AT155011B - Brennkraftmaschine, insbesondere mit sternförmig angeordneten Zylindern, mit in einem gesonderten Gehäuse untergebrachten Zubehör. - Google Patents

Description

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    Brennkraftmaschine, insbesondere mit sternförmig angeordneten Zylindern, mit in einem gesonderten Gehäuse untergebrachten Zubehör.   



   Die Verwendung von Motoren mit sternförmig angeordneten Zylindern bei Motorfahrzeugen aller Arten bietet eine Reihe von Vorteilen, weil Sternmotoren verhältnismässig leicht sind und einen kleinen Raum einnehmen. Deshalb wurde bei Fahrzeugen zum Zwecke der Ausnutzung des Innenraumes schon vorgeschlagen, solche Motoren entweder auf dem Dache des Fahrzeuges oder in einer Aushöhlung der Seitenwände oder auch in der vorderen oder hinteren, mehr oder weniger schrägen Wand des Fahrzeuges anzuordnen. 



   Da diese Motoren im allgemeinen als luftgekühlte Motoren gebaut werden, müssen sie der bei der Fahrt auftretenden Luftströmung ausgesetzt sein, wodurch sie aber auch verschiedenen Einflüssen der Witterung unterliegen. Dadurch können dann manche Zubehörorgane des Motors, wie Vergaser und die elektrische Ausstattung, leiden. Man hat schon bei andern Motoren diese empfindlichen Organe in besonderen, am Zylinder angebrachten Gehäusen untergebracht, ist aber dabei nicht so weit gegangen, sie vollständig zu isolieren. 



   Gemäss der Erfindung werden die angegebenen Mängel dadurch beseitigt, dass man unter der Feuchtigkeit der zuströmenden Kühlluft, der Motorwärme u. dgl. leidende, empfindliche Hilfsorgane des Motors in einem besonderen, gemeinsamen, gut verschliessbaren Gehäuse unterbringt. Dieses Gehäuse ist isoliert und es wird zwecks besonders guter Isolation die Kühlluft durch den Zwischenraum zwischen dem Gehäuse und dem eigentlichen Motor angesaugt. Die Verbindung zwischen Motor und Gehäuse kann durch Rippen erfolgen, zwischen denen die Kühlluft eintritt. 



   Die Zeichnung zeigt schematisch ein Beispiel für die Anordnung eines   Sternmotors   gemäss der Erfindung. 



   Das Motorgehäuse 1 ist mit dem Getriebekasten 2 vereinigt, und die Zylinder 3 sind von einem Mantel 4 umschlossen, der die   Kühlluft   verteilt. Auf dem Mantel 4 sind Radialrippen 5 vorgesehen, die ein Gehäuse 6 für die Unterbringung bestimmter empfindlicher Organe des Motors, wie z. B. des Vergasers, der   Zündeinrichtung   u. dgl. tragen. Zwischen den Rippen 5 strömt die Kühlluft in der Richtung des Pfeiles 7 zum Gebläse 8, das auf der verlängerten Motorwelle 1 a sitzt. Die Verlängerung der Welle la treibt die im Gehäuse 6 angeordneten Zubehörorgane an. 



   Das Gehäuse 6 ist somit vollkommen wärmeisoliert vom Motor, weil auch die in das Gehäuse 6 
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 den abnehmbaren Deckel 9 abgeschlossen, so dass sein Innenraum für Witterungseinflüsse vollkommen   unzugänglich   ist. Der Motormantel 4 wird unter Belassung genügender   Durchlässe   für die Kühlluft hinter dem Motor in beliebiger Weise am Fahrzeug befestigt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Brennkraftmaschine, insbesondere mit sternförmig angeordneten Zylindern, bei der die Hilfseinrichtungen in einem vom Motorgehäuse gesonderten, mit einem abnehmbaren Deckel versehenen Gehäuse untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse, das insbesondere die für   Temperatur-und Witterungseinflüsse empfindlichen Hilfseinrichtungen,   wie Vergaser und elektrische Apparate, aufnimmt, vollständig abgeschlossen sowie gegen den Motor und gegebenenfalls gegen die Aussenluft isoliert ist. 

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Claims (1)

1. 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Motorgehäuse der zur Kühlung dienende Ventilator angeordnet ist und dass zwischen diesem und dem die Hilfseinrich- <Desc/Clms Page number 2> tungen bergenden Gehäuse ein Luftzwischenraum besteht, durch den die den Motor kühlende Luft strömt.

   3. Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorwelle über den Ventilator hinaus durch den Luftzwischenraum hindurch bis in das Gehäuse für die Hilfsorgane reicht und zum unmittelbaren Antrieb derselben und des Ventilators dient.

   4. Brennkraftmaschine nach'den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse für die Hilfsorgane mit dem abnehmbaren Kühlluftmantel des Motors durch Rippen verbunden ist, EMI2.1