AT153851B - Federndes Rad, insbesondere für Eisenbahnwagen. - Google Patents

Federndes Rad, insbesondere für Eisenbahnwagen.

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  Federndes Rad, insbesondere für Eisenbahnwagen. 



   Räder mit abgefederten Felgen, bei denen die Abfederung durch zwischen Aussen-und Innenfelge angeordnete federnde Mittel erfolgt, sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt geworden. So z. B. sind federnde Räder bekannt, bei denen die federnden Mittel aus bogenförmigen Blattfedern bestehen, die sich wechselweise gegen Aussen-und Innenfelge abstützen und mit den Felgen fest verbunden sind. Weiterhin sind Räder bekannt, bei denen die Federung aus fortlaufend zwischen   Aussen- und Innenfelge   angeordneten Stahlbändern besteht, die wechselweise in an den Felgen angeordneten Nocken geführt sind, wobei sich die Felgen mit diesen Nocken gegen das Stahlband abstützen. 



  Bei weiteren   Ausführungsformen   erfolgt die federnde Verbindung zwischen Aussen-und Innenfelge unter Vermittlung von Spiralblattfedern, die in an der Innenfelge befestigte Gehäuse eingesetzt und mit den Enden der Spiralblattfedern durch axiale Bolzen verbunden sind. Auch sind federnde Räder bekannt, bei denen zwischen Aussen-und Innenfelge Ellipsenfedern derart angeordnet sind, dass jeweils ihre an den Enden der grossen Ellipsenachse liegenden Teile sich gegen den Laufring legen, während die an den Enden der kleinen Ellipsenachse befindlichen Teile die Felge umschliessen.

   Wieder andere Ausführungsformen sehen tangential angeordnete Blattfedern vor, die mit der Innenfelge fest und mit der Aussenfelge durch Lenker verbunden sind, wobei zu beiden Seiten der Lenker Rollenführungen angebracht sind, durch welche die mit ihnen verbundenen Federaugen so gelenkt werden, dass die Federn sich nur nach innen durchbiegen können. Ferner gibt es Ausführungsformen, bei denen die zwischen Aussen-und Innenfelge angeordneten Blattfedern aus dreieckförmig gebogenen Flaehfedern bestehen, deren unterer Schenkel zum Teil konzentrisch zur Felge verlaufend einen Stützpunkt auf dieser findet, während der übrige Teil dieses Schenkels sich stützend gegen das obere Ende des andern Schenkels legt.

   Schliesslich sind noch Ausführungen bekannt, bei denen die Aussenfelge kolbenartig in der Innenfelge gleitet, wobei der Stoss durch zwischen den einzelnen Gleitstellen angeordnete Blattfedern federnd aufgefangen wird. 



   Alle diese bekannten Ausführungsformen haben den grossen Nachteil, dass sie in ihrer Ausführung zu umständlich sind und sich daher Räder mit den erwähnten federnden Einrichtungen zu teuer gestalten, sodann aber auch bereitet ihr Einbau zwischen den Felgen infolge ihrer starren Verbindung mit letzteren grosse Schwierigkeiten, ein Umstand, der sich dann besonders unangenehm bemerkbar macht, wenn Federungsteile schadhaft geworden sind und ausgewechselt werden müssen, was bei den bekannten Einrichtungen infolge ihrer umständlichen Ausführung sehr häufig der Fall ist. Ein weiterer Nachteil der bekannten Federungen besteht darin, dass sie dem Rade eine Federung nur in radialer Richtung verleihen, nicht aber auch eine Federung in axialer Richtung zulassen. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein federndes Rad mit abgefederten Felgen, bei dem die vorerwähnten Nachteile vermieden sind, indem die federnden Mittel nicht aus umständlichen, Beschädigungen leicht ausgesetzten Einrichtungen, sondern aus einfachen starken Biegungsfedern bestehen, die zwischen   Aussen-und Innenfelge   in durch diese gebildete Ringkanäle ohne jegliche Verbindung mit den Felgen und ohne besondere Schwierigkeiten eingelegt werden, wobei man es in der Hand hat, die federnden Einlagen so anzuordnen, dass sie die Radbelastungen sowohl nur in radialer Richtung als auch in radialer und axialer Richtung aufnehmen.

   Hiebei ist es zweckmässig, die die 

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 Ringkanäle bildenden Teile der   Aussen-und Innenfelge   derartig auszubilden, dass sie dichte   Räume   umschliessen, die dem Federschmiermittel den Austritt verwehren. 



   In der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsformen von federnden Rädern gemäss der Erfindung veranschaulicht, u. zw. zeigen die Fig. 1 und 2 im Querschnitt bzw. Längsschnitt eine Ausführung, bei der die federnden Einlagen in nur einem Ringkranz in der Mitte der Felge angeordnet sind, die also nur eine Federung in radialer Richtung zulässt, während in den Fig. 3 und 4, die die gleichen Schnitte darstellen, eine Ausführung veranschaulicht ist, bei der die federnden Einlagen in zwei Ringkränzen zwischen den Felgen vorgesehen sind, eine Ausführung, die neben der Federung in radialer Richtung auch eine solche in axialer Richtung zulässt. 
 EMI2.1 
 bezeichnet. Die Felgen weisen an ihren einander zugewandten Flächen Ausnehmungen 3 od. dgl. auf, wodurch zwischen den beiden Felgen ein Ringraum gebildet wird, in den die Biegungsfedern 4 eingelegt werden.

   Hiebei ist es gleichgültig, ob der Ringkanal zur Aufnahme der Biegungsfedern 4 durch Ausnehmungen in der Aussenfelge oder Innenfelge oder auch in beiden gebildet wird, ebenso ist es für die Erfindung ohne Belang, in welcher Weise der Ringkanal, ob durch seitliche Ansätze oder Auskragungen an der Innen-oder Aussenfelge, seitlich abgedeckt wird. 



   Bei der Ausführung nach den Fig. 3 und 4 sind zwischen der Aussenfelge 5 und der Innenfelge 6 zwei Ringkanäle zur Aufnahme der Biegungsfedern 7 vorgesehen, indem die Aussenfelge 5 einen stegartigen Ansatz oder einen T-förmigen Ring 8 trägt, mit dem die Aussenfelge in eine Ausnehmung der Innenfelge ragt, so dass durch den Steg oder T-förmigen Ring 8 der Aussenfelge und die Kragen 9 der Innenfelge die beiden seitlich abgedeckten Ringkanäle 10 entstehen, die die Biegungsfedern 7 aufnehmen. 



   Die ineinandergreifenden Teile der Felgen werden bei allen Ausführungen zweckmässig so ausgebildet, dass sie gleichzeitig auch als Kupplung zwischen den beiden Felgen dienen. 



   Das Einlegen der Biegungsfedern in die Ringkanäle erfolgt derart, dass sie als Tangenten bzw. 



  Sehnen zu konzentrischen Kreisen im Rade liegen und ihre Anzahl ist so bemessen, dass sie sich mit ihren Stirnflächen berühren und hiedurch in ihrer Lage gehalten werden, wobei es zweckmässig ist, den Biegungsfedern eine solche Form zu geben, dass sie nach erfolgtem Zusammenbringen der beiden Felgen mit einer Vorspannung im Ringkanal liegen. 



   In den Fig. 5-9 sind verschiedene Ausführungsformen der Biegungsfedern veranschaulicht. 



  So z. B. können sie eine gerade, gewölbte oder sonstige geeignete Form besitzen oder es können auch die dargestellten Federformen im Grundriss und Aufriss nach Möglichkeit kombiniert werden. Ebenso ist es zweckmässig, dieselben mit seitlichen Ansätzen oder Kröpfungen 11 zu versehen, so dass sie in ihrer Lage zwischen zwei ebenen Flächen den Federungsweg dieser Flächen zueinander in sich aufnehmen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Federndes Rad, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge, gekennzeichnet durch zwischen Felge und Radkranz untereinander   kraftschlüssig   angeordnete Biegungsfedern.

Claims (1)

  1. 2. Federndes Rad nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn als gerade, sowohl in radialer als auch in axialer Richtung federnde Biegungsfedern ausgebildet sind.
    3. Federndes Rad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegungsfedern als im wesentlichen die Form eines Trägers von gleichem Widerstande gegen Biegung besitzende Federn ausgeführt sind.
    4. Federndes Rad nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegungsfedern für die Aufnahme der auftretenden Beanspruchungen gekröpft oder gewölbt sind.
AT153851D 1936-11-25 1937-08-31 Federndes Rad, insbesondere für Eisenbahnwagen. AT153851B (de)

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