AT143321B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kautschukfäden. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kautschukfäden.

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AT143321B
AT143321B AT143321DA AT143321B AT 143321 B AT143321 B AT 143321B AT 143321D A AT143321D A AT 143321DA AT 143321 B AT143321 B AT 143321B
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Int Latex Processes Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B29D99/0078Producing filamentary materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/731Filamentary material, i.e. comprised of a single element, e.g. filaments, strands, threads, fibres

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


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  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von   Kautschukfäden.   



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Kautschukfäden und zielt darauf ab,   Kautsehukfäden   in einfacher und wirtschaftlicher Weise aus einer geeigneten wässerigen Dispersion von Kautschuk, z. B. Latex, fortlaufend und schnell herzustellen. 



   Gemäss der Erfindung besteht das Verfahren zur Herstellung von Kautschukfäden durch Einführung eines fortlaufenden Stromes von wässerigen Dispersionen von Kautschuk od. dgl. in ein Ko- 
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 und das gebildete fadenförmige Koagulum abgezogen wird. 



     Die Stütz-oder Unterlagsfläehe   kann in Stabform ausgebildet sein. Nach einer andern Aus-   fuhrungsform   wird die wässerige Dispersion von Kautschuk od. dgl. der Oberfläche einer in das Koagulationsbad tauchenden wandernden Kante zugeführt und von dieser Kantenoberfläche das gebildete fadenförmige Koagulum abgezogen. Beispielsweise führt man die wässerige Dispersion von Kautschuk einer sich drehenden Scheibe, welche eine unter die Oberfläche des Koagulationsbades reichende Kante aufweist, zu, wobei die wässerige Dispersion auf der Oberfläche der sich drehenden Scheibe herabfliesst. 



  Die sich drehende Scheibe kann flach sein ; die Kante ist zweckmässig   flanschenförmig   ausgebildet. 



   Gemäss der Erfindung kann man auch die wässerige Dispersion von Kautschuk, z. B. Kautschuklatex, dem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Wandflächen, beispielsweise zwischen den beiden Flanken einer genuteten Kante, die allenfalls einer sieh drehenden zweckmässig flachen Scheibe angehört, zuführen, wobei die beiden Wandflächen in das Koagulationsbad tauchen und allenfalls durch dieses bewegt werden. 



   Die nach einer der angeführten Ausführungsformen der Erfindung gebildeten Fäden werden zweckmässig auf einer erheblichen Weglänge durch das Koagulationsbad geführt, bevor sie aus dem Bade entfernt werden. 



   Die Erfindung betrifft auch Vorrichtungen zur   Durchführung   des angegebenen Verfahrens. In den Zeichnungen sind hiefür geeignete   Vorrichtungen   schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung gemäss der Erfindung in schematischer schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 stellt eine Einzelheit der den Faden bildenden Teile der Vorrichtung nach Fig. 1 dar.

   Fig. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform schematisch im Schnitt, Fig. 4 eine Einzelheit in Seitenansicht mit den die Fäden bildenden Teilen der Vorrichtung nach Fig. 3, Fig.   o   zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform im Schnitt, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie   6-6   der Fig. 5 im vergrösserten Massstab und Fig. 7 einen Schnitt durch die   flanschenförmig   ausgebildete Kante der Scheibe nach den Fig. 5 und 6. Fig. 8 zeigt eine weitere abgeänderte   Ausführungsform   in schematischer Darstellung im Schnitt, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 8 in vergrössertem Massstabe und Fig. 10 eine der Scheiben nach den Fig. 8 und 9 in Seitenansicht in der Mitte abgebrochen. 



   In den Fig. 1 und 2 bezeichnet 10 einen Behälter für die wässerige Dispersion von Kautschuk od. dgl., z. B. natürlichen Latex, der vulkanisierend wirkende Zusätze enthält, so dass beim nachfolgenden Trocknen und Erwärmen der daraus geformten   Kautschukfäden   die Fäden vulkanisiert werden. Der Latex wird 

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 von dem Behälter 10 durch den Verbindungsschlauch   11,   den Verteiler 12 und die Rohre   1. 3   den Oberflächen der Stäbe 14 zugeführt. Die Auslassenden 19 der Rohre   1. 3 sind   nahe der Oberfläche der Stäbe 14 angeordnet und gegen diese gekrümmt.

   Die Anordnung von zwei Zuleitungsrohren   1. 3 für   die Zuleitung von Latex zu jedem Stab 14 hat sich als zweckmässig erwiesen, obwohl ein oder mehr als zwei Rohre gegebenenfalls verwendet werden können. Die oberen Enden der Stäbe 14 sind in einem Träger 15 befestigt und die unteren Enden 16 erstrecken sich an einem Ende eines Behälters 18 bis unter die Oberfläche eines Koagulationsbades 17. Der Träger 15 ist an dem Behälter 18 befestigt. 



   Der Latex fliesst zufolge der Schwere über die Oberfläche der Stäbe 14 in seitlich unbegrenzten Strömen 20 abwärts in das Koagulationsbad   17,   unter dessen Oberfläche die Enden 16 der Stäbe reichen. 



  Die gebildeten Koagula werden von den Enden 16 in der Form kontinuierlicher Fäden 21 durch und aus dem Koagulationsbad mit der gewünschten Geschwindigkeit geführt, gelangen über eine Walze die am gegenüberliegenden Ende des Behälters 18 angeordnet ist, auf ein laufendes Band   2. 3   und werden   Troeknungs-und Vulkanisierungsvorriehtungen   zugeleitet. 



   Bei der Vorrichtung gemäss den Fig. 3 und 4 wird   Latex. 34   od. dgl. von dem   Vorratsbehälter 38   durch die Sehlauchverbindungen 35 und eine Reihe von Rohren 36 den Oberflächen der sich drehenden flachen Scheiben 38 zugeführt. Die   Auslassenden-37   der Rohre 36 sind vorzugsweise nahe der   Oberfläche   der sich drehenden Scheiben in der Nähe des Umfanges dieser angeordnet und gegen die Scheiben gekrümmt. Die Anordnung eines Zuleitungsrohres 36 für die Zuführung von Latex zu jeder   Scheibe 35   hat sieh als zweckmässig erwiesen, obwohl auch mehrere Zuleitungsrohre auf denselben oder auf gegen- überliegenden Seiten der sich drehenden Scheibe verwendet werden können. 



   Die Scheiben 38 sitzen auf einer Welle 39 und sind durch Abstandhalter 41 distanziert. Die Welle wird mittels einer Riemenscheibe 42 von einem Motor 43 angetrieben und ist oberhalb des Behälters 44 in an den Behälterwänden befestigte Stützen   45   in solcher Hohe horinzontal gelagert, dass die Kanten 46 der sieh drehenden Scheiben in geringem Masse unter die   Oberfläche   des in dem Behälter 44 vorgesehenen Koagulationsbades 47 reichen. 



   Der Latex   34   fliesst auf der Oberfläche der sich drehenden Scheiben   18   zufolge der Schwere nach abwärts zu den Scheibenkanten 46, wobei ein gleichförmiger Latexstrahl an den Stellen, an welchen die Kanten der Scheiben unter die Oberfläche des Koagulationsbades 47 treten, gebildet wird. Der Latex wird auf den untergetauchten Kanten während der Drehung der Scheiben koaguliert ; die gebildeten Koagula werden von den Kanten in der Form kontinuierlicher Fäden 48 mit der gewünschten Geschwindigkeit durch und aus dem Koagulationsbad gezogen, über Rollen 49, die am Ende des Behälters 44 angeordnet sind, einem laufenden Band 50 zugeführt und gelangen gegebenenfalls zu Trockenund Vulkanisierungsvorrichtungen. 



   Nach den Fig.   5-7   wird Latex 61 od. dgl. von dem Behälter 60 durch die Sehlauehverbindung 62 und das Rohr 63 der Oberfläche der sich drehenden Scheibe 65 zugeführt. Das Auslassende 64 des Rohres   6. 3   ist nahe der Oberfläche der sich drehenden Scheibe in der Nähe von deren Umfang angeordnet. 



   Die Scheibe 65 sitzt auf einer Welle 66, welche mittels einer Riemenscheibe 67 von einem Motor 68 angetrieben wird. Die Welle ist oberhalb eines Behälters 69 in einem an der Behälterwand befestigten   Träger   70 in solcher Höhe gelagert, dass die flansehenförmig ausgebildete Kante 71 der Scheibe, welche vorzugsweise die Form eines   U-förmigen   Flansches, wie in Fig. 6 und 7 veranschaulicht, aufweist, ein 
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 U-förmigen Flansch 71 der Scheibenkante, wobei er in dem Flansch an der Stelle, an welcher der Flansch unter die Oberfläche des Koagulationsbades 72 tritt, die Form eines feinen Strahles aufweist.

   Der Latexstrahl wird in dem Flansch während der Drehung der Scheibe 65 koaguliert und das gebildete Koagulum in der Form eines kontinuierlichen Fadens   73   mit der gewünschten Geschwindigkeit aus dem Flansch und aus dem Koagulationsbad abgezogen, gelangt über eine Walze 74 auf ein laufendes Band   75   und zu den   Trocknungs- und Vulkanisierungsvorrichtungen.   



   Gemäss den Fig.   8-10   wird Latex 86 od. dgl. von dem Behälter 85 durch die Schlauchverbindung 87 und die Rohre 88 in die Nuten 90 der sieh drehenden Scheiben 91 geleitet. Die Auslassenden 89 der Rohre 88 sind in der Nähe der Nuten angeordnet oder ruhen in diesen auf. 



   Die Scheiben 91 sind auf der Welle 92 befestigt und durch Abstandhalter   9. 3   distanziert. Die Welle wird mittels einer Riemenscheibe 94 von einem Motor 95 angetrieben und ist mittels der Stützen 97 auf dem Behälter 96 in solcher Höhe horizontal gelagert, dass die genuteten Kanten 90 der sich drehenden Scheiben ein wenig unter die Oberfläche des in dem Behälter 96 sich befindlichen Koagulationsbades 98 reichen. 



   Wie aus Fig. 10 ersichtlich, weist die Scheibe 91 zwei nahe nebeneinander angeordnete Wandflächen 99 und 100 auf, zwischen deren Kanten 101 und 102 die Nut 90 gebildet wird. Der Latex ist auf den Raum in der Nut 90 zwischen den beiden   Wandflächen   beschränkt und kann in der Form eines kontinuierlichen länglichen Gebildes nach der Koagulation leicht daraus entfernt werden. 



   Der Latex wird in den Nuten während der Drehung der Scheiben koaguliert. Kontinuierliche Fäden 103 werden aus den Nuten in das Koagulationsbad 98 gezogen, gelangen durch das Koagulations- 

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 bad über eine Walze 104 an einem Ende des Behälters 96 auf ein laufendes Band 105 und sodann zu den   Trocken-und Vulkanisierungskammern.   



   Bei der Drehung der Scheiben wird eine geringe Menge des Koagulationsbades in den Nuten zurückgehalten. Diese Menge von Koagulationsmitteln kann bei der Einführung des Latex in die Nuten eine teilweise Koagulation hervorrufen. Gegebenenfalls kann ein Abstreifer für die Nuten an der Stelle, an der die Scheiben das Koagulationsbad verlassen, angeordnet werden, so dass die Koagulation fast vollständig in dem Behälter während der Drehung der Scheiben stattfindet. 



   Bei allen dargestellten Vorrichtungen kann die Zufuhr von Latex durch die Rohre   13,   36, 64 
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Weite der Schlauchverbindungen   11, 35, 62 bzw. 87   mittels Quetsehhähnen od. dgl. so eingeregelt werden, dass die optimale Menge auf die Oberfläche der   Stützfläche   abgegeben wird. Bei Verwendung von Scheiben kann deren Drehungsgeschwindigkeit sowie die Latexzuleitung so eingeregelt werden, dass die gewünschten
Ergebnisse erhalten werden. 



   Es ist selbstverständlich, dass die Viskosität des Latex, die Geschwindigkeit, mit der der Latex durch die Zuleitungsrohre fliesst, die Stellung der Zuleitungsrohre, die Eintauchtiefe der Stäbe unter die Oberfläche des Koagulationsbades, die Zusammensetzung des Latex hinsichtlich der verschiedenen Mischungsbestandteile, die Geschwindigkeit des Abziehens des Koagulums und die Länge des Weges durch das Bad nach Belieben geändert werden können. Der Latex kann vulkanisiert oder unvulkani- siert sein, mit oder ohne Zusatz von   Vulkanisierungsmitteln.   Wenn ein vulkanisierter Faden erzeugt werden soll, kann er durch Mischen des Latex mit geeigneten Zusätzen und durch Trocknen und Vulkansieren des fadenförmigen Koagulums erhalten werden.

   Vulkanisiert Fäden können aber auch aus einem vulkanisierten Latex erzeugt werden, in welchem Falle durch das Trocknen des   fadenförmigen   Koagulums allein die Vulkanisation bewirkt wird. Es kann aber auch ein aus unvulkanisiertem Latex ohne vulkanisierend wirkende Zusätze gebildeter Faden der Einwirkung von vulkanisierend wirkenden Flüssigkeiten oder Dämpfen oder von   Lösungen,   die vulkanisierend wirkende Bestandteile enthalten, unterworfen werden. Der Latex kann durch bekannte Verfahren hitzeempfindlieh gemacht werden und in ein heisses Koagulationsbad in der beschriebenen Weise   eingeführt   werden. 



   Die   Bezeichnung "Latex" wird   hier verwendet, um allgemein einzuschliessen : koagulierbare Dispersionen von elastischen Stoffen einschliesslich künstlicher Dispersionen von Kautschuk oder   kautsehuk-   ähnlichem Material sowie natürlichem Latex, der nach Belieben präserviert oder mit Mischungsbestandteilen versehen oder in anderer Weise behandelt sein kann. Der Latex kann in einem normalen, verdünnen, konzentrierten oder gereinigten Zustand verwendet werden. 



   Der Behälter für die Koagulierungsflüssigkeit kann aus einer Reihe von Trögen bestehen und das Koagulationsmittel in dem Behälter oder den Trögen in der der Entnahme der Koagula entsprechenden Richtung bewegt werden, wobei durch eine solche Bewegung des Koagulationsbades das Abziehen der gebildeten Fäden durch und aus dem Bade und die Beförderung auf das Förderband zur nachfolgenden Trocknung oder weiteren Behandlung unterstützt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung von   Kautschukfäden   durch Einführung eines fortlaufenden Stromes von wässerigen Dispersionen von Kautschuk od. dgl. in ein Koagulationsbad, dadurch gekennzeichnet, dass die Dispersion von Kautschuk od. dgl. mittels einer unter die Oberfläche des Koagulationsbades reichenden   Stütz- oder Unterlagsfläche   in das'Koagulationsbad eingebracht und das gebildete fadenförmige Koagulum abgezogen, allenfalls getrocknet und (oder) vulkanisiert wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gebildete fadenförmige Koagulat auf einer erheblichen Weglänge durch das Koagulationsbad geführt wird, bevor der Faden aus dem Bade entfernt wird.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine stabförmige Stützoder Unterlagsfläehe zur Einführung des Latex in das Koagulationsbad dient.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Stütz-oder Unter- lagsfläche eine wandernde Kante, z. B. die Kante einer sich drehenden, vorzugsweise flachen Scheibe, dient, welche zweckmässig mit Flanschen versehen ist.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Latex dem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Wandflächen, z. B. zwischen den beiden Flanken einer genuteten Kante, die allenfalls einer sich drehenden zweckmässig flachen Scheibe angehört, zugeführt wird, wobei die beiden Wandflächen in das Koagulationsbad tauchen und allenfalls durch dieses bewegt werden.
    6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Behälter (18) zur Aufnahme eines flüssigen Koagulationsmittels für Latex, einen oder mehrere Stäbe (14), die im Verhältnis zum Behälter feststehend angeordnet sind und in das Koagulationsbad eintauchen, und einen Verteiler (12) zur Zuführung des Latex, von dem Zuleitungsrohre (1. 3) ausgehen, deren Enden gegen die Stäbe gekrümmt sind.
    <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 solcher Höhe drehbar gelagert sind, dass deren Kanten (46) unter die Oberfläche des Koagulationsbades reichen, und vertikale Zuleitungsrohre (-16) für den Latex, deren Enden gekrümmt sind und in der Nähe des Umfanges der Scheiben endigen und von denen je ein Rohr oder mehrere an gleichen oder gegen- überliegenden Scheibenflächen angeordnete Rohre einer Scheibe zugeordnet sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Scheibe (65) mit flanschenförmig, vorzugsweise in U-Form ausgebildeter Kante (71), die zur Oberfläche des Koagulationsbades geneigt ist, und ein Zuführnngsrohr (6-3) für den Latex, dessen Auslassende nahe dem Umfang der Scheibe so angeordnet ist, dass der Latex über die Oberfläche der Scheibe nach abwärts in den Flansch der Kante fliesst.
    9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Behälter (96) für das flüssige Koagulationsmittel (98), Scheiben (91) mit genuteten Kanten (9fi), die auf dem Behälter in solcher Höhe drehbar gelagert sind, dass die Kanten unter die Oberfläche des Koagulationsbades reichen, und Zuführungsrohre (88) für den Latex, deren Auslassenden in der Nähe der Nuten angeordnet sind oder in diesen aufruhen. EMI4.2
AT143321D 1932-11-18 1933-10-24 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kautschukfäden. AT143321B (de)

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JPS59140860A (ja) * 1983-01-28 1984-08-13 Nippon Suisan Kaisha Ltd 魚翅類似食品を製造する方法及び装置

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