f durch sein Eigengewicht nach unten, ohne das Gehwerk zu belasten.
  • Die Klinke c ist am Klinkenhalter d drehbar befestigt, welche wieder am einarmigen Hebel f fest angebracht ist. Der Hebel f bewegt sich lose auf dem Zapfen k und trägt den Quecksilberschalter g zum Ein- und Ausschalten des Stromes. Beim Fallen des Hebels fschließt der Schalter g den Strom für den Aufzugsmotor. Ein am Hebel f angebrachter Stift! bewegt den Hebel k und schaltet eine Rast in einem an der Gegenseite des Hebels L Segment aus. Über den fest auf der Welle m sitzenden Hebel t und den ebenfalls festsitzenden Hebeln wird die Feder z freigegeben, welche jetzt das Aufzugswerk einkuppelt. Das beim Aufzug hochgehende Gewicht P stößt mit dem Rollenkloben o an die bewegliche Hülse p und spannt die Feder g. In der Hülse p bewegt sich ein Federbolzen r, welcher durch einen Stift s mit dem Hebel f in Verbindung steht. Der Stifts ist zunächst am Hebel w gesperrt. An der Hülse p ist ein keilförmiges Stück t angesetzt. Dieses gleitet an einem auf der Welle v befestigten Hebel u entlang und dreht hierbei die Welle v. Am anderen Ende der. Welle w wird der Hebelur gedreht, und zwar so lange, bis seine Schneide den Hebel w freigibt, wonach die gespannte Feder g den Federbolzen r nach oben schnellt. Durch den Verbindungsstift s wird der Hebel f mit dem Queck silberschalter g mit in die Höhe geschnellt, der Strom wird unterbrochen, und die Klinke c schnappt wieder in den Rand des Rades a ein.
  • Oben am Hebel w befindet sich ,ein Stift, welcher an den Hebel l anstößt, diesen dreht und durch die Verbindungswelle m und den Hebel n die Kupplung x ausrückt unter gleichzeitiger Anspannung der Feder z. In die Rast des Hebels L greift wieder die Schneide des Hebels k und sperrt die Feder z der Kupplung. Die Uhr kann beim Ausbleiben des Stromes ohne jedes Hindernis von Hand aufgezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufzugsvorrichtung für eine Gewichtsuhr mit Schlagwerk, bei welcher das Gewicht beide Werke treibt und der Aufzug von der Schlagwerkseite aus erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzug in den Schlagpausen erfolgt mittels eines durch die Schwerkraft abfallenden, von einem Gehwerksteil beeinflußten Quecksilberschalters (g) unter gleichzeitiger Ankupplung des Aufzugsmotors an das Räderwerk der Schlagwerkseite, während beim Ausschalten durch das hochgehende Gewicht (P) eine Feder (g) gespannt wird, die bei ihrer Auslösung das Hochschnellen des Quecksilberschalters und die Abkupplung des Motors bewirkt. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenkloben (o) des hochgehenden Gewichtes an eine bewegliche Hülse (p), an der ein keilförmiges Stück (t) angebracht ist, stößt und hierbei die Feder "(g) spannt, Von dem keilförmigen Stück werden zwei Hebel (ü, ui) verdreht, bis in einer bestimmten Stellung der beiden Hebel die Feder (g) freigegeben und dadurch der Quecksilberschalter (g) hochgeschnellt und der Aufzugsmotor wieder abgekuppelt wird.
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