DE447633C - Schaelmaschine mit Einrichtung zum absatzweisen Fuellen und Entleeren sowie zur Regelung des Gangs der Maschine - Google Patents

Schaelmaschine mit Einrichtung zum absatzweisen Fuellen und Entleeren sowie zur Regelung des Gangs der Maschine

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DE447633C
DE447633C DEP50078D DEP0050078D DE447633C DE 447633 C DE447633 C DE 447633C DE P50078 D DEP50078 D DE P50078D DE P0050078 D DEP0050078 D DE P0050078D DE 447633 C DE447633 C DE 447633C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B7/00Auxiliary devices
    • B02B7/02Feeding or discharging devices

Landscapes

  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

  • Schälmaschine mit Einrichtung zum absatzweisen Füllen und Entleeren sowie zur Regelung des Gangs der Maschine. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Getreideschälmaschine mit einer Einrichtung für den zeitweisen Antrieb der Füll- und Entleervorrichtung für das Getreide bei möglichst geringer Ungleichförmigkeit des Maschinengangs. Diese Einrichtung besteht aus Kupplung der Scheiben- mit der Antriebswelle, wobei die Scheibenwelle bei ihrer Umdrehung das Entleeren und nachher das nochmalige Füllen des Getreides in den Zylindern verursacht. Dieses zeitweise Kuppeln der Scheiben- mit der Antriebswelle wird durch eine Anschlagscheibe bewirkt, welche in der einen Drehrichtung nur langsam mittels einer Übersetzung schwingt, während in entgegengesetzter Drehrichtung das Schwingen infolge der Federwirkung in einem kleineren Winkel als 36o° zwischen zwei Puffern schneller geschieht, je nachdem, wie weit die Puffer voneinander entfernt sind, so daß danach die Periode, in welcher das Entleeren und Füllen erfolgt, länger oder kürzer ist.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i eine .Getreideschälmaschine mit der neuen Einrichtung in Ansicht dargestellt, während Abb. 2 -das Antriebswerk im Schnitt und Abb. 3 eine Einzelheit der Vorrichtung darstellt.
  • Seitlich an der Schälmaschine sitzt auf der Achse 2 eine pendelnde, d. h. sich um einen kleineren Winkel als 36o° hin und her bewegende Anschlagscheibe i, die einen stellbaren Anschlag 3 trägt (Abb. 2), durch welchen der Ausschlagwinkel eingestellt werden kann. Ferner sitzt an der Anschlagscheibe i ein fester Anschlag 4, welcher bei seinem Rückgang auf den Puffer 5, der am Körperkasten befestigt ist, stößt. Bei der Drehung der- Anschlagscheibe i durch die unten beschriebene Räderübersetzung stößt der Anschlag 3 an den Hebel 6, verdreht diesen und schaltet dadurch die Kupplung 7 ein. Dadurch entsteht eine Kupplung der Scheibenwelle i9 mit der Antriebswelle 14, so daß bei der Umdrehung dieser Scheibenwelle ig durch die unrunde Scheibe 15 die Entleerungsklappe 22 geöffnet wird. Nachdem die Klappe 22 durch eine Feder wieder geschlossen ist, öff- net die ebenfalls auf der Welle i9 sitzende unrunde Scheibe 16 die Füllklappe i6a. Inzwischen stößt die unrunde Scheibe 8 auf den Hebel 9 (Abb.2), welcher infolge Anstoßens auf den Bolzen a4 die Anschlagscheibe i aus dem Eingriff mit der Reibungskupplung 25 (Abb. 2) bringt, wodurch die Anschlagscheibe i frei wird, die dann durch die Feder i i rückbewegt wird, bis der Anschlag 4 auf den Puffer 5 stößt. Bei weiterer Drehung der unrunden Scheibe 8 wird der Hebel 9 wieder frei, liegt also nicht mehr gegen den Bolzen 24 an. Infolgedessen schaltet die Feder i o durch ihren Druck die Reibungskupplung 25 ein, und die Anschlagscheibe i bewegt sich in der Richtung, in welcher sie sich an den Schalthebe16 legt.
  • Ihre Bewegung erhält die Anschlagscheibe i von der Scheibe 26, welche von der Achse 12 angetrieben ist (Abb.2), die wiederum von der Antriebswelle 1a. und diese von der Achse 27 getrieben ist, welche ihrerseits ihre Bewegung von der Antriebswelle 28 der Tromme129 erhält.
  • Vor Beendigung einer vollen Umdrehung der Welle i9 stößt die auf ihr sitzende unrunde Scheibe 21 (Abb. i und 3) auf die rechtwinklige Abbiegung 3o des Hebels 6, so daß Hebel 6 wieder in die -Anfangslage umgelegt wird, wodurch die Kupplung 7 gelöst wird.
  • Da die Herstellung von Kraupen viel länger dauert als das einfache Schälen des Kornes, und da die Bahn am Zifferblatt, dem Kornschälen entsprechend, zu kurz wäre, ist eine doppelte Übersetzung 13 zwischen den Wellen 1q. und 12, angeordnet.
  • Diese Doppelübersetzung 13 auf der Welle 12, durch welche die Scheibe 26 angetrieben wird, ermöglicht durch ihren Eingriff mit dem einen oder zweiten Zahnrad auf der Achse rd. (Abb. i) eine langsame oder schnelle Drehung der Welle 12. Dadurch ist auch beim Kornschälen die Benutzung eines größeren Ausschlagwinkels der Anschlagscheibe i möglich.
  • Die Anschlagscheibe kann statt mit den beiden schon erwähnten Anschlägen 3 und q. mit nur einem Anschlag versehen sein. In diesem Falle ist der - Anschlag auf dem Körperkasten verschiebbar angeordnet, so daß der Anschlag der Anschlagscheibe in =der einen Richtung auf den Stellhebel 6 und in der zweiten Richtung auf den verschiebbaren Puffer des Körperkastens anstößt.
  • In Abb.3 ist eine Anschlagscheibe gezeichnet, welche mit ihrem Anschlag ¢ in einer Richtung auf den Stellhebel 6 und in anderer Richtung auf den Puffer 5 stößt, welch letzterer in der Nut 39 des Körperkastens verschiebbar gelagert ist, so daß durch Verschieben dieses Puffers der Ausschlagwinkel der Anschlagscheibe geregelt werden kann.
  • Die Ausfallklappe 22 (Abb. i) befindet sich in dem Unterteil der Tromme129, und zwar oberhalb der im Ständer 23 angebrachten Kammer 32, so daß das Korn aus der Ausfallklappe 22 unmittelbar in die Kammer 32, hinunterfällt und durch die Abführwalze 33 herausgelassen und vom Luftstrom 34 abgesaugt wird.
  • In der Trommel 29 befindet sich eine mit dem Sieb 36 versehene Saugöffnung 35, durch welche die Trommel abgesaugt wird. Diese Saugöffnung liegt oberhalb der Saugöffnung des im Ständer 23 untergebrachten Ventilators 18, so daß auch hier der Stäub und die Schalen unmittelbar in die Sauöffnung des Ventilators hineinfallen: Die Öffnungen 37 und 38 in den Seitenwänden des Ständers 23 ermöglichen den Zutritt zur Klappe 22 und dem Siebe 36.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schälmaschine mit Einrichtung zum absatzweisen Füllen und Entleeren sowie zur Regelung des Gangs der Maschine, gekennzeichnet durch eine auf der Achse in beiden Richtungen in einem regelbaren Winkel pendelnde Anschlagscheibe (i), mit der eine Reibungskupplung (25) verbunden ist, nach deren Einrückung ein auf der Antriebscheibe (i) vorgesehener Anschlag (3) bei der Drehung dieser Scheibe auf einen Stellhebel (6) trifft, der eine Kupplung (7) einschaltet, worauf eine die Einfüll- und Auslaßöffnung steuernde Scheibenwelle in Bewegung gesetzt wird, bis bei dem nach weiterer Verdrehung der Anschlagscheibe selbsttätig erfolgenden Lösen der Reibungskupplung die Anschlagscheibe (i) infolge Einwirkung einer Feder (ii) in entgegengesetzter Richtung sich bewegt, bis sie mittels eines zweiten Anschlages (4) auf einen Puffer (5) des Maschinengehäuses stößt, worauf wiederum das Einschalten der Reibungskupplung (25) eintritt.
  2. 2. Ausführungsform der Schälmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagscheibe nur mit einem Anschlag versehen ist, und daß der Puffer (5) am Maschinengehäuse verschiebbar angeordnet ist.
  3. 3. Ausführungsform der Schälmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Doppelgetriebes auf der Antriebs- und Zwischenwelle, durch das der Anschlagscheibe (i) jeweils ein verschiedener Ausschlag gegeben werden kann. -
DEP50078D 1924-04-17 1925-03-24 Schaelmaschine mit Einrichtung zum absatzweisen Fuellen und Entleeren sowie zur Regelung des Gangs der Maschine Expired DE447633C (de)

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DEP50078D Expired DE447633C (de) 1924-04-17 1925-03-24 Schaelmaschine mit Einrichtung zum absatzweisen Fuellen und Entleeren sowie zur Regelung des Gangs der Maschine

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