AT146982B - Kolbenbolzenlagerung. - Google Patents

Kolbenbolzenlagerung.

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AT146982B
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piston pin
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rollers
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pin bearing
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Inventor
Ignaz Ing Zeissl
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Ignaz Ing Zeissl
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kctbenbolzenlagerung.   



   Es ist bekannt, dass bei der bisher gebräuchlichen Lagerung vom Kolbenbolzen in Gleitbüchsen
Störungen, herrührend von Sehmierungsschwierigkeiten, infolge grosser   Flächenpressung,   hoher Ortstemperatur und sonstiger Erscheinungen der Gleitreibung auftreten. Diese Schwierigkeiten der Gleitlagerung lassen sich umgehen, wenn man den Bolzen mit Lagern rollender Reibung versieht. Lager mit rollender Reibung sind jedoch sehr voluminös und so schwer, dass sie bei schnellaufenden Maschinen zu grosse Massendrücke hervorrufen und daher keine Anwendung finden. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist es nun, die Vorteile beider Lagersysteme auszuwerten und dabei deren Nachteile, nämlich Empfindlichkeit der Schmierung einerseits und hohes Gewicht anderseits, zu vermeiden. 



   Es wird zu diesem Zwecke, wie in der Zeichnung in Fig. 1 und 2 beispielsweise dargestellt ist, die normale Gleitlagerung des Kolbenbolzens a in einer   Gleitbuchse   b mit einer Rollagerung kombiniert, indem eine oder mehrere Rollen c im Pleuelstangenauge d kurbellagerwärts eingebaut sind. Die Gleitbüchse nimmt die kleinen senkrecht zur   Pleuelstangenachse   gerichteten Kräfte auf, während die Rollen die in Richtung der Pleuelstangenachse auftretenden grossen Explosions-und Massenkräfte übertragen. 



  Die Rolle c findet beiderseits im Pleuelstangenauge d so viel Spiel, dass sie die durch die schwingende Bewegung der Pleuelstange bedingte Eigenbewegung machen kann, indem sie einerseits auf dem Bolzen a, anderseits auf einer Fläche e im Pleuelstangenauge abrollt, ohne gleiten zu müssen. Da es zweckmässig ist, die Rollenbahnen aus Spezialmaterial herzustellen, ist in der Pleuelstange ein aus Sondermaterial hergestelltes   Einlagestückfeingesetzt,   das als Rollenbahn dient und aus Gründen einfacherer Herstellung und Billigkeit durch   Beilageblättchen   g auf richtiges Lagerspiel eingestellt werden kann. 



   Die besten und richtigsten Verhältnisse sind gegeben, wenn die Rolle   c'annähernd   den gleichen Durchmesser wie der Bolzen a hat. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ergäbe diese Anordnung ein besonders grosses und daher schweres Kolbenbolzenauge der Pleuelstange. Zur Vermeidung dessen wird erfindungsgemäss die Rolle auf den nicht belasteten Seiten   li   flach abgenommen und nur so breit gehalten, als für das Abrollen erforderlich ist. Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, kann dann im allgemeinen mit der bisher bekannten Pleuelstangenform das Auslangen gefunden werden, ohne ein besonderes Mehrgewicht in Kauf nehmen zu müssen. Die Fig. 5 und 6 zeigt die Anordnung mit 2 Rollen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kolbenbolzenlagerung, dadurch gekennzeichnet, dass im Pleuelstangenauge und in der Gleitbüchse eine Ausnehmung vorgesehen ist, in welcher ein oder mehrere Rollen zwecks Aufnahme von Druckkräften eingebaut sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Kolbenbolzenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung in Gleitbüchse und Pleuelstangenauge so breit gehalten ist, dass die Rolle bzw. Rollen bei der schwingenden Bewegung der Pleuelstange nach beiden Seiten rollen können, ohne gleiten zu müssen.
    3. Kolbenbolzenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am kurbellagerwärtigen Ende der Ausnehmung eine Platte aus Sondermaterial als Rollenbahn für die Rolle bzw. Rollen angebracht ist, so dass die Rolle bzw. Rollen einerseits auf dieser Einlageplatte, anderseits direkt am Kolbenbolzen abrollen. <Desc/Clms Page number 2> 4. Kolbenbolzenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle bzw. Rollen an den beiden unbelasteten Seiten abgenommen sind. EMI2.1 Sondermaterial durch einlegbare Beilagen nachgestellt und auf richtiges Lagerspiel gebracht werden kann. EMI2.2
AT146982D 1934-10-19 1934-10-19 Kolbenbolzenlagerung. AT146982B (de)

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