AT148128B - Verfahren zum Betrieb von Glüh- und Wärmeöfen, durch deren rohrförmigen Heizwiderstand ein indifferentes Gas geleitet wird. - Google Patents

Verfahren zum Betrieb von Glüh- und Wärmeöfen, durch deren rohrförmigen Heizwiderstand ein indifferentes Gas geleitet wird.

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  Verfahren zum Betrieb von   sstüh-und Wärmeofen, durch   deren rohrförmigen Heizwiderstand ein indifferentes Gas geleitet wird. 



   Es ist bekannt, elektrische Öfen mit mittelbarer   Widerstandsbeheizung im Betriebe   mit einem indifferenten Gas, z. B. zum Zweck des Schutzes gegen Abbrand oder Verzunderung, zu beschicken. 



  Dies geschah bisher meistens durch besondere Öffnungen in der Ofenwandung oder durch die Ofentür. 



  Es sind aber auch Wärmeöfen bekannt, durch deren rohrförmigen Heizwiderstand ein indifferentes Gas geleitet wird. 



   Gemäss der Erfindung wird vorgeschlagen, in die Hohlräume von   Siliziumkarbidheizwiderständen   von beiden Enden her oder, sofern das eine Ende verschlossen gehalten wird, vom andern Ende her das indifferente Gas unter Überdruck einzuführen. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass dadurch wegen der   Gasdurchlässigkeit   der Widerstände ebenfalls eine ausreichende Gaszufuhr sichergestellt wird, ohne dass es erforderlich ist, gesonderte Öffnungen für die Gaszufuhr vorzusehen. 



   Das Verfahren gemäss der Erfindung hat darüber hinaus den wesentlichen Vorteil, dass mit Sicherheit eine Oxydation der Heizwiderstände vermieden wird. Dies wurde bisher bei Zufuhr des indifferenten Gases durch gesonderte Öffnungen oder durch die Ofentür deshalb nicht erreicht, weil im Innern des Ofens kein solcher Druck vorhanden war, der ausgereicht hätte, um das indifferente Gas durch die Wandung der Heizwiderstände hindurch in den inneren, mit der Aussenluft in Verbindung stehenden Hohlraum hindurchzudrücken. Es ist also dann günstigstenfalls lediglich eine dünne äussere Schichte der Widerstände gegen Oxydation geschützt, nicht aber der Teil, der an den Hohlraum der Heizwiderstände angrenzt. Dieser Teil ist aber besonders stark der Oxydation ausgesetzt, weil er mit der ausserhalb des Ofens befindlichen Atmosphäre in Verbindung steht. 



   Durch die Herabsetzung der Oxydationsgefahr wird auch noch der wesentliche Vorteil erzielt, dass es nunmehr ermöglicht ist, die Heizwiderstände zur Erzielung höherer Temperaturen zu verwenden als bisher. Dies wiederum hat einen nicht   unbeträchtlichen   wirtschaftlichen Vorteil zur Folge, z. B. auch insofern, als es nunmehr möglich ist, mit den bekannten einfachen Mitteln Verfahren   durchzuführen,   für die man sonst teure und umständliche Einrichtungen nötig gehabt hätte. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Betrieb von Glüh-und Wärmeofen, durch deren rohrförmigen Heizwiderstand ein indifferentes Gas geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass in die aus Siliziumkarbid bestehenden Heizwiderstandsrohre von beiden Enden her oder, sofern das eine Ende verschlossen gehalten wird, vom andern Ende her das indifferente Gas unter einem solchen Überdruck eingeführt wird, dass es ohne Anwendung von Schlitzen bloss durch die Wandungen der Heizwiderstände in den Glühraum eindringt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT148128D 1933-12-15 1934-09-07 Verfahren zum Betrieb von Glüh- und Wärmeöfen, durch deren rohrförmigen Heizwiderstand ein indifferentes Gas geleitet wird. AT148128B (de)

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AT148128D AT148128B (de) 1933-12-15 1934-09-07 Verfahren zum Betrieb von Glüh- und Wärmeöfen, durch deren rohrförmigen Heizwiderstand ein indifferentes Gas geleitet wird.

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