DE871220C - Anordnung der Hilfseinrichtungen eines Verbrennungsmotors fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Anordnung der Hilfseinrichtungen eines Verbrennungsmotors fuer Kraftfahrzeuge

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DE871220C
DE871220C DEK10161A DEK0010161A DE871220C DE 871220 C DE871220 C DE 871220C DE K10161 A DEK10161 A DE K10161A DE K0010161 A DEK0010161 A DE K0010161A DE 871220 C DE871220 C DE 871220C
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DE
Germany
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engine
auxiliary
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internal combustion
combustion engine
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Expired
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DEK10161A
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English (en)
Inventor
Johann Dipl-Ing Keylwert
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives
    • B60K25/08Auxiliary drives from a ground wheel, e.g. engaging the wheel tread or rim

Description

  • .Anordnung der Hilfseinrichtungen eines Verbrennungsmotors für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft die Anordnung der Hilfseinrichtungen zum Betrieb eines Verbrennungsmotors für Kraftfahrzeuge, vorzugsweise Straßenfahrzeuge, vor dem Motor.
  • Die Entwicklung im Fahrzeugbau geht neuerdings vielfach von der bisher üblichen Bauweise, bei welcher der Motor von seinen beiden Seiten aus zugänglich ist, ab. So hat man das Fahrerhaus bis über den Motor nach vorn gezogen. Während bei dieser Bauart die Lage des Motors dieselbe bleibt, hat man bei anderen neueren Kraftfahrzeugen auch den Motor verlegt. Man hat den Motor bereits entweder im Heck des Fahrzeuges oder unter Flur angeordnet. Die neueren Fahrzeugbauarten haben den Vorteil, daß an Ladefläche und Nutzraum gewonnen wird. Darüber hinaus hat der Fahrer eine bessere Sicht auf die Fahrbahn, als es bisher der Fall «-ar. Das Vorziehen des Fahrerhauses bzw. das Verlegen des Motors von dem vorderen Fahrzeugende nach einer anderen. Stelle am Fahrzeug bedingt den Umstand, daß der Motor nicht mehr einfach durch Öffnen von seitlichen Motorhauben zugänglich ist. Die einer besonderen Wartung unterworfenen Hilfseinrichtungen des Motors müssen daher in einer neuen zweckentsprechenden Weise angeordnet werden, bei der sie außerdem von außerhalb des Fahrzeuges gut zugänglich sind. Am zweckmäßigsten erscheint die Anordnung der Hilfseinrichtungen vor dem Motor. Diese Anordnung ist bei Verbrennungsmotoren allgemein gesehen bekannt. So hat man die Hilfseinrichtungen, wie z. B. die Brennstoffeinspritzpumpe, den Regler, die Schmier-5lpumpe usw., auf einem Traggehäuse um ein ,gemeinsames, vorn auf der Kurbelwelle sitzendes Zahnrad angeordnet; von dem sie angetrieben werden. An Stelle des Zahnrades hat man auch einen Nocken vorgesehen. Außer den vorgenannten Hilf seinrichtungen sind aber auch noch solche Hilfseinrichtungen erforderlich, die nicht einen Antrieb durch ein Zahnrad oder einen Nocken benötigen. Dies sind die Kühllüfter für die Kühler zur Rückkühlung des Motorkühlwassers und gegebenenfalls des Schmieröls und der Ansaugeluftfilter.
  • ,Es ist Aufgabe der Erfindung, bei vorgezogenem Fahrerhaus die Anordnung der Kühler im Zusammenhang mit den übrigen Hilfseinrichtungen so zu treffen, daß sowohl diese Hilfseinrichtungen'als auch der Kühler von außerhalb des Kraftfahrzeuges frei zugänglich sind. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der oder die Kühler zur Rückkühlung des Motorkühlwassers und gegebenenfalls auch des Schmieröls so angeordnet sind, daß sie in der Vorderansicht des Motors die in bekannter Weise an der vorderen Stirnseite des Motors angeordneten anderen Hilfseinrichtungen, wie Spül-oder Ladegebläse, Kühlwasserpumpe, Brennstoffeinspritzpumpc und Lichtmaschine usw., nicht oder nur unwesentlich verdecken. Eine besonders günstige Anordnung der Kühler ist die oberhalb der Hilfsmaschinen.
  • Eine Anordnung der Kühler oberhalb der Hilfsmaschinen ist beispielsweise in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Straßenkraftfahrzeug mit einem über den Verbrennungsantriebsmotor nach vorn vorgezogenen Fahrerhaus. Der Verbrennungsantriebsmotor i ist ein solcher mit zwei in V-Vorm angeordneten Zylinderreihen :2 und 3. Der . Verbrennungsantriebsmotor ist ein Zweitaktmotor. Zur. Förderung der Spülluft ist er mit einem Schleudergebläse 4. ausgerüstet, das an seiner vorderen Stirnseite angeordnet ist und über die Zahnräder 5 und 6 von der Kurbelwelle 7 angetrieben wird. Das Spülgebläse q. saugt die Spülluft durch ein Luftfilter 8 an, welches mit dem Spülgebläse q. in der gleichen, unmittelbar vor dem Verbrennungsmotor liegenden Ebene angeordnet ist, jedoch in dieser - Ebene seitlich des Verbrennungsmotors. Neben dem Spülgebläse sind an der vorderen Stirnseite des Verbrennungsantriebsmötors noch ein Luftpresser 9, eine Lichtmaschine io, eine Schmierölpumpe i i, die Brennstoffeinspritzpumpe 12 und eine Wasserpumpe 13 angeordnet. Der Luftpresser 9, die Lichtmaschine io und die Kühlwasserpumpe 13 werden durch einen gemeinsamen 12iemen 1q. angetrieben, der durch eine vorn auf der Kurbelwelle sitzende Riemenscheibe. 15 bewegt wird. Die Schmierölpumpe i z und die Brennstoffpumpe i2 erhalten ihren Antrieb vom Innern des Verbrennungsmotors aus über Zahnräder. In den von,der Schmierölpumpe i i geförderten Schrnierölkreislauf 16 ist noch ein Schmierölfilter i7 eingeschaltet, der ebenfalls an der vorderen Stirnseite des Verbrennungsantriebsmotors angeordnet ist. Die Kühler i8 zur Rückkühlung des Motorkühlwassers und gegebenenfalls auch des Schmieröls liegen oberhalb der an der vorderen Stirnseite angeordneten Hilfseinrichtungen. Ihre Lüfter ig werden durch einen umlaufentden Riemen vors der Kühlwasserpumpe 13 aus angetrieben.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, hat die erfindungsgemäße Anordnung der Hilfseinrichtungen für den Verbrennungsantriebsmotor den großen Vorteil, daß sie nach Fortnahme eines in die Vorderwand des Kraftfahrzeuges eingebauten Deckels ohne weiteres. zugänglich sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform der (Erfindung beschränkt. Es ist ohne weiteres denkbar, daß auch die Kühler seitlich der Hilfsmaschinen oder auch vor denselben angeordnet sind. In letzterem Fall ist es besonders zweckmäßig, die Kühler vor solchen Hilfsmaschinen anzuordnen, die in der Regel keiner besonderen Wartung bedürfen. Dies trifft z. B. für das Spül-oder Ladegebläse zu.
  • In diesem Zusammenhang erscheint es besonders zweckmäßig, wenn die keiner besonderen Wartung bedürfenden Hilfsmaschinen und der Kühler an der Vorderseite des Motors an einer bestimmten Stelle beieinanderliegen. Hat der Motor eine andere als die in der Abbildung gezeigte Anordnung, so erfolgt die Anordnung der Hilfseinrichtungen sinngemäß., Die Vorderseite des Motors soll nur zweckmäßig durch einen lösbaren Deckel am Fahrzeug zugänglich sein.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPßICHL:-i.Anordnung der Hilfseinrichtungen zumBetrieb eines Verbrennungsmotors für Kraftfahrzeuge, vorzugsweise Straßenfahrzeuge vor dem Motor, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die , Kühler zur Rückkühlung des Motorkühlwassers und gegebenenfalls auch des Schmieröls sowie der Ansaugeluftfilter so angeordnet sind, daß sie in der Vorderansicht des Motors die in bekannter Weise an der vorderen Stirnseite des Motors angeordneten anderen Hilfseinrichtungen, wie Spül- oder Ladegebläse, Kühlwasserpumpe, Brennstoffeinspritzpumpe und Lichtmaschine usw., nicht oder nur unwesentlich verdecken.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Kühler oberhalb der Hilfsmaschinen angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühler vor solchen Hilfsmaschinen angeordnet sind, die in der Regel keiner besonderen Wartung bedürfen, wie z. B. vor dem Spül- öder Ladegebläse. q.. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmaschinen, die keiner besonderen Wartung bedürfen, und der Kühler an einer bestimmten Stelle in der Vorderansicht des Motors beieinanderliegen.
DEK10161A 1951-06-03 1951-06-03 Anordnung der Hilfseinrichtungen eines Verbrennungsmotors fuer Kraftfahrzeuge Expired DE871220C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968778C (de) * 1951-06-08 1958-03-27 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Anordnung der Hilfsmaschinen fuer Dieselmotoren
DE1052829B (de) * 1954-09-24 1959-03-12 Rheinstahl Hanomag Ag Rad- oder Raupenschlepper, insbesondere fuer die Landwirtschaft
US3601100A (en) * 1969-05-12 1971-08-24 Gen Motors Corp Engine-cooling system
DE19818700A1 (de) * 1998-04-25 1999-10-28 Motoren Werke Mannheim Ag Brennkraftmaschine mit einem integrierten Front-End

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DE1052829B (de) * 1954-09-24 1959-03-12 Rheinstahl Hanomag Ag Rad- oder Raupenschlepper, insbesondere fuer die Landwirtschaft
US3601100A (en) * 1969-05-12 1971-08-24 Gen Motors Corp Engine-cooling system
DE19818700A1 (de) * 1998-04-25 1999-10-28 Motoren Werke Mannheim Ag Brennkraftmaschine mit einem integrierten Front-End

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