<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
das Druckstück also auf den rückwärtigen Teil der Sperrklinke drückt, bleibt die Nase dieser Sperrklinke ausgehoben und die Sperrklinke gleitet auf der gckorbten Stange, ohne sie mitzunehmen. Die Einkerbungen sind, wie Fig. 5 zeigt, derart angebracht, dass wenn die Sperrklinke 26 die Stange 18 bewegt, diese in der Richtung des Pfeiles f verschoben wird, und wenn die untere sperrklinke 26' unter dem Einflusse des unteren ('itstückes in Eingriff kommt, die Stange 18 in der Richtung des Pfeiles f' verschoben wird.
Diese vor- und rückwärtsgehenden Bewegungen der Stange 18 teilen sich der Einund Ausrückstango 1 mit. Die Ein- und Ausrückstange 1 wird durch die Stange 18 ver- längert, an deren äusserem Ende eine Verbindungsvorrichtung 32 irgend welcher Art angebracht ist,'die eine Drehung der Ein- und Ausrückstange 1 zulässt, wenn sie von der Stange 18 verschoben wird, weiche sich ihrerseits nur in der Richtung ihrer Achse verschieben kann.
Das Hin-und Hergehen der Muffe 21 wird mittels folgender Einrichtung bewirkt.
Die Zwischenwelle 33, welche mit der Welle des : Motors parallel ist und durch Zahnrad- übersetzung 34, 35 angetrieben wird, ist mit einer Schnecke 36 versehen, die ein auf einer Well 38 aufgekeiltes Schneckenrad 37 bewegt (Fig. 1 und 3). Die Welle 38 trägt eine Scheibe 39. an der eine Schubstange 40 exzentrisch angelenkt ist, welche durch den Hebel 41
EMI2.2
DieGeschwindigkeitdieserBewegunghängtalsoeinzigundalleinvonderGeschwindigkeit der von der Motorwelle angetriebenen Zwischenwelle 33 ab.
Nach dem Vorhergehenden ist ersichtlich, wie auf die Ein- und Ausrückstange 1 die selbsttätigen Vorgänge in diesem (ietriebe wirken, weiche für die Geschwindigkeitsänderungen nötig sind, um den sich den Wagen entgegensetzenden Widerstandsänderungen zu entsprechen.
Setzen wir voraus, dass das Fahrzeug in Gang ist. soeben die geringste Schnelligkeit
EMI2.3
ist mit ihrem Höhepunkt am Anfange der jetzt wirkungslosen Sperrklinke 26', der Hebel hat seine normale senkrechte Lage zur Achse der gekerbten Stange.
Wenn in diesem Moment der Wagen anf einen abschüssigen Weg gerät, oder sich der Widerstand durch irgend einen andern Grund vermindert, wird die Schnelligkeit des Motors zunehmen, die radial verschiebbaren Schwungmassen 3, 3' entfernen sich von der Wellenachse. Der Hebel 11 neigt sich im Sinne des Pfeiles f'' (Fig. 2).
Das untere Gleit- stück 'schiebt sie)) in das Gehäuse 17 und halt am Ende seines Vorschubes den Schlitten 20' und sein Druckstück 24' auf, welches von dem vorderen Teile der Sperrklinke 26' gegen das rückwärtige Fnde 28' gleitet und dieses bei dem Rückgang in die
EMI2.4
Einkerbungen ist derart berechnet, dass das Vorrücken einer Einkerbung einerseits dem Weg einer der korrespondierenden verdickungen in eine Kupplung der grösseren Schnelligkeit entspricht und anderseits geringer als der Schwingungswinkel der Muffe 21 ist.)
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
zweiteSchnelligkeitbleibtjedochbeibehalten.
Wenn aber das Übermass an Schnelligkeit des Motors andauert und noch grösser wird und die Schwungmassen 3, 3'in ihrer neuen Lage bleiben, oder noch weiter aufschlagen, lässt das Gleitstück 15'und der Schlitten 20' die Sperrklinke 26' in die Einkerbung 30' einfallen und so die eingekerbte Stange eine weitere Verschiebung machen und das so fort, bis alle Einkerbungen verschoben sind, wenn die Schnclliglieit der Maschine beibehalten wird oder noch zunimmt.
Nimmt der Widerstand im Rollen zu, beispielsweise bei einer Steigung oder aus einem anderen Grund, so ist die normale Arbeit des Motors geringer als die Arbeit, die durch den Widerstand zunimmt Die Schnolligkeit des Motors wird abnehmen, die Schwungmassen 3, 3' werden ihre augenblicklich innehabende Lage verlassen und diesmal durch das obere Gleitstück 15 und die Sperrklinke 26 auf die Kupplungen derart wirken, dass immer nur eine kleinere Übersetzung eingeschaltet wird, bis der Regulator auf die ursprüng- liche Geschwindigkeit zurückgekommen ist. Wenn er nicht dorthin zurückkommen könnte, so wiire der Widerstand grösser ats die Kraft und der Motor müsste anhalten.
Es ist ersichtlich, dass, wenn eine der Sperrklinken auf die eine Seite der gekerbten
Stange einwirkt, die andere Sperrklinke die Nase ausgehoben hat und nicht auf der andern Seite wirken kann.
PATENT-ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Verschieben der Kupplungsstange \ou Wechselgetrieben om Motor aus, dadurch gekennzeichnet, dass der Regulator unter Vermittlung von Federkraft ein Organ (15-J'') versehiebt, welches je nach seiner Stellung die Verbindung zwischen der We ! ! e des Motors und der Kupplungsstange herstellt oder unterbricht.
2. Vorrichtung nach Auspruch 1, gekennzeichnet durch eine oszillierende Muffe (21), welche am äusseren Ende der Ein- und Ausrückstange angebracht ist und ihre Bewegung von dem Motor aus unter Vermittlung einer Zwischenwelle (33) erhält, welche durch ein
EMI3.2
sotzt, um die durch Lenker (22) mit der Gable verbundene Muffe (21) in eine hin- und hergehende Bewegung zu versetzen.