AT123556B - Verfahren zur Regenerierung von Leuchtröhren. - Google Patents

Verfahren zur Regenerierung von Leuchtröhren.

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AT123556B
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  Verfahren zur Regenerierung von Leuchtröhren. 



   Bekanntlich wird die Lebensdauer von Leuchtröhren mit einer verdünnten Gasatmosphäre durch das allmähliche Verschwinden des in der Röhre enthaltenen Gases beschränkt, das während des Betriebes der Röhre durch die Röhrenwände selbst und durch die Elektroden aufgenommen wird ; durch die Bom- bardierung durch die positiven Ionen entsteht ferner eine   Verflüchtigung   der Elektroden, die mit der
Art des Metalls, woraus sie bestehen und mit der Beschaffenheit des Gases verschieden ist ; das verflüchtige Metall setzt sich auf die Röhrenwände ab und nimmt einen Teil des Gases auf. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regenerierung der Leuchtröhren mit verdünnten Gasen und bezweckt eine Wiedergewinnung des während des Betriebes der Röhre aufgenommenen
Gases. 



   Es ist bekannt, dass die Adsorption der Gase in den Entladungsröhren sich vermindert, wenn die Temperatur der Röhre zunimmt, und es wird ein Moment erreicht, in welchem nicht nur das Gas der Atmosphäre nicht mehr adsorbiert wird, sondern wo alle in den Wänden oder Elektroden der Röhre eingeschlossenen Gase frei werden. 



   Hieraus ergibt sich, dass wenn man eine   Leuchtröhre,   in welcher das Gas infolge einer längeren Betriebsdauer ganz oder teilweise aufgenommen wurde, einer passenden Temperatur aussetzt, die   ursprüng-     lieh   in die Röhre eingeführte Gasmenge ganz bzw. grösstenteils wiedergewonnen und der ursprüngliche Druck von neuem erzielt werden kann. Hiedurch arbeitet die Leuchtröhre unter denselben Bedingungen wie eine neue Röhre und die weitere Lebensdauer kann der ursprünglichen gleichkommen. 



   Das Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung besteht also darin, dass das während des Betriebes aufgenommene Gas mit Hilfe einer Temperaturerhöhung wiedergewonnen wird. Zu diesem Zweck kann man einen Strom von hoher Stromstärke durch die Röhre selbst hindurchleiten. Man kann ebenfalls die Röhre von aussen mit Hilfe eines Gasreihenbrenners oder eines Widerstandes, eines Hochfrequenzinduktionsofens oder dadurch erhitzen, dass man einen Hochfrequenzstrom durch die Elektroden fliessen lässt, wobei alle diese Mittel nur beispielsweise angegeben werden, da man zur Heizung ein beliebiges genügendes Verfahren im Rahmen der Erfindung verwenden kann. 



   Die Regenerierungsvorrichtung kann von der Speisevorriehtung der Leuchtröhre unabhängig sein oder zu derselben gehören. Der erstgenannte   J'all   entspricht der Regenerierung der Leuchtröhren mit Hilfe einer ortsbeweglichen Anlage. Der zweite Fall entspricht einer besonderen Speisung der Leuchtröhren, die sich durch das Vorhandensein zweier Teile kennzeichnet, von denen der eine die Leuchtröhre in normalerweise speist und der andere intermittierend, beispielsweise durch den Durchgang eines Stromes, 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Regenerierung von Leuchtröhren mit verdünnter Atmosphäre, dadurch gekennzeichnet, dass die während des Betriebes der Leuchtröhre aufgenommenen Gase unter dem Einfluss einer durch beliebige geeignete Mittel erzeugten Erhitzung freigegeben werden, wobei eine solche Regenerierung zu einer beliebigen Zeit während des Betriebes der Leuchtröhre erfolgen und so oft als nötig wiederholt werden kann und wobei die zur Regenerierung verwendete Anlage von der Röhrenspeimng unabhängig oder nicht unabhängig sein kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT123556D 1929-05-21 1930-05-16 Verfahren zur Regenerierung von Leuchtröhren. AT123556B (de)

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