AT135604B - Verfharen und Einrichtung für den Fernseh-Empfang. - Google Patents

Verfharen und Einrichtung für den Fernseh-Empfang.

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AT135604B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und   Einrichtung   für den   Fernseh-Empiang.   



   Bei den Fernsehsystemen, die eine Kathodenstrahlröhre zur Wiedergabe der Bilder im   Empfänger   verwenden, wird der Fluoreszenzschirm der   Kathodenstrahlenröhre   gewöhnlich etwa von links nach rechts und von oben nach unten bestrichen, wie man ein Buch liest. Nach Bestreichen einer waagrechten
Linie von links nach rechts wird der Strahl jedesmal rasch zum Beginn der nächsten Linie zurückgeführt. 



  Dieser, im folgenden als waagrechte   Riickkehrlinie   bezeichnete Rückweg, verursacht eine störende Lichtspur auf dem Schirm. Nachdem der untere Rand des Bildes erreicht ist, muss der Strahl zu dem oberen
Rand. zurückkehren, um das nächste Bild zu bestreichen. Auch dieser im folgenden als lotrechte Rück-   kehrlinie bezeichnete Ruckweg   ist auf dem Schirm als unerwünschte Lichtspur sichtbar. 



   Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, diese unerwünschten   Ruckkehrlinien   zu beseitigen. Weiters ist Gegenstand der Erfindung, ein verbessertes Fernsehsystem zu schaffen, durch das ein besserer Kontrast im Bild erhalten wird, als unter gleichen Arbeitsbedingungen mit den verschiedenen bisher vorgeschlagenen Systemen   möglich   war. 



   Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Folgenden :
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass in   einemFernsehsystem,   in dem eine Kathodenstrahlröhre einen Bestandteil der Empfangsstation bildet, elektrische Wirkungen, die   örtlich   in einem Arbeitskreis dieser Station anlässlich der normalen Betätigung derselben entwickelt werden, dazu benutzt werden, den Kathodenstrahl während vorausbestimmter Intervalle im wesentlichen zu unterdrücken. 



   Weiters werden gemäss der Erfindung diese elektrischen Wirkungen in einer Fernsehempfangsstation, die eine Kathodenstrahlröhre und Mittel zum Ablenken des Kathodenstrahls in waagrechter und in lotrechter Richtung enthält, dazu verwendet, den Kathodenstrahl während der Rückkehrperioden sowohl in waagrechter als auch in lotrechter Richtung im wesentlichen auszuschalten. 



   Insbesondere wird gemäss der Erfindung bei einer   Fernsehempfangsstation   mit Kathodenstrahlröhre und elektromagnetischen Ablenkspulen für dieselbe eine Spannungswelle von derselben allgemeinen Form wie die an den Ablenkspulen auftretende dem Gitter der Kathodenstrahlröhre aufgedrückt, um den Kathodenstrahl während der Rückkehrperioden in den Strahlablenkungszyklen im wesentlichen zu unterdrücken. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch Ausführungsbeispiele schematisch veranschaulich. 



   Fig. 1 ist eine sehematisehe Darstellung eines gemäss der Erfindung eingerichteten Fernsehempfangssystems, Fig. 2 zeigt den Fluoreszenzschirm der   Kathodenstrahlröhre     im Aufriss,   von links in Fig. 1 gesehen, und Fig. 3 ist eine schematische   Darstellung einer ändern Ausführungsform.   



   In der Empfangsstation   (Fig. l) werden   die Bildsignale und die waagrechten und lotrechten Synchronisierungsimpulse von den parallel an die Ausgangsklemmen eines geeigneten   Radioempfängers 13   angeschlossenen Widerständen 10, 11 und 12 abgenommen. Zwecks Wiedergabe eines Bildes entsprechend den empfangenen Bildsignalen werden diese vom Widerstand 10 mittels eines Kontaktes 14 abgenommen und über einen Kondensator 15 dem Gitter 16 einer Kathodenstrahlröhre 17 zugeführt. Die übliche Anode 18, die Elektronen emittierende Kathode 19 und das Gitter 16 dieser Röhre sind mit den üblichen Arbeitsspannungen versehen, wie in der Zeichnung angedeutet ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 förmige Stromwelle von der gewünschten Frequenz durch diese Spulen hindurchgehen lässt.

   In lotrechter Richtung wird der Strahl durch Elektromagnetspulen 27 abgelenkt, die an die Ausgangsklemmen einer geeigneten Quelle 28 angeschlossen sind, die eine sägezahnförmige Stromwelle von der gewünschten Frequenz durch diese Spulen hindurchgehen lässt. 



   Die von dem Widerstand 11 mittels eines Kontaktes 29 abgenommenen und der Quelle : 26 zugeführten Synchronisierungsimpulse für die waagrechte Bewegung sowie die von dem Widerstand 12 mittels eines Kontaktes 30 abgenommenen und der Quelle 28 zugeführten Synehronisierimpulse für die lotrechte Bewegung arbeiten in der wohlbekannten Weise, um die Ablenkung des Strahles 20 in Synchronismus mit der Arbeitsweise der Sendestation zu halten. 



   Die Spannungswelle an den Spulen 27 für die lotrechte Ablenkung enthält positive Impulse, die einmal für jedes einzelne Bild auftreten, u.   zw. während   der lotrechten Ablenkung des Strahles 20 vom Punkt 23 zurück zum Ausgangspunkt 22. Um diese Impulse zur Unterdrückung des Kathodenstrahls während dieser Periode, zu verwerten und so die lotrechte Rückkehrlinie 24 zu beseitigen, wird 
 EMI2.2 
 Spannungsimpulse, deren Frequenz gleich ist der Frequenz der waagrechten   BestreichUl1g'en.     Diese   Welle wird durch einen geeigneten Verstärker 40 umgekehrt und durch die Verbindung   36   an das Gitter 16 der Röhre 17 gelegt. 



   Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, dass in dem verbesserten System gemäss der   Erfindung   elektrische Wirkungen, in der Form der erwähnten negativen Spannungsimpulse, die örtlich in der Empfangsstation anlässlich der Betätigung der Strahlablenkungsmittel entwickelt werden, dazu verwendet werden, den Strahl 20 im wesentlichen zu unterdrücken, um sowohl die lotrechte   Rückkehr-   linie   24   als auch die waagrechten   Rückkehrlinien 37   zu beseitigen. 



   In der in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung wird dasselbe Resultat wie gemäss Fig. 1 ohne die   Verstärker   33 und 40 erreicht, indem die Spannungswellen an den Spulen   : 25 und : ? 7   dem Gitterkreis der Röhre 17 durch Induktion aufgedrückt werden. Zu diesem Zwecke sind die Spulen 42 und 43 je in Reihe mit   den. Spulen So bzw. 27 verbunden   und induktiv mit einer Spule 44 im Gitterkreis der Röhre   17   gekoppelt. Die Polaritäten oder die Stellungen der Spulen   42   und 43 in bezug auf die Spule 44 sind solehe, dass die auf das Gitter   16   aufgedrückten Spannungsimpulse negativ sind. 
 EMI2.3 
 welchem Falle die Verbindung 36 den Gitterkreis dieser letzten Röhre durch   eine geeignete Verbinduns   versorgt.

   Wenn die   Ablenkquellen.   26 und 28 so eingerichtet oder eingestellt sind, dass die Spannungswellen an den Spulen 25 und 27 die richtige Polarität haben, so können diese Wellen direkt dem Gitterkreis der Röhre 17 aufgedrückt werden oder mit einer verringerten Amplitude dem Gitterkreis derjenigen Röhre des einen Teil des Empfängers   13 bildenden Verstärkers,   die von der Röhre   1 ?'aus   die zweite ist. In beiden Fällen sind dann die dem Steuergitter 16 aufgedrückten Spannungsimpulse negativ und daher wirksam, den Strahl 20 zu unterdrücken, um die Rückkehrlinien 24 und 37 zu beseitigen. 



   Die elektrische Welle zur Regelung des Unterdrüekens des   Strahles SO kann von irgendeinem   geeigneten Kreis der Empfangsstation genommen und einem andern Kreis   aufgedrückt werden, um   die gewünschte Regelwirkung zu erzielen. So können z. B. die Spannungswellen in den Anodenkreisen 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Fernsehen unter Verwendung einer Kathodenstrahlröhre zur Wiedergabe des gesendeten Bildes in der Empfangsstation, dadurch gekennzeichnet, dass in einem oder mehreren Arbeitkreisen der Empfangsstation unabhängig von der Sendestation elektrische Spannungswellen bzw.
    Impulse, z. B. unter Verwendung der Spannungswellen an den Ablenkmittel für den Kathodenstrahl, erzeugt werden, die den Kathodenstrahl während vorausbestimmter Intervalle des Bestreiehungszyklus, insbesondere solcher, während welcher er für die Bildwiedergabe selbst nicht wirksam ist, wie während EMI3.1 machen.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem Bildzeichen dem Gitterkreis der Kathodenstrahlröhre zur Bildwiedergabe zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass negative Spannungsimpulse dem Gitterkreis w ährend der Perioden zugeführt v. erden, während welcher der Kathodenstrahl unterdrückt werden soll.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem Elektromagnetspulen zur Ablenkung des Kathodenstrahls verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungswellen an den Elektromagnetspulen dem Gitterkreis, z. B. durch Induktion, aufgedrückt werden.
    4. Einrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildzeichen der Kathodenstrahlröhre durch eine Elektronenröhre zugeführt werden, die auch die Impulse zum Unterdrücken des Kathodenstrahles während vorausbestimmter Perioden in dem Bestreichungszyklus zuführt bzw. verstärkt. EMI3.2
AT135604D 1931-08-15 1932-08-08 Verfharen und Einrichtung für den Fernseh-Empfang. AT135604B (de)

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