AT135874B - Radreifenbefestigung. - Google Patents

Radreifenbefestigung.

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AT135874B
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snap ring
tire
wheel tire
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tire attachment
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Johann Seidl
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Johann Seidl
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Radreifenbefestigung. 



   Radreifenbefestigungen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Die bei den österreichischen Bundesbahnen hauptsächlich in Verwendung stehende"Glück-Courant"-Befestigung besteht darin, dass die Verbindung zwischen Radreifen und Felge mittels eines Sprengringes erfolgt, welcher einen Mittel-und einen   Schlusskeil   hat und wobei der Mittelkeil schon am Sprengring   angeschweisst   ist, während der Schlusskeil nach Einlegen des Sprengringes eingesetzt wird. Da der Sprengring für diese Keile mit Nuten versehen sein muss, wird er an diesen Stellen geschwächt und treten gerade hier die Brüche auf.

   Beim Bremsen wird der Radreifen heiss, dehnt sich aus und der Reifen samt Sprengring verschiebt sich unter Mitnahme der Keile, wodurch die Keilnuten in der Felge sowie die Keile selbst beschädigt werden, so dass zwischen Sprengring und Felge Öffnungen entstehen. In diesen Fällen   muss.   der Reifen abgezogen, die Felge repariert,   aufgeschweisst   und reguliert und der Sprengring erneuert werden. Bei der heutigen starken Belastung der Bremsen durch das höhere Tonnengewicht zeigen sich bei dieser Bauart die vorgenannten Mängel sehr häufig, so dass zeitraubende und teure Reparaturen notwendig sind. Es sind auch Radreifenbefestigungen ohne Verwendung von Keilen bekannt geworden, bei denen jedoch der Sprengring bestimmte, der Befestigung dienende Profile (z.

   B. herzförmige) erhält, durch welche notwendige Reparaturen äusserst erschwert sind, so dass oft vorgezogen wird, das ganze Rad auszuwechseln. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass bei Beibehaltung des heute bei   der"Glüek-Courant"-   Befestigung üblichen Querschnittes überhaupt keine Keile in Verwendung kommen und daher vorgenannte Nachteile nicht eintreten können. Der Sprengring erhält bei gleicher Form wie bisher, jedoch ohne Nuten für   Mittel-und Schlusskeil   an seinem im   niehtmontierten   Zustande nach innen gebogenen Enden zwei schmale Doppelkeilnuten, in welche der Reifen   durch Hämmern hineingepresst   wird. Die Keilnuten in der Felge entfallen. Kommt es zu einer Bewegung des Reifens mit dem Sprengring, so dreht sich der Reifen mit dem Sprengring auf der Felge, ohne irgendeinen Schaden anzurichten. Die Demontage ist äusserst einfach, da ein Abheben des Sprengringes neben den Nasen keine Schwierigkeiten verursacht. 



  Sowohl Neuherstellungen als Reparaturen sind bei der erfindungsgemässen Befestigung bedeutend einfacher, billiger und rascher. 



   In der Zeichnung ist die bisherige Befestigung nach dem System Glück-Courant sowie eine beispielsweise Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt ein Rad nach dem System   Glüek-Courant   in Ansicht, Fig. 2 zeigt einen Querschnitt und Fig. 3 den Schlusskeil für dasselbe System. Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch ein Rad nach der Erfindung, Fig. 5 zeigt die Enden des Sprengringes nach Fig. 4, vergrössert in der Form vor der Montage, Fig. 6 zeigt die Ausbildung der Doppelkeilnuten vor der Montage in drei Ansichten, Fig. 7 zeigt eine Teilansicht des eingelegten Sprengringes und Fig. 8 zeigt ein Schnittdetail nach der Montage und nach dem Anklopfen des Reifens in der Richtung des Pfeiles. 



   Die Ausführung nach dem System Glück-Courant besteht aus dem Reifen R, der Felge F mit 
 EMI1.1 
 hat zur Aufnahme der Keile ebenfalls entsprechende Nuten. 



   Die beispielsweise Ausführungsform gemäss der Erfindung besteht aus dem Reifen R, der Felge F und dem Sprengring   S'.   Die bisherigen Nuten entfallen und an deren Stelle treten nur zwei schmale, vorteilhaft   doppelkeilförmige   Nuten U an den Enden des Sprengringes. Die Nuten können   natürlich   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 auch eine andere Form erhalten. Die Verbindung zwischen dem Reifen R und dem Sprengring S'wird dadurch hergestellt, dass der Reifen in der Richtung des Pfeiles angeklopft wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Radreifenbefestigung, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprengring   )   an seinen Enden zwei schmale Nuten (U) erhält, in welche der Reifen   (B)   hineingeklopft wird.

Claims (1)

  1. 2. Radreifenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (U) eine doppelkeilförmige Form haben.
    3. Radreifenbefestigung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden EMI2.1 EMI2.2
AT135874D 1933-03-09 1933-03-09 Radreifenbefestigung. AT135874B (de)

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