AT34640B - Selbsttätige Laufgewichtswage. - Google Patents

Description

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  Selbsttätige Laufgewichtswage. 



     Gegenstand   der Erfindung ist eine selbsttätige Laufgewichtswage, bei welcher die von der   Wagenbelastung hervorgebrachte Kraft   zum Antrieb des Laufgewichtes vermittelst einer   Lagerschwinge   und einer darin lose gelagerten Zahnstange in einem Schwungrade aufgespeichert 
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 gewicht abgegeben wird, so dass dieses verschoben wird, wenn alle Wiegemechanismen ihre richtige Wiegelage bereits erricht haben. 



   In   Fig. 1 stellt a   den übertragungshebel einer Zentesimalwage bekannter Art dar, welcher mit seinem kurzen Hebelarm auf der Schwinge b aufliegt, und mit seinem langen Ende an dem Wagebalken d hängt. Sobald eine Last in der Pfeilrichtung auf den Übertragungshebel a wirkt, 
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 hoch. Diese Zahnstange c treigt vermittelst eines kleinen Ritzels, das mit dem   grossen Zahnrad   fest   verbunden   ist, letzteres an, und h versetzt ein Schwungrad i vermittelst eines Ritzels auf 
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 aufspeichert.

   Sobald nun die Schwinge 6 an den festen Anschlag n   anschlägt,   wodurch erst der   Cbertragungshebel   a in seine   wagerechte   Wiegelage gebracht wird, beginnt das   Schwungrad @   während seines Weiterlaufs seine Energie folgendermassen abzugeben :
Zunächst wird die Zahnstange c weiter hochgehoben und diese wirkt durch ihr Eigengewicht 
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 rad h sitzende Anschlag h1 das lose auf der Zahnradwelle gelagerte Segment g mitzunchmen. 



   Dieses Segment greift in ein verzahntes, genau adjustiertes   Schiebegewicht/ein   und treibt dieses in   der   Pfeilrichtung nach   der Wagschale. Das Schiebegewiehtist   in dem entsprechend ausgestatteten
Wagebalken d verschiebbar gelagert und trägt eine entsprechend der Gewichtsskala eingeteilte, sägefömige Zahnstange f1. An der Achse für die Wagschale 1 ist noch ein besonderer Tasthebel e   angehängt,   der ausserhalb des Balkens   d   am Wagengestell in einer Pfanne gelagert ist. Sobald das Schiebeweicht f so wiet vorgeschoben ist, dass die Wage Gleichgewicht hat, senkt sich die
Wagschale l, damit auch der Tasthebel e, welcher   nunmehr   mit seinem Sperrhaken e1 in einen
Zahn von f1 einfällt und den Weitergang von f hindert.

   Das immer noch weiterlaufende Schwung-   rats 1'dreht   sich jetzt zwischen den Federbremsen m so lange, bis es zum Stillstand kommt. In   diesem Moment beginnt   das Eigengewicht der Zahnstange c zu wirken und treibt das Schwung-   @ rad i und damit f in entgegegesetzter Richtung, als zurück, bis c1   wieder auf bl sitzt und/in seiner Nullstellung angelangt ist. 



   Nachdem jetzt die Last von der Wage abgefahren ist, gehen auch b und a in ihre Anfangs-   stellungen zurück.   



     Mit dem Zahnrad A steht das Ritzel   eines nur nach einer Seite   laufenden,   am   Rücklauf   

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Claims (1)

1. EMI1.5 <Desc/Clms Page number 2> schwinge (b) und einer darin lose gelagerten Zahnstange (c) in einem Schwungrade (i) aufgespeichert und von diesem nach Aufhören der Wirkung der eigentlichen Antriebskraft an das Laufgewicht abgegeben wird, so dass dieses verschoben wird, wenn alle Wägemechanismen ihre richtige Wägelage bereits erreicht haben.

   2. Selbsttätige Laufgewichtswage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwungrad (i) nach seinem Stillstand durch das Eigengewicht der Antriebszahnstange (c), welche bei der Verschiebung des Laufgewichtes (f) hochgehoben wurde, in entgegengesetzter Richtung angetrieben wird, wodurch das Laufgewicht in seine Nullstellung zurückgeführt wird.

   3. Selbsttätige Laufgewichtswage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Wagebalken gelenkig aufgehängter, am Wagengestell gelagerter Hebel (e) nach Senkung des Wagebalkens bei erreichtem Gleichgewicht in eine mit dem Laufgewicht verbundene Zahnstange (f1) einfällt und dadurch das Laufgewicht am Weiterlaufen über die Gleichgewichtslage hinaus verhindert. EMI2.1