DE532832C - Stuetzrolle fuer die Enden der Tragblattfedern von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Stuetzrolle fuer die Enden der Tragblattfedern von KraftfahrzeugenInfo
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- DE532832C DE532832C DE1930532832D DE532832DD DE532832C DE 532832 C DE532832 C DE 532832C DE 1930532832 D DE1930532832 D DE 1930532832D DE 532832D D DE532832D D DE 532832DD DE 532832 C DE532832 C DE 532832C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
- B60G17/02—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
- B60G17/023—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means the mechanical spring being a leaf spring
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/10—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
- B60G11/107—Sliding or rolling mountings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stützrolle für die Enden der Tragblattfedern von
Kraftfahrzeugen, wie sie insbesondere bei solchen Federabstützungen verwendet wird,
bei denen sich die Nutzlänge der Feder mit ihrer Durchbiegung mehrmals durch einen
Wechsel der wirksamen Stützrolle selbsttätig ändert. Hierbei sind für jedes Federen.de
mehrere Stützrollen in einem an dem Fahrgestell angebrachten Gehäuse zweckmäßig in
verschiedenen Höhenlagen gelagert. Es hat sich gezeigt, daß die Rollen während des Betriebes
einem starken Verschleiß unterliegen, der dadurch verursacht wird, daß eine Berührung
zwischen der Feder und der jeweils wirksamen Rolle nur auf einer geraden Linie stattfindet, und daß beim Rollenwechsel, insbesondere
,infolge der Schrägstellung der Achse bei der Durchbiegung der Feder verursachten
vorübergehenden Klemmung der Feder in dem Gehäuse, jedesmal ein starker Schlag auf die Rolle hervorgerufen wird.
Um den Verschleiß der Rollen und die beim Rollenwechsel auftretenden Geräusche
zu vermindern, hat man bereits vorgeschlagen, die Rollen aus einem klangstumpfen
Werkstoff herzustellen. Derartige Rollen können jedoch nicht in der üblichen Weise an
den Enden in dem Rollengehäuse drehbar gelagert werden, da sie bis zu einem gewissen
Grade nachgiebig sind und infolgedessen sich durchbiegen und in ihren Lagern festklemmen
können. Mit Rücksicht hierauf hat man diese aus klangstumpfem Werkstoff bestehenden
Rollen in ihrer ganzen Länge bis auf einen kleinen Teil ihres Umfanges in entsprechenden
Ausnehmungen eines metallischen Körpers eingebettet. Diese Ausführung kommt für eine praktische Verwendung
jedoch nicht in Betracht, da sich die Rollen in den Ausnehmungen des metallischen Körpers
infolge der starken Reibung, die noch durch die unter dem Federdruck auftretende
Formänderung vergrößert wird, nicht drehen können. Die Feder muß also an den Rollen
gleiten, wodurch diese in kurzer Zeit zerstört werden.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Stützrolle, die geeignet ist, die von der
Feder ausgehenden Drücke und Stöße nachgiebig aufzunehmen, und die trotzdem in der
gleichen Weise wie die gebräuchlichen Stahlrollen drehbar gelagert werden kann. Nach
der Erfindung besteht die Stützrolle aus einem an den Enden flanschförmig verstärkten
metallischen Kern .und einer den Zwischenraum zwischen den flanschförmigen Enden
ausfüllenden Umhüllung aus klangstumpfem Werkstoff. Bei dieser Ausbildung der
Rolle kann an der Berührungsstelle mit der Blattfeder unter dem Druck der letzteren eine
leichte Abflachung, also eine Flächenberührung mit der Blattfeder stattfinden, ohne daß
eine Durchbiegung oder eine andere schädliche Deformierung der Rolle, insbesondere 6g
an den Lagerstellen, möglich ist. Der metallische Kern kann als zylindrische Hülse ausgebildet
sein und in der bei bekannten Stahl-
rollen üblichen Weise auf einen Drehzapfen gelagert sein. Statt dessen können auch die
flanschförmig verstärkten Enden des metallischen -Kernes zur drehbaren Lagerung der
Rolle dienen. Im letzteren Falle wird zweckmäßig eine Lagensicherung der Rolle in
axialer Richtung dadurch 'erzielt, daß von den nansohförmig verstärkten Enden des metallischen
Kernes das eine neben der Lagerstelle mit einem Bund versehen ist und das
andere sich in einem zur Befestigung einer Haltescheibe dienenden Schnaubenzapfen
fortsetzt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt das Ende einer Blattfeder mit drei zu dieser Abstützung dienenden in einem
gemeinsamen Gehäuse gelagerten Rollen.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1 in vergrößertem Maßstab.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1 in vergrößertem Maßstab.
Die Stützrolle besteht aus einem metallischen Kern a, der an den Enden mit Flanschen
b versehen ist, und einer den Zwischenraum zwischen den Flanschen b ausfüllenden
Umhüllung c aus klangstumpfem Werkstoff. Beispielsweise können zur Herstellung dieser
Umhüllung die unter den Bezeichnungen Novotext und Ferrodo-Asbest im Handel
befindlichen Stoffe verwendet werden.
Diese Rolle ist mit den Flanschen b in den seitlichen Wandungen des Gehäuses d drehbar
gelagert. Letzteres kaiin ,ebenfalls aus einem klangstumpfen Werkstoff, beispielsweise
Novotext, hergestellt sein, wodurch die an den Rollen auftretenden Stöße noch weiter gemildert werden. Zur Lagensicherung
der Rolle in axialer Richtung ist der metallische Kern α, im Anschluß an den einen
Flansch b mit einem Bund e und im Anschluß an den anderen Flansch mit einem Gewindezapfen
/ versehen, auf dem mittels einer Mutter g eine Scheibe h von etwa dem gleichen
Durchmesser wie der Bund e befestigt werden kann. Der Bunde und die Scheibeh liegen
von außen gegen die S ei ten wände des Gehäu- sesd an.
Der Kern α kann auch als Hülse ausgebildet und auf einem mit den Enden in den Seitenwandungen
des ' Gehäuses d sitzenden Drehzapfen gelagert sein. .
Claims (1)
- Patentanspruch:Stützrolle für die Enden der Tragblattfedern von Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch einen am Kopf- und Gewindeende mit flanschförmigen, zur Lagerung dienenden Verstärkungen (6) ausgebildeten Schraubenbolzen (α, e, f), der mit einer den Raum zwischen den Flanschen ausfüllenden Umhüllung (c) aus klangstumpfem Werkstoff versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE532832T | 1930-05-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE532832C true DE532832C (de) | 1931-09-04 |
Family
ID=6555669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930532832D Expired DE532832C (de) | 1930-05-28 | 1930-05-28 | Stuetzrolle fuer die Enden der Tragblattfedern von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE532832C (de) |
-
1930
- 1930-05-28 DE DE1930532832D patent/DE532832C/de not_active Expired
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