AT155422B - Schaltungsanordnung für Fernmelde- oder Fernsprechanlagen mit mehreren an einer Leitung angeordneten Anschlußstellen. - Google Patents

Description

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  Schaltungsanordnung für Fernmelde- oder Fernsprechanlagen mit mehreren an einer Leitung angeordneten Anschlussstellen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Schaltungsanordnung   für   Fernlelde-oder Fernsprech-   anlagen mit mehreren an einer gemeinsamen Leitung angeordneten   Anschlussstellen,   bei welchen Anlagen eine anrufende oder auch schon angeschlossene Anrufstelle in der Vermittlungsstelle   gekenn-   zeichnet werden soll. 



   Es ist bekannt, zur Ermittlung der anrufenden Anschlussstelle von der Vermittlungsstelle Wechselstrom zu den Anschlussstellen zu senden. Gemäss der Erfindung löst der von der Vermittlungsstelle ausgesendete Wechselstrom in der anrufenden Anschlussstelle Schaltmittel aus, die eine Rücksendung von Wechselstrom von der Anschlussstelle zur Vermittlungsstelle hervorrufen, wodurch in der Vermittlungsstelle eine die anrufende Anschlussstelle anzeigende Vorrichtung eingeschaltet wird. 



  Dabei wird von der Vermittlungsstelle der Wechselstrom in Serie über die beiden   Leitungsäste   ausgesendet und von der   Anschlussstelle   der Wechselstrom parallel über beide   Leitungsäste   und Erde zurückgeleitet oder umgekehrt. 



   Die Zeichnung, in der nur die für das Verständnis der Erfindung not wendigen Einzelheiten gezeichnet sind, stellt Ausführungsbeispiele dar, auf welche sich die Erfindung jedoch nicht beschränkt. 



   Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem in den Anschlussstellen Tn synchron laufende Schaltwerke SM (Schrittschaltwerk, Motor od. dgl.) angeordnet sind und das in der   Vermittlungs-   stelleDS'angeordneteEmpfangsorganEmitdemsynchronlaufendenKontrollschaltwerkKSM die Kennzeichnung der anrufenden Anschlussstelle bewirkt. 



   Wenn die Anschlussstelle   T1 1 anruft   und sich an die Leitung a 1, b 1 anschaltet, so wird in 
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 stelle sowie die Einschaltung der Wechselstromquelle Wa sind nicht Gegenstand der Erfindung und daher nicht beschrieben. 
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   Gleichzeitig wird durch   Kontakte1 :   der Wähler DAW stillgesetzt, weiters durch Kontakt e 1 die Wechselstromquelle Wa abgeschaltet und die Anzeigevorrichtung   L 1   (Lampen, Zähler od. dgl.) eingeschaltet   über ;   
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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Sehaltungsanordnung   für   Fernmelde-oder Fernsprechanlagen   mit mehreren an einer gemein- samen Leitung angeordneten   Anschlussstellen,   bei der zur Ermittlung der anrufenden Anschlussstelle von der Vermittlungsstelle Wechselstrom zu den   Anschlussstellen   gesendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Vermittlungsstelle ausgesendete Wechselstrom in der anrufenden Anschlussstelle
Schaltmittel auslöst und einstellt, die eine   Rücksendung   von Wechselstrom von der Anschlussstelle zur Vermittlungsstelle hervorrufen, wodurch in der Vermittlungsstelle eine die anrufende Anschluss- stelle anzeigende Vorrichtung eingeschaltet wird.

Claims (1)

1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselstrom von der Vermittlungsstelle parallel über beide Leitungsäste und Erde zur Anschlussstelle ausgesendet und dass Wechselstrom von dieser in Serie über beide Leitungsäste zur Vermittlungsstelle rückgesendet wird (Fig. 1-3).

   3. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselstrom von der Vermittlungsstelle in Serie über beide Leitungsäste zur Anschlussstelle ausgesendet und dass Wechselstrom von dieser parallel über beide Leitungsäste und Erde zur Vermittlungsstelle rückgesendet wird.

   4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Anschlussstelle rückgesendete Wechselstrom dem von der Vermittlungsstelle ausgesendeten Wechselstrom induktiv entnommen wird.

   5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vermittlungsstelle zur Kennzeichnung der anrufenden Anschlussstelle ebenso viele abgestimmte Empfangsorgane (E E. vorgesehen sind, als verschiedenfrequente Wechselströme zur Aussendung verwendet werden (Fig. 2).

   6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Kennzeichnung der anrufenden Anschlussstelle nur jenes Empfangsorgan in der Vermittlungsstelle wirksam wird, welches durch seine Abstimmung dem von der Anschlussstelle rückgesendeten Wechselstrom bestimmter Frequenz entspricht.

   7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vermittlungsstelle die Kennzeichnung der anrufenden Anschlussstelle bei nacheinander erfolgender Aussendung verschiedenfrequenter Wechselströme durch ein auf alle Frequenzen ansprechendes Empfangsorgan (E) im Zusammenwirken mit dem Sendeschaltmittel (Wähler AW, Relaiskette od. dgl. ) bewirkt wird (Fig. 3).

   8. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kennzeichnung der anrufenden Anschlussstelle in der Vermittlungsstelle von dieser gleichzeitig (Fig. 2) die verschiedenfrequenten Wechselströme ausgesendet werden.

   9. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Empfangsorgan ein Gleiehstromsehaltmittel ist, welches mit einem elektrischen Ventil (Gleich- richterzelle, Glimmlampe od. dgl. ) zusammenwirkend durch die versehiedenfrequenten Wechsel- ströme betätigt wird.