DE561179C - Verfahren zur Gewinnung von gas- oder dampffoermigen Stoffen aus Gas-, Dampf- oder Gasdampfgemischen durch Bindung an Adsorptionsmittel - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von gas- oder dampffoermigen Stoffen aus Gas-, Dampf- oder Gasdampfgemischen durch Bindung an AdsorptionsmittelInfo
- Publication number
- DE561179C DE561179C DE1930561179D DE561179DA DE561179C DE 561179 C DE561179 C DE 561179C DE 1930561179 D DE1930561179 D DE 1930561179D DE 561179D A DE561179D A DE 561179DA DE 561179 C DE561179 C DE 561179C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- gases
- adsorbent
- adsorbents
- steam
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/02—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by adsorption, e.g. preparative gas chromatography
- B01D53/04—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by adsorption, e.g. preparative gas chromatography with stationary adsorbents
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2259/00—Type of treatment
- B01D2259/40—Further details for adsorption processes and devices
- B01D2259/40083—Regeneration of adsorbents in processes other than pressure or temperature swing adsorption
- B01D2259/40086—Regeneration of adsorbents in processes other than pressure or temperature swing adsorption by using a purge gas
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2259/00—Type of treatment
- B01D2259/40—Further details for adsorption processes and devices
- B01D2259/40083—Regeneration of adsorbents in processes other than pressure or temperature swing adsorption
- B01D2259/40088—Regeneration of adsorbents in processes other than pressure or temperature swing adsorption by heating
- B01D2259/4009—Regeneration of adsorbents in processes other than pressure or temperature swing adsorption by heating using hot gas
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2259/00—Type of treatment
- B01D2259/40—Further details for adsorption processes and devices
- B01D2259/402—Further details for adsorption processes and devices using two beds
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/02—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by adsorption, e.g. preparative gas chromatography
- B01D53/04—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by adsorption, e.g. preparative gas chromatography with stationary adsorbents
- B01D53/0407—Constructional details of adsorbing systems
- B01D53/0438—Cooling or heating systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/02—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by adsorption, e.g. preparative gas chromatography
- B01D53/04—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by adsorption, e.g. preparative gas chromatography with stationary adsorbents
- B01D53/0407—Constructional details of adsorbing systems
- B01D53/0446—Means for feeding or distributing gases
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
12. OKTOBER 1932
12. OKTOBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 12 e GRUPPE
Metallgesellschaft A. G. in Frankfurt a. M.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Mai 1930 ab
Bei der Gewinnimg bzw. Wiedergewinnung von gas- oder dampfförmigen Stoffen durch
deren Bindung an Adsorptionsmittel, wie z. B. aktive Kohle, Silicagel, und Wiederaustreibung
derselben mittels Wasserdampfes ist es wichtig, den Feuchtigkeitsgehalt des Adsorptionsmittels
möglichst niedrig zu halten, um während des Adsorptionsvorgangs eine möglichst hohe nutzbare Beladung, sogenannte
Zusatzbeladung, der Adsorptionsmittel zu erzielen. Um dies zu erreichen, pflegt man
dem Adsorptionsmittel vor oder nach oder vor und nach der Wasserdampfspülung Wärme zuzuführen.
Die Wärmezuführung nach der Wasserdampfspülung erfolgt zu dem Zwecke der
Trocknung des Adsorptionsmittels von der aufgenommenen Feuchtigkeit. Sie wird bewirkt
z. B. durch Hindurchleiten heißer Gase durch das Adsorptionsmittel oder auch durch
dessen indirekte Beheizung, z. B. durch in dem Adsorptionsmittel angeordnete Heizrohre.
Die Wärmezuführung vor der Spülperiode erfolgt zum Zwecke der Vorwärmung des Adsorptionsmittels, um hierdurch zu vermeiden,
daß sich beim Eintritt des Dampfes Feuchtigkeit niederschlägt.
Die bekannten Maßnahmen erfordern besondere Vorrichtungen, wie z. B. die Anorclnung
besonderer Heizelemente oder Vorrichtungen für die Zu- und Abführung der Hilfsgase
oder Heizmittel. Sie verlängern weiterhin erheblich die Dauer einer jeden Betriebsperiode, vermindern somit die Leistung der
Anlage und erhöhen die Anlage- und Betriebskosten.
Die Nachteile der bekannten Verfahren können nach der Erfindung auf einfache
Weise vermieden werden, wenn man die zu behandelnden Gas-, Dampf- oder Gasdampfgemische
selbst als Trocknungsmittel verwendet, indem man sie den Adsorptionsmitteln im Anschluß an die vorausgegangene
Spülperiode mit erhöhter Temperatur und ohne Zwischenschaltung besonderer Trocknungs-
und Kaltblaseprozesse zuführt. Das Adsorptionsmittel kann hierbei von beliebiger
Art sein.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, mit Hilfe des Ursprungsgases, dem gegebenenfalls
Wasserdampf beigemischt sein soll, die Aiistreibung adsorbierter Stoffe zu bewirken.
Diese Vorschläge stellen etwas von der Erfindung grundsätzlich Verschiedenes dar. Die
Austreibung wird im vorliegenden Falle, wie üblich, durch Wasserdampf bewirkt. Das Ursprungsgas
nimmt an ihr keinen Anteil, sondern wird nach der Erfindung lediglich zur Trocknung bzw. Kühlung ausgenutzt. Es
wird hierdurch eine neue Wirkung erzielt in-
*) Von dem Patentsucher ist ah der Erfinder angegeben worden :
Dipl.-Ing. Erwin Reisemann in Frankfurt a. M.
sofern, als nach bisherigen Anschauungen nicht zu erwarten war, daß die Behandlung
des noch feuchten Adsorptionsmittels mit dem Ursprungsgas oline nennenswerte Verluste
verlaufen würde. Es hat sich aber gezeigt, daß sich bei der Arbeitsweise nach der Erfindung·
trotz der höheren Temperatur und trotz des anfänglich noch, feuchten Adsorptionsmittels
eine praktisch vollkommene Adsorption ohne irgendwelche Nachteile erzielen läßt.
Verfährt man in der erfindungsgemäßen Weise, so zeigen die Adsorptionsmittel trotz
ihres Feuchtigkeitsgehaltes bereits von vornherein eine gewisse Aufnahmefähigkeit für
die adsorbierenden Stoffe. Bereits nach ganz kurzer Zeit steigert sich dann aber bei
weiterem Zuleiten der Gase die Aufnahmefähigkeit ganz wesentlich, und zwar weit über
das Maß, welches erforderlich ist, um die innerhalb dieser Zeit zugeführten adsorbierbaren
Stoffe zu adsorbieren. Dies rührt daher, daß, wie beobachtet wurde, die beim Einblasen der Gase bei erhöhter Temperatür
gleich von Anfang an eintretende sehr starke Verdunstung der Feuchtigkeit eine starke Abkühlung und dadurch eine Steigerung
der Adsorptionsfähigkeit zur Folge hat. Infolge des erwähnten Verdunstungsvorganges
schreitet ferner die Erwärmung des Adsorptionsmittels in Richtung der durchgeführten
Gase nur sehr langsam fort. Es behalten daher die näher am Gasaustritt liegenden
Schichten, des Adsorptionsmittels ziemlich lange ihre durch die Verdunstung der Feuchtigkeit
verursachte niedere Temperatur und eine entsprechend hohe Aufnahmefähigkeit für
die adsorbierbaren Stoffe bei. Nachdem die der Gaseintrittsstelle zunächstliegenden Schichten
des Adsorptionsmittels durchgetrocknet sind, nimmt der Wasserdampfgehalt des Gases
in der Nähe der Austrittsschichten zunehmend ab, und es erfolgt bei niederen Temperaturen
fortschreitend auch die Fertigtrocknung der weiteren Schichten. Geht man jetzt mit der
Temperatur des zu behandelnden Gases herab, gegebenenfalls bis zu der Temperatur, bei
welcher es anfällt, so werden nunmehr die Adsorptionsmittel von der Gaseintrittsstelle ab
zonenweise fortschreitend abgekühlt und voll aufnahmefähig für die adsorbierbaren Bestandteile
des Gases gemacht, während gleichzeitig der in den der Gaseintrittsstelle am nächsten liegenden Schichten des Adsorptionsmittels
noch befindliche Wärmeinhalt an die nachfolgenden Schichten abgegeben wird und deren Fertigtrocknung unterstützt, ohne darin
jedoch eine wesentliche Temperaturerhöhung hervorzurufen und ohne die bereits vorhandene
Beladung dieser Schichten zu vermindern, bis schließlich das gesamte Adsorptionsmittel
unter der Wirkung des kalt zugeleiteten Gases normale Temperatur und volle Beladung
angenommen hat.
Die Vorteile des Verfahrens gemäß Erfindung· ergeben sich klar aus nachfolgendem
Vergleich mit der bisher üblichen Arbeitsweise, nach der an jedes Ausdampfen der
Kohle eine besondere Trocknung und Kühlung angeschlossen wird.
Die Beladungszeit eines Adsorbers mit z. B. 1000 kg Kohle beträgt etwa 2 Stunden und
die Ausdämpfzeit 30 Minuten. Für die Trocknung mit heißer Luft sind 20 Minuten und
für die Kühlung ebenfalls 20 Minuten erforderlich, so daß sich also für den Adsorber
eine Gesamtzeit von 190 Minuten ergibt. Da die Trocknung und Kühlung mit besonderer
Trocken- bzw. Kühlluft oder Gas vorgenommen werden, ist für diese Prozesse ein besonderes
Gebläse erforderlich. Es sind sodann während der Trocknung und Kühlung in 40 Minuten etwa 2000 cbm Gas durch die
Kohle zu drücken, wobei eine Energiemenge von 3,3 kW notwendig ist.
Bei dem Verfahren der Erfindung fallen die Trocken- und Kühlperiode durch besondere
Mittel fort. Beide Perioden bilden einen Teil des Beladungsprozesses. Die Gesamtzeit
des Be- und Entladungsvorgangs wird von 190 Minuten auf 150 Minuten herabgesetzt.
Dies bedeutet eine Leistungssteigerung der Anlage um 260/0 oder, wenn die gleiche
Leistung erzielt werden soll, eine entsprechende Verkleinerung der Anlage und damit
Verringerung der Anlagekosten. Hierzu kommt noch, daß die besonderen Vorrichtungen für
die Zuführung der Trocken- und Kühlmittel sowie der hohe Energiebedarf in Fortfall
kommen.
Die Zuführung der zu behandelnden Gase kann entweder während der gesamten Dauer
der Adsorptionsperiode oder auch nur während eines Teiles derselben mit erhöhter Temperatur
erfolgen, gegebenenfalls in der Weise, daß man seine Temperatur während des Verlaufes
der Adsorptionsperiode kontinuierlich oder diskontinuierlich erniedrigt. Je nach Art und
Konzentration der zu adsorbierenden Stoffe und den sonstigen Betriebsbedingungen Λνίτα no
man die Dauer der Zufuhr des Gases mit erhöhter Temperatur bzw. die Regelung der
Temperaturbedingungen von Fall zu Fall zu bemessen haben. Anschließend an die Zufuhr
der Gase bei erhöhter Temperatur kann weitere Zufuhr derselben bei gewöhnlicher oder
auch bei z. B. in einer Kühlvorrichtung beliebig erniedrigter Temperatur erfolgen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens besteht darin, daß man vor
der Zufuhr der zu behandelnden Gase den Adsorber für kurze Zeit unter Vakuum setzt.
Hierdurch erreicht man eine sehr erhebliche
Steigerung der Aufnahmefälligkeit der Adsorptionsmittel zu Beginn der Adsorptionsperiode. Auch kann man zu Beginn der Ad-Sorptionsperiode
das warm zu behandelnde Gas mit Luft oder anderen von adsorbierbaren Bestandteilen freien Gasen, z. B. sogenanntes
Austrittsgas, verdünnen und nach einiger Zeit die Menge des zugemischten
ίο Hilfsgases z. B. zunehmend verringern oder
auch seine Zufuhr ganz absperren xmd von da ab nur noch das Ursprungsgas dem Absorber
zuführen.
Die Temperaturen der zugeführten Gase können erfindungsgemäß innerhalb weiter
Grenzen schwanken. Vorteilhaft haben sich z.B. Temperaturen von etwa 40 bis 70° erwiesen,
wie sie gewisse Industrieabgase, z. B. solche der Kunstseidenindustrie, zeigen. Man kann
also solche Gase erfindungsgemäß ohne weiteres dem Adsorptionsprozeß zwecks Entziehung
der in ihnen enthaltenen wertvollen Dämpfe, z. B. von Nitrocelluloselösungsmitteln,
zuführen, wobei die ihnen innewohnende
a.<5 Wärme voll zur Trocknung des Adsorptionsmittels ausgenutzt wird, während man es bisher
für nötig hielt, solche Gase vor der Einführung in die Adsorber einer kostspieligen
Kühlung zu unterziehen. Natürlich kann man die warm anfallenden Gase auch teilweise z. B.
gegen Ende des Adsorptionsvorgangs auf die gewünschten niedrigen Temperaturen, sei es
durch direkte Kühlung, sei es durch Vermischung mit kalten Gasen, abkühlen. Ebenso
kann man aber auch während des ganzen oder eines Teiles des Adsorptionsvorgangs die Gase
den Adsorptionsmitteln mit höheren Temperaturen, z. B. solchen zwischen 60 bis 8ou oder
solchen bis zu 100 oder 1200 oder darüber,
zuführen bzw. mit niedrigeren Temperaturen anfallende Gase vor Einführung in die Adsorber
auf solche Temperaturen erhitzen. Bei Anwendung von Gasen mit innerhalb des
Intervalls von etwa 40 bis 70° liegenden Temperaturen wird sich in den meisten Fällen der
Vorteil erzielen lassen, daß man unter Ersparung des späteren Zuleitens kalter Gase
den ganzen Adsorptionsvorgang mit den Gasen von der Ursprungstemperatur durchführen
kann.
Das beschriebene Verfahren bietet gegenüber bekannten Verfahren erhebliche Vorteile.
Einmal wird durch den Fortfall besonderer Kühl- und Trocknungsperioden die Betriebsweise
in technischer Hinsicht erheblich vereinfacht. Des weiteren wird auch die Wirtschaftlichkeit
des Verfahrens, insbesondere durch die Ersparnisse an Kraft und Zeit sowie auch durch Verminderung der Anlagekosten
zufolge des Fortfalls von Einrichtungen, Leitungen und Armaturen für die Heiz- und Trockenvorrichtungen, ganz -wesentlich
erhöht.
Claims (4)
1. Verfahren zur Gewinnung von gas- oder dampfförmigen Stoffen aus Gas-,
Dampf- oder Gasdampfgemischen durch Bindung an Adsorptionsmittel und Wiederaustreiben
mittels Wasserdampf, dadurch gekennzeichnet, daß man die zu behandelnden Gase im Anschluß an die Spülperiode
ohne Zwischenschaltung besonderer Trocknungs- und Kaltblaseprozesse während der ganzen Adsorptionsperiode oder nur während
eines Teiles derselben mit erhöhten Temperaturen, z. B. solchen bis zu 1200
und darüber, auf die Adsorptionsmittel zur Einwirkung bringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gase während der
ganzen Adsorptionsperiode oder eines Teiles derselben bei Temperaturen von etwa 40
bis ioo°, vorteilhaft etwa 40 bis jo°, den Adsorptionsmitteln zugeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Gase
am Ende der Adsorptionsperiode bei niedrigerer Temperatur zuführt als zu Beginn derselben. y go
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zu Beginn der
Adsorptionsperiode das zu behandelnde Gas zunächst mit erhöhter Temperatur, mit anderen Gasen verdünnt, den Adsorptionsmitteln
zuführt und sodann nach teilweiser Steigerung der Adsorptionsfähigkeit
der Adsorptionsmittel die Zufuhr des Verdünnungsgases zunehmend vermindert oder ganz absperrt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE561179T | 1930-05-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE561179C true DE561179C (de) | 1932-10-12 |
Family
ID=40481846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930561179D Expired DE561179C (de) | 1930-05-02 | 1930-05-02 | Verfahren zur Gewinnung von gas- oder dampffoermigen Stoffen aus Gas-, Dampf- oder Gasdampfgemischen durch Bindung an Adsorptionsmittel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE561179C (de) |
FR (1) | FR713874A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1288564B (de) * | 1958-07-10 | 1969-02-06 | Pica Soc Nouv | Vorrichtung zur Wiedergewinnung von fluechtigen Loesungsmitteln fuer chemische Reinigungsanstalten |
-
1930
- 1930-05-02 DE DE1930561179D patent/DE561179C/de not_active Expired
-
1931
- 1931-03-26 FR FR713874D patent/FR713874A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1288564B (de) * | 1958-07-10 | 1969-02-06 | Pica Soc Nouv | Vorrichtung zur Wiedergewinnung von fluechtigen Loesungsmitteln fuer chemische Reinigungsanstalten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR713874A (fr) | 1931-11-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2544794B1 (de) | Verfahren zur adsorptiven trocknung von gereinigtem biogas und regenerierung beladener adsorptionsmittel | |
DE3706073C2 (de) | ||
DE2901722C2 (de) | ||
DE1951277A1 (de) | Verfahren zur Beseitigung und zur Gewinnung von Verunreinigung in Gasgemischen | |
DE69910655T2 (de) | Adsorptionsverfahren zur Rückgewinnung von Lösungsmitteln | |
DE2039962A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Rueckkonzentration von fluessigem Absorptionsmittel | |
DE1935712A1 (de) | Verfahren zur Abtrennung von CO2 und/oder H2S aus Gasgemischen | |
DE4121697C2 (de) | Verfahren zur Rückgewinnung von in einem Adsorber adsorbierten Lösungsmitteln | |
DE600086C (de) | Verfahren zur Wiedergewinnung von in Adsorptionsmitteln aufgenommenen Gasen oder Daempfen und Regeneration der Adsorptionsmittel | |
DE561179C (de) | Verfahren zur Gewinnung von gas- oder dampffoermigen Stoffen aus Gas-, Dampf- oder Gasdampfgemischen durch Bindung an Adsorptionsmittel | |
DE2550504A1 (de) | Verfahren zur desorption von methylbromid | |
DE3501643A1 (de) | Verfahren zur rueckgewinnung von loesemitteln bei reinigungsprozessen | |
EP0130546B1 (de) | Verfahren zur Rückgewinnung von Lösemitteln bei der Textilbehandlung | |
WO2016087039A1 (de) | Verfahren zum abscheiden von wasser aus einem gasförmigen arbeitsmedium sowie ein wasserabscheider für ein arbeitsmedium | |
DE2901894A1 (de) | Verfahren zum betreiben einer adsorberanlage und adsorberanlage zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE3150624A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum auftrennen eines rohgasgemisches | |
DE2603807A1 (de) | Verfahren zum entfernen von quecksilber | |
DE535064C (de) | Verfahren zur Wiedergewinnung von adsorbierten Stoffen aus im Kreislauf gefuehrten koernigen Adsorptionsmitteln und zur Wiederbelebung der letzteren | |
EP3846921B1 (de) | Verfahren zum betreiben einer temperaturwechseladsorptionsanlage und temperaturwechseladsorptionsanlage | |
DE478453C (de) | Verfahren zur Anreicherung von Gasen und Daempfen in Gasgemischen | |
DE4000499A1 (de) | Emissions-freier desorptionsprozess | |
DE722460C (de) | Verfahren zur Anreicherung von verduennten, waessrigen Halogenwasserstoffsaeuren | |
DE742375C (de) | Verfahren zum Trocknen und Kuehlen von Adsorptionsmitteln, die zur Abscheidung von Gasen und Daempfen gedient haben | |
DE876736C (de) | Verfahren zur Adsorption von Wertstoffen aus wertstoffarmen Gasdampfgemischen | |
DE3038148A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von gegenstaenden mit schwer fluechtigen loesungsmitteln |