DE222043C - - Google Patents

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DE222043C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 222043 - . KLASSE 7Aa. GRUPPE
THEODORWEISSER in HEIDELBERG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Oktober 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Tisch- oder Signalglocke mit Weckeruhr, bei welcher für den Wecker und die Glocke nur ein gemeinsames Triebwerk vorgesehen ist. Das Neue besteht darin, daß das Weckertriebwerk durch einen und denselben zur Bedienung der Glocke erfolgenden Handgriff sowohl in Tätigkeit gesetzt als auch aufgezogen werden kann.
Die Erfindung ist in Fig. ι bis 4 der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.. Fig. ι zeigt die Vorderansicht, Fig. 2 die Ansicht von hinten, Fig. 3 den Querschnitt und Fig. 4 eine Seitenansicht.
Die Antriebsvorrichtung für Wecker und Glocke besteht aus dem Aufzugsrad und Federgehäuse c (Fig. 3), der Achse k, dem Sperrrad k1 mit Sperrkegel m und Feder n, dem Trieb 4, der Anreißtrommel I für den Glockenhammer t, dem Abstellhebel t1, der federnden Auslösung e-e1 und der auf dem Träger χ befestigten Glocke q.
Die Auslösung des Weckers erfolgt in bekannter Art durch das mit dem Uhrwerkrad in Verbindung stehende Weckerrad u (Fig. 3 und 4) mit Scheibe 1 und dem auf der Welle 0 befestigten Stift 2 mit Weckerstellzeiger v, indem bei Drehung des Weckerrades u mittels des Uhrwerks oder bei Drehung des Knopfes oder der Welle 0 von Hand der Stift 2. in die mit einem Einschnitt versehene Scheibe 1 einfällt. Dadurch wird in bekannter Weise das Weckerrad u durch die Auslösungsfeder e nach vorn gedrückt, so daß die Auslösung e-e1 die Abstellung t1 des auf der Welle 3 befestigten Glockenhammers t verläßt und damit das Signalwerk freigibt.
Gemäß der Erfindung kann nun das Triebwerk für Wecker und Glocke durch einen und denselben zur Bedienung der Glocke erfolgenden Handgriff sowohl in Tätigkeit gesetzt als auch aufgezogen werden.
Zu diesem Zweck ist der zur Bedienung der Glocke dienende Hebel oder Knopf r-ft mit einem um eine Achse drehbaren doppelarmigen Hebel a-b versehen, der in doppelter Hinsicht auf das Weckertriebwerk wirkt und beim Druck auf den Knopf r sowohl die Auslösung als auch den Aufzug des Werkes bewirkt.
Hierzu greift der eine Arm b des Hebels mittels des nach hinten umgebogenen Teiles d1 des Hebels d-d1 (Fig. 1 und 3) an der Auslösung des Triebwerks an, während der andere Arm α durch einen gelenkig angebrachten Arm f-g, der mittels des Zapfens g in dem durchbohrten Ansatz g1 des Hebels h geführt wird und durch eine Schaltvorrichtung h-g1-s mit der Aufzugsvorrichtung k-k1 in Verbindung steht.
Wird nun beim Druck auf den Knopf r der Hebel p und damit der Hebel a-b in Bewegung versetzt, so drückt einerseits der Arm b mittels des Hebels d-d1 gegen die Auslösungsfeder e-e1, so daß diese den Abstellarm t1 des auf der Welle 3 befestigten Glockenhammers t verläßt und damit das Triebwerk freigibt. Andererseits bewegt der Arm α den Arm f-g und dadurch den auf der Achse k

Claims (1)

  1. des Sperrades k1 drehbaren Hebel h abwärts, der mittels des durch Feder i beeinflußten Sperrkegels s in die Zähne des Sperrades k1 eingreift und dieses dreht, wodurch das Triebwerk aufgezogen wird.
    Sobald dann der Druck auf den Knopf r aufhört, kehren die Hebel a-b mit dem Hebel p und der Druckknopf r vermöge der an der Achse ζ angebrachten Feder z1 in die ursprüngliche Lage zurück. Hierdurch wird einerseits die Auslösungsfeder e-e1 freigegeben, wodurch das Triebwerk mittels des Teiles e1 der Auslösung e-e1 an der Abstellung i1 wieder gesperrt wird, andererseits wird der Arm f-g und, da der Zapfen g des Armes f außerhalb des Ansatzes g1 verbreitert ist, auch die Vorrichtung h-g1-s angehoben, so daß der Sperrkegel s zur neuen Drehung des Rades k1 bereitgestellt ist.
    Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c η :
    Tisch- oder Signalglocke mit Weckuhr, bei welcher für Wecker und Glocke nur ein gemeinsames Triebwerk vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein und derselbe zur Bedienung der Glocke dienende Handgriff, Hebel oder Knopf (r-fi) mittels eines drehbaren doppelarmigen Hebels (a-b), eines Hebels fd-d1) und eines beweglichen Armes (f-g) derart auf das Weckerwerk wirkt, daß dieses gleichzeitig freigegeben und aufgezogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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