AT153412B - Spielzeug mit Federwerkantrieb und einem der Steuerung des Werkablaufes dienenden, mit einem Blasflächenschalter zusammenwirkenden Schaltvorgelege. - Google Patents
Spielzeug mit Federwerkantrieb und einem der Steuerung des Werkablaufes dienenden, mit einem Blasflächenschalter zusammenwirkenden Schaltvorgelege.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Spielzeug mit Federwerkantrieb und einem der Steuerung des Werkablaufes dienenden, mit einem Blasflächenschalter zusammenwirkenden Schaltvorgelege. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> vorgelege die Form eines Sperrzahmrades besitzt, das aus Fig. 16 in Vorderansicht hervorgeht. Fig. 17 zeigt in teilweise aufgebrochener Seitenansicht eine Spielzeugausführung, bei der das Steuerrad des Schaltvorgeleges wiederum als Teilzahnrad durchgebildet ist und mit einer Steuerkurve in Triebverbindung steht, die ein zusätzliches Bewegungsglied auf Schaltung beeinflusst, das durch stärkeres Blasen oder Druck auf die Blassehalterplatte in die Bahn der Steuerkurve eingerückt wird. Fig. 18 gibt die Grundplatte dieses Spielzeuges mit aufgebautem Federtriebwerk von oben gesehen wieder und Fig. 19 und 20 zeigen Zwischenstellungen des Schaltvorgeleges bei Betätigung der zusätzlichen Schaltund Bewegungsvorgänge. Fig. 21-23 lassen in etwas vergrösserter Darstellung das Steuerrad des Schaltvorgeleges mit besonders vorteilhafter Triebnoeken-und Sperrgliederausbildung erkennen, während Fig. 24 in Seitenansicht schematisch eine Einbauanordnung des Schaltvorgeleges zeigt, bei der das Steuerrad des Schaltvorgeleges unter der Motorhaube liegt, in der auch die Schwinglagerung der nach vorwärts verlängerten Blasschalterfläche sitzt und die einen Aufklappdeckel hat, nach dessen Öffnung der Einblick ins Innere zur Verfolgung des Schalt-und Betriebsvorganges und für einen allfälligen Eingriff möglich ist. Fig. 25 und 26 zeigen bei teilweise aufgebrochener Darstellung in Seitenansicht und im Grundriss von oben gesehen eine in Hinsicht auf Hochempfindlichkeit und Feineinstellung weiter verbesserte Durchbildung und Einbauanordnung der Schalt-und Steuereinrichtung für den Triebwerkablauf. Zwischen der um eine Achse 2 schwingbaren Blasschalterplatte 4 und dem Federtriebwerk 1 ist bei allen Ausführungsformen ein Schaltvorgelege eingebaut, mit dem der Sperraum 3 der. Blas, platte 4 zusammenwirkt. Das Schaltvorgelege ist bei sämtlichen Ausführungsformen mit Ausnahme der Durchbildung gemäss Fig. 8 und 9 als Rad- oder Scheibenkörper 6,6'ausgebildet. Das Schaltvorgelege in Radkörperform ist frei drehbar in einer Achse 7 gelagert und auf dem einen Seitenkranz mit zapfenartigen Bremsnocken 9, 9'ausgestattet, in deren Umlaufbahn der Sperrarm 3 der schwingbaren Blasschalterplatte 4 liegt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1-7 ist auch der andere Seitenkranz des Vorgelegerades 6 mit Stütz-und Schlagnocken 10, 11, 12 versehen, die in die Umlaufbahn eines exzentrischen Umlaufgliedes 13 vom Federwerk 1 einlaufen. Das Vorgelegerad 6 ist weiter durch ein Zusatzgewicht 8 oder durch eine Materialverdickung 8' (Fig. 6) einseitig belastet, so dass die Gewichtsanhäufung das Bestreben hat, das Rad stets so einzustellen, dass dessen Mehrbelastung unter der Achse 7 liegt. In dieser Stellung (Fig. 5) liegt aber der Stütz-und Sohlagnocken. H in der Umlaufbahn des exzentrischen Umlaufgliedes 13, das dadurch dem Rade 6 durch seine eigene Umlaufbewegung durch Anschlag gegen den Nocken 11 einen Schwing-und Triebimpuls verleiht, so dass sich das Rad 6 im Sinne des Uhrzeigers bewegt, u. zw. so lange, bis der auf der andern Radseite sitzende Bremsnocken 9'gegen den Sperr- EMI2.1 der zweiten Radseite in der Bahn des Umlaufgliedes 13, dessen Umlaufbewegung dadurch gehemmt ist, wodurch auch der Federwerkablauf aussetzt. Wird nun der Blasplattenhebel 4 durch einen Luftstrom nach abwärts geschwungen, so tritt dessen Sperrarm 3 hoch und gibt den Bremsnocken 9'frei. Der Umlaufexzenter 13 verliert dadurch die Triebhemmung, kommt selbst wieder in Umlauf und treibt das Vorgelegerad durch Schlag auf den Nocken 10 wieder weiter, bis es nun mit dem zweiten hinteren Bremsnocken 9 wieder an den Sperrarm 3 der Blasplatte anliegt und festgehalten wird. In dieser Stellung (Fig. 4) liegt die Überbelastung 8 des Radkörpers auf der Sperrarmseite, wird aber hier von dem Arme aufgenommen und ist wirkungslos. In der Umlaufbahn des exzentrischen Umlaufgliedes 13 liegt kein weiterer Stütz- oder Schlagnocken und der Werkablauf und damit die Fahrbewegung des Spielzeuges ist frei. Wird nun durch weitere Blasbeeinflussung die Schalterplatte 4 kurz gesenkt, so gibt deren Sperrarm 3 den Bremsnocken 9 am Rade frei und dieses dreht sich, der Wirkung des Übergewichtes 8 folgend nach abwärts, bis das Gewicht unter die Achse zu liegen kommt (Fig. 5). In dieser Stellung rückt aber auch der vordere Stütz oder Schlagnocken in die Umlaufbahn des Umlaufgliedes 13 ein und dieses treibt das Vorgelegerad 6 in die Sperrstellung gemäss Fig. 1, in der :, wie schon erläutert, der Triebablauf gehemmt und damit das Fahrspielzeug stillgesetzt ist. Die Ausführung nach Fig. 7 zeigt im wesentlichen die gleiche Anordnung des Schaltvorgeleges zu dem etwas anders durchgebildeten Federtriebwerke 1. Dessen Eigenheit liegt darin, dass die Seitenwände J'des Triebwerkrahmens so hoch nach aufwärts geführt sind, dass sie gleichzeitig den Schwinganschlag und die Auflagestütze für die um die Achse 2 bewegliche Blasschalterplatte 4 bilden, so dass diese verhältnismässig dünn und leicht durchgebildet werden kann. Statt der Werkwände kann auch eine andere Auflagstütze vorgesehen sein. Die Schalterplatte 4 kann (Fig. 1) durch eine Feder 5 in der Hochschwingstellung gehalten werden oder es kann (Fig. 7) zur Hochschwingbewegung ein Gegengewichtshebel 15 dienen, der an der Wandung l'des Federwerksrahmens 1 um den Achszapfen 14 schwingbar angeordnet ist und sich mit seinem vorderen Druckarm gegen die Blasplatte 4 anstellt. Die Anwendung eines Gegengewichtshebels hat den Vorteil, dass die empfindlich eingestellte Blasschalterfläche auch bei Überfahren von Unebenheiten und Auftreten von Erschütterungen sicher abgefangen. ist und sich nicht ungewollt auslösen kann,--.. <Desc/Clms Page number 3> Gemäss Fig. 8 und 9 ist das Schaltvorgelege zwischen der um den Punkt 2 schwingbaren Blasplatte 4 und dem Federtriebwerk 1 durch ein schwingbares Zahnstück 16 gebildet, welches mit einer Sperrnase 17 in die Umlaufbahn des Umlaufgliedes 13 einschwenkbar ist. Die Schwenksteuerung erfolgt durch einen Schaltzahn 18, der gelenkig und durch Federn abgesteift an der Blasplatte 4 angeordnet ist und sich bei deren Senkbewegung einmal gegen den linken und dann wieder gegen den rechten Zahngrund des Stückes 16 stösst und dadurch dessen Umschaltung bewirkt, die einmal (Fig. 8) zur Triebsperre und das andere Mal (Fig. 9) zur Triebfreigabe führt. Zur Rückführbewegung der Schwingplatte ist auch hier der Gegengewichtshebel 15 vorgesehen. Fig. 10 und 11 zeigen ein Schaltvorgelege in Radform, bei dem das Rad 6 am Kranze nicht einseitig belastet ist, sondern durch eine Feder 19 in die beim Bremsnocken 9 liegende Tiefpunktstellung eingestellt wird, von der aus das Rad durch den Schlag des Umlaufgliedes 13 in die Sperrstellung getrieben wird (Fig. 1). Die die einseitige Gewichtswirkung ersetzende Feder 19 greift nahe des Mittelpunktes an einer Aussenscheibe-M'an, die auf der Achse des Vorgelegerades 6 fest sitzt. Gemäss Fig. 12 ist das Steuerrad des Schaltvorgeleges als Teilzahnrad 6'ausgebildet, das auf der Strecke 21 keine Zähne besitzt und lediglich zum Teil mit Zähnen 20 besetzt ist. Das einseitige Übergewicht 8 des Rades ist auch hier vorgesehen und der Radkörper ist nur einseitig mit zapfenartigen Bremsnoeken 9,9'ausgestattet, die in der Umlaufbahn des Sperrarmes 3 der Blasschalter- platte 4 liegen. Ist das Rad (Fig. 12) von dem Bremsnocken 9 abgefangen, so bleibt das auf der letzten Welle des Federwerkes 1 sitzende Triebrad 22 ausser Triebeingriff und der Ablauf des Werkes ist freigegeben. Erfolgt eine Blasschaltung auf die Platte 4, so wird der Bremsnocken 9 frei und das Belastunggewicht 8 dreht das Rad, bis der Zahnkranz 20 mit dem Triebzahnrad 22 in Eingriff kommt, das die Bewegung des Vorgelegerades 6'übernimmt, bis dessen Bremsnocken 9'gegen den Sperrarm 3 der Blasplatte 4 ansteht. Da hiebei aber noch der Triebeingriff zwischen dem Rad 6'und 22 besteht, so ist der Werkablauf gesperrt und wird erst durch eine weitere Blassehaltung wieder frei. Statt einem Belastungsgewicht 8 oder einer Feder 19 kann zur Anlaufbewegung des Schaltvorgeleges gemäss Fig. 13 und 14 auch eine Rutschkupplung 23 eingebaut sein, welche von dem Triebrädersatz 24 aus Bewegung erhält. Solange der Sperrarm 3 der von einer Rückstellfeder 5 beeinflussten Blasplatte 4 in Verbindung mit dem umlaufenden Umlaufgliede 13 keine Triebsperre herbeiführt, wirkt die abgefederte Kupplung 23 auf das Schaltrad 6 auf Mitnahme, kommt aber zum Rutschen und läuft leer, wenn das Vorgelege abgebremst ist und das Werk abläuft. Das Schaltvorgelegerad 6 ist auch bei dieser Durchbildungsform auf der Hinterseite mit Bremsnocken 9, 9'und auf der Vorderseite mit Stütz-oder Sehlagnocken ausgestattet, doch genügt es in diesem Sonderfalle, dass hier nur ein Stütznocken angeordnet ist, der in Verbindung mit dem Bremsnocken 9'die Sperrung des Triebwerkablaufes bewirkt. Das Schaltvorgelegerad 6 kann man an Stelle der Rutschkupplung 23 auch von einem Magneten auf Mitnahme beeinflussen lassen, welcher das Schaltvorgelegerad durch magnetische Kraftwirkung mitdreht, solange keine Sperrung einsetzt. Gemäss Fig. 15 und 16 besitzt das Schaltvorgelege die Form eines Sperrzahnrades 26, das querliegend über einem Finger eines vom Federwerke 1 in Umlauf versetzten Umlaufgliedes 13 angeordnet ist. Der Finger kann durch die Lücken des Sperrzahnkranzes hindurchlaufen. Wird das Sperrzahnrad um eine Schaltstufe gedreht, so rückt ein Zahn in die Umlaufbahn des Fingers und sperrt den Werkablauf. Das Sperrzahnrad sitzt fest verbunden mit einem Schaltrad 27 auf einer Achse 25. Die Schaltbewegung erfolgt durch einen beweglichen Klinkenfinger 28, der an der Blasplatte 4 angelenkt und durch eine Feder 30 gegen den gezahnten Umfang des Schaltrades 27 angestellt wird (Fig. 16). Wird die Blasplatte 4 durch einen Blasdruck nach abwärts geschwenkt, so dreht der Klinkenfinger 28 das Schaltrad 27 und dieses das Sperrzahnrad 26 weiter, u. zw. derart, dass einmal ein Zahn dieses Rades in der Bahn des Fingers vom Umlaufgliede 13 und das andere Mal eine Zahnlücke in dieser Umlaufbahn steht. Dadurch ist einmal der Triebwerkablauf und damit die Spielzeugbewegung unterbrochen und das andere Mal freigegeben. Eine gegen das Schaltzahnrad 27 wirkende Schleiffeder 29 oder eine andere Sperre sichert die geregelte Schaltdrehung und jeweils eingerückte Schaltlage des Sperrzahnrades 26. Gemäss Fig. 17-20 ist das Steuerrad des Schaltvorgeleges im Sinne der Fig. 12 als Teilzahnrad 6' ausgebildet, das in Triebzusammenwirkung mit dem Zahnrad 22 des Federwerkes 1 steht und auf der Strecke 21 ungezahnt ist. Es besitzt auch hier das einseitige Übergewicht 8 und die einseitig angeordneten zapfenartigen Bremsnocken 9,9', zwischen denen aber noch ein dritter Bremsnocken 9"ange- ordnet ist. In die Umlaufbahn dieser Bremsnocken ragt der Sperrhebel 3 der schwingbaren Blasplatte 4, die durch den Gegengewichtshebel 15 in Hochstellung gebracht wird. Die Achse des Teilzahnrades 6' vom Schaltvorgelege ist mit einer seitlichen Steuerkurve 34 besetzt, die die Form eines offenen Ringes hat. Seitlich des Werkrahmens ist um einen Achszapfen 35 ein hebelartiges Umschaltgewicht 36 angeordnet, das in den beiderseitigen, durch Anschläge begrenzten Endstellungen in Schräglage kommt und dadurch einseitiges Übergewicht besitzt. Das freie Kopfende des Hebelgewichtes 36 trägt gelenkig aufgesetzt eine Stange 37, die einen Doppelhebel bildet, dessen hinteres Ende eine Signa1f1agge oder anderes Kopfstück trägt, welches im späteren Verlaufe der Spielzeugbewegung oder-stillsetzung sichtbar <Desc/Clms Page number 4> gemacht und ausgeschwenkt werden soll. Diese Ausschwenkbewegung des zusätzlichen Gliedes 37 wird ebenfalls von der Blasplatte 4 aus mitgesteuert, u. zw. durch einen stärkeren Blasdruck oder einen Tastdruck, dessen Stärke den wesentlich leichteren Blasdruck übersteigt, mit dem die Fahrund Haltebewegung des Spielzeuges gesteuert wird. Zu diesem Zwecke ist die Blasplatte 4 mit einem Seitenhebel 2'ausgestattet, der mit einem um den festen Punkt 39 schwingbaren Druckfinger 40 in Trieb-bzw. Schaltverbindung steht. Die zur Beeinflussung des teilgezahnten Steuerrades 6'erforderliche Schwingbewegung der Platte 4 durch Blasluftbeeinflussung ist durch eine Feder 38 begrenzt, die aber bei einem stärkeren Blasdruck oder Tastdruck ein weiteres Senken de ; J : Platte 4 in die Stellung 4' (Fig. 19) gestattet. Durch dieses weitere Senken wird der Seitenhebel 2'der Platte 4 schräg nach vorwärts gestellt und schwenkt dadurch den Druckfinger 40 ebenfalls nach vorwärts aus, der seinerseits das Umschaltgewicht 36 um die Achse 35 nach vorwärts wirft und in die Stellung nach Fig. 19 bringt. Das vordere Ende des Stangengliedes 37 rückt dadurch in den offenen Steuerring 34 ein und wenn nun durch eine nachfolgende Blassehaltung der Platte 4 das teilgezahnte Steuerrad 6'zur Drehung kommt, so wird auch der Steuerring 34 mitgenommen und schwenkt das Hebeglied 37 nach aufwärts, so dass sein Kopfstück (Signalflagge) aus dem Spielzeug hervortritt und sichtbar wird (Fig. 20). Die Zurückstellung des Flaggensignals bzw. Stangengliedes 37 erfolgt durch den Anfahrtsstoss, der auftritt, wenn das Spielzeug vom Stand aus durch eine weitere Blasschaltung wieder in Fahrt gebracht wird. Die zapfenartigen Bremsnocken ss, 9'und ausserdem die Stütz-oder Schlagnoeken 10, 11, 12, des Steuerrades 6 sind vorteilhaft winkelig oder schneidenartig durchgebildet (Fig. 21-23). Auch das Umlaufglied 13 und die Nase des Sperrhebels 3 der Blasplatte 4 sind vorteilhaft abgeschrägt und spitz zulaufend, weil dadurch eine empfindliche Hemm-und Auslosebewegung sichergestellt wird und Klemmungen nicht auftreten können. Zur sicheren Abwendung derartiger Klemmungen kann das Umlaufglied 13 nach rückwärts nachgiebig gelagert sein und beispielsweise mittels Schlitzes 31 auf seiner Mitnehmerachse sitzen (Fig. 21). Es kann aber auch die ganze das Umlaufglied 13 tragende Triebradachse in einem Schlitzlager 32 des Werkgehäuses 1 sitzen und beispielsweise durch die Triebwirkung eines Rades in der Wirkungsstellung gehalten werden (Fig. 22) oder durch eine Feder 33 in die Wirkungsstellung gedrückt werden (Fig. 23). Gemäss Fig. 24 liegt das Steuerrad 6 oder 6'des Schaltvorgeleges unter der Motorhaube des Spielzeuggehäuses 41, welche einen Aufklappdeckel 42 hat, der eine Öffnung in der Motorhaube 30 freigibt, durch die der Einblick in das Innere des Spielzeuges zur Verfolgung des Schalt-und Betriebsvorganges des Steuerrades möglich gemacht ist. Diese Öffnung lässt weiter einen Eingriff ins Innere zu, um allenfalls auftretende Störungen beseitigen zu können. Die Blasplatte 4a ist an der Innenseite des Spielzeuggehäuses angeordnet und ihr Anlenk- und Schwingpunkt 2a ist ebenfalls nach vorwärts verlegt und sitzt in der Motorhaube. Die Blasfläche der Platte 4a liegt durch eine Öffnung der Gehäusedecke 41 frei. Die am Motorhaubenvorderteil bei 2a angelenkte Blasplatte 4a kann an der Stelle der Klappenöffnung 42 durchbrochen sein, so dass sie den Durchblick und auch Eingriff in das Triebwerk nicht stört. EMI4.1 <Desc/Clms Page number 5> diese in der Hochstellung hält. Das Gewicht der Schlagnase des mit dem Schlagnoeken 10 des Schaltvorgeleges 6 zusammenwirkenden Umlaufgliedes 13 ist durch ein Gegengewicht ausgeglichen, so dass in Zusammenwirkung mit dem die Blasschalterplatte abstützenden Schwinghebelsperrarm günstigste Abstütz-und Schaltverhältnisse gesichert sind, die ein Ansprechen des Blasluftschalters auch auf geringen, beispielsweise durch die Worte ab, stop od. dgl. erzeugten Luftstrom gewährleisten. Auch diese verbesserte Blasluftschaltereinrichtung ist nicht an die Anwendung bei einem Fahrspielzeug gebunden, sondern kann auch bei jedem andern Spielzeug mit Federwerkantrieb zur Steuerung des Werkablaufes angewendet werden. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Spielzeug mit Federwerk- (oder anderem mechanischen) Antrieb und einem die Steuerung des Werkablaufes bewirkenden Blasflächenschalter, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem beweglichen Blasluftschalter (3, 4, 4a) und dem Federtriebwerk (1) ein Schaltvorgelege (6,6', 16, 26, 27) angeordnet ist, das unter dem Einfluss des Blasluftschalters den Werkablauf abwechselnd freigibt oder hemmt. EMI5.1
Claims (1)
- 22) des Federtriebwerkes (1) in zeitweise Schaltdrehung versetzt wird, durch die der Triebwerkablauf oder die Triebwerkhemmung gesteuert wird.3. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltvorgelege EMI5.2 trägt, die in der Umlaufbahn eines getriebenen Gliedes (13) liegen, das durch seinen Drehaufschlag die Schaltdrehung des Steuerrades (6) bewirkt, welches den Triebwerkablauf sperrt, sobald das Umlaufglied (13) und der Blassehaltersperrarm (3) gleichzeitig mit zwei Radnocken (9, 10) in Eingriff treten.4. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltvorgelege durch ein zum Teil gezahntes (20) Rad (6') gebildet wird, das zeitweise mit einem Triebzahnrad (22) des Federwerkes (1) kämmt und dann auf Schaltdrehung beeinflusst ist, bis der Blasplattensperrarm (3) die Bewegung hemmt und damit den Werkablauf stillsetzt, der nach einer weiteren Blasschaltung wieder frei wird, wenn der ungezahnte Kranz des Rades (6') bei dem Triebrade (22) des Federwerkes steht.5. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltvorgelege als Reibungsgetriebe (Friktionstrieb) ausgebildet ist.6. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltvorgelege durch ein schwing-bzw. seitlich umlegbares Zahnstück (16) gebildet wird, mit dem ein an der Blassehalterplatte (4) angeordneter Schaltzahn (18) so zusammenwirkt, dass durch Verstellung des Zahnstückes ein an ihm vorgesehener Anschlag (17) in die Umlaufbahn eines Triebgliedes (13) des Federwerkes (1) zur Triebwerkabbremsung einrückt.7. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die einseitige Belastung des Schaltvorgelegerades (6, 6') durch eine Feder (19) bewirkt wird.8. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sehaltvor- gelege (6, 6', 16) quer zu der Antriebsachse des Umlaufgliedes (13) liegt.9. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltvorgelege zur Sperrung oder Freigabe des Triebwerkablaufes durch ein Sperrzahnrad (26) gebildet wird, das mit einem Schaltrade (27) in Verbindung steht, dessen Schaltdrehung ein Klinkenfinger (28) bewirkt, der an der Blasplatte (4) angeordnet ist und das Sperrzahnrad (26) so einstellt, dass abwechselnd ein Zahn oder eine Zahnlücke in der Umlaufbahn eines Triebgliedes (13) vom Federwerke steht.10. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerrad des Schaltvorgeleges durch eine Rutschkupplung (23) oder einen elektromagnetischen Mitnehmer auf Drehung mitgenommen wird, wobei die Kupplung oder der Magnetmitnehmer kraftschlüssig vom Triebwerk aus beispielsweise mittels Zahnradsatzes (24) angetrieben werden.11. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerrad (6') des Schaltvorgeleges mit einer Steuerkurve (34) verbunden ist, die ein zusätzliches Bewegungsglied auf Schaltung beeinflusst.12. Spielzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das auf Schaltung beeinflusste zusätzliche Bewegungsglied durch ein umlegbares Hebelgewicht (36) durch starken Blas-oder Tastdruck auf die Blassehalterfläche (4) oder ein anderes Schalterglied zur Einrückung in die Bahn des Steuerringes (34) kommt.13. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Blasschalterplatte (4) eine Auflagestütze angeordnet ist, die die tiefste Schwingbewegung der Platte begrenzt.14. Spielzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des Federwerkrahmens so hoch sind, dass sie bis unter die Blasschalterplatte (4) reichen, jedoch deren Bewegungsspiel nicht hemmen und die Abfang-und Auflagestütze der Platte in der tiefsten Schwinglage bilden. <Desc/Clms Page number 6>15. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Triebwerk (1) so eingebaut ist, dass das Steuerrad (6, 6') des Schaltvorgeleges unter der Motorhaube eines in Auto- form gebrachten Fahrspielzeuges liegt, dessen Motorhaube eine durch Klappdeckel (22) verschlossene Öffnung besitzt, durch die der Einblick auf das Triebwerk frei ist.16. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasfläche (4, 4a) unter der Decke (41) eines Spielzeuggehäuses angeordnet ist und durch eine Öffnung des Gehäuses frei liegt.17. Spielzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die unter der Decke des Spiel- zeuggehäuses angeordnete Blasfläche nach einer Seite hin so weit verlängert ist (2a), dass die Blas- fläche an einem langen Hebelarm sitzt.18. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zur Rückstellbewegung der Blasschalterfläche (4) ein doppelarmiger Hebel (15) angeordnet ist, der mit seinem kurzen Arm unter die Fläche greift.19. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 10 bis 1 & , dadurch gekennzeichnet, dass die i. Schlagnoeken < gegenüber den Bremsnoeken (9) in einem kleineren Radius an dem Vorgelege (6) angeordnet sind.20. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Bremsnocken (9) zusammenwirkende Sperre (3a) als selbständiger, doppelarmiger Schwinghebel ausgebildet ist, dessen einer Arm Übergewicht besitzt oder unter Federwirkung steht und gleichzeitig @ den Rücksteller (15) für die beweglich gelagerte Blasschalterplatte (4a) bildet.21. Spielzeug nach den Ansprüchen 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass das mit den Schlag- nocken (10) der Vorgelegescheibe (6) zusammenwirkende Werkumlaufglied (13) einen der Schlag- nase gegenüberliegenden Gewichtsausgleich hat. EMI6.1
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- 1937-02-25 AT AT153412D patent/AT153412B/de active
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