AT151586B - Verfahren zum Betriebe einer Mehrzahl von Kathodenstrahl-Bildabtastern. - Google Patents

Verfahren zum Betriebe einer Mehrzahl von Kathodenstrahl-Bildabtastern.

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AT151586B
AT151586B AT151586DA AT151586B AT 151586 B AT151586 B AT 151586B AT 151586D A AT151586D A AT 151586DA AT 151586 B AT151586 B AT 151586B
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/222Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
    • H04N5/262Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
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    • H04N5/222Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Betriebe einer Mehrzahl von Kathodenstrahl-Bildabtastern. 



   Die Erfindung besteht darin, für eine Mehrzahl von Kathodenstrahl-Bildabtastern, welche wahlweise gegebenenfalls über ein Kabel auf einen Fernsehsender arbeiten sollen, einen einzigen Takt- geber vorzusehen, der sowohl die Einrichtungen zur Erzeugung der sägezahnförmigen Ablenkspannungen bzw. Ablenkströme für jeden der Abtaster steuert als auch gleichzeitig die   Synchronisierimpulse   für den dem Kabel oder Sender zuzuleitenden Träger liefert.

   Eine derartige Anordnung für eine Mehrzahl von Kathodenstrahl-Bildabtastern ist einerseits deshalb vorteilhaft, weil man dann im Verlauf einer längeren Fernsehsendung nach Bedarf von einem Bildabtaster, beispielsweise zur Übertragung eines
Films auf einen andern Abtaster, der beispielsweise eine Bühnenszene, eine Freilichtszne od. dgl. übertragen möge, übergehen kann, ohne dass die Fernsehempfänger ausser Tritt fallen. Dies würde nämlich dann eintreten, wenn die verschiedenen Bildabtaster vollkommen unabhängig voneinander arbeiten würden. 



   Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden an Hand der schematischen Zeich- nungen erläutert. 



   In dieser bedeuten   al, a2, a3 Je   einen Kathodenstrahl-Bildabtaster und T einen für alle Abtaster gemeinsamen Taktgeber, welcher die Impulse zur Erzeugung der Horizontal-und Vertikalablenkung 
 EMI1.1 
 führen die Abtasterströme zu einem Umschalter U, hinter welchem sich ein Gleichrichter G befindet. Dieser demoduliert die von den Modulatoren   mi-tug   herrührenden Trägerfrequenzströme und ist an eine Modulationseinrichtung M angeschlossen. Innerhalb dieser Einrichtung wird die von einem 
 EMI1.2 
 entsprechend den vom Taktgeber T herrührenden Impulsen im andern Sinne ausgesteuert. Der Modulator M kann dabei beispielsweise derart arbeiten, dass den schwarzen Bildstellen eine endlich Trägerwellenamplitude zugeordnet ist, und bei helleren Bildstellen sich die Trägerwellenamplitude erhöht.

   Die Synchronisierimpulse werden dann durch eine Verminderung der Trägerwellenamplitude unter den oben erwähnten, den schwarzen Bildstellen zugeordneten Wert herunter übertragen. Diese Amplitudenverminderung kann gewünschtenfalls bis auf den Wert Null herunter vorgenommen werden. Hinter dem Modulator M befindet sieh ein weiterer Kontrollbildempfänger K, welcher die dem Kabel oder dem Hochfrequenzsender zuzuführenden modulierten Ströme von der Frequenz t'nochmals zu   überwachen   gestattet. 



   Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung ist wie eingangs bemerkt unter anderem deshalb bemerkenswert, weil sie es gestattet, die Kontrolle der ausgesandten Ströme in zweckmässiger Weise auf mehrere Stellen zu verteilen. Bei der Bedienung der einzelnen Abtaster   a1-aa braucht nämlich   überhaupt nicht auf die Grösse des Bildpegels, im Verhältnis zum Synchronisierimpuls, geachtet werden, die Einstellung des richtigen Pegels kann vielmehr ausschliesslich an dem Modulator M vorgenommen werden. 



   Die Bildübertragung von den einzelnen Abtastern   a1-aa auf   den Modulator M geschieht unter Umständen zweckmässig mittels verschiedener Trägerfrequenz   tu-zum   eine gegenseitige Beeinflussung 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 der   Übertragungsleitungen zwischen   den   Modulatoren   und den Umschalterkontakten ausschliessen zu können. Gegebenenfalls ist es auch zweckmässig, an einigen oder allen Punkten p Phasenschieber in die Leitungen einzufügen, um die richtige Lage der Synehronisierimpulse in den Zeilenund Bildpausen der Bildübertragung sicherstellen zu können. 
 EMI2.1 
 unmittelbar mit den vom Umschalter U kommenden Strömen moduliert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Betrieb einer Mehrzahl von Kathodenstrahl-Bildabtastern, die wahlweise, gegebenenfalls Über ein Kabel, auf einen Fernsehsender arbeiten, dadurch gekennzeichnet, dass ein 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. 2. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung des Bildinhaltes von den einzelnen Abtastern bis zu derjenigen Stelle, an welcher die Leitung vom Taktgeber einmündet, trägerfrequent geschieht. EMI2.3 für die einzelnen Abtaster.
    4. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch l, gekennzeichnet durch Phasenschieber in den Verbindungsleitungen zwischen dem Taktgeber und den einzelnen Abtastern und/oder in der Verbindungsleitung zwischen dem Taktgeber und der allen Abtastern gemeinsamen Modulationseinriehtung. EMI2.4
AT151586D 1935-09-21 1936-08-24 Verfahren zum Betriebe einer Mehrzahl von Kathodenstrahl-Bildabtastern. AT151586B (de)

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DE747901C (de) * 1938-06-14 1944-10-20 Verfahren zur Synchronisierung mehrerer Sender oder Aufnahmegeraete von einer Zentralstelle aus

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