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Registrierkasse oder Buchungsmaschine.
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der zweiten Verkäuferaddierwerksreihe mit der zugehörigen Einrüekseheibe bei einem Aufrechnungsvorgang, Fig. 15 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Kuppeln der Abteilungsaddierwerksreihe mit der zugehörigen Einrückscheibe bei gedrüc1. -ter "Ausgabe"-Taste, Fig. 16 eine Seitenansicht der gleichen Einrichtung bei einem Aufrechnungsvorgang von Kreditbeträgen, Fig. 17 eine Seitenansicht des den Geschäftsarttasten zugeordneten Sonderschaltwerkes, Fig. 18 eine Draufsicht auf die Schubtrommel für die Geschäftsaddierwerksreihe, Fig. 19 einen Schnitt durch die Schubtrommel nach Fig. 18, Fig. 20 eine Seitenansicht des Gangarthebels mit der zugehörigen Rückführvorrichtung, Fig. 21 eine Seitenansicht der Sperr-und Auslosevorrichtung für die Abteilungstastenreihe, Fig.
22 eine Seitenansicht der Geschäftsarttastenreihe mit den die Maschinenfreigabe bewirkenden Teilen, Fig. 23 eine Seitenansicht der Masehinenfreigabevorrichtung, Fig. 24 eine perspektivische Ansicht des Sperrgliedes für die Masehinenfreigabevorrichtung mit den Verbindungen zu den verschiedenen Sondertastenreihen, Fig. 25 eine Seitenansicht der Gesehäftsarttastenbank bei gedrückter Geschäftsarttaste und auf"Addition"eingestelltem Gangarthebel, Fig. 26 eine Seitenansicht der gleichen Einrichtung bei gedrückter Geschäftsarttaste und auf Aufrechnen"eingestelltem Gangarthebel, Fig. 27 eine Seitenansicht der Verkäufertastenreihe mit den zur Masehinenfreigabe dienenden Teilen bei auf "Addition"eingestelltem Gangarthebel, Fig. 28 eine Seitenansicht der Abteilungstastenreihe mit den zur Maschinenfreigabe dienenden Teilen bei auf"Ablesen"aingestelltem Gangarthebel, Fig.
29 eine Seitenansicht der gleichen Einrichtung mit auf Nullstellen"eingestelltem Gangarthebel und gedrückter Abteilungstaste, Fig. 30 eine Seitenansicht des Gangarthebels mit der Einrichtung zum Kuppeln der allen Addierwerksreihen gemeinsamen Einrückseheibe an das der jeweiligen Gangart entsprechende Antriebsglied, Fig. 31 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung nach Fig. 30, Fig. 32 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung nach Fig. 30 bei auf Zwischensumme"eingestelltem Gangarthebel, Fig. 33 eine Vorderansicht eines Querschnittes durch die Maschine mit der Einrichtung zum Zusammensetzen der Einstellbewegungen des Sonderschaltwerkes der Geschäftsarttastenreihe und des Gangarthebels für die Verschiebung der Geschäftsarfaddierwerksreihe, Fig. 34 eine Abwicklung der Schubtrommel für die Geschäftsarttastenreihe und Fig.
35 eine Draufsicht auf die Sperreinrichtung für die Addierwerksreihen bei"Ablese"-und"Nullstell"-Vorgängen.
Tastenfeld und Addierwerksanordnung.
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gabetasten. Während eines Aufrechnungsvorganges wird jedoch die zu Beginn gedrückte Gesehäfts- arttaste 15 nicht wieder ausgelöst. Die Maschine muss daher bei Aufrechnungsvorgängen mittels einer besonderen Motortaste 16 freigegeben werden. Vor Beginn eines Aufrechnungsvorganges muss ein Gangarthebel 18, der normalerweise auf "Addition" eingestellt ist, in die Stellung"Aufreehnung" (T) gebracht werden. Vor dem Ziehen der Aufrechnungssumme muss noch eine Mehrpostensummentaste 17 gedrückt werden.
Die Maschine weist vier Addierwerksreihen (Fig. 2) auf, von denen jede Reihe vier Addierwerke enthält. Infolge dieser Addierwerksanordnung sind der Verkäufertastenreihe 13, 14, die insgesamt acht Tasten enthält, zwei Addierwerksreihen, u. zw. die Addierwerksreihen 19 und 20 (Fig. 2) zugeordnet. Die jeweils gedrückte Abteilungstaste 12 wählt ein Addierwerk aus der Reihe 21 aus. Die vierte Addierwerksreihe 22 schliesslich enthält ein den Geschäftsarten Bar (*) und ,,Bezahlte Rechnung" (R) gemeinsames Addierwerk, je ein Addierwerk für die Geschäftsarten "Ausgabe" (A) und Kredit" (C) und ausserdem den Aufrechner.
Soll aus einem der den Sondertasten 72-75 zugeordneten Einzeladdierwerk die Summe gezogen werden, so wird der Gangarthebel18 auf "Ablesen" (X) oder"Nullstellen" (Z) eingestellt. In diesem Falle wirkt die jeweils gedrückte Sondertaste 12-15 als Motortaste.
Tastensperrungen.
Die Betragstasten sind normalerweise gesperrt. Sie können erst gedrückt werden, wenn vorher eine Verkäufertaste 13 oder 14 und eine Abteilungstaste 12 gedrückt ist.
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an dem Schaft dieser Betragstaste befindlicher Stift 39 im Zusammenwirken mit der zugehörigen Schrägkante 38 den Schieber 40 entgegen der Kraft der Feder 41 an. Jeder Sperrschieber 40 trägt einen Stift 46, der sich im Ruhezustand der Maschine gegen einen auf einer Welle 47 befestigten Arm 48 legt. Durch das Drücken einer Betragstaste 11 würden also der zugehörige Arm 48 und die Welle 47 im Uhrzeigersinne gedreht werden. Auf der Welle 47 sind noch zwei Arme 49 (Fig. 21) befestigt, von denen je einer der Verkäufertastenreihe 13, 14 und der Abteilungstastenreihe 12 zugeordnet ist.
Im Ruhezustand der Maschine, also wenn weder eine Verkäufer-noch eine Abteilungs-
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taste gedrückt ist, befindet sieh in der Bahn jedes Armes 49 ein Sperrglied 50, das eine Drehung der Welle 47 gemäss Fig. 21 im Gegenzeiger-und gemäss Fig. 2 im Uhrzeigersinne verhindert. Das bedeutet, dass keine Betragstaste 11 gedrückt werden kann, solange nicht die beiden Sperrglieder 50 aus der Bahn der Arme 49 entfernt sind. Dies geschieht durch Drücken einer Abteilungstaste 72 und einer Verkäufertaste 13 oder 14. Da die beiden Sperrglieder 50 voneinander unabhängig sind, ist es gleichgültig, ob erst eine Verkäufertaste und dann eine Abteilungstaste gedrückt wird oder umgekehrt.
Die zum Ausrücken der Sperrglieder 50 dienende Einrichtung ist nur für die Abteilungstastenreihe dargestellt. Sie findet sich in der Verkäufertastenbank in entsprechender Ausbildung.
In eine Aussparung 51 des der Abteilungstastenreihe zugeordneten Sperrgliedes 50 (Fig. 21) greift ein Stift'52 eines Sperrschiebers 53, der mit Längsschlitzen 54 auf festen Stiften 55 des Tastenrahmens 56 geführt ist. Der Sperrschieber 53 ist mit einer Aussparung 57 versehen, deren Kante 58 sich unter der Wirkung einer Feder 59 gegen einen Stift 60 eines zweiten der Abteilungstastenreihe 12 zugeordneten Sperrschiebers 61 legt. Dieser zweite Sperrschieber 61 ist ebenfalls mit Längssehlitzen auf den Stiften 55 geführt und wird durch eine Feder 62 in seiner Normallage gehalten. Beim Drücken einer Abteilungstaste 12 tritt der Stift 63 der gedrückten Taste in einen Schrägschlitz 64 des Sperrschiebers 61 ein und bewegt ihn entgegen der Kraft der Feder 62 abwärts.
Gleichzeitig wirkt der Stift 63 der gedrückten Abteilungstaste 12 auf eine Schrägkante 65 des Sperrschiebers 53 ein und bewegt diesen entgegen der Kraft der Feder 59 aufwärts, bis der Stift 63 in die Bahn eines Hakenmaules 66 gelangt. Jetzt kann das Hakenmaul 66 unter der Wirkung der gespannten Feder 59 über den Stift 63 der gedrückten Taste 12 greifen. Bei dieser Abwärtsbewegung des Sperrschiebers 53 wird der Sperrarm 50 im Gegenzeigersinne aus der Bahn des Armes 49 entfernt. Solange die Taste 12 nicht völlig niedergedrückt ist, ist der Stift 63 nicht in den Bereich des Hakenmaules 66 gelangt. Vor dem völligen Niederdrücken der Taste 12 kann daher auch das Sperrglied 50 nicht in seine unwirksame Lage gebracht werden.
In der Verkäufertastenreihe 13, 14 kann jeweils immer nur eine einzige Taste gedrückt werden.
Zu diesem Zweck sind der Verkäufertastenreihe zwei Sperrschieber 23 und 24 (Fig. 3) zugeordnet.
Beide sind mit Längsschlitzen 25 auf festen Stiften 26 des Tastenrahmens 27 geführt und werden je durch eine Feder 28 oder 29 in ihrer Normallage gehalten. Der Sperrschieber 23 weist gegenüber den an den Schäften der Verkäufertasten 13 befindlichen Stiften 30 Schrägkanten 31. gegenüber den
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gedrückten Verkäufertaste 14 mit einer Schrägkante 33 des Sperrschiebers 24 zusammen, während der Stift 30 einer gedrückten Taste 13 in einen Radialschlitz 34 des Sperrschiebers 24 eintritt.
Ist nun z. B. eine Verkäufertaste 13 gedrückt, so hat ihr Stift 30 im Zusammenwirken mit der zugehörigen Schrägkante 31 den Sperrschieber 23 entgegen der Kraft seiner Belastungsfeder 29 angehoben. Dadurch sind die Radialschlitz 32 des Sperrschiebers 23 aus der Bahn der Stifte 30 entfernt und Bogenkanten 35 unterhalb der Stifte 30 der Tasten 14 gebracht worden. Infolgedessen kann nach dem Drücken einer Verkäufertaste 13 eine Taste 14 nicht mehr gedrückt werden. Die Sperrung der Taste 14 wird aber auch dadurch erreicht, dass der Stift 30 der gedrückten Taste 13 in einen Radialschlitz 34 des Sperrschiebers 24 eingetreten ist und dadurch das Anheben dieses Schiebers durch Einwirken des Stiftes 30 einer Taste 14 auf eine Schrägkante 33 verhindert.
Ist dagegen zuerst eine Taste 14 gedrückt worden, so hat ihr Stift 30 im Zusammenwirken mit der zugehörigen Schrägkante 33 den Sperrschieber 24 entgegen der Kraft der Belastungsfeder 28 angehoben, die adialschlitze 34 dieses Schiebers aus der Bahn der Stifte 30 der Verkäufertasten 13 entfernt und dafür Bogenkanten 36 unter diese Stifte gebracht. Ausserdem ist der Stift 30 der gedrückten Taste 14 in einen Radialschlitz 32 des Sperrschiebers 23 eingetreten und verhindert auch dadurch ein Anheben des Sperrschiebers 23 lurch Einwirken des Stiftes 30 einer der Tasten 13 auf die zugehörige Schrägkante 31.
Ist einmal in einer Gruppe 18 oder 14 eine Taste gedrückt worden, so kann sie nicht durch Drücken einer andern wieder ausgelöst werden. Die Sperrschieber 23 und 24 sind nämlich mit Sperrkanten 37 versehen, die unter die Stifte 30 der übrigen Tasten der gleichen Gruppe treten, wenn eine von ihnen gedrückt ist und den zugehörigen Schieber 23 oder 24 angehoben hat.
Die Geschäftsarttasten 15 sind mit Ausnahme der Wechseltaste W gegen Niederdrücken gesperrt md werden erst durch Drücken einer Betragstaste 11 zur Benutzung freigegeben. Zur Sperrung der Geschäftsarttasten dient ein Sperrschieber 165 (Fig. 17), der mit Längsschlitzen auf zwei festen Stiften 166 des Tastenrahmens 72 geführt ist. Ist keine Betragstaste gedrückt, so befinden sich Sperr- itücke 767 unterhalb der Stifte 168 der Tasten 15, so dass diese Tasten nicht gedrückt werden können.
Lediglich dem Stift 168 der Wechseltaste liegt ein Radialschlitz 169 gegenüber. Die Wechseltaste sann also ohne Betragstasten gedrückt werden. Der Sperrschieber 165 trägt einen Stift 170, der in lie Bahn eines auf der Welle 47 befestigten Armes 171 hineinragt. Wird die Welle 47 durch Drücken biner Betragstaste 11 (Big. 2) im Uhrzeigersinne gedreht, so hebt der Arm 171 (Fig. 17) über den Stift 170 len Sperrschieber 165 entgegen der Kraft seiner Belastungsfeder an und entfernt die Sperrstücke 167 ms der Bahn der Stifte 168 der vier oberen Gesch ftsarttasten 15 und den Radialschlitz 169 aus der Bahn des Stiftes 168 der Wechseltaste.
Nach dem Drücken einer Betragstaste 11 kann also jede der der oberen Geschäftsarttasten, jedoch nicht mehr die Weehseltaste gedrückt werden.
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Ma. sehinenfreigabe durch Gesehäftsarttasten bei der Einführung selbständiger
Einzelbeträge.
Den Geschäftsarttasten 15 ist ein Schieber 67 (Fig. 22) zugeordnet, der mit Längsschlitzen 70 auf zwei festen Stiften 71 des Tastenrahmens 72 geführt ist und in dessen Schrägsehlitze 68 die Stifte 69 der Geschäftsarttasten 15 eintreten können. An dem Schieber 67 befindet sich ein Stift 73, der in eine Aussparung eines Hebels 74 hineingreift. Mit der Rast einer Ausnehmung 75 liegt der Hebel 74 auf einem Stift 76 eines Schiebers 77 auf. Der linke Arm des Hebels 74 greift mit einem Stift 78 in einen Schrägschlitz 79 eines auf einer Welle 81 drehbaren Armes 80. Der Arm 80 ist durch eine Büchse 82
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und weist einen zweiten Gabelschlitz 90 auf, in den ein Stift 91 eines auf der Welle 81 drehbaren Armes 92 hineinragt.
Der Arm 92 ist durch ein Rohr 93 mit einem Hakenarm 94 verbunden, der normalerweise über einen Fortsatz 95 eines bei 96 (Fig. 23) drehbaren Armes 97 greift. Der Arm 97 ist durch eine Feder 98 belastet, die ihn im Gegenzeigersinne zu drehen sucht. Eine solche Gegenzeigerdrehung wird jedoch normalerweise durch den Hakenarm 94 verhindert. Gegen eine Kante 99 des Armes 97 legt sich normalerweise eine Rolle 100, die sich an einem senkrechten Fortsatz 101 einer Stange 102 befindet. Das rechte Ende der Stange 102 gleitet mit einem Gabelschlitz 103 auf der Welle 81, während ihr linkes Ende an den einen Arm eines bei 104 drehbaren mehrarmigen Hebels 105 angelenkt ist.
Eine starke Feder 106 sucht die Stange 102 nach rechts zu ziehen und den Hebel 105 im Uhrzeigersinne zu drehen, wird hieran jedoch normalerweise durch die Kante 99 des Armes 97 gehindert. Zwei Arme 107 und 108 des Hebels 105 befinden sich normalerweise in der Bahn von seitlich angeordneten Sperrstiften 109 und 110 einer auf der Antriebswelle 112 befestigten Scheibe 111 und verhindern eine Drehung dieser Welle.
Wird bei der Stellung der Teile nach Fig. 22, die einer Einstellung des Gangarthebels 18 auf Addition entspricht, eine der Geschäftsarttasten 15 gedrückt, so wird der Schieber 67 entgegen der Kraft seiner Belastungsfeder 113 abwärts bewegt. Dabei nimmt der Stift 73 den Hebel 74 mit und dreht ihn um den Stift 76 im Uhrzeigersinne. Der an dieser Drehung teilnehmende Stift 78 wandert in den Schrägsehlitz 79 aufwärts und dreht den Arm 80 gemäss Fig. 22 im Gegenzeiger-und gemäss Fig. 24 im Uhrzeigersinne. Der mit dem Arm 80 verbundene Arm 83 dreht über den Hebel 87 den Arm 92 gemäss Fig. 24 im Gegenzeigersinne und gemäss Fig. 23 im Uhrzeigersinne und entfernt den mit ihm verbundenen Hakenarm 94 entgegen der Kraft einer Feder 114, die den Fortsatz 101 der Stange 102 mit dem Hakenarm 94 verbindet, aus der Bahn des Fortsatzes 95.
Nunmehr kann der Arm 97 sich unter der Wirkung der Feder 98 im Gegenzeigersinne drehen, wodurch die Kante 99 aus der Bahn der Rolle 100 entfernt und ein Ausschnitt 115 in die Bahn der Rolle 100 gebracht wird.
Infolgedessen wird die Stange 102 durch die Feder 106 nach rechts gezogen und der Winkelhebel 105 im Uhrzeigersinne ausgesehwungen. Jetzt kann die Welle 112 im Uhrzeigersinne gedreht werden.
Gegen Ende dieser Drehung trifft der Stift 110, der auf einer andern Seite der Scheibe 111 sitzt als der Vorsprung 109, auf den Fortsatz 107 und bringt den Hebel 105 in die Sperrlage zurück. Der Hebel 105 ist durch eine Stange 116 mit einem auf einer Welle 117 (Fig. 13) befestigten Arm 118 verbunden. Die Welle 117 führt also bei der Freigabe der Maschine unter der Wirkung der Feder 106 eine kleine Gegenzeigerdrehung gemäss Fig. 13 aus.
Auswahl der Addierwerksreihen.
Durch Drücken einer Sondertaste 12, 13, 14 oder 15 wird die zugehörige Addierwerksreihe ausgewählt und mit einer Einrückscheibe 119 (Fig. 13 und 14) gekuppelt. Durch die Verkäufertasten 13 und 14 erfolgt diese Kupplung in folgender Weise : Jeder der beiden der Verkäufertastenreihe 13, 14 zugeordneten Sperrschieber 23 und 24 (Fig. 3) trägt einen Stift 120 bzw. 120', der von einem Gabelschlitz eines auf einer Welle 122 drehbaren Armes 121 bzw. 121'umfasst wird. Der mit dem Sperrschieber 23 verbundene Arm 121 bildet den einen Arm eines Bügels 123, dessen anderer Arm 124
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drehbaren Hakenarm 130 verbunden.
Wird also eine Taste 13 gedrückt, so wird der Sperrsehieber 23 (Fig. 3) aufwärts bewegt und der Bügel 123 im Gegenzeigersinne gedreht. Dabei dreht der Arm 124 (Fig. 13) über den Hebel 128 und die Lasche 129 den Hakenarm 130 im Gegenzeigersinne und bringt dessen Haken 131 in die Bahn des Fortsatzes 132 eines auf einem Zapfen 133 drehbaren Winkelhebels 134. Auf einem Stift 135 des Winkelhebels 134 sitzt drehbar ein Hebel 136, dessen einer Arm durch eine Stange 137 mit einem auf der Freigabewelle 117 befestigten Arm 138 verbunden ist. An dem andern Arm des Hebels 136 greift eine Stange 139 an, die zu einem auf einer Welle 140 drehbaren Arm 141 führt. Eine Stange 142 verbindet den Arm 141 mit einem auf einer Welle 143 drehbaren Zwischenarm 144, von dem eine Stange 145 zu einem auf einer Querstange 146 drehbaren Arm 147 führt.
Die Querstange 146 wird von zwei auf der Schwenkwelle 149 für die Addierwerksreihe 19 (Fig. 2) befestigten Armen 150 und 151 getragen, von denen der Arm 151 sich unter der Wirkung einer Feder 153 gegen einen Ansehlagstift 152 legt.
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Der Arm 147 ist durch eine Büchse mit einem Arm 148 verbunden, dessen Stift 154 in eine Aussparung 155 der Einrückseheibe 119 eintreten kann.
Im Ruhezustand der Maschine steht die Welle 117 mit dem Arm 138 still. Es kann also die
Stange 137 nicht nach rechts bewegt werden. Eine Belastungsfeder 156 des Winkelhebels 134 sucht also den Hebel 136 um einen Zapfen 157, den Gelenkzapfen der Stange 137 und des Hebels 136 im Uhrzeigersinne zu drehen. Diese Drehung ist aber nur so lange möglich, bis sich der Fuss 158 des Armes 141 gegen eine über eine Welle 159 geschobene Büchse 160 legt.
Wie Fig. 14 zeigt, ist der Tastengruppe 14 ein gleichartiges Gestänge zum Kuppeln der zweiten Addierwerksreihe 20 (Fig. 2) mit der Einrückscheibe 119 zugeordnet. Entsprechende Teile tragen die gleichen Bezugszeichen mit einem Index. Während Fig. 13 die Lage des Gestänges vor dem Drücken einer Taste 13 zeigt, ist in Fig. 14 der Zustand dargestellt, in dem nach dem Drücken einer Taste 14 die zugehörige Addierwerksreihe 20 durch die Ingangsetzung der Maschine mit der Einruckscheibe 119 gekuppelt ist. Diese Kupplung ist auf folgende Weise bewirkt worden : Bei der Freigabe der Maschine wird die Freigabewelle 117 um ein gewisses Stück im Gegenzeigersinne gedreht. An dieser Drehung nimmt der auf ihr befestigte Arm 138'teil und zieht die Stange 137'nach rechts.
Da der Winkelhebel 134'durch den Hakenarm 130'an einer Gegenzeigerdrehung gehindert wird, ist der Stift 135' als Drehpunkt für den Hebel 136'festgelegt. Der Hebel 136'wird also um den Stift 135'im Gegenzeigersinne gedreht, ebenso über die Stange 139'der Arm 141'und über die Stange 142'der Winkelhebel 144'. Von diesem Winkelhebel 144'ans werden über die Lasche 145'die Arme 147'und 148' im Uhrzeigersinne ausgeschwungen, so dass der Stift 154'in die Aussparung 155'der Einrückscheibe 119 eintritt.
Wird bei dieser Stellung der Teile die Einrückscheibe 119 im Uhrzeigersinne ausgesehwungen, so werden über den Kupplungsarm 148'die Welle 149'im Gegenzeigersinne gedreht und die auf der Welle 20 befindlichen Addierräder in die von den Betragsschaltwerken verstellten Zahnräder eingerückt.
Für die Kupplung der dritten Addierwerksreihe 21 mit der Einrückscheibe 119 ist eine ähnliche Einrichtung vorhanden. Den Abteilungstasten 12 (Fig. 6) ist ein Sperrschieber 161 zugeordnet, in dessen Schrägschlitze 162 die seitlichen Stifte 163 der Tasten 12 eintreten können. Der Sperrschieber 161 ist mit Längsschlitzen auf zwei festen Stiften 164 des Tastenrahmens 56 geführt und trägt einen Stift 172,
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gehört zu einem Bügel 123", dessen Arm 124" (Fig. 15 und 16) über die Teile 125"-129"den Hakenarm 130"in die Bahn des Fortsatzes 132"des Hebels 134"bringen kann, so dass bei einer Gegenzeigerdrehung der Freigabewelle 117 über die Teile 136"-154"die dritte Addierwerksreihe 21 (Fig. 2) mit der Einrückscheibe 119 gekuppelt wird.
Ob die vierte Addierwerksreihe 22 (Fig. 2) mit der Einrüekseheibe 119 (Fig. 15 und 16) gekuppelt wird, hängt bei Betragseinführungsvorgängen lediglich vom Drücken einer Betragstaste 11 ab. Zu diesem Zwecke ist auf der Welle 47 ein Sperrarm 175 (Fig. 9 und 10) befestigt, der beim Drücken einer Betragstaste 11 in die Bahn eines Fortsatzes 176 des der vierten Addierwerksreihe zugeordneten Hebels 134"'gebracht wird. Dies hat die gleiche Wirkung, als wenn der Hakenarm 130'"in die Bahn des Fortsatzes 132'" gebracht worden wäre. Es wird nämlich der Winkelhebel 734'"an einer Gegenzeigerdrehung unter der Wirkung der Feder 156'"gehindert, so dass der Drehzapfen 135'"für den Hebel 136'" festgelegt ist.
Bei der Gegenzeigerdrehung der Freigabewelle 117 wird also der Stift 154'" über die Teile 136"'-153'"in die Aussparung 155'"der Einrtickseheibe 119 gebracht (Fig. 13-16).
Damit ist die vierte Addierwerksreihe 22 mit der Einrückseheibe 119 gekuppelt.
Die den Verkäufern und den Abteilungen zugeordneten Einzeladdierwerke sollen nur die Beträge aufnehmen, die wirklich eingenommen werden, jedoch nicht die Beträge für Kreditverkäufe oder für Ausgaben. Es muss daher beim Drücken der Geschäftsarttaste Ausgabe" (A) oder"Kredit" (C), die durch Drücken einer Verkäufertaste 13 oder 14 und einer Abteilungstaste 12 vorbereitete Kupplung der zugehörigen Addierwerksreihe mit der Einrückscheibe 119 wieder rückgängig gemacht werden.
Dies wird dadurch ermöglicht, dass der Drehzapfen 127 für die Hebel 128, 128'und 128" (Fig. 13,14 und 15) sich auf einem Arm 177 befindet, der drehbar auf der Welle 122 sitzt und sich mit einer Kante 178 (Fig. 14) gegen einen Stift 179 eines auf Stiften 166 des Tastenrahmens 72 der Geschäftsarttastenreihe geführten Sperrschiebers 180 legt. Der Sperrschieber 180 weist lediglich zwei Schrägkanten 181 auf, die den Stiften 168 der Ausgabe-und der Kredittaste zugeordnet sind. Wird also eine dieser beiden Tasten gedrückt, so wird der Schieber 180 entgegen der Kraft seiner Belastungsfeder 182 angehoben, wobei sein Stift 179 auf die Kante 178 einwirkt und den Arm 177 im Gegenzeigersinne ausschwenkt.
Infolgedessen dreht der Stift 127 des Armes 177 die Hebel 128, 128'und 128" im Gegenzeigersinne und die zugehörigen Stifte 125, 125'oder 125" und über die Laschen 129, 129' und 129"die Hakenarme 130, 130'und 130" im Uhrzeigersinne. Dadurch werden die etwa durch Drücken einer zugehörigen Taste in die Bahn der Fortsätze 132, 1.'32'oder 1.'32" gebrachten Hakenarme 130, 130'oder 130"wieder in die unwirksame Lage zurückgestellt (Fig. 15).
Führt jetzt die Freigabewelle 117 bei Ingangsetzung der Maschine ihre Gegenzeigerdrehung aus, so können sich die Winkelhebel 734, 734'und 734"unter der Wirkung ihrer Belastungsfedern 156, 156'und 156"im Gegenzeigersinne drehen (Fig. 1ss), so dass an der Stellung der Teile 139-154, 139'-154' und 139"-154"
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nichts geändert wird und die drei Addierwerksreihen 19, 20 und 21 ausgerückt bleiben. An der Kupplung der Addierwerksreihe 22 mit der Einrückscheibe 119 wird jedoch durch das Drücken der Ausgabeoder der Kredittaste nichts geändert, da sie lediglich von dem Drücken einer Betragstaste abhängig ist (Fig. 10).
Antrieb für die Einrückseheibe.
Zum Antrieb der Einrüekscheibe 119 (Fig. 30) sind entsprechend den drei Gangarten "Addition",
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das durch eine Lasche 187'-187'" mit einem der auf dem Zapfen. 140 drehbaren Arme 188'-188'" verbunden ist. Jeder der drei Arme 188'-188'" weist einen Kurvenschlitz 189'-189'"auf, in den ein Stift 190 des Gangarthebels 18 greift. Die Kurvenschlitze 189'-189'" sind verschieden geformt, so dass je nach der Stellung des Gangarthebels 18 eines der Kupplunygsglieder 186'-186''' mit einem Maul 1900 über einen Stift 191 der Einrückscheibe 119 greift, während die beiden übrigen sieh ausser Eingriff mit dem Stift 191 befinden.
So zeigt Fig. 31 den Fall, dass das Kupplungsglied 186'sieh in der wirksamen und die beiden Kupplungsglieder 186"und 186... in der unwirksamen Lage befinden.
Es ist also die Einrückscheibe 119 mit dem Arm 1830'verbunden, der entsprechend einem Additionsvorgang bewegt wird. In Fig. 32 ist der Gangarthebel18 auf "Zwischensummenabnahme" (X) eingestellt. Bei der Überführung in diese Stellung aus der in Fig. 31 gezeichneten dreht der Stift 190 den Arm 188'im Uhrzeigersinne und bringt dadurch das Kupplungsglied 186'in die unwirksame Lage. Gleichzeitig dreht der Stift 190 den Arm 188"im Gegenzeigersinne, der das Kupplungsglied 186"
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Anschlagstift 192 (Fig. 30).
Eine Entfernung der Einrüekscheibe 119 aus dieser Lage wird im Ruhezustand der Maschine durch einen auf einer Welle 194 befestigten Daumen 193 verhindert, der unmittelbar zu Beginn des Masohinenganges aus der Bahn der Kante 195 des Einrückgliedes entfernt und erst gegen Ende des Masehinenganges, wenn das Einrückglied 119 seine Ruhelage wieder eingenommen hat, in seine wirksame Lage zurückkehrt.
Betragsschaltwerke.
Jeder Betragstastenreihe 11 (Fig. 2) ist ein Schaltwerk zugeordnet. Zu jedem Betragsschaltwerk gehört ein Antriebsglied 196, das bei jedem Maschinengang durch einen in Fig. 6 a-6 c dargestellten Antrieb um einen bestimmten Betrag ausgeschwungen wird. Sämtliche Antriebsglieder 196 sind auf über die Welle 159 geschobenen Rohrstücken 197 befestigt (s. auch Fig. 6 b), die mittels Verzapfung untereinander verbunden sind. Hinter das Antriebsglied 196 greift eine Kupplungsklinke 198 (Fig. 2), die sich an einem auf dem Rohrstück 197 drehbaren Klinkenträger 199 befindet.
Der Klinkenträger 199 ist durch eine Feder 200 mit einem Schaltglied 201 verbunden, das bei einem Additionsvorgang entweder durch eine Nullanschlagklinke 202 oder durch den Fuss der gedruckten Taste 11 angehalten wird. Ein Stift 204 der Kupplungsklinke 198 greift in einen Schrägschlitz 203 des Schaltgliedes 201. Wird das Schaltglied 201 angehalten, so bewegt das Antriebsglied 196 über die Kupplungsklinke 198 den Klinkenträger 199 zunächst entgegen der Kraft der Feder 200 weiter im Uhrzeigersinne. Dabei wandert der Stift 204 in dem Schrägschlitz 203, wodurch die Kupplungsklinke 198 von dem Antriebsglied 196 entfernt und mit einer Einkerbung 205 einer Sperrplatte 206 in Eingriff gebracht wird.
Während der Einstellung des Schaltwerkes wird der eingestellte Betrag auch auf die zugehörige Anzeigevorrichtung 450 und die zugehörigen Typenräder 460 des Druckwerkes übertragen. Zu diesem Zweck sitzt an dem Klinkenträger 199 drehbar ein sichelförmiger Arm 207, dessen freies Ende durch eine Stange 208 mit einem auf einer Welle 210 drehbaren Zahnrad 209 gekuppelt ist. Von diesem Zahnrad 209 aus erfolgt über ein entsprechendes Zahnradvorgelege die Einstellung des zugehörigen
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kürzesten Wege von der bisherigen Stellung in die neue Stellung zu überführen, wird während der Neueinstellung des Betragsschaltwerkes eine Bogenkante 211 des Sichelarmes 207 mit der Nabe des Antriebsgliedes 196 in Berührung gebracht.
Hiezu dient ein auf der Welle 112 drehbarer Arm 214, dessen Rolle 212 durch einen auf einer Welle 213 befestigten Hubdaumen 215 mit dem Sifhelarm 207 in Berührung gebracht wird. Der Hubdaumen 215 vsirkt auf eine zweite Rolle 216 des Armes 214
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die Antriebsglieder ihre Uhrzeigerdrehung beendet, so werden, bevor sie sich anschicken, im Gegenzeigersinne in ihre Ruhelage zurückzukehren, die Zahnräder 209 durch eine nicht dargestellte Sperr- einriehtung verriegelt.
Ebenso müssen zu diesem Zeitpunkt bei einem Additionsvorgang die Addierräder 21 M-21M'" des ausgewällten Addierwerkes in die zugehörigen Zahnräder 279-279'"eingerückt werden, von denen jedes über ein auf der Welle 143 drehbares Zwischenrad 220 mit dem Zahnbogen 221 des Schaltgliedes 201 in Eingriff steht.
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Kehrt das Antriebsglied 196 im Gegenzeigersinne in seine Ruhelage zurück, so nimmt es über einen Stift 222 den Klinkenträger 199 und über einen zweiten Stift 223 das Sehaltglied 201 mit. Durch die Rückdrehung des Sehaltgliedes 201 werden die eingerückten Addierräder um den eingestellten Betrag fortgeschaltet.
Um ein unerwünschtes AusrÜcken der Kupplungsklinke 198, das z. B. infolge des Beharrungsvermögens des Schaltgliedes 201 bei der Anfangsbesehleunigung des Schaltwerkes nicht ausgeschlossen wäre, zu verhindern, sitzt auf dem Rohrstück 197 eine Bremsscheibe 224, in deren Schrägschlitz 225 der Stift 204 der Kupplungsklinke 198 hineinragt. Der Schrägschlitz 225 der Bremsscheibe 224 ist entgegengesetzt geneigt wie der Schrägschlitz 203 des Schaltgliedes 201.
Sondersehaltwerke.
Den Sondertastenreihen 13, 14, 12 und 15 sind ebenfalls Schaltwerke (Fig. 3,6 und 17) zugeordnet, die ähnlich aufgebaut sind wie die Betragsschaltwerke. Diese Sonderschaltwerke haben neben der Einstellung des zugehörigen Anzeigegliedes 450'und der zugehörigen Typenräder 460'insbesondere die Aufgabe, aus der zugehörigen Addierwerksreihe das gewünschte Addierwerk entsprechend der gedrückten Sondertaste auszuwählen. Die Auswahl erfolgt durch seitliches Verschieben der gesamten Addierwerksreihe, auf der die Addierräder der verschiedenen Addierwerke stellensatzweise angeordnet sind. Den Schaltgliedern 201 der Sonderschaltwerke fehlen die Zahnbögen 221 der Betragssehaltwerke, weil eine Fortschaltung von Addierrädern nicht in Betracht kommt.
Zum Verschieben der Addierwerksreihe dienen besondere Stellglieder 236 (vgl. z. B. Fig. 17), die drehbar auf der Welle 159 angeordnet sind und mit einem Schlitz 237 den Gelenkzapfen 238 zwischen dem Sichelarm 207 und der zur Anzeigevorrichtung und zum Druckwerk führenden Stange 208 umfassen. Im Gegensatz zu den Betragsschaltwerken sind die Antriebsglieder 196'für die Sonderschaltwerke unmittelbar auf der Welle 159 (Fig. 6 b) befestigt. Die Welle 159 wird durch einen andern Antrieb bewegt als das Rohr 197,
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werke arbeiten also zu verschiedenen Zeiten.
Dies geschieht mit Hilfe folgender Einrichtung : Rechts von einer Zwischenwand 458 (Fig. 6 b) sind auf der Hauptwelle 112 zwei Sperrscheiben 461 und 463 und zwei Zahnsegmente 462 und 464 befestigt, die bei jedem Maschinengang eine volle Umdrehung im Gegenzeigersinne (gemäss Fig. ss a) ausführen. In der Bahn des Zahnsegmentes 462 liegt ein Ritzel 46J, das drehbar auf einem festen Zapfen 472 der Seitenwand 458 angeordnet und mit einer Sperrscheibe 466 verbunden ist. Die Sperrscheibe 466 arbeitet mit der Sperrscheibe 461 zusammen. Mit dem Ritzel 465 ist ferner ein Zahnrad 467 verbunden, das mit einem auf einem Zapfen 471 der Seitenwand 458 drehbar angeordneten Zahnrad in Eingriff steht.
Das Zahnrad 468 ist mit einem Ritzel 469 und einer Sperrscheibe 470 verbunden, von denen das Ritzel 469 mit dem Zahnsegment 464 und die Sperrscheibe 470 mit der Sperrscheibe 463 zusammenarbeitet.
Die Sperrscheiben 461 und 463 sperren zunächst das Getriebe. Kurz nach Beginn der Gegenzeigerdrehung der Hauptwelle 112 kommt der erste Zahn des Segmentes 462 mit der Verzahnung des Ritzels 465 in Eingriff. Da zum gleichen Zeitpunkt die Sperrstücke 461'und 46311 der Sperr- scheiben 461 und 463 aus dem Bereich der Sperrscheiben 466 und 470 entfernt sind, kann jetzt der Rädersatz 465-467 durch das Zahnsegment 462 im Uhrzeigersinne gedreht werden, bis die beiden Sperrscheiben 466 und 470 durch die Sperrstücke 461"und 463"der Sperrscheiben 461 und 463 wiederum angehalten werden.
Diese Uhrzeigerdrehung des Zahnrades 467 ist in dem Zeitdiagramm (Fig. 6 c)
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das Zahnsegment 464 so lange im Uhrzeigersinne gedreht wird, bis die Sperrstücke 461'und 463'der Sperrscheiben 461 und 463 in die Ausschnitte 466'und 470'der Sperrscheiben 466 und 470 eingreifen und sie gegen jede Drehung sperren. Die Uhrzeigerdrehung des Ritzels 469 wird durch das Zahnrad 468 auf das Zahnrad 467 übertragen, das also im Gegenzeigersinne gedreht wird. Diese Gegenzeigerdrehung des Zahnrades 467 ist in dem Zeitdiagramm Fig. 6 c als zweite Pendelbewegung bezeichnet.
Das Zahnrad 467 steht in ständigem Eingriff mit einem Zahnrad 475, das drehbar auf einem festen Stift 474 der Zwischenwand 458 sitzt und mit zwei Zahnsegmenten 476, 478 und zwei Sperrscheiben 477 und 479 (Fig. 6 b) verbunden ist. Das Zahnsegment 476 liegt in der Bahn eines Zahnsegmentes 481 und die Sperrscheibe 477 einer Sperrscheibe 482 mit zwei Ausnehmungen 482'und 482" gegenüber. Das Zahnsegment 481 und die Sperrscheibe 482 sind fest miteinander verbunden und auf der Welle 159 befestigt, auf der auch die Antriebsglieder 196'für die Sonderschaltwerke befestigt sind.
Ebenso ist dem Zahnsegment 478 ein Zahnsegment 484 und der Sperrscheibe 479 eine Sperrscheibe 485 gegenüber angeordnet, von denen die letzten zwei Ausnehmungen 485'und 485"aufweisen.
Das Zahnsegment 484 und die Sperrs ? heibe 4M sind auf einem Rohrstück 197 befestigt, das mit den übrigen die Antriebsglieder 196 für die Betragsschaltwerke tragenden Rohrstücken durch Verzapfung verbunden ist. Wenn das Zahnrad 467 seine erste Uhrzeigerschwenkung ausführt, so wird der Rädersatz 475-479 im Gegenzeigersinne gedreht. Die Zahnsegmente 481 und 484 sind zunächst noch gesperrt, da die Sperrkante der Sperrscheiben 477 und 479 sich noch in Eingriff mit den Aus-
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nehmungen 482'und 485'der Sperrscheiben 482 und 485 befinden.
Kurz nach Beginn der Drehung trifft der erste Zahn des Sperrsegmentes 476 auf einen Zahn des Zahnsegmentes 481, während gleichzeitig die Sperrscheibe 477 in die Aussparung 482" der Sperrscheibe 482 eintritt und das Zahnsegment 481 gegen weitere Drehung sperrt. Mit dem Zahnsegment 481 werden zugleich die Welle 159 und damit die Antriebsglieder. 196'der Sonderschaltwerke ausgeschwungen, die in der bereits geschilderten Weise die Addierwerksauswahl bewirken. Dieser Zeitabschnitt ist in dem Zeitdiagramm, Fig. 6 e, mit Addierwerksauswahl bezeichnet.
Im weiteren Verlauf der Uhrzeigerdrehung des Zahnrades 467 und der Gegenzeigerdrehung des Rädersatzes 475-479, nachdem die Sperrscheibe 477 das Zahnsegment 481 gesperrt hat, gibt die Sperrscheibe 479 die Sperrscheibe 485 und damit das Zahnsegment 484 frei, so dass dieses durch das Zahnsegment 478 im Uhrzeigersinne gedreht wird, bis die Sperrseheibe 479 in die zweite Aussparung 485" des Sperrsegmentes 485 eingreift und eine weitere Drehung des Zahnsegmentes 484 verhindert.
Das Zahnsegment 484 dreht bei seiner Uhrzeigerdrehung über die Rohrstücke 197 die Antriebsglieder 196 der Betragsschaltwerke während desjenigen Bereiches, der zur Einstellung der Betragsschaltwerke bei Additionsvorgängen entsprechend den gedrückten Betragstasten, bei Summenziehvorgängen entsprechend der Stellung der Addierräder des eingerückten Addierwerkes dient. Dieser Zeitabschnitt ist in dem Zeitdiagramm, Fig. 6 e, mit"Nullstellen"bezeichnet.
Die erste Pendelbewegung des Zahnrades 467 wird also derart umgeformt, dass zunächst die Welle 159 und darauf
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deswegen getroffen, weil die Möglichkeit geschaffen werden soll, die Nullstellung eines Addierwerkes während einer Hauptwellenumdrehung durchzuführen, wobei gleichzeitig die Auswahl des nullzustellenden Addierwerkes in Abhängigkeit von einer gedruckten Sondertaste über ein Sondersehaltwerk erfolgt. Die Auswahlbewegung für das Addierwerk ist also schon beendet, bevor irgendeine Bewegung der Betragsschaltwerke beginnt, so dass die Addierräder des ausgewählten Addierwerkes auch bei Summenziehvorgängen rechtzeitig in die Betragsschaltwerke eingerückt werden können.
Führt das Zahnrad 467 seine zweite Pendelbewegung oder seine Gegenzeigerdrehung aus, so wird der Rädersatz 475-479 im Uhrzeigersinne gedreht. Dadurch werden in umgekehrter Reihenfolge als bei der ersten Pendelbewegung zuerst über die Zahnsegmente 478 und 484 und die Rohrstücke 197 die Antriebsglieder 196 für die Betragsschaltwerke und im Anschluss daran über die Zahnsegmente 476 und 481 und die Welle 159 die Antriebsglieder 196'der Sonderschaltwerke in ihre Ruhelage zurückgebracht. Während der Rückkehr der Betragsschaltwerke in ihre Ruhelage werden bei einem Additionsvorgang das oder die eingerückten Addierwerke um den auf dem Betragstastenfeld eingestellten Betrag fortgeschaltet.
Dieser Zeitabschnitt ist in dem Zeitdiagramm, Fig. Ge, mit "Adclieren"bezeichnet. Erst im Anschluss daran werden die Sondersehaltwerke in ihre Ruhelage zurückgebracht.
Da der Verkäufertastenreihe 13, 14 (Fig. 3) zwei Addierwerksreihen zugeordnet sind, müssen durch das zugehörige Schaltwerk auch zwei Addierwerksreihen verschoben werden. Der Zahnbogen 239' des Stellgliedes 236'des der Tastenreihe 13, 14 zugeordneten Sonderschaltwerkes steht mit einem auf der Welle 143 drehbar angeordneten Zahnrad 226 in Eingriff. Das Zahnrad 226 ist mit einem Zahnrad 227 verbunden, das über ein auf der Welle 119 drehbares Zwischenrad 22 (s. auch Fig. 4) mit einem Zahnkranz 229 einer auf einer Welle 230 drehbar angeordneten Schubtrommel 231 in Eingriff steht.
Die Schubtrommel231 ist durch auf der Welle 230 befestigte Stellringe 232 gegen eine seitliche Verschiebung gesichert und weist zwei Knrvennuten 233 und 234 auf (s. auch die Abwicklung der Trommel 231 in Fig. 5). In der Kurvennut 233 ist die Rolle 235 eines auf der Trommel 237 verschiebbaren Armes 240 geführt, der mit einem Gabelschlitz in die Ringnut 241 eines auf der Welle 149 verschiebbaren Rohres 242 hineingreift. Das Rohr 242 ist mit den Tragarmen 243 für die die Addierräder
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werk ausgewählt, so bleibt allerdings auch das Addierwerk Nr. 4 in der Ebene der Betragsschaltwerke. Dies ist jedoch ohne Bedeutung, weil die das Addierwerk Nr. 4 enthaltende Addierwerksreihe bei
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Addierwerke in die Betragsschaltwerke eingerückt werden kann.
Das den Abteilungstasten 12 zugeordnete Sonderschaltwerk (Fig. 6) und die zugehörige Einrichtung zur Addierwerksauswahl bietet nichts besonderes. Die von dem zugehörigen Stellglied 236" über die Teile 226"-229" gedrehte Schubtrommel231" weist nur eine Kurvennut 238" (Fig. 7 und 8) auf, in welche die Rolle 235" eines mit der Addierwerksreihe 21 verbundenen Armes 240" hineinragt.
Die vierte Addierwerksreihe 22, die der Geschäftsarttastenreihe 15 zugeordnet ist und drei Gesehäftsartaddierwerke sowie den Aufrechner enthält, kann sowohl in Abhängigkeit von der gedrücken Geschäftsarttaste 15 als auch in Abhängigkeit von dem Gangarthebel18 verschoben werden.
Die normale Verschiebung in Abhängigkeit von der gedrückten Geschäftsarttaste 15 erfolgt von dem
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Stellglied 236 (Fig. 17 und 33) aus über das Vorgelege : 226"'--228'" zu einem auf der Welle 230'" drehbaren Zahnrad 250, das durch eine Büehse 251 mit einem Kegelrad 252 verbunden ist. Das Kegel-
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geführt ist. Der Gabelarm 240'"greift in eine Ringnut 247'"eines auf der Welle 149'"verschieb- baren und mit einem Tragarm 243'"für die Addierwerkswelle 22 verbundenen Rohres 242'" (Fig. 18 und 33).
Damit an einer Drehung der Welle 149''' die Tragarme 24. 3'" und die Addierwerksreihe 22 teilnehmen, sind die mit den Tragarmen 243''verbundenen Rohrstüeke 242'"abgesetzt und mit den abgesetzten Teilen an entsprechenden Absätzen eines auf der Welle 149'" befestigten Rohr- stückes 257 geführt.
Der Gangarthebel 18 ist durch eine Buchse 258 mit einem Segment 2. 5. 9 verbunden (Fig. 33), das nur zu einem kleinen Teil mit Zähnen besetzt ist (Fig. 20). Die glatte Bogenkante 260 des Segmentes 259 arbeitet mit zwei Sperrzähnen 261 eines auf der Welle 143 drehbaren Segmentes 262 zusammen. Ein mit dem Segment 262 verbundenes Zahnsegment 263 steht über ein auf der Welle 14. 9"' drehbares Zwischensegment 264 mit einem Zahnsegment 265 in Eingriff, das mit dem Bügel 255 verbunden ist. Steht der Gangarthebel 18 auf ,,Addieren" oder wird er in die Stellung Ablesen" (X) oder"Nullstellen" (Z) gebracht, so hält die Bogenkante 260 im Zusammenwirken mit den Sperrzähnen 261 das Segment 262 und die mit ihm verbundenen Teile, also auch den Bügel 255, gesperrt.
In diesen Stellungen des Gangarthebels 18 wird das gewünschte Addierwerk lediglich durch das der Tastenreihe 15 zugeordnete Sonderschaltwerk ausgewählt, u. zw. wird die Drehung des Stellhebels 236 (Fig. 17) über das Vorgelege 226"'-228'"auf das Zahnrad 250 und das Kegelrad 852 übertragen, das über das Kegelritzel 253 das Kegelrad 256 (Fig. 33) und damit die Welle 230'"dreh. Die an dieser Drehung teilnehmende Schubtrommel 231''' verschiebt mittels der Sehubkurve 233'"und der Rolle 235'" die Addierwerksreihe 22 und bringt die Addierräder des gewünschten Addierwerkes in die Ebenen der Betragsschaltwerke.
Wird jedoch der Gangarthebel 18 aus seiner Additionsstellung in die Stellung Aufrechnen" (T) gebracht, so kommen die Zähne 266 des Segmentes 259 (Fig. 20) mit den Zähnen 267 des Segmentes 262 in Eingriff. Infolgedessen werden die Segmente 262 und 263 sowie das Segment 265 und der Bügel 255 gemäss Fig. 20 im Gegenzeigersinne gedreht. Da die Überführung des Gangarthebels 18 von der Stellung"Addieren"in die Aufreehnungsstellung im Ruhezustand der Maschine erfolgt, so befindet sich das der Sondertastenreihe 15 zugeordnete Schaltwerk und damit auch das Kegelrad 252 in Ruhe.
Bei der Drehung des Bügels 255 rollt also das Kegelritzel 253 auf dem Kegelrad 252 ab und dreht dabei das Kegelrad 256 und die Welle 230"'. Durch die Überführung des Gangarthebels 18 in die Aufrechnungsstellung wird die Schubtrommel 23'"um einen ganz bestimmten Betrag gedreht, u. zw. entsprechend der Abwicklung gemäss Fig. 34 um vier Schritte. Zu dieser Drehung kommt noch die vom Sonderschaltwerk ausgehende Drehung entsprechend der während der Einführung des ersten unselbständigen Einzelposten gedrückten Geschäftsarttaste 15.
Die Kurvennut 233"'ist so geformt, dass die aus der Verstellung des Gangarthebels 18 und aus der Einstellung des Sondersehaltwerkes sich ergebenden Gesamtdrehung der Schubtrommel231'" die Rolle 235'"in den Kurvennutteil 233'''a bringt (Fig. 34). Diesem Kurvennutteil 23. 3/1' entspricht der Aufrechner. Jeder unselbständige
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Freigabe der Maschine bei der Einführung unselbständiger Einzelposten.
Durch die Einstellung des Gangarthebels 18 auf"Aufrechnen" (T) wird den Geschäftsart- tasten 15 ihre Eigenschaft als Freigabetasten genommen, so dass während eines Aufrechnungsvorganges die Motortaste 16 gedrückt werden muss.
Auf der Welle 159 sitzt drehbar ein Zahnsegmentarm 268 (Fig. 20 und 26), der durch eine Büchse mit dem Gangarthebel M verbunden ist. Der Zahnsegmentarm 268 steht in Eingriff mit einem auf einer Welle 272 befestigten Zahnrad 273. Auf der Welle 272 ist ein Arm 276 befestigt (Fig. 22 und 25), der durch eine Stange 277 mit einem auf einer Welle 278 drehbaren Hebel 279 verbunden ist. Der Hebel 279 weist einen Kurvenschlitz 280 auf, in dem der Stift 281 des Schiebers 77 geführt ist. Steht der Gangarthebel 18 auf ,,Addieren", so befindet sich der Stift 76 des Schiebers 77 in der oberen Rast der Ausnehmung 75 des Hebels 74, so dass beim Drücken einer Geschäftsarttaste 1-5, wie bereits ausführlich beschrieben, der Hebel 74 um diesen Stift zum Zwecke der Kassenfreigabe im Uhrzeigersinne gedreht wird (s. Fig. 25).
Wird der Gangarthebel 18 jedoch in die Aufreehnungsstellung (T) gebracht, so werden die Welle 272 mit dem Arm 276 und über die Stange 277 auch der Hebel 279 im Uhrzeigersinne gedreht und in die Stellung gemäss Fig. 26 gebracht. Dabei wird durch
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Welle 278 drehbaren Armes 287 hineingreift. Der Arm 287 ist durch eine Buchse 288 mit einem Arm 325 (Fig. 20) verbunden, der bei der Überführung des Gangarthebels 18 in die Aufreehnungsstellung durch
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Motortaste 16 ist ein Schieber 289 (Fig. 22) zugeordnet, dessen oberes Ende mit einem Längsschlitz auf dem oberen Stift 71 und dessen unteres Ende mit einem zweiten Längsschlitz auf einem Stift 290 des Schiebers 67 geführt ist.
An dem unteren Ende des Schiebers 289 greift die Belastungsfeder 113 für den Schieber 67 an. Der Schieber 289 ist ferner durch eine Lasche 292 mit dem Hebel 74 verbunden, die an dem Stift 78 angreift. Der Schieber 289 weist gegenüber dem seitlichen Stift 291 der Motortaste 16 eine Schrägkante. 293 auf. Wird also die Motortaste 16 gedrückt, so hebt der Stift 291 im Zusammenwirken mit der Schrägkante 293 entgegen der Kraft der Feder 113 den Schieber 289 und die Lasche 292 an. Dabei wird der Stift 78 in dem Schrägschlitz 79 aufwärts bewegt und der Arm 80 in der für die Freigabe der Maschine erforderlichen Weise im Gegenzeigersinne gedreht.
Damit die bei der Einführung des ersten unselbständigen Einzelpostens gedrückte Geschäfts-
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welle 301. Auf dieser Löschwelle 301 (Fig. 21) ist im Bereich der Gesehäftsart-, der Verkäufer-und der Abteilungstastenbank ein Arm 302 befestigt, der eine Klinke 303 trägt. Die Klinke 303 legt sich unter der Wirkung einer Feder 304 gegen einen Stift 307 eines auf einem festen Stift 305 drehbaren Winkelhebels 306. Der eine Arm des Winkelhebels 306 umfasst mit einem Gabelsehlitz einen Stift 309 eines auf festen Stiften 311 geführten Schiebers 312, an dessen oberem Ende eine auf der Welle 272 geführte Schubstange 418 angreift.
Die Schubstange 418 trägt eine Rolle 416, die sich unter der Wirkung der Feder 304 gegen den Umfang einer auf der Welle 272 befestigten Steuerscheibe 417 legt. Ist der Gangarthebel 18 auf Addition, End-oder Zwischensumme eingestellt, so steht ein Teil grösseren Durchmessers der Steuerscheibe 417 der Rolle 416 gegenüber. Dieser Teil der Steuerscheibe 417 hält die Kante 313 der Klinke 303 entgegen der Kraft der Feder 304 in der Bahn eines an dem Sperrschieber 53 befindlichen Vierkantstiftes 314. Führt die Löschwelle 301 gegen Ende eines Maschinenganges ihre Uhrzeigerdrehung aus, so wird über die Klinke 303 der Sperrschieber 53 angehoben, so dass die gedrückte Sondertaste in die Ruhelage zurückkehren kann.
Wird der Gangarthebel 18 in die Aufrechnungsstellung gebracht, so wird ein Teil kleineren Durchmessers der Steuerscheibe 417 der Rolle 416 gegen- übergestellt. Infolgedessen kann sich die Klinke 303 unter der Wirkung der Feder 304 im Gegenzeigersinne drehen, wodurch ihre Kante 313 ausserhalb der Bahn des Vierkantstiftes 314 gelangt.
Die Löschwelle 301 kann also lediglich einen Leerhub ausführen, der auf die Auslösung der Sondertasten ohne Einfluss ist.
Ziehen der Aufreehnungssumme.
Beim Ziehen der Aufrechnungssumme wird der Aufrechner auf Null gestellt und im gleichen Masehinengang die abgenommene Summe auf das der gedrückten Geschäftsarttaste 15 entsprechende Addierwerk der vierten Addierwerksreihe 22 übertragen. Die Auswahl dieses Addierwerkes nach der Nullstellung des Aufrechners erfolgt durch die selbsttätige Rückstellung des Gangarthebels 18 in die Additionsstellung. Dies geschieht mittels eines auf der Welle 159 drehbaren Riiekstellarmes 318 (Fig. 20), dessen Zahnbogen 319 mit dem Zahnbogen 320 eines bei 321 drehbaren Winkelhebels 322 in Eingriff steht.
Der Winkelhebel 322 trägt eine Rolle 323, die unter der Wirkung einer Feder 325 mit dem Umfang einer auf der Hauptwelle 112 befestigten Hubscheibe 324 in Berührung gehalten wird. Durch diese Hubscheibe 324 wird der Rückstellarm 318 nach ungefähr einer halben Umdrehung im Gegenzeigersinne ausgesehwungen und gegen Ende der Hauptwellenumdrehung in die Normallage zurückgeführt. Die Scheibe 324 hat ausser dem Antrieb des Winkelhebels 322 die Aufgabe, zu Beginn des Maschinenganges eine zu grosse Beschleunigung zu verhindern. Aus diesem Grunde steigt der Halbmesser der Scheibe 324 allmählich an, so dass während der ersten halben Umdrehung der Welle 112 die starke Feder 325 etwas gespannt wird.
Gegen Ende der Drehung der Hauptwelle 112 arbeitet die Rolle 323 mit einer Schrägkante 3240 zusammen. Da der Motorstromkreis schon unter- brochen wird, bevor die Hubscheibe 324 ihre Ruhelage eingenommen hat, so wird durch das Zusammenarbeiten der Rolle 323 mit der Schrägkante 3240 unter Wirkung der gespannten Feder 325 die Zurück- führung der Hauptwelle 112 in ihre Ruhelage unter allen Umständen gewährleistet. Der Rückstellarm 318 trägt eine Klinke 326, deren Rolle 327 unter der Wirkung einer Feder 328 mit einer Bogenkante 329 einer auf zwei festen Stiften 331 mit Längsschlitzen 330 geführten Platte 332 in Berührung gehalten wird.
Ein Stift 333 der Platte 332 wird von einem auf der Welle 310 befestigten Arm 334
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so dass die äussere Bogenkante 419 in den Bereich des Hubdaumens 2M gelangt. In dieser Stellung bleiben die Teile auch nach Beendigung des Aufrechnungssummenziehvorganges. Wird nun im Anschluss daran die Maschine für einen Additionsvorgang, d. h. für die Einführung eines selbständigen Einzelbetrages freigegeben, so trifft der Hubdaumen 274 zu Beginn des Maschinenganges auf die
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Einrücken der Geschäftsartaddierwerksreihe beim Ziehen der Aufrechnungs- summe.
Es ist bereits erwähnt worden, dass die Kupplung der Addierwerksreihe 22 mit der Einrück- seheibe 119 bei Additionsvorgängen von dem Drücken einer Betragstaste abhängig ist. Da bei dem
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angeordneten Steuerscheibe 346 zusammenarbeitet. Die Steuerscheibe 346 ist durch eine Büchse 502 mit einem Zahnrad 503 verbunden, das mit einem auf der Welle 500 drehbaren und mit dem Zwischenrad 501 (Fig. 20) durch eine Büchse 505 verbundenen Zahnrad 504 in Eingriff steht, und wird durch die Einstellung des Gangarthebels 18 auf ,,Aufrechnung" so eingestellt, dass ihr Nocken dem Stift 345 gegenübersteht. Im Ruhezustand der Maschine ist der Vierkantstift 345 noch um ein gewisses Stüek von der Steuerscheibe 346 entfernt (Fig. 10).
Wird jetzt durch die Ingangsetzung der Maschine die Freigabewelle 117 im Gegenzeigersinne gedreht, so kann sieh der Winkelhebel zunächst unter der Wirkung seiner Belastungsfeder 156'" ebenfalls im Gegenzeigersinne drehen, bis der Vierkantstift 345 auf den Nocken der Scheibe 346 trifft (Fig. 11). Während der weiteren Drehung der Freigabewelle 117 wird durch den Arm 138'" und die Stange 137''' der Hebel 136'"um den Stift 135'''
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Kupplungsstange. MS'" im Uhrzeigersinne ausgeschwungen. Diese Schwenkung des Armes 148'" ist jedoch nicht so gross, als wenn der Winkelhebel han jeder Drehung gehindert worden wäre.
Infolgedessen kann der Stift 15'"auch nicht in die Rast 155''' der Einrückscheibe 119 (Fig. 15 und 16) gebracht werden, sondern bleibt im Bereich einer Ausnehmung 347 der Einrückscheibe 119, die so gross ist, dass die Einrückscheibe 119 auf den Stift 154'" nicht einwirken kann.
Die Einrüekung der vierten Addierwerksreihe 22 wird vielmehr durch eine zweite Einrückscheibe 348 (Fig. 11) bewirkt, die ebenfalls drehbar auf der Welle 143 sitzt und durch eine Stange 349 mit dem Antriebsarm 1830"
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über den Stift 15±"'hinweg. Wird die Kupplungsstange 148"'jedoch in Abhängigkeit von der Steuerscheibe 346 (Fig. 11) um einen kleineren Betrag ausgeschwungen, so dass ihr Stift 154'" im Bereich der Ausnehmung 347 (Fig. 15 und 16) der Einrückseheibe 119 bleibt, so befindet sieh der Stift 154'" in dem mehr senkrechten Teil des Schlitzes 351 der Einrückscheibe 348 (Fig.
11). Infolgedessen wird die Addierwerksreihe 22 durch die Einrückscheibe 348 in der für einen Zwischensummenziehvorgang erforderlichen Weise in die Betragsscháltwerke eingerückt. Ist der Aufrechner auf Null gestellt, so wird die vierte Addierwerksreihe vorübergehend wieder ausgerückt, um die durch die Rückstellung des Gangarthebels bewirkte Verschiebung der Addierwerksreihe nicht zu behindern. Sodann wird die Addierwerksreihe wieder in die Betragssehaltwerke eingerückt, wobei das nunmehr in dem Bereich der Betragsschaltwerke befindliche Addierwerk die von dem Aufrechner abgenommene Summe wieder aufnimmt.
Verhinderung der Eindrückung der Verkäufer-und der Abteilungsaddierwerke beim
Ziehen von Aufreehnungssummen.
Während der Einführung der unselbständigen Einzelposten eines Aufrechnungsvorganges werden die den gedrückten Verkäufer- und Abteilungstasten entsprechrnden Addierwerke in die
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Schiebers 354 unterhalb eines seitlichen Stiftes 352 der Taste 17 befindet. Das Sperrstück 353 kann nur dann in die unwirksame Lage gebracht werden, wenn der Gangarthebel auf"Aufrechnen"eingestellt und keine Betragstaste gedrückt ist. Zu diesem Zwecke sitzt auf einem Stift 355 des Schiebers 354 ein Hebel 356, in dessen oberen Gabelschlitz ein Stift 357 eines auf der Welle 122 drehbaren Winkelhebels 358 hineingreift. An dem freien Arm des Winkelhebels 358 ist eine Schubstange 359 angelenkt, deren Stift 360 in der Kurvennut 361 einer auf der Welle 272 befestigten Scheibe 362 geführt ist.
In den unteren Gabelschlitz des Hebels 356 greift ein Stift 363 eines auf der Welle 47 befestigten Armes 364.
In der Fig. 6 ist der Zustand gezeichnet, in dem keine Betragstaste gedrückt und der Gangarthebel auf Aufrechnung"eingestellt ist. Das Sperrstück 353 des Schiebers 354 befindet sich also in der unwirksamen Lage. Wurde der Benutzer bei auf Aufrechnen"stehendem Gangarthebel 18 eine Betragstaste drücken, so würde er die Welle 47 (vgl. Fig. 2) und damit den Arm 364 im Uhrzeigersinne drehen. Dabei würde der Stift 363 den Hebel 356 um den Stift 357 im Gegenzeigersinne drehen und den Schieber 354 anheben, wodurch das Sperrstüek 353 in den Bereich des Stiftes 352 gelangen würde.
Das gleiche würde der Fall sein, wenn man den Gangarthebel 18 aus der Aufrechnungsstellung entfernen würde. Selbstverständlich bleibt das Sperrstück 353 auch noch im Bereich des Stiftes 352, wenn sowohl der Gangarthebel aus der Aufrechnungsstellung entfernt als auch eine Betragstaste gedrückt ist.
Angenommen, die Teile befinden sich in der in Fig. 6 gezeichneten Lage, so kann der Stift 352 der Aufrechnungssummentaste 17 in einen Schrägschlitz 365 eines auf den Stiften 164 geführten Schiebers 366 eintreten und diesen anheben. Ein Stift 367 des Schiebers 366 greift in einen Gabelschlitz eines auf der Welle 122 drehbaren Armes 368, der durch einen Bügel 369 mit einem Arm 370 (Fig. 15) verbunden ist.
Der Arm 370 trägt einen Stift 371, der bei einer Gegenzeigerdrehung des Armes 370 auf die Kante 178 (Fig. 16) des Armes 177 trifft und in der gleichen Weise den Drehzapfen 127 ausschwenkt, wie wenn eine der Tasten"Ausgabe" oder"Kredit"gedrückt worden wäre. Infolgedessen werden die Hakenarme 130, 130'und 130"aus dem Bereich der zugehörigen Vorsprünge 132, 132' und 132"entfernt, so dass keine der angeschlossenen Addierwerksreihen 19, 20 und 21 mit der Einrückscheibe 119 gekuppelt werden kann.
Durch die selbsttätige Zurückstellung des Gangarthebels in die Additionsstellung während des Ziehens der Aufrechnungssumme werden auch die Steuerscheiben 417 in die in Fig. 21 dargestellte Lage und infolgedessen die Klinken 303 in den Bereich der zugehörigen Vierkantstifte 314 gebracht,
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End-oder Zwischensummenabnahme aus den Einzeladdierwerken.
Es ist bereits ausgeführt worden, dass die Addierwerksreihe 22 bei der Einführung von selbständigen Beträgen oder unselbständigen Einzelposten in Abhängigkeit von der Stellung eines auf der Welle 47 befestigten Armes 175 (Fig. 10) mit der Einrückscheibe 119 und beim Ziehen der Aufrechnungssumme in Abhängigkeit von der Stellung einer Steuerscheibe 346 (Fig. 11) mit einer zweiten Einrückscheibe 348 gekuppelt wird. Soll nun aus einem der auf der Addierwerkswelle 22 befindlichen Einzeladdierwerke eine End-oder eine Zwischensumme gezogen werden, so erfolgt die Kupplung dieser Addierwerksreihe mit der Einrückscheibe 119 in Abhängigkeit von der Stellung eines Hakenarmes 230'" (Fig. 9-12).
Der Hakenarm 130"'sitzt drehbar auf der Freigabewelle 117 und ist durch eine Lasche 129'"mit einem auf einem Stift 372 drehbaren Hebel 128... verbunden, dessen Gabelschlitz 126"'einen Stift 125"/eines auf der Welle 122 drehbaren Armes 724'"umfasst. Der Arm 124'" ist durch eine Büchse mit einem Arm 121... verbunden, in dessen Gabelschlitz ein Stift 120"'eines auf den festen Stiften 166 geführten Schiebers 173 hineingreift. Der Schieber 173 weist den Stiften 168 der Geschäftsarttasten ,,Bar", ,,Bazahlte Rechnung", ,,Ausgabe" und ,,Kredit" gegenüber einen Schrägschlitz 174, gegenüber dem Stift 168 der Wechseltaste jedoch einen Radialschlitz 373 auf.
Der Drehzapfen 372 für den Hebel 128'" befindet sich auf einem auf der Welle 133 drehbaren Hebel 374, dessen Rolle 375 mit dem Umfang einer auf der Welle 272 befestigten Steuerscheibe 376'" zusammenarbeitet. Ist der Gangarthebel 18 auf ,,Addition" oder ,,Aufrechnen" eingestellt, so legt sieh die Rolle 375 gegen einen Teil grösseren Durchmessers der Steuerseheibe 376'" (Fig. 10 und 11).
Wird bei dieser Stellung der Teile eine der Geschäftsarttasten 15 mit Ausnahme der Weehseltaste gedrückt und der Schieber 173 angehoben, so wird über die Teile 120", 121"/, 124'", 125"', 128"' und 729'"der Hakenarm 730'"im Gegenzeigersinne ausgeschwungen. Diese Drehung reicht jedoch nicht aus, um den Haken 131""in die Bahn des Fortsatzes 132"'des zugehörigen Winkelhebels 134'" zu bringen. Es bleibt also die vom Drücken einer Geschäftsarttaste 15 ausgehende Bewegung auf die Kupplung der Addierwerksreihe 22 mit der Einrückscheibe 119 ohne Einfluss.
Wird jedoch der Gangarthebel 18 in die End-oder die Zwischensummenziehstellung gebracht, so wird ein Teil kleineren Durchmessers der Steuerscheibe 376"'der Rolle 375 gegenübergestellt. Infolgedessen kann sich der Hebel 374 im Gegenzeigersinne drehen und der Drehzapfen 372 nach links wandern (Fig. 12). Wird bei dieser Stellung der Teile eine Geschäftsarttaste 15 mit Ausnahme der Wechseltaste gedrückt, so reicht die hiezu bewirkte Gegenzeigerdrehung des Hakenarmes 130''' aus, um den Haken 131.. in die Bahn des Fortsatzes 132'"des Winkelhebels 134"'zu bringen. Infolgedessen wird durch die
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nun folgende Ingangsetzung der Maschine die Addierwerkswelle 22 mit der Einrückseheibe 119 gekuppelt.
Um zu verhindern, dass bei einer End-oder einer Zwischensummenabnahme aus einem Einzeladdierwerk der Reihe 22 noch weitere Addierwerksreihen in die Betragsschaltwerke eingerückt werden, sitzt auf einem Stift. 377'" des Hakenarmes MO'" drehbar ein Hebel 378''', dessen einer Arm durch
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summenziehen gelangt ein Teil grösseren Durchmessers der Steuerscheibe 376'"unter die Rolle 380...
(Fig. 9). Wird jetzt durch Drucken einer Geschäftsarttaste 16 der Hakenarm 7 C'"im Gegenzeiger- sinne ausgeschwungen, so wird die Rolle 380''' durch den Teil grösseren Durchmessers der Steuerscheibe 376'"an einer Gegenzeigerdrehung gehindert. Infolgedessen wird das von dem Hebel 378'" und dem Sperrglied. 381'" gebildete Kniegelenk entgegen der Kraft der Feder 379''' gestreckt, wobei der Stift 383''' in dem Schlitz 38. J.'" wandert und das Sperrglied 381''' etwas im Uhrzeigersinne gedreht wird. Dadurch gelangt die Stirnkante des SperrgliedeR 381'" in die Bahn einer Abbiegung 385 (Fig. 35)
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Addierwerksreihe 19 zugeordneten Hakenarm 130 verbunden ist.
Infolgedessen kann der Hakenarm 130 nicht im Uhrzeigersinne gedreht und daher auch die Addierwerksreihe 19 nicht mit der Ein- rückseheibe 119 gekuppelt werden.
Wie sich aus Fig. 35 ergibt, ist mit dem Sperrglied 381'" noch ein zweites Sperrglied 381'''
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sinne gedreht werden. Es kann daher auch die dritte Addierwerksreihe 21 nicht mit der Einrückscheibe 119 gekuppelt werden. Auf diese Weise sind nach Einstellung des Gangarthebels 18 auf ,,Summenabneahme" und nach dem Drucken einer Geschäftsarttaste 15 sämtliche übrigen Addierwerksreihen gegen Einrücken gesperrt.
Soll aus einem Einzeladdierwerk der Reihe 19, 20 oder 21 die Summe gezogen werden, so wird
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ausgeschwungen, so greift die Abbiegung 35. ? des mit dem Hakenarm 130 verbundenen Armes 386 unter das der vierten Addierwerksreihe 22 zugeordnete Sperrglied 381''' (Fig. 35). Der entsprechende
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mit der Einrückscheibe 119 gekuppelt werden. Ferner gelangt durch das Ausschwenken des Hakenarmes 130 das an ihm befindliche Sperrglied 381 in die Bahn einer Abbiegung 315 eines Armes 310, der durch einen Bügel. 317 mit dem der dritten Addierwerksreihe zugeordneten Hakenarm 130" verbunden ist. Der Hakenarm 130"kann also nicht ausgeschwenkt und infolgedessen die dritte Addierwerksreihe nicht mit der Einrückscheibe 119 gekuppelt werden.
Einer besonderen Sperrung des der zweiten Addierwerksreihe zugeordneten Hakenarmes 130'bedarf es nicht, da nach dem Drücken einer Taste 13 die Tasten 14 ohnehin gegen Niederdrücken gesperrt sind.
Soll aus einem Addierwerk der zweiten Addierwerksreihe eine End-oder eine Zwischensumme gezogen werden und ist durch Drücken einer Taste 14 der Hakenarm130'ausgeschwenkt worden, so gelangt das Sperrglied 381'in die Bahn einer Abbiegung 385" des Hakenarmes 130" und verhindert dadurch die Kupplung der dritten Addierwerksreihe mit der Einrückscheibe 119. Ferner greift die Abbiegung 385'des mit dem Hakenarm130'verbundenen Armes 386'unter das Sperrglied 381''' und verhindert dadurch eine Ausschwenkung des Hakenarmes 130'"und damit die Kupplung der vierten Addierwerksreihe 22 mit dem Einrückglied 119.
Einer besonderen Sperrung des der ersten Addierwerksreihe zugeordneten Hakenarmes 130 bedarf es nicht, da nach dem Drücken einer Verkäufertaste 14 sämfliche Tasten 13 gesperrt sind.
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Soll schliesslich aus einem Addierwerk der dritten Addierwerksreihe eine End-oder eine Zwischensumme gezogen werden, und wird durch Drücken einer Abteilungstaste 12 der Hakenarm 130" aus- geschwungen, so greift seine Abbiegung 385" Über das Sperrglied 381'des Hakenarmes 130'und die Abbiegung 315 des Armes 316 unter das Sperrglied 381 des Hakenarmes 130. Infolgedessen können die erste und die zweite Addierwerksreihe nicht mit der Einrückscheibe 119 gekuppelt werden. Ferner gelangt bei der Schwenkung des Hakenarmes 130"das an ihm befindliche Sperrglied 381"in die Bahn der Abbiegung 38, 5'"des Hakenarmes 130'"und verhindert eine Kupplung der vierten Addierwerks- reihe mit der Einrückscheibe 119.
Beim Summeziehen aus einem Einzeladdierwerk ist die Addierwerksauswahltaste zugleich Motortaste. Hinsichtlich der Geschäftsarttasten 15 braucht also gegenüber der Freigabe bei der Einführung selbständiger Einzelbeträge niehts geändert zu werden. Um jedoch bei einer Summenabnahme aus einem Verkäuferaddierwerk die Maschine lediglich durch Drücken einer Verkäufertaste 13 oder 14 in Gang setzen zu können, ist der Verkäufertastenreihe 13, 14 ein Schieber 388 (Fig. 27) zugeordnet.
Tritt der seitliche Stift 30 einer dieser Tasten in einen Schrägschlitz 359 des Schiebers 388 ein, so wird der Schieber 388 abwärts bewegt. Der Schieber 388 trägt einen Stift 390, der in eine Aussparung eines Hebels 391 hineingreift. Der Hebel 391 weist einen Stift 392 auf, der in dem Schrägschlitz. 393 eines auf der Welle 81 (s. auch Fig. 24) drehbaren Armes 394 geführt ist. Der Arm 394 ist durch einen Bügel 395 mit einem Arm 396 verbunden, der auf einem Stift 397 drehbar einen Hebel 398 trägt.
Der untere Ga. belschlitz des Hebels 398 umfasst einen Stift 399 eines Armes 400 des Bügels 59.
Steht der Gangarthebel 18 auf Addition"oder Aufrechnung"und wird jetzt eine Verkäufertaste 13 oder 14 gedrückt, so wird der Schieber 388 abwärts bewegt (Fig. 27) und der Hebel 391 um den Stift 392 im Gegenzeigersinne gedreht. Diese Gegenzeigerdrehung des Hebels. 391 ist eine Leerbewegung und hat auf die Stellung des Armes 394 und auf die Freigabe der Maschine nicht den geringsten Einfluss.
In eine dreieckförmige Aussparung 401 des Hebels 391 greift ein Stift 402 eines Schiebers 403.
Der Stift 402 nimmt bei auf Addition"oder Aufrechnung"stehendem Gangarthebel eine solche
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schlitz 405 einer auf der Welle 278 drehbaren Scheibe 406 geführt ist. Die Scheibe 406 ist durch eine Stange 407 mit einem auf der Welle 272 befestigten Arm 408 verbunden. Wird der Gangarthebel 18 in die End- oder Zwischensummenziehstellung gebracht, so wird die Welle 272 und damit auch die Scheibe 406 im Uhrzeigersinne gedreht. Dabei hebt der Kurvenschlitz 405 im Zusammenwirken mit dem Stift 404 den Schieber 403 an und bringt den Stift 402 in die obere Ecke der Aussparung 401 (vgl. Fig. 28). Wird jetzt durch Drücken einer Verkäufertaste 13 oder 14 der Schieber 388 abwärts bewegt, so wird der Hebel 391 um den Stift 402 im Gegenzeigersinne gedreht.
Dabei wandert der Stift 392 in dem Schrägschlitz 39-3 aufwärts und schwenkt den Arm 394, den Bügel 395 und den Arm 396 (Fig. 24) im Gegenzeigersinne aus. Der Hebel 398 umfasst mit seinem oberen Gabelschlitz einen Stift 409 eines Armes 410. Da dieser Arm 410 beim Drücken einer Verkäufertaste 13 oder 14 nicht verstellt wird, so schwenkt der Stift 397 bei einer Gegenzeigerdrehung des Armes 396 den Hebel 398 um den Stift 409 im Uhrzeigersinne aus. Dieser Hebel 398 dreht über den Stift 399 den Bügel 89 im Gegenzeigersinne, dessen Stift 86 den Hebel 87 mitnimmt und um den Stift 84 dreht.
Der obere Gabelschlitz 90 des Hebels 87 dreht mittels des Stiftes 91 den Arm 92 im Gegenzeigersinne und entfernt den Hakenarm 94 aus der Bahn des Fortsatzes 95. Damit ist die Maschine freigegeben.
Der Abteilungstastenreihe 12 ist eine gleiche Einrichtung zugeordnet (Fig. 28 und 29). Ent- sprechend Teile tragen die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 27, jedoch mit einem Index. Der Arm 394'ist durch eine Büchse 411 (s. auch Fig. 24) mit dem Arm 410 verbunden. Gemäss Fig. 28 ist der Gangarthebel 75 auf Zwischensumme"und gemäss Fig. 29 auf Endsumme"eingestellt. Wird bei dieser Stellung des Gangarthebels eine Taste 12 gedrückt, so werden über den Hebel 391'die Arme 394' und 410 im Uhrzeigersinne gedreht, da der Schrägschlitz 393'entgegengesetzt geneigt ist, wie der Schrägschlitz 393 des Armes 394.
Bei dieser Uhrzeigerdrehung schwenkt der Arm 410 mittels des Stiftes 409 den Hebel 398 um den Stift 397 im Uhrzeigersinne und über den Stift 399 den Bügel 89 im Gegenzeigersinne aus. Dabei nimmt der Stift 86 den Hebel 87 und den Arm 92 mit und entfernt den Hakenarm 94 aus der Bahn des Fortsatzes 95.
Die Auslösung der gedrückten Sondertaste gegen Ende eines End-oder Zwischensummenziehvorganges geschieht in der gleichen Weise wie bei der Einführung eines selbständigen Einzelbetrages durch die Löschwelle 301 (Fig. 21), da auch bei diesen Vorgängen ein Teil grösseren Durchmessers der Steuerscheibe 417 die Klinke 303 in der Bahn des Vierkantstiftes 314 hält.
Wie bereits früher erwähnt, sind die Geschäftsarttasten 15 im Ruhezustand der Maschine gesperrt und werden erst durch Drücken einer Betragstaste freigegeben. Bei End-und Zwischensummenziehvorgängen werden Betragstasten nicht gedrückt. Um daher die Geschäftsarttasten 15
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angreift. Die Schubstange 413 trägt eine Rolle 414, die in der Kurvennut 415 einer auf der Welle 272 befestigten Hubscheibe 294 geführt ist.
Durch die Einstellung des Gangarthebels auf End-oder Zwischensumme wird die Schubstange 413 nach links bewegt und der Hebel 412 im Uhrzeigersinne
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übt also bei der Einstellung des Gangarthebels 18 auf End-oder Zwischensummenabnahme die gleiche Wirkung aus wie der Arm 171, wenn die Welle 47 durch Drücken einer Betragstaste im Uhrzeigersinne gedreht wird.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einer oder mehreren aus mehreren Addierwerken bestehenden verschiebbaren Addierwerksreihen, in denen in einem ununterbrochenen Maschinengang eine Summe von einem Addierwerk auf ein beliebiges, vor Beginn des Übertragungsvorganges durch ein Einstellmittel bestimmbares Addierwerk der gleichen Reihe übertragen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubtrommel r",) für eine Addierwerksreihe (22) über ein Differentialgetriebe (251-256) einerseits mit dem Schaltwerk (Fig. 17) der der Addierwerksreihe (22) zugeordneten Sondertastenbank (15) und anderseits mit dem Gangarthebel (18) verbunden ist.