DE2537556A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung oder behandlung von flachglas - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung oder behandlung von flachglas

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DE2537556A1
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B18/00Shaping glass in contact with the surface of a liquid
    • C03B18/02Forming sheets
    • C03B18/18Controlling or regulating the temperature of the float bath; Composition or purification of the float bath
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
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    • Y02P40/57Improving the yield, e-g- reduction of reject rates

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Description

MÜLLER-BORE · GROENING · DEUFiL · SCHON · HERTEL
PAT E NT AKWA LT E MÜNCHEN - BRAUNSCHWEIG - KÖLN
DR. W. MÜLLEQ-BO*>4= - B3AJNSCHWEIG H.W GROEHiNG D'^.-IKG MÜNCHEN DR. P. OEUFFt-. DiPL -CMEM. - MÜNCHEN DR A. SCHÖN. DIPl. -CHEM. - MÜNCHEN WERNER HERTEL. DlPL-PHYS. - KÖLN
2 2. AUG. 1975
S/Gl - G 2435 GLAVERBEL-MECANIVER, Watermael-Boitsfort, Belgien
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung oder Behandlung von
Flachglas
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung oder Behandlung von Flachglas in einem länglichen Tank, der ein Bad aus geschmolzenem Material enthält, welches darin besteht, Glas dem Bad zuzuführen und das Glas längs eines Weges in Kontakt mit dem Bad in Richtung auf einen Auslass für das Glas aus dem Tank vorwärts zu bewegen. Die Erfindung ist insbesondere, jedoch nicht ausschliesslich, auf die Herstellung von Flachglas nach dem bekannten "Schwimmverfahren" anwendbar.
Während der Herstellung von Glas nach dem Schwimmverfahren verfährt man gewöhnlich in der Weise, dass das geschmolzene Glas einem Ende des Bads in dem Tank zugeführt wird, von wo es sich ausbreiten kann. Beim Vorwärtsbewegen des Glases in dem Tank werden Unregelmässigkeiten seiner Dicke und Oberfläche entfernt. Das Glas wird sich abkühlen gelassen und dem Tankauslass zugeführt, wo es von Fördereinrichtungen erfasst wird, die es in einen Tunnel-
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S MÜNCHEN 80 ■ SIE BEKTSTH. 4 · POB 800720 · KABEI.: MUEBOPAT · TEI,. (089) 471070 · TEtEX: 5-2ÜG30
- 2 kühlofen sowie in eine Schneidestation transportieren.
Diese unregelmässigkeiten bezüglich der Dicke und der Oberfläche sind, wie man annimmt, ausschliesslich auf die Weise zurückzuführen, in welcher sich das geschmolzene Glas auf dem Bad unter Bildung des Bandes ausbreitet. Diese Unregelmässigkeiten werden im wesentlichen beim Vorwärtswandern des Bandes längs des Tanks entfernt, und zwar hauptsächlich in den Zonen, in denen das Glas eine niedrige Viskosität besitzt.
Es existiert jedoch noch eine weitere Quelle für Fehler, die an einem Glasband oder an einer Glasscheibe bei der Vorwärtsbewegung längs eines Bades aus geschmolzenem Material auftreten können. Eine Glasscheibe oder ein Glasband neigt zu Fehlern, die dann auftreten können, wenn die Scheibe oder das Band längs eines Tanks in Kontakt mit dem geschmolzenem Material in dem Bad wandert. Diese Fehler geben sich als Oberflächendefekte in dem Glas zu erkennen und können nicht ohne weiteres bei der weiteren Vorwärtsbewegung längs des Tanks entfernt werden. Derartige Oberflächendefekte nehmen in typischer Weise eine Bandfläche ein, die eine Breite von 1 bis 2 cm besitzt und sich längs des Bandes über eine Entfernung von beispielsweise 40 bis 50 cm erstreckt.
Bei der Vorwärtsbewegung des Glases längs des genannten Weges in dem Tank wird geschmolzenes Material in den Oberflächenschichten des Bades mitgenommen und fliesst auch längs des Weges. Das geschmolzene Material fliesst längs des Weges langsamer als sich das Glas vorwärtsbewegt. Man nimmt an, dass dieser Unterschied in der Geschwindigkeit wenigstens teilweise für die Bildung dieser Oberflächendefekte verantwortlich ist, da es sich herausgestellt hat, dass mit zunehmendem Unterschied der Geschwindigkeit die Defekte grosser werden. Das Auftreten dieser Oberflächendefekte an einer gegebenen Stelle hängt auch von der Viskosität des Glases an dieser Stelle ab.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Herabsetzung bzw. Vermeidung des Auftretens derartiger Defekte in einem Glas, das auf einem Bad aus geschmolzenem Material erzeugt oder behandelt wird.
Die Erfindung betrifft ganz allgemein ein Verfahren zur Herstellung oder Behandlung von Flachglas in einem länglichen Tank, der ein Bad aus geschmolzenem Material enthält, wobei dieses Verfahren darin besteht, Glas dem Bad zuzuführen und das Glas längs eines Weges in Kontakt mit dem Bad in Richtung auf den Auslass für das Glas aus dem Tank zu bewegen. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Strom in dem geschmolzenen Material in wenigstens einem Teil des Tanks, wo die Viskosität des Glases zwischen 10 ' und 10 Poiseuilles liegt, zu induzieren, wobei ein derartiger Strom oder derartige Ströme derartig induziert wird bzw. werden, dass sie im wesentlichen quer zu der vollen Breite des Glases fliessen.
Die Erfindung bietet den Vorteil, dass das Fliessmuster des geschmolzenen Materials verändert werden kann. Es hat sich herausgestellt, dass auf diese Weise die Bildung der Oberflächendefekte in einem Glas, das in dem Tank erzeugt oder behandelt worden ist, wesentlich vermindert und in einigen Fällen beseitigt werden können.
Es ist darauf hinzuweisen, dass die induzierten Ströme nicht so stark sein sollten, dass sie eine Turbulenz an der Oberfläche des Bades verursachen, da eine derartige Turbulenz eine nachteilige Wirkung auf das Glas ausüben würde. Die maximal zulässige Stärke derartiger Ströme hängt von einigen Faktoren ab, beispielsweise den Abmessungen des Bades sowie der Richtung, in welcher die Ströme fliessen gelassen werden. Ströme, die schiefwinklig quer zu dem Tank fliessen, können als stärker angesehen werden als Ströme, die direkt quer zu dem Tank fliessen, und zwar senkrecht zu der Vorwärtsbewegungsrichtung des Bandes.
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Gemäss bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung werden wenigstens zwei derartige Ströme (nachfolgend als "entgegengesetzte Ströme" bezeichnet) in einem Teil des Tanks induziert, wobei wenigstens einer dieser Ströme in Richtung auf eine Seite des Tanks fliesst. Auf diese Weise können die Ströme aufeinander abgestimmt werden, so dass jede Neigung des Glases, auf eine Seite oder auf die andere Seite des Tanks abgetrieben zu werden, vermindert und beseitigt wird. Derartige entgegengesetzte Ströme brauchen nicht direkt entgegengerichtet zu sein. Beispielsweise können die Ströme jeweils von einer Seite des Tanks unter einem schiefen Winkel in Richtung auf die andere Seite in einer Richtung gerichtet sein, die im allgemeinen in Richtung auf den Auslass für das Glas aus dem Tank gerichtet ist.
Damit derartige entgegengerichtete Ströme quer über im wesentlichen die volle Breite des Bandes hinwag fliessen können, müssen sie in einem zeitlichen Abstand oder in einem Abstand längs des Tankabschnitts vorgesehen sein. Werden derartige entgegengesetzte Ströme in einem zeitlichen Abstand vorgesehen, dann ist es vorzuziehen, dass ein Intervall von wenigstens 30 Sekunden zwischen der Beendigung der Antriebskräfte, die einen ersten Strom erzeugen, und dem Beginn der Antriebskräfte, welche den entsprechenden entgegengesetzten Strom erzeugen, verstreicht, so dass eine Turbulenz in dem Bad vermieden wird, um eine gute Stromzirkulation zu erzielen, ist es vorzuziehen, dass jedes Intervall 5 Minuten nicht übersteigt.
Vorzugsweise werden die entgegengesetzten Ströme an Stellen induziert, die sich in einem Abstand längs eines Teils des Tanks befinden, da auf diese Weise die Gefahr einer Turbulenz vermindert wird.
Gemäss bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sind die aufeinanderfolgenden Stellen, an welchen die entgegengesetzten Ströme
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induziert werden, in einem Abstand vorgesehen, der einem Unterschied in dem Logarithmus zu der Basis 10 der Viskosität des Glases an derartigen Stellen von höchstens 1/2 entspricht. Bei der Durchführung bestimmter Schwimmglasverfahren sowie dann, wenn die entgegengesetzten Ströme an einer Stelle längs des Bades induziert werden, an welcher die Viskosität des Glases innerhalb der angegebenen Bereiche liegt, kann dieser Viskositätsunterschiedsfaktor einem Abstand von beispielsweise 1,5 bis 2 m entsprechen.
Vorzugsweise wird wenigstens einer der Ströme in dem geschmolzenen Material an wenigstens einer Stelle des Tanks induziert, wo die Viskosität des Glases zwischen 10 ' und 10 ' Poiseuilles und in optimaler Weise zwischen 10 ' und 10 Poiseuilles liegt. Ein Glas mit einer Viskosität innerhalb eines dieser Bereiche ist besonders gegenüber Oberflächendefekten anfällig, wahrscheinlich infolge der Tatsache, dass eine derartige Viskosität derartig niedrig ist, dass die Bildung der Defekte ermöglicht wird, wobei gleichzeitig eine Bereichsgrenze gebildet wird, in welcher die Viskosität des Glases ansteigt, wenn es sich längs des Tanks bewegt, und in welcher das Glas zu viskos ist, um eine Beseitigung eines derartigen Effekts zu gestatten. Es ist daher besonders vorteilhaft, dass die Bildung derartiger Defekte an einer derartigen Stelle oder an derartigen Stellen des Tanks vermieden wird.
Gemäss der bevorzugtesten Ausführungsform wird wenigstens einer der Ströme in der Weise induziert, dass er im wesentlichen quer zu der vollen Breite des Glases fliesst und eine Verdrängung von geschmolzenem Material über im wesentlichen einem vollen Abschnitt eines Teils des Tanks bewirkt, in welchem das Glas eine Viskosität
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aufweist, die zwischen 10 ' und 10 Poiseuilles liegt. Es wurde gefunden, dass auf diese Weise ausgezeichnete Ergebnisse bezüglich der Glasqualität erzielt werden können.
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Gemäss bestimmter Ausführungsformen der Erfindung wird der Strom oder werden die Ströme durch mechanische Verdrängungskräfte induziert. Beispielsweise kann man eines oder mehrere Schaufelräder oder Propeller verwenden.
Das verwendete geschmolzene Material ist oft ein geschmolzenes Metall, wie Zinn oder eine Zinnlegierung, oder ein geschmolzenes Metallsalz. Da derartige Substanzen Leiter für Elektrizität sind, ist es besonders vorzuziehen, wenigstens einen der Ströme in dem geschmolzenen Material durch elektromagnetische Induktionskräfte zu induzieren. Dies bedingt eine glattere Verdrängung des geschmolzenen Materials als im Falle von mechanischen Antriebseinrichtungen, wie Schaufelrädern.
Einrichtungen, welche das geschmolzene Material durch elektromagnetische Induktionskräfte verdrängen, können aus einer oder mehreren elektromagnetischen Pumpen bestehen, die längs des Tanks angeordnet sind, wobei jedoch die Verwendung von einem oder mehreren linearen Induktionsmotoren besonders empfehlenswert ist, da auf diese Weise die Vorrichtung vereinfacht wird.
Vorzugsweise wird der Strom oder wenigstens einer der Ströme in der Weise induziert, dass er kontinuierlich fliesst, da auf diese Weise ein gleichmässiges Fliessmuster eingestellt werden kann und darüber hinaus die Gefahr einer Turbulenz in dem geschmolzenen Material herabgesetzt wird.
Während der Erzeugung von Flachglas nach bestimmten Schwimmverfahren, beispielsweise dann, wenn man ein dünnes Glas mit beispielsweise einer Dicke von 3 mm oder weniger erzeugen will, existiert eine Zone längs des Tanks, in welcher das Glas verstreckt wird, d.h. in welcher die Breite und die Dicke des erzeugten Glasbandes von einem anfänglichen im wesentlichen konstanten Wert auf einen geringeren, im wesentlichen konstanten Wert vermindert werden.
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Es wurde gefunden, dass Ströme aus geschmolzenem Material, die quer zu dem Glasweg in der Verstreckzone fliessen, besonders günstig im Hinblick auf ihre Wirkung auf die Beseitigung oder Verminderung von Oberflächendefekten in dem Glas sind. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist daher ein . Verfahren zur Herstellung von dünnem Flachglas vorgesehen, welches darin besteht, das Glas in einer Zone des Tanks zu verstrecken und wenigstens einen Strom in dem geschmolzenen Material an einer Stelle oder an Stellen einer derartigen Verstreckungszone zu induzieren.
Vorzugsweise werden die entgegengesetzten Ströme durch Kräfte induziert, die an Stellen ausgeübt werden, die abwechselnd an jeder Seite des Tanks oder in Richtung auf jede Seite des Tanks sowie in einer versetzten Anordnung längs des Tanks vorgesehen sind, da dies eine Verfahrenssteuerung vereinfacht, und zwar unabhängig davon, ob die Ströme durch elektromagnetische Induktionskräfte oder durch mechanische Induktionskräfte zum Fliessen induziert werden.
Die Erfindung lässt sich in Form von Verfahren realisieren, bei deren Durchführung Kräfte, welche einen Strom induzieren, auf die Seite des Tankabschnitts an der Stelle oder in Richtung auf die Stelle einwirken, wo sie ausgeübt werden, vorzugsweise wird jedoch wenigstens einer der Ströme in der Weise induziert, dass er in eine Richtung auf die entgegengesetzte Seite des Tanks fliesst, von der oder in Richtung auf welche die Kräfte abstammen, die einen derartigen Strom oder derartige Ströme induzieren. Dies ermöglicht eine gute positive Steuerung des Umlaufs des geschmolzenen Materials.
Vorzugsweise wird wenigstens einer der Ströme in der Weise induziert, dass er in einer Richtung fliesst, die im wesentlichen senkrecht zu der Vorwärtsbewegungsrichtung des Bades steht. Auf diese
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Weise wird ein gleichmässiges Fliessmuster erzielt.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung, die sich für die Herstellung oder Behandlung von Flachglas eignet. Diese Vorrichtung besteht ganz allgemein aus einem länglichen Tank, der ein Bad aus geschmolzenem Material enthält, sowie eine Einrichtung für die Zufuhr von Glas zu dem Bad und für die Vorwärtsbewegung des Glases in Bandform längs eines Weges in Kontakt mit dem Bad in Richtung auf einen Auslass für das Glas aus dem Tank. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (nachfolgend als "Antriebseinrichtung" bezeichnet) vorgesehen ist, welche in dem geschmolzenen Material an wenigstens einer Stelle des Tanks, wo die Viskosität des Glases zwischen 10 ' und 10 Poiseuilles liegt, wenigstens einen Strom induziert, der im wesentlichen quer zu der vollen Breite des Bandes fliesst.
Die Erfindung bietet den Vorteil, dass das Fliessmuster des geschmolzenen Materials verwendet werden kann. Auf diese Weise wird erheblich die Bildung von Oberflächendefekten in dem in dem Tank erzeugten oder behandleten Glas reduziert oder vermieden.
Es ist darauf hinzuweisen, dass die durch die Antriebseinrichtungen erzeugten Ströme nicht so stark sein sollen, dass eine Turbulenz an der Oberfläche des Bades erzeugt wird, da eine Turbulenz eine nachteilige Wirkung auf das in Kontakt mit dem Strom bzw. den Strömen stehende erzeugte oder behandelte Glas ausübt.
Vorzugsweise sind wenigstens zwei Antriebseinrichtungen vorgesehen, die in der Weise angeordnet sind, dass Ströme (die nachfolgend als "entgegengesetzte Ströme" bezeichnet werden) induziert werden, welche in einem Teil des Tanks in der Weise fHessen, dass wenigstens ein Strom jeweils auf eine Seite des Tanks zufliesst.
In vorteilhafter Weise sind derartige Antriebseinrichtung an Stellen
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vorgesehen, die in einem Abstand längs eines derartigen Tankabschnitts vorgesehen sind. Vorzugsweise sind derartige aufeinanderfolgende Stellen in einem Abstand voneinander vorgesehen, der einem Unterschied in dem Logarithmus zu der Basis 10 der Viskosität des Glases bei derartigen Stellen von höchstens 1/2 entspricht. Bei der Durchführung von bestimmten Fliessglaserzeugungsverfahren entspricht dies einem maximalen Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Antriebseinrichtungen von beispielsweise 1,5 bis 2 m.
Vorzugsweise ist eine Antriebseinrichtung zur Induzierung wenigstens eines Stromes in wenigstens einem Teil des Tanks vorgesehen, wo das Glas eine Viskosität zwischen 10 ' und 10 ' Poiseuilles
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und in optimaler Weise zwischen 10 ' und 10 Poiseuilles aufweist.
In vorteilhafter Weise ist eine Antriebseinrichtung zur Induzierung wenigstens eines Stroms aus geschmolzenem Material über im wesentlichen den ganzen Teil oder wenigstens einen Teil des Tanks
54 β vorgesehen, wo das Glas exne Vxskosxtät zwxschen 10 ' und 10 Poiseuilles aufweist.
Gemäss bestimmter Ausführungsformen der Erfindung ist die Antriebseinrichtung eine mechanische Antriebseinrichtung, beispielsweise besteht sie aus einem oder mehreren Propellern oder Schaufelrädern.
Das verwendete geschmolzene Material ist oft ein geschmolzenes Metall, beispielsweise Zinn oder eine Zinnlegierung. Da derartige Substanzen elektrische Leiter sind, ist es besonders vorzuziehen, wenn die Antriebseinrichtung das geschmolzene Material durch elektromagnetische Induktionskräfte verdrängt. Dies ermöglicht die reibungslose Einstellung eines Fliessmusters in einer Weise, welche eine geringe Störung der Oberfläche des geschmolzenen Materials an den Stellen zur Folge hat, die den Stellen benachbart sind,
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wo die Vorrichtung verwendet wird, und zwar im Vergleich zu dem Fall, in welchem mechanische Antriebseinrichtungen, wie Schaufelräder, verwendet werden. Es ist besonders wichtig, dass der Oberflächenspiegel des geschmolzenen Materials, an welchem er das Glas kontaktiert, nicht gestört wird, da sonst die Qualität des Glases beeinträchtigt wird.
Derartige Einrichtungen, welche das geschmolzene Material durch elektromagnetische Induktionskräfte verdrängen, können aus einer oder mehreren elektromagnetischen Pumpen bestehen, die in einem Abstand längs des Tanks angeordnet sind, wobei jedoch die Verwendung von einem oder mehreren linearen Induktionsmotoren besonders zu empfehlen ist, da auf diese Weise die Vorrichtung vereinfacht wird.
Vorzugsweise befinden sich die Antriebseinrichtungen an jeder Seite oder in Richtung auf jede Seite des Tanks in versetzter Anordnung längs des Tanks, da dies die Steuerung und die Betriebsweise der verwendeten Antriebseinrichtungen erleichtert, und zwar unabhängig davon, ob sie zur Verdrängung des Materials durch elektromagnetische Induktionskräfte oder mechanisch betrieben werden.
Vorzugsweise werden die Antriebseinrichtungen kontinuierlich betrieben, um ein Fliessen in wenigstens einer Richtung quer zu dem Tank zu induzieren. Dies ist jedoch nicht immer notwendig, insbesondere dann, wenn der Stromfluss unter einem schiefen Winkel quer zu dem Tank induziert wird.
Gemäss bestimmter Ausführungsformen der Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen, bei welcher die Richtung des Fliessens des Stroms, das von ieder Antriebseinrichtung induziert wird, von der entgegengesetzten Seite des Tanks entfernt ist, was bedeutet, dass die Ströme in Richtung auf jede Antriebseinrichtung gezogen werden. Gemäss anderer Ausführungsformen ist eine derartige Richtung periodisch umkehrbar.
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Vorzugsweise ist wenigstens eine Antriebseinrichtung an der Seitenwand des Tanks oder in Richtung auf die Seitenwand des Tanks vorgesehen und derartig angebracht, dass ein Strom aus geschmolzenem Material induziert wird, der von einer derartiger Einrichtung in Richtung auf die gegenüberliegende Seite des Tanks fliesst, da dies eine gute positive Steuerung des Umlaufmusters des geschmolzenen Materials gestattet.
Während der Herstellung von dünnem Flachglas (mit einer Dicke von beispielsweise 3 mm oder weniger) unter Anwendung bestimmter Schwimroverfahren existiert eine Zone längs des Tanks, wo das Glas verstreckt wird, d.h. wo die Breite des erzeugten Glasbandes von einem anfänglich im wesentlichen konstanten Wert auf einen niedrigeren, im wesentlichen konstanten Wert vermindert wird.
Es wurde gefunden, dass Ströme aus geschmolzenem Material, die quer zu dem Glasweg in der Verstreckungszone fHessen, besonders günstig sind im Hinblick auf ihre Wirkung auf die Erzeugung von Längswellen in dem Glas. Gemäss bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung wird daher eine Vorrichtung zur Erzeugung von Flachglas geschaffen, die aus einer Einrichtung zum Verstrecken des Glasbandes in einer Zone des Tanks sowie Antriebseinrichtungen besteht, die derartig angeordnet sind, dass ein Strom oder Ströme in dem geschmolzenen Material in einer derartigen Verstreckungszone induziert werden.
Vorzugsweise sind die Antriebseinrichtungen derartig angeordnet, dass die durch sie induzierten Ströme im wesentlichen senkrecht zu der Vorwärtsbewegung des Glases gerichtet sind, da auf diese Weise ein im wesentlichen gleichmässiges Fliessmuster erzielt wird.
Bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 einen Teillängsschnitt einer typischen Vorrichtung zur Erzeugung von Flachglas in einem Schwimmtank.
Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, der Vorrichtung von Fig. 1.
Fig. 3 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, eines Teils eines Schwimmtanks, die eine erste Ausführungsform der Erfindung wiedergibt.
Fig. 4, 5 und 6 Ansichten entsprechend Fig. 3 anderer bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, enthält ein Speiser 1 eines nichtgezeigten Glasschmelzofens geschmolzenes Glas 2, das der Oberfläche eines Bades 3 aus geschmolzenem Metall oder geschmolzenem Metallsalz innerhalb eines Tanks 4 zugeführt wird. Ein Verschlussstein 5 steuert die Menge an geschmolzenem Glas, die in einem Beschickungskanal 6 aus dem Speiser 1 dem Bad 3 zugeführt wird. Das geschmolzene Material in dem Bad 3 ist dichter als das geschmolzene Glas, so dass das Glas auf der Oberfläche des Bades schwimmt.
Das geschmolzene Material in dem Bad 3 kann beispielsweise geschmolzenes Zinn oder eine geschmolzene Zinnlegierung sein. Beim Auftreffen des geschmolzenen Glases auf dem Bad breitet es sich solange aus, bis es seine Gleichgewichtsdicke erreicht hat, und wird längs des Tanks unter Bildung eines Bandes gezogen. Durch Zufuhr von geschmolzenem Glas zu dem Bad mit einer gleichmässigen Geschwindigkeit und durch Vorwärtsbewegung des auf diese Weise gebildeten Bandes mit einer konstanten Geschwindigkeit ist es möglich, ein endloses Band mit einer im wesentlichen konstanten Breite und Dicke zu bilden.
Der Tank 4 besteht aus einem feuerfesten Material und setzt sich
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aus einer Bodenwand oder Sohle 7, einem Abdeckteil 8, Seitenwänden 9, 10 sowie Stirnwänden 11 und 12 zusammen. Eine Stirnwand 12 weist eine Einlassöffnung 13 auf, durch welche geschmolzenes Glas in den Tank eingeführt werden kann. Die andere Stirnwand 11 besitzt eine Auslassöffnung 14 für das Glasband. Neben diesen zwei öffnungen 13, 14 ist der Tank im wesentlichen verschlossen.
Um das Material in dem Bad 3 in geschmolzenem Zustand zu halten und geeignete Temperaturen einzustellen, die für die Erzeugung von Glas mit hoher optischer Qualität notwendig sind, kann eine nichtgezeigte Heizeinrichtung in bekannter Weise eingebaut sein.
Das geschmolzene Glas wird gewöhnlich dem Tank 4 mit einer Temperatur in der Gegend von 10000C zugeführt. Das Glasband 16, das auf der Oberfläche des Bads 3 erzeugt wird, wird zunehmend solange abgekühlt, bis es eine Temperatur in der Gegend von 6000C an dem Auslass 14 aus dem Tank erreicht hat.
Das Glasband 16 wird längs des Bades 3 vorwärts bewegt und von der Oberfläche des Bads durch angetriebene Rollen 17 abgehoben, die das Band einer Fördereinrichtung 18 in einem Tunnelkühlofen 19 zuführen, wo das Band mit einer geeigneten Geschwindigkeit weiter abgekühlt wird.
Erfindungsgemäss werden Ströme, die in Richtungen fliessen, welche im wesentlichen quer zu der vollen Breite des Tanks gerichtet sind, in dem geschmolzenen Material in dem Bad 3 induziert.
Gemäss Fig. 3 wird ein Glasband 20 in der Richtung des Pfeils 21 längs der Oberfläche eines Bades 22 aus geschmolzenem Zinn in einem Tank 23, von dem nur die Seitenwände 24, 25 aus Vereinfachungsgründen gezeigt werden, vorwärts bewegt.
In dem gezeigten Teil des Tanks 23 schwankt die Temperatur in der
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Richtung des Pfeils 21 zwischen 800 und 7000C, so dass die Viskosität des Glases in dem Band 20 zwischen 10 ' und 10 ' Poiseuilles variiert. In diesem Teil des Tanks wird das Glasband 20 in bekannter Weise verstreckt, um ihm eine Enddicke von 2,5 mm zu verleihen, wobei die Geschwindigkeit 15 m pro Minute beträgt.
Gemäss dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Antriebseinrichtungen, und zwar lineare Induktionsmotoren 26, 27, 28, in Richtung auf jede Seite des Tanks 23 versetzt längs seiner Länge angeordnet. Die Motoren 26, 28 sind jeweils längs der Seitenwand 25 des Tanks 23 in einem Abstand durch die Halter 30 bzw. 29 angebracht, so dass sie sich oberhalb der Randteile des Bandes in der Nähe der Seitenwand befinden. Der Motor 27 ist an der entgegengesetzten Seitenwand 24 des Tanks an einem Halter 31 oberhalb des Randes des Bandes in einer Position montiert, die sich zwischen derjenigen der anderen Motoren 26-, 28 befindet.
Jeder Motor wird durch Wasser gekühlt, das in ihm durch die entsprechenden Halter umlaufen gelassen wird.
Gemäss einem besonders praktischen Beispiel werden fünfpolige lineare Induktionsmotoren, die mit einem Strom von 200 A bei einer Spannungs von 10V gespeist werden, 2,5 cm oberhalb des Niveaus des Glasbandes angebracht, wobei ihre Achsen ungefähr 1,5 m voneinander entfernt sind. Diese Anordnung ermöglicht einen Ausgleich der durch die Motoren induzierten Ströme, so dass sie nicht dahingehend neigen, das Band zu der einen Seite oder zu der anderen Seite des Tanks zu verschieben. Während des Betriebs bewirkt jeder lineare Induktionsmotor, dass das sich darunter befindliche Zinn im wesentlichen senkrecht zu der Vorwärtsbewegungsrichtung 21 des Bandes fliesst. Die induzierten Ströme stellen sich derartig ein, dass sie im wesentlichen quer zu der vollen Breite des Tanks fHessen. Das Fliessmuster wird durch die Pfeile 32 in Fig. 3 gezeigt.
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Diese induzierten Ströme befinden sich in horizontalen Schichten des geschmolzenen Materials in Richtung auf die Oberfläche des Bades. Es ist darauf hinzuweisen, dass auch schwächere Ströme vorliegen, die durch kleine gekrümmte Pfeile in der Zeichnung wiedergegeben werden, welche auf die Ränder des Tanks gerichtet sind, diese Ströme werden jedoch schnell durch stärkere Ströme ausgeglichen, die in den Richtungen fliessen, wie sie durch die Pfeile 21 und 32 wiedergegeben werden.
Diese Ausführungsform der Erfindung ermöglicht eine beträchtliche Verminderung der Oberflächendefekte, deren Beseitigung sich die Erfindung zum Ziel gesteckt hat. Eine gleichmässige Überwachung der Vorgänge in dem Tank hat gezeigt, dass unter der Einwirkung der induzierten Querströme diese Oberflächendefekte in Richtung auf die Ränder des Bandes verdrängt werden, wobei ferner die Fläche des Bandes, welche die Defekte einnehmen, stark vermindert wird. Es ist darauf hinzuweisen, dass das Vorliegen derartiger Defekte in den äussersten Randabschnitten des Bandes oft ohne Bedeutung ist, da infolge von Unregelmässigkeiten, die auf anderen Ursachen basieren, die Bandränder gewöhnlich abgeschnitten werden müssen.
Die Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, gemäss welcher mechanische Antriebseinrichtungen verwendet werden. Ein Glasband 33 wird in der Richtung des Pfeils 34 längs der Oberfläche eines Bades aus geschmolzenem Metallsalz 35 in einem Tank mit Seitenwänden 36, 37 vorwärts bewegt. Die Seitenwand 37 ist mit zwei Ausnehirungen 38, 39 und die andere Seitenwand 36 mit einer Ausnehmung 40 versehen. Jede dieser Ausnehmungen 38, 39, 40 weist jeweils einen Kanal 41, 42, 43 auf, in dem das geschmolzene Metallsalz unter dem Einfluss der Schaufelräder 44, 45 bzw. 46, die sich jeweils in einem Kanal befinden, zirkuliert. Die Rotationsachsen der Schaufelräder sind horizontal angebracht. Sie tauchen teilweise in das geschmolzene Metallsalz ein und induzieren die erforderlichen
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Querströine in dem Bad. Die Ausnehmungen 38, 39, 40 sind längs des gezeigten Tankabschnitts angeordnet, so dass der in der ersten Ausnehmung 38 zu einem Fliessen in Richtung auf die entgegengesetzte Seite des" Tanks induzierte Strom im allgemeinen in Richtung auf den Einlass der Ausnehmung 39 an der entgegengesetzten Seite des Tanks fliesst, während der Strom, welcher diese zweite Ausnehmung 3 9 verlässt, zurück quer zu dem Tank im allgemeinen in Richtung auf den Einlass zu der dritten Ausnehmung 40 an der gleichen Seite 37 des Tanks, in der sich die erste Ausnehmung befindet, fliesst.
Das Fliessmuster der hauptsächlich induzierten Ströme aus geschmolzenem Metallsalz in dem Bad 35 wird durch die Pfeile 47 wiedergegeben. Andere geringere Ströme an den Rändern des Tanks sind auf diese Stellen begrenzt, da sie in dem Bad schnell ausgeglichen werden.
Es ist darauf hinzuweisen, dass es bei dieser Ausführungsform der Erfindung möglich ist, auf das geschmolzene Metallsalz einzuwirken, während es sich in einem Kanal in einer Ausnehmung an einer Seite des Tanks befindet, beispielsweise um das Salz auf eine bestimmte Temperatur zu bringen oder es zu reinigen.
Gemäss Fig. 5 wird ein Glasband 48 in einem Bad 50 aus geschmolzenem Zinn, das zwischen den Seitenwänden 51, 52 eines Tanks enthalten ist, vorwärts bewegt.
Lineare Induktionsmotoren 53, 54 sind jeweils an den Seitenwänden 51,52 des Tanks durch Halter 55, 56 befestigt. Diese Motoren sowie ihre Halter können ähnlich ausgestaltet sein wie die Motoren und Halter gemäss Fig. 3.
Die Motoren 53, 54 stehen sich in dem Tank direkt gegenüber, wobei ihre Achsen im allgemeinen horizontal verlaufen, jedoch be-
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züglich der Fortbewegungsrichtung 49 des Bandes 48 geneigt sind. Gemäss einer besonders praktischen Ausführungsform sind die Motoren in der Weise befestigt, dass die Winkel, welche ihre Achsen mit der Vorwärtsbewegungsrxchtung des Bandes bilden, einstellbar sind, damit man verschiedenen Bedingungen innerhalb des Tanks Rechnung tragen kann. In der durch Fig. 5 schematisch wiedergegebenen Vorrichtung bilden die Motorachsen jeweils einen Winkel von ungefähr 60° mit der Vorwärtsbewegungsrxchtung des Bandes. Das Glasband 48 besitzt eine Dicke von 1,5 mm und wird längs der Oberfläche des Bades 50 aus geschmolzenem Zinn mit einer Geschwindigkeit von 24 m pro Minute in dem gezeigten Teil des Tanks vorwärts bewegt. Die Temperatur des Glases schwankt dabei zwischen 790 und
5 4 6 7500C, was ungefähr einem Viskositätsbereich von 10 ' bis 10 Poiseuilles entspricht.
Die linearen Induktionsmotoren 53, 54 werden abwechselnd in Gang gesetzt, um Ströme in dem geschmolzenen Zinn zu induzieren. Ein Motor 54 kann in Gang gesetzt werden, um Ströme in dem Zinn zu erzeugen, deren Richtung durch die Pfeile 57 wiedergegeben wird, während der andere Motor eingeschaltet werden kann, um Ströme zu induzieren, die durch die Pfeile 58 gekennzeichnet sind. Die Motoren werden abwechselnd mit einem Intervall von wenigstens 30 Sekunden zwischen aufeinanderfolgenden Einschaltungen eingeschaltet, wobei vorzugsweise die Zeit für einen vollständigen Zyklus 5 Minuten nicht übersteigt. Gute Ergebnisse werden erzielt, wenn jeder Motor während einer Zeitspanne von 30 Sekunden mit einem Intervall von 30 Sekunden zwischen aufeinanderfolgenden Einschaltungen an gegenüberliegenden Seiten des Tanks eingeschaltet wird.
Gemäss Fig. 6 wird ein Glasband 59 in der Richtung des Pfeiles 60 längs der Oberfläche eines Bades aus geschmolzenem Metall 61 in . einem Tank mit Seitenwänden 62, 63 vorwärts bewegt. Die erste Seitenwand 62 trägt eine Leitung 64, deren beide Enden in Verbindung mit dem Bad 61 aus geschmolzenem Metall stehen. Ähnliche Lei-
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tungen 65, 66 werden von der anderen Seitenwand 63 getragen. Die drei Leitungen 64, 65, 66 sind versetzt längs des Tanks angeordnet, wobei die Leitung 64 an der ersten Wand 62 zwischen den anderen zwei Leitungen 65, 66 an der äusseren Wand 63 angebracht ist. Der Abstand zwischen den Auslassöffnungen der drei Leitungen beträgt 1,80 m. Elektromagnetische Pumpen 67, 68, 69 sind jeweils in jeder Leitung angeordnet und dienen als Antriebseinrichtung, welche ein Fliessen von geschmolzenem Metall in den entsprechenden Leitungen bewirken. Auf diese Weise werden Querströme in dem Bad selbst in den Richtungen der Pfeile 70 erzeugt. Der Betrieb der Pumpen erfolgt kontinuierlich. Diese Ausführungsform bedingt eine Herabsetzung oder Beseitigung der Oberflächendefekte, deren Unterdrückung sich die Erfindung zum Ziel gesetzt hat.
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Claims (27)

  1. Patentansprüche
    (1. Verfahren zur Herstellung oder Behandlung von Flachglas in einem länglichen Tank, der ein Bad aus geschmolzenem Material enthält, wobei Glas dem Bad zugeführt und das Glas längs eines Weges in Kontakt mit dem Bad in Richtung auf einen Auslass für das Glas aus dem Tank vorwärts bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Strom in dem geschmolzenen Material in wenigstens einem Teil des Tanks, in welchem die Viskosität des Glases zwischen 10 ' und 10 Poiseuilles liegt, induziert wird, wobei ein derartiger Strom oder derartige Ströme in der Weise induziert wird bzw. werden, dass sie im wesentlichen quer zu der vollen Breite des Glases fliessen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1r dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Ströme (nachfolgend als "entgegengesetzte Ströme" bezeichnet) in einem Teil des Tanks induziert werden und wenigstens einer dieser Ströme in Richtung auf jeweils eine Seite des Tanks fliesst.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die entgegengesetzten Ströme an Stellen induziert werden, die voneinander längs eines Teils des Tanks in einem Abstand vorgesehen sind.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinanderfolgenden Stellen, an welchen die entgegengesetzten Ströme induziert werden, um einen Abstand voneinander entfernt sind, der einem Unterschied in dem Logarithmus zu der Basis 10 der Viskosität des Glases an derartigen Stellen von höchstens 1/2 entspricht.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Ströme in dem geschmolzenen Material an wenigstens einer Stelle des Tanks induziert wird.
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    an welcher die Viskosität des Glases zwischen 10 ' und 10 ' Poiseuilles liegt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Ströme in dem geschmolzenen Material an wenigstens einer Stelle des Tanks induziert wird, an welcher die Viskosität des Glases zwischen 10 ' und 10 Poiseuilles liegt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Ströme in der Weise induziert wird, dass er im wesentlichen quer zu der vollen Breite des Glases fliesst und eine Verdrängung von geschmolzenem Material über im wesentlichen einen ganzen Teil eines Teils des Tanks bewirkt, in welchem das
    5 4 6 Glas eine Viskosität aufweist, die zwischen 10 ' und 10 Poiseuilles liegt.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete geschmolzene Material ein Leiter für Elektrizität ist, wobei wenigstens einer der Ströme durch elektromagnetische Induktionskräfte induziert wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Ströme durch einen oder mehrere lineare Induktionsmotoren induziert wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder wenigstens einer der Ströme zu einem kontinuierlichen Fliessen induziert wird.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung von Flachglas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Glas in einer Zone des Tanks verstreckt wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Ströme in dem geschmolzenen Material an einer Stelle oder an Stellen in einer derartigen Verstreckungszone induziert wird.
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  12. 12. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die entgegengesetzten Ströme durch Kräfte induziert werden, die an Stellen ausgeübt werden, die sich abwechselnd an jeder Seite oder in Richtung auf jede Seite des Tanks in versetzter Anordnung längs des Tanks befinden.
  13. 13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Ströme zu einem Fliessen in einer Richtung auf die Seite des Tanks induziert wird, die der Seite gegenüberliegt, von welcher oder in Richtung auf welche die Kräfte, welche einen derartigen Strom oder derartige Ströme induzieren, abstammen.
  14. 14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Ströme zum Fliessen in einer Richtung induziert wird, die im wesentlichen senkrecht zu der Fortbewegungsrichtung des Glases steht.
  15. 15. Vorrichtung zur Herstellung oder Behandlung von Flachglas, bestehend aus einem länglichen Tank, der ein Bad aus geschmolzenem Material enthält, einer Einrichtung für die Zuführung von Glas zu dem Bad und zum Vorwärtsbewegen des Glases in Bandform längs eines Weges in Kontakt mit dem Bad in Richtung auf einen Auslass für das Glas aus dem Tank, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen, die als Antriebseinrichtungen bezeichnet werden, zum Induzieren wenigstens eines Stroms in dem geschmolzenen Material in wenigstens einem Teil des Tanks, in welchem die Viskosi-
    4 5 10 tat des Glases zwischen 10 ' und 10 Poiseuilles liegt, wobei der Strom im wesentlichen quer zu der Breite des Bandes fliesst, vorgesehen sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Antriebseinrichtungen zur Induzierung von Strömen, die als entgegengesetzte Ströme bezeichnet werden, vorgesehen sind,
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    welche in einem Teil des Tanks in der Weise fliessen, dass wenigstens jeweils ein Strom in Richtung auf jeweils eine Seite des Tanks fliesst.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass Antriebseinrichtungen an Stellen vorgesehen sind, die in Abständen längs des Tankabschnitts vorgesehen sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellen längs eines derartigen Tankabschnitts in einem Abstand vorgesehen sind, der einem Unterschied in dem Logarithmus zu der Basis 10 der Viskosität des Glases an derartigen Stellen von höchstens 1/2 entspricht.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebseinrichtung zur Induzierung wenigstens eines Stroms an wenigstens einer Stelle des Tanks vor-
    5 2 gesehen ist, an welcher das Glas eine Viskosität zwischen 10 ' und 10 ' Poiseuilles aufweist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung zum Induzieren von wenigstens einem Strom in wenigstens einem Teil des Tanks vorgesehen ist, an welchem das ι
    aufweist.
    ehern das Glas eine Viskosität zwischen 10 ' und 10 Poiseuilles
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebseinrichtung zum Induzieren wenigstens eines Stroms aus geschmolzenem Material über im wesentlichen den ganzen Teil oder wenigstens einen Teil des Tanks, wo das Glas eine Viskosität
    5 4 6 in einem Bereich zwischen 10 ' und 10 Poiseuilles aufweist, vorgesehen ist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekenn-
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    zeichnet, dass das geschmolzene Material ein elektrischer Leiter ist und die Antriebseinrichtung ein derartiges Material durch elektromagnetische Kräfte verdrängt.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung aus wenigstens einem linearen Induktionsmotor besteht.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass Antriebseinrichtungen an oder in Richtung auf jede Seite des Tanks versetzt längs dem Tank vorgesehen sind.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Antriebseinrichtung an einer Seite oder in Richtung auf eine Seite des Tanks vorgesehen und derartig angeordnet ist, dass ein Strom aus geschmolzenem Material von einer derartigen Einrichtung in Richtung auf die entgegengesetzte Seite des Tanks fliesst.
  26. 26. Vorrichtung zur Erzeugung von Flachglas gemäss einem der Ansprüche 15 bis 25, die eine Einrichtung zum Verstrecken des Glasbandes in einer Zone des Tanks aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebseinrichtung derartig angebracht ist, dass wenigstens ein Strom in dem geschmolzenen Material in einer derartigen VerStreckungszone induziert wird.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung derartig angeordnet ist, dass wenigstens ein Strom induziert wird, der im wesentlichen senkrecht zu der Fortbewegungsrichtung des Glases ausgerichtet ist.
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