AT153376B - Haarwaschmittel. - Google Patents

Haarwaschmittel.

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AT153376B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Haarwaschmittel.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die Kalkseife dispergierenden Stoffen, beispielsweise die oben genannten Sulfonate, und von den erwähnten als Lösungsmittel für diese Kalkseifen dienenden Metaphosphaten zusetzt. Die Wirkung ist überraschend, und alle grundsätzlichen oder teilweisen Mängel der bisher beschriebenen Verfahren sind dabei vermieden. Die beim Waschvorgang mit diesen Mischungen auftretenden Vorgänge hat man sich wohl so vorzustellen, dass es infolge des Zusatzes der Sulfoverbindungen nur zu einer feindispersen Ausscheidung der Kalkseife kommt, die durch das vorhandene Metaphosphat leichter als die sonst entstehenden verhältnismässig groben Flocken gelöst und damit leicht   ausgespült   werden kann. 



   Die Haarwaschmittel nach der Erfindung können in fester, pastenartiger und flüssiger Form hergestellt werden. Als Seifen sind verwendbar gewöhnliche Kalium-, Natrium-und Ammoniumseifen oder Seifen organischer Basen, wie die des Di-oder Triäthanolamins. Auch die vielfach in beträchtlichen Mengen Seifen enthaltenden schwach sulfurierten Öle   (Türkischrotöle)   lassen sich auf diese Weise verbessern bzw. vorteilhaft verwenden. Die feuchtigkeitsempfindlichen, festen Metaphosphate können im Bedarfsfall durch Paraffinüberzug u. dgl. vor Anziehen von Feuchtigkeit geschützt werden. 



   Den genannten Mischungen aus Seifen und den Dispersions-und Lösungsmitteln für die Kalkabscheidung können auch noch andere Stoffe zur Erhöhung der technischen und kosmetischen Wirksamkeit zugesetzt werden, z. B. Polysaccharide, wie Stärke und Buchweizenmehl, Drogenextrakte, wie Kamillenextrakt, Hennaextrakt, Teer, Holzteer,   Fichtennadelteer,   Schwefel, Lipoide, wie Cholesterin, Lecithin, Hormone sowie Vitamine. 



   Als Dispersionsmittel können die oben genannten Salze der allgemeinen Formel   R-SOg-Me   dienen, beispielsweise Salze der aliphatischen   Sulfonsäuren,   z. B.   Dodecylsulfonsäure,   Oktadecylsulfonsäure,   Octadecylensulfonsäure,   Salze der   alphatischen   Sulfonsäuren mit Stickstoff im Molekül, wie z. B. 



  Dodecylmethylamino-Äthansulfonsäure oder Oleyl-Methylamino-Äthansulfonsäure. Weiter können verwendet werden Salze, die durch Kondensation von Fettsäuren und aus durch Abbau von Eiweiss entstandenen nachträglich sulfonierten Säuren oder Oxyalkylsulfonsäuren hergestellt sind ; und ferner Salze der hochsulfonierten Öle nach Art des Türkischrotöls oder der gechlorten sulfonierten Öle. Praktisch sind eine grosse Anzahl von Verbindungen des genannten Typus verwendbar. 



   Als Ausführungsbeispiel für ein Kopfwaschmittel in fester Form sei folgende Zusammensetzung gegeben : 
 EMI2.1 
 
<tb> 
<tb> 30 <SEP> Teile <SEP> Seife,
<tb> 5 <SEP> Na. <SEP> triummetaphospha. <SEP> t,
<tb> 7 <SEP> Natriumsalz <SEP> der <SEP> Oleyl-Methylaminoäthansulionsäure,
<tb> 6 <SEP> Borax,
<tb> 2 <SEP> ,, <SEP> Natriumsalz <SEP> des <SEP> Laurysulfonsäureesters,
<tb> 30 <SEP> " <SEP> Natriumbicarbonat,
<tb> 18 <SEP> Buchweizenmehl,
<tb> 2 <SEP> ,, <SEP> Kamillenextrakt.
<tb> 
 



   Das Natriumsalz der   Oleyl-Methylaminosulfonsäure   kann auch zur Hälfte durch das Natriumsalz der Tetralinsulfosäure oder der   Naphthalinsulfosäure   ersetzt werden. 



   Ein Ausführungsbeispiel für die Zusammensetzung eines Kopfwaschmittels in flüssiger Form ist folgendes : 
 EMI2.2 
 
<tb> 
<tb> 100 <SEP> Teile <SEP> 30%ige <SEP> Kaliumkokosseife,
<tb> 5"Kaliummetaphosphat,
<tb> 3 <SEP> ,, <SEP> Triäthanolaminolaurylsulfonat,
<tb> 7"Kaliumsalz <SEP> der <SEP> Dodecylmethylaminosulfonsäure,
<tb> 50-100"Wasser.
<tb> 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Haarwaschmittel, bestehend aus den üblichen seifenhaltigen Waschmitteln unter Zusatz wasserlöslicher Salze organischer Sulfonsäuren od. dgl. Dispergiermitteln, gekennzeichnet durch einen weiteren Zusatz von Alkalimetaphosphaten.
AT153376D 1934-11-06 1935-10-31 Haarwaschmittel. AT153376B (de)

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DE153376T 1934-11-06

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