AT143369B - Wagenschieber. - Google Patents

Wagenschieber.

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AT143369B
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sharp
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Bigler Spichiger & Cie Ag
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  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description


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    Wagensehieber.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Wagensehieber mit einem zwischen Radkranz und Schiene einzuführenden Kopfstück, das in bekannter Weise durch einen Hebel betätigt wird. Bei   Wagenschiebern   dieser Art muss ein Gleiten nach hinten während der Arbeit verhindert werden. Zu diesem Zweck hat man bereits dreieckige Sperrkörper verwendet, die auswechselbar in das Kopfstück des Wagenschiebers eingelassen sind und mit einer scharfen Kante, die über die Oberfläche des passend geformten Kopf- stückes hervorragt, mit der Oberkante der Schiene in Eingriff kommen.

   Durch konkave Ausbildung einer Seitenfläche wurde auch schon versucht, die Kante des Sperrkörpers möglichst scharf zu gestalten.
Ein Nachteil bestand darin, dass diese scharfen Kanten die Schienen   beschädigen   konnten und in kurzer
Zeit ausbrachen, so dass der Wagenschieber unbrauchbar wurde. 



   Dieser Nachteil wird gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass die   Seitenflächen   des sehr nahe dem freien Ende des Kopfstückes liegenden Sperrkörpers gewölbt sind, so dass sie in eine scharfe. auch bei grösster Belastung nicht ausbrechende Kante zusammenlaufen. Mit einer Einrichtung dieser
Art ist es möglich, einen gut auf der Schiene sitzenden Wagenschieber zu erhalten, ohne dass der Schienen- kopf irgendwie beschädigt wird. Besonders vorteilhaft ist es, wenn dem Sperrstüek die Form eines gleich- seitigen Prismas, dessen Seitenflächen alle konvex nach aussen gewölbt sind, gegeben wird. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt den Wagensehieber in Ansicht, zum Teil im Schnitt, Fig. 2 zeigt einen Grundriss des Wagen- schiebers teilweise im Schnitt, Fig. 3 zeigt eine Einzelheit im grösseren Massstab. 



   1 bezeichnet den obern Rand der Schiene, 2 bezeichnet einen Radkranz eines fortzurollenden Fahrzeuges. An einer Griffstange 3 ist mittels eines   Rohrstückes   4 das Kopfstück 5 starr befestigt. Das vordere Ende des   Kopfstückes   5 besitzt vorn eine Gleitfläche 6, die leicht gewölbt ist. Ferner besitzt das Kopfstück eine Nase   7,   die am Radkranz 2 angreift. Im Kopfstück ist ein   Sperrstück   8 auswechselbar angeordnet. Das Sperrstück besitzt dreieckigen Querschnitt, dabei laufen die   Seitenflächen   in einer leichten Wölbung in eine Kante zusammen, so dass diese Kante während der Arbeit auch unter grösster Beanspruchung nicht ausbricht. Das Sperrstüek wird aus gehärtetem Stahl gefertigt.

   Es ist mittels
Steckstifte in einer entsprechend geformten Aussparung 9 des   Kopfstückes   5 auswechselbar gelagert. 



   Der   Wagenschieber   wird, wie Fig. 1 zeigt, an das Wagenrad 2 angestellt. Wird nun die Stossstange im Sinne des Pfeiles   I   nach unten gedrückt, so kommt die eine Kante des Sperrstüekes   8   auf die Schiene 1 zu liegen. Dieses Sperrstüek verhindert das   Rückwärtsgleiten   des Wagenschiebers, wenn letzterer nach unten bewegt wird, so dass der Wagenschieber nun mit grosser Kraft am Rad angreifen kann. Das Nachschieben des Wagenschiebers erfolgt, nachdem das Sperrstück 8 durch Anheben der Stossstange 3 von der Schiene abgehoben worden ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Wagenschieber mit einem zwischen Radkranz und Schiene eingeführten Kopfstück, in das ein im Querschnitt dreieckiger, umstellbarer Sperrkörper auswechselbar eingelassen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen des sehr nahe dem freien Ende des Kopfstückes liegenden Sperrkörpers gewölbt sind, so dass sie in eine scharfe, bei Belastung nicht ausbrechende Kante zusammenlaufen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT143369D 1933-04-12 1934-03-05 Wagenschieber. AT143369B (de)

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