AT87265B - Puffer für Eisenbahnfahrzeuge. - Google Patents

Puffer für Eisenbahnfahrzeuge.

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Rheinische Metallw & Maschf
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  Puffer für Eisenbahnfahrzeuge. 



   Nachstehend ist in mehreren Ausführungsformen ein Puffer für Eisenbahnfahrzeuge beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt, der zu denjenigen Federpuffern gehört, bei welchen das Puffergehäuse aus zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Zylindermänteln besteht, die durch die Federwirkung in ihrer Anfangslage zueinander gehalten und bei Aufhören der Belastungen in diese zurückgeführt wird. 



   Mit der Erfindung wird angestrebt, einen Puffer zu schaffen, der durch seinen Aufbau eine möglichst vollkommene Führung der gegeneinander verschiebbaren Teile ergibt, ihnen gegen Verbiegungen eine möglichst hohe Widerstandsfähigkeit verleiht und durch die Formung der Gehäuseteile selbst sowohl eine Verdrehung derselben verhindert, wie auch die Hubbegrenzung ohne besondere zusätzliche Mittel bewirkt und ohne dass es nötig wird, zu einem dieser Zwecke den Rahmen des Wagens zu durchbrechen und den Raum hinter dessen Querwänden in Anspruch nehmen zu müssen. 



   Als Teleskoprohre des Puffers werden deshalb nach der Erfindung nahtlos gepresste oder gewalzte Stahlrohre genommen, die sich auch ohne mechanische Bearbeitung an den aufeinandergleitenden Flächen genügend genau herstellen lassen ; sie werden im Durchmesser so gross gehalten, wie es die anderen gegebenen Abmessungen der Pufferanordnung selbst und ihre Anordnung am Wagen zulassen, also es wird damit z. B. so weit gegangen, wie die notwendige Befestigung der Pufferscheibe am inneren Pufferrohre es gestattet. 



   Der ganze Puffer bildet ein in sich geschlossenes Ganzes, das vorn die Pufferscheibe trägt und am Ende eine Grundplatte, mit deren Hilfe die'Befestigung an dem Rahmen des Waggons erfolgt. Der Federapparat ist vollständig in dem so gebildeten Gehäuse eingeschlossen. 



  Der Puffer kann in der Werkstätte fix und fertig gemacht und an dem neuen Wagen angebracht werden ; bei eintretenden Beschädigungen des Puffers ist die Instandhaltung des Wagens soweit wie möglich vereinfacht, die Verbindung des Puffers mit dem Wagengestell wird gelöst und der ganze   beschädigte Puffer   oder Teile desselben können durch Ersatzstücke einfach ausgewechselt werden. 



   Die Führung der Teleskoprohre und die Hubbegrenzung der beweglichen Pufferteile werden nach der Erfindung lediglich durch diese Rohre bzw. durch aus ihrem eigenen Material gebildete Vorsprünge herbeigeführt. Ebenso wird das Widerlager der Federstützplatte durch aus dem Material des inneren Teleskoprohres gebogene Haken,   An-ätze,   Einschnürungen, Vertiefungen o. dgl. gebildet. 



   Weiter können zur Führung der Rohre und Übertragung der auf das Puffergehäuse wirkenden Biegungsbeansprungen die Rohre sich nur stellenweise, z. B. durch eine Aufweitung am hinteren Ende des inneren und eine Einschnürung am vorderen Ende des äusseren Rohres berühren. Der durch diese Aufweitung des Innenrohres gebildete Absatz kann gleichzeitig als Widerlager für die Federstützplatte oder als Hubbegrenzung für Feder und Innenrohr Ver- 
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   Die Erfindung besteht ferner in den Einzelheiten die im folgenden noch eingehend erläutert werden. 

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   Einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt. 



   In   der-Fig. i ist   ein Längsschnitt eines Puffers der vorbezeichneten Art gezeichnet unter Verwendung einer einzigen Spiralfeder, wie sie jetzt in den meisten Fällen bei Eisenbahnpuffern der Art und Grösse nach angewendet wird. Fig. i a ist ein Schnitt 
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 ein Schnitt nach den Linien   2-2   und Fig. 2 c ein Schnitt nach der Linie 2'-2'der Fig. 2.
Fig. 3 ist eine Ausführungsform im Längsschnitt, die gleichfalls mit zwei Federn ver- schiedener Kraftleistung arbeitet. Fig. 3 a ist ein Schnitt nach der Linie   3-3   der Fig. 3. 



   Fig. 4 zeigt einen Puffer im Längsschnitt mit einer anderen Ausführung der Hubbegrenzung der Pufferteile. Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform. Fig. 6 ist ein Puffer im Längs- schnitt, bei welchem das Entstehen von   Materialunterbrcchungen   in den Teleskoprohren ver- mieden ist. Fig. 7 zeigt eine vereinfachte Bauart des Puffers im Längsschnitt bei gleichzeitiger, sicherer Lagerung der Feder. Fig. 8 ist ein Querschnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 7. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. I wird das Zylindergehäuse durch den äusseren
Zylindermantel a und den inneren Mantel b gebildet, der letztere trägt an seinem vorderen
Ende den Pufferteller c. Im äusseren Zylindermantel a sind zwei oder mehr Schlitze   d vor-   handen, in welche die senkrecht zur Zylinderachse herausgebogenen Vorsprünge e des inneren
Zylindermantels b eingreifen und sich darin führen.

   Diese sind aus dem Material des inneren   : Mantels b unmittelbar gebildet,   der gleichliegend mit den Schlitzen des äusseren
Mantels die gleiche Anzahl   Schlitze f enthält.   Die Schlitze im inneren Mantel gehen nach dem hinteren Ende nicht durch, sondern belassen hier, um dem Ende eine   grössere   Steifigkeit zu geben, Verbindungsbrücken, so dass der Zylindermantel in einer ununterbrochenen
Ringfläche endet. Die Feder wird eingebracht, nachdem die beiden Zylindermäntel ineinandergeschoben und die Vorsprünge e des inneren herausgebogen sind. Vorher wird die runde
Platte g mit den Zentrierungskloben   h   eingeführt, die an ihrem äusseren Rande die Segmentvorsprünge i besitzt, welche durch die beiden Schlitze der Mäntel hindurchgehen und sich an die Vorsprünge e des inneren Mantels anlegen.

   Das Widerlager für die Federstützplatte bildet der infolge der Ausnehmung im inneren Rohr nach vorn hin gebildete Ansatz. Der an dieser Stelle im Ausführungsbeispiel herausgebogene Haken kann im Hinblick auf das
Widerlager auch fehlen. Deshalb können Ausnehmungen im Innenteleskoprohr, die auf gleicher Höhe versetzt zu den vorbehandelten liegen, unmittelbar durch ihre vordere Begrenzungsfläche als Widerlager für die Federstützplatte dienen. Nach Einführung der Feder k im ungespannten Zustand wird der Puffer durch die vier Befestigungsschrauben an die Pufferbohle angeschraubt und dabei zugleich die Feder vorgespannt, sofern das nicht schon vorher geschehen und die Flanschen mit der Grundplatte fest durch Vernietung oder Verschraubung verbunden sind. 



   Fig. 2 gibt das Bild eines Puffers mit zwei hintereinanderliegenden Federn, und zwar zeigt Fig. 2 den Längsschnitt und Fig.   2 a   den Querschnitt der Einrichtung. Der Aufbau ist grundsätzlich der gleiche, wie der der Fig.   I.   Gleiche Buchstaben bezeichnen in der Zeichnung gleiche Teile wie in der Fig.   I.   Die Federn sind kl und   k2   genannt. Die beiden Federn können gleich oder verschieden stark sein. Wird zunächst die vordere Feder als nicht vorhanden betrachtet, so besteht vollständige Gleichheit zu den Ausführungen von Fig.   I.   Auch der Zusammenbau des Puffers geschieht in der gleichen Weise, nur enthält bereits beim ersten Zusammenschieben der Zylindermäntel der innere seine Feder kl und die Federscheibe   gz.

   Dieser aus   innerem Zylindermantel, der vorderen Feder und zugehörigen Federscheibe nebst Pufferscheibe bestehende Teil wird seinerseits genau so zusammengebaut, wie im Falle der Fig. i der Schluss und das Spannen der Feder durch das Heranziehen an die Flanschen des Zylindermantels. In dem äusseren Zylindermantel a sind die Schlitze d am vorderen Ende angebracht, in welche die Vorsprünge   i2   der Federplatte g2 eingreifen. 



  Das Spiel des Puffers geht so vor sich, dass zunächst die Pufferscheibe und der Innenzylindermantel bei einem gegen den Puffer erfolgenden Stoss sich unter Spannung der Feder k2 so lange zurückbewegen, bis die Vorsprünge   i2   der vorderen Federscheibe sich gegen den Grund der Schlitze d2 des äusseren Zylindermantels anlegen. Von diesem Augenblick an kommen bei weiterer Zurückdrängung des inneren Zylindermantels beide Federn zur Wirkung, bis die Hubbegrenzungen aufsetzen. 



   Fig. 3 ist eine Ausführungsform, die gleichfalls mit zwei Federn verschiedener Kraft leistung arbeitet. In diesem Falle ist die hintere Feder die schwächere, die vordere Feder die stärkere. Gleiche Teile sind in Fig. 3 mit den gleichen Buchstaben wie in den anderen bezeichnet. Das Spiel des Puffers ist so, dass, so lange wie die Kraftwirkung des Stosses unterhalb der Endspannung der kleineren, hinten gelegenen normalen Feder bleibt, nur diese arbeitet. Erst dann, wenn die Kraft des Strosses diese Spannung übersteigt, arbeitet 

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 die vorn gelegene stärkere Feder. Die vordere Feder hat deshalb eine Anfangsspannung, die mindestens gleich der Endspannung der hinteren ist, zweckmässig jedech wesentlich höher. 



   Um die Herstellung der hakenförmigen Hubbegrenzungsteile zu erleichtern und den
Zusammenbau der Pufferteile weiter zu vereinfachen, werden gemäss Fig. 4 der Zeichnung aus dem äusseren zylindrischen Teleskopkörper a Nasen Cl nach innen ausgestanzt und gebogen, die in Längenausnehmungen des inneren Körpers b eingreifen. Aus dem inneren
Körper b werden Haken e2 nach innen ausgestanzt und gebogen, gegen welche sich die den Druck den Fahrzeuges auf die Feder k aufnehmende runde Platte g stützt. Die Platte bedarf hiernach keiner weiteren Ansätze, sondern ist rund ausgebildet. Ausstanzen und
Umbiegen der Haken Cl und   C2   wird leicht in einem Arbeitsgang ausgeführt. 



   Der Flansch an dem Innenrohr b, der zur Befestigung des Puffertellers c dient, ist bei der Anordnung nach den Fig. i bis 3 nach aussen umgebogen. Er wird bei der vorliegenden Ausführungsform nach Fig. 4 nach innen umgelegt bzw. unmittelbar als Boden des inneren Teleskoprohres b erzeugt. Bei dieser Ausbildung kann das innere Rohr b vollständig für sich hergestellt, auch der Pufferteller c an dem Rohr befestigt und so das äussere Rohr a vor Einbiegen der Haken ei aufgeschoben werden. Nachdem auch das Umbiegen der Haken ei erfolgt ist, werden die übrigen Pufferteile eingebracht, und das Gehäuse wird mit der Grundplatte   1   am Wagen unter Spannung der Feder befestigt. 



   Sollte bei Beschädigungen ein Auseinanderlösen der Rohre nötig sein, so sind nur die Haken ei des äusseren Rohres zu entfernen, beim Wiederzusammenbauen werden dann aus einer anderen Stelle des äusseren Rohres aus dem gleichen Ringquerschnitt wie die ersten neuen Haken eingebogen. Eine Durchbrechung des äusseren Rohres im hinteren Teil, dort, wo die Feder liegt, ist nicht erforderlich. Wird es für nötig gehalten, die Feder dauernd beobachten zu können, so können geeignete Fenster ausgenommen werden (s. Zeichnung). 



   Die Ausführung kann so sein, dass der äussere Zylindermantel a vorn an der Wurzel der Haken Cl endigt und zum Zweck der später etwa notwendig werdenden Bildung neuer Hakenvorsprünge Materialansätze, wie in Fig. 4 angedeutet, belassen werden. Sie kann auch, wie Fig. 5 zeigt, so sein, dass die Haken nicht aus dem vordersten Ende des äusseren Teleskoprohres gebildet, sondern dass sie weiter zurückliegend aus dem Mantel desselben herausgebogen werden, so dass vorn'ein ringsherum gehender voller Materialring verbleibt. 



   Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform der Puffer, bei welcher die Bildung von Haken und dementsprechend das Entstehen von Materialunterbrechungen in den Teleskoprohren überhaupt vermieden ist. Die Teleskoprohre berühren sich zum Zweck der Führung nicht mehr auf ihrer ganzen Länge, sondern es sind am vorderen und am hinteren Ende kurze zylindrische Führungsstellen vorgesehen, die vorn durch Einziehen des Rohres a oder durch unmittelbares Anpressen einer nach innen liegenden Verdickung al hinten durch eine Aufweitung bl des Innenrohres b gebildet werden. Die Führung ist auf diese Weise gleich gut wie in allen übrigen Ausführungsbeispielen. Hiebei legt sich die Federstützplatte g gegen die Vorsprünge   e2,   die aus dem Material des inneren Zylinders ohne Materialtrennung nach innen gedrückt sind. 



   Die aus dem Material des äusseren Zylinders a nach innen gedrückten Vorsprünge Cl sind derart verteilt, dass sie in Verbindnng mit der Aufweitung des inneren Zylinders die Hubbegrenzung bilden. An Stelle der nach innen gehenden Beulen ei und   C2   kann auch je eine um den betreffenden Zylinder   ringsherum gehende Einschnürung   treten. 



   Endlich kann die Aufweitung des inneren Teleskoprohres b wie in der unteren Hälfte der Fig. 6 so weit geführt werden, dass sie gleichzeitig als führende Stelle in Verbindung mit den Stützbeulen ei als Hubbegrenzung und mit ihrem Innenabsatz als Widerlager für die im Durchmesser genügend gross gehaltene Federstützplatte g dient. 



   Wird bei Puffern nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ein Auseinanderlösen der beiden Rohre nötig, so ist dies ohne weiteres angängig, wenn die Vernietung zwischen den nach innen gelegten Flanschen des Innenrohres b mit dem Pufferteller   c   durch Ausbohren beseitigt wird. Beim späteren Zusammenbau würden'dann neue Nieten ein-zuziehen sein. 



   Eine Vereinfachung des in Fig. 6 dargestellten Puffers bei gleichzeitiger sicherer Lagerung der Feder ist in den Fig. 7 und 8 veranschaulicht. 



   Die Vereinfachung geschieht dadurch, dass die beiden den Puffer bildenden teleskopartig ineinander verschiebbaren Zylindermäntel nur an einer Stelle eine Einschnürung besitzen, die als Hubbegrenzung für die verschiebbaren und gleitenden Teile des Puffers dient. 



   Die Anordnung ist auf der Zeichnung in Fig. 7 im Längsschnitt und in Fig. 8 im Querschnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 7 dargestellt. Gemäss der Erfindung sind die teleskopartig ineinander verschiebbaren, zylindrischen Rohre a, b nur an einer Stelle mit einer Einschnürung versehen, wobei der durch die Aufweitung des hinteren Endes des Innenrohres b gebildete Absatz   C2   in Verbindung mit der Einschnürung Cl des äusseren Rohres a als Hubbegrenzung für die Pufferfeder   h   und das Innenrohres b dient. Da sich 

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 die beiden Rohre ohne grösseren Zwischenraum eng umschliessend fassen, so ist ein bequemes Gleiten des Innenrohres möglich, aber ein Schlingen desselben ausgeschlossen. 



   Die Pufferfeder k, die zwischen der Grundplatte   l   und der Stützscheibe g liegt, umschliesst mit ihrem vorderen Ende einen Ansatz k der Stützscheibe g. Die feste Lagerung und Seitenbegrenzung der Feder wird durch die am Ende des Innenrohres b vorgesehenen Einschnürungen   b1   bewirkt. Diese Einschnürungen können verschiedenartig sein. Z. B. können, wie in der Zeichnung veranschaulicht, nur an drei oder vier Stellen des Innenrohrendes Einziehungen vorhanden sein, oder es können an Stelle der Einzeleinschnürungen Vertiefungen, Beulen oder Ringnuten bzw. Ringrippen angeordnet werden. Die Federstützplatte g findet in der bereits bekannten Art ihrer Gegenlager, indem sie sich gegen den Absatz      legt. 



   Die einzelnen Teile können natürlich in ihrer Form und Zahl verändert werden, ohne dass dadurch das Wesen der Erfindung beeinträchtigt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
It Puffer für Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit der üblichen Pufferscheibe und einer Grundplatte zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbare Zylindermäntel aus nahtlosen, durch Pressen, Ziehen oder Walzen hergestellten Rohren das Zylindergehäuse bilden. 



   2. Puffer für Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass die teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Rohre zur Erzielung grösster Widerstandsfähigkeit mit so grossem Durchmesser ausgeführt sind, als die eingeführten Normalstücke der Eisenbahnfahrzeuge es zulassen. 



   3. Puffer für Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass zwei teleskopartig gegeneinander verschiebbare Zylindermäntel in Verbindung auf der einen Seite mit der Pufferscheibe, auf der anderen Seite mit einer den äusseren Zylindermantel abschliessenden Grundplatte ein in sich geschlossenes, die Federorgane beliebiger Anordnung und Stärke aufnehmendes Gehäuse bilden, bei welchem die Führung der Teleskoprohre und die Hubbegrenzung der beweglichen Pufferteile lediglich durch diese Rohre bzw. durch aus ihrem eigenen Material gebildete Vorsprünge erfolgen.

Claims (1)

  1. 4. Puffer für Eisenbahnfahrzeuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskoprohre sich mit gleichbleibendem Durchmesser auf der ganzen Länge ineinander führen und die Hubbegrenzung durch hakenartig aus dem Material des Innenrohres in einen entsprechenden Schlitz des Aussenrohres gebogene Ansätze erfolgt. EMI4.1 Ausnehmungen im Material des Innenteleskoprohres unter Vermittlung der zur Hubbegrenzung gebildeten Haken oder ohne solche'das Widerlager für die Federstützplatte gebildet ist.
    6. Puffer für Eisenbahnfahrzeuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager der Federstützplatte durch nach innen aus dem Material des inneren Teleskoprohres gebogene Haken gebildet ist.
    7. Puffer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubbegrenzung für Feder und inneres Teleskoprohr durch aus dem Material des Aussenmantels gebogene Haken gebildet ist, die in Ausnehmungen des Innenrohres eingreifen.
    8. Puffer nach den Ansprüchen : bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung der Rohre und Übertragung der auf das Puffergehäuse wirkenden Biegungsbeanspruchungen die Rohre sich nur stellenweise, z. B. durch eine Aufweitung am hinteren Ende des inne en und eine Einschnürung am vorderen Ende des äusseren Rohres berühren.
    9. Puffer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Aufweitung des hinteren Endes des Innenrohres gebildete Absatz mit seiner Innenfläche als Widerlager für die Federstützplatte benutzt ist.
    10. Puffer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Aufweitung des hinteren Endes des Innenrohres gebildete Absatz mit seiner Aussenfläche in Verbindung mit aus dem Material des äusseren Rohres nach innen gebildeten Vorsprüngen als Hubbegrenzung für Feder und Innenrohr dient. il. Puffer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Hubbegrenzung dienenden oder auch zur Bildung des Widerlagers für die Federstützplatte angeordneten Vorsprünge aus dem Material der Rohre ohne Materialtrennung als in gleichen Ringabschnitten angeordnete Einbeulungen oder ringsherumgehende Einschnürungen ausgeführt sind.
    12. Puffer für die Eisenbahnfahrzeuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Hubbegrenzung der teleskopartig ineinander verschiebbaren Pufferrohre (a, b) ein durch die Aufweitung des hinteren Innenrohrendes gebildeter Absatz (e2) dient, der sich gegen eine ringförmige Einschnürung (e2) des fesstehenden Aussenrohres legt, wobei die Rohre sich allseitig mit nur geringem Spielraum umfassen, 13. Puffer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende des EMI4.2
AT87265D 1919-12-23 1920-11-27 Puffer für Eisenbahnfahrzeuge. AT87265B (de)

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