DE2537556A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung oder behandlung von flachglas - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung oder behandlung von flachglasInfo
- Publication number
- DE2537556A1 DE2537556A1 DE19752537556 DE2537556A DE2537556A1 DE 2537556 A1 DE2537556 A1 DE 2537556A1 DE 19752537556 DE19752537556 DE 19752537556 DE 2537556 A DE2537556 A DE 2537556A DE 2537556 A1 DE2537556 A1 DE 2537556A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tank
- glass
- currents
- induced
- molten material
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B18/00—Shaping glass in contact with the surface of a liquid
- C03B18/02—Forming sheets
- C03B18/18—Controlling or regulating the temperature of the float bath; Composition or purification of the float bath
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P40/00—Technologies relating to the processing of minerals
- Y02P40/50—Glass production, e.g. reusing waste heat during processing or shaping
- Y02P40/57—Improving the yield, e-g- reduction of reject rates
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Glass Melting And Manufacturing (AREA)
- Surface Treatment Of Glass (AREA)
Description
MÜLLER-BORE · GROENING · DEUFiL · SCHON · HERTEL
PAT E NT AKWA LT E
MÜNCHEN - BRAUNSCHWEIG - KÖLN
DR. W. MÜLLEQ-BO*>4= - B3AJNSCHWEIG
H.W GROEHiNG D'^.-IKG MÜNCHEN
DR. P. OEUFFt-. DiPL -CMEM. - MÜNCHEN
DR A. SCHÖN. DIPl. -CHEM. - MÜNCHEN WERNER HERTEL. DlPL-PHYS. - KÖLN
2 2. AUG. 1975
S/Gl - G 2435 GLAVERBEL-MECANIVER, Watermael-Boitsfort, Belgien
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung oder Behandlung von
Flachglas
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung oder Behandlung von Flachglas in einem länglichen
Tank, der ein Bad aus geschmolzenem Material enthält, welches darin besteht, Glas dem Bad zuzuführen und das Glas längs eines
Weges in Kontakt mit dem Bad in Richtung auf einen Auslass für das Glas aus dem Tank vorwärts zu bewegen. Die Erfindung ist insbesondere,
jedoch nicht ausschliesslich, auf die Herstellung von Flachglas nach dem bekannten "Schwimmverfahren" anwendbar.
Während der Herstellung von Glas nach dem Schwimmverfahren verfährt
man gewöhnlich in der Weise, dass das geschmolzene Glas einem Ende des Bads in dem Tank zugeführt wird, von wo es sich
ausbreiten kann. Beim Vorwärtsbewegen des Glases in dem Tank werden Unregelmässigkeiten seiner Dicke und Oberfläche entfernt. Das
Glas wird sich abkühlen gelassen und dem Tankauslass zugeführt, wo es von Fördereinrichtungen erfasst wird, die es in einen Tunnel-
609811/0669
- 2 kühlofen sowie in eine Schneidestation transportieren.
Diese unregelmässigkeiten bezüglich der Dicke und der Oberfläche
sind, wie man annimmt, ausschliesslich auf die Weise zurückzuführen, in welcher sich das geschmolzene Glas auf dem Bad unter Bildung
des Bandes ausbreitet. Diese Unregelmässigkeiten werden im wesentlichen
beim Vorwärtswandern des Bandes längs des Tanks entfernt, und zwar hauptsächlich in den Zonen, in denen das Glas eine niedrige
Viskosität besitzt.
Es existiert jedoch noch eine weitere Quelle für Fehler, die an einem Glasband oder an einer Glasscheibe bei der Vorwärtsbewegung
längs eines Bades aus geschmolzenem Material auftreten können. Eine Glasscheibe oder ein Glasband neigt zu Fehlern, die dann auftreten
können, wenn die Scheibe oder das Band längs eines Tanks in Kontakt mit dem geschmolzenem Material in dem Bad wandert. Diese
Fehler geben sich als Oberflächendefekte in dem Glas zu erkennen
und können nicht ohne weiteres bei der weiteren Vorwärtsbewegung längs des Tanks entfernt werden. Derartige Oberflächendefekte
nehmen in typischer Weise eine Bandfläche ein, die eine Breite von 1 bis 2 cm besitzt und sich längs des Bandes über eine Entfernung
von beispielsweise 40 bis 50 cm erstreckt.
Bei der Vorwärtsbewegung des Glases längs des genannten Weges in dem Tank wird geschmolzenes Material in den Oberflächenschichten
des Bades mitgenommen und fliesst auch längs des Weges. Das geschmolzene Material fliesst längs des Weges langsamer als sich das
Glas vorwärtsbewegt. Man nimmt an, dass dieser Unterschied in der Geschwindigkeit wenigstens teilweise für die Bildung dieser Oberflächendefekte
verantwortlich ist, da es sich herausgestellt hat, dass mit zunehmendem Unterschied der Geschwindigkeit die Defekte
grosser werden. Das Auftreten dieser Oberflächendefekte an einer gegebenen Stelle hängt auch von der Viskosität des Glases an dieser
Stelle ab.
609811 /0669
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und einer
Vorrichtung zur Herabsetzung bzw. Vermeidung des Auftretens derartiger Defekte in einem Glas, das auf einem Bad aus geschmolzenem
Material erzeugt oder behandelt wird.
Die Erfindung betrifft ganz allgemein ein Verfahren zur Herstellung
oder Behandlung von Flachglas in einem länglichen Tank, der ein Bad aus geschmolzenem Material enthält, wobei dieses Verfahren
darin besteht, Glas dem Bad zuzuführen und das Glas längs eines Weges in Kontakt mit dem Bad in Richtung auf den Auslass für das
Glas aus dem Tank zu bewegen. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Strom in dem geschmolzenen Material
in wenigstens einem Teil des Tanks, wo die Viskosität des Glases zwischen 10 ' und 10 Poiseuilles liegt, zu induzieren, wobei
ein derartiger Strom oder derartige Ströme derartig induziert wird bzw. werden, dass sie im wesentlichen quer zu der vollen Breite des
Glases fliessen.
Die Erfindung bietet den Vorteil, dass das Fliessmuster des geschmolzenen
Materials verändert werden kann. Es hat sich herausgestellt, dass auf diese Weise die Bildung der Oberflächendefekte
in einem Glas, das in dem Tank erzeugt oder behandelt worden ist, wesentlich vermindert und in einigen Fällen beseitigt werden können.
Es ist darauf hinzuweisen, dass die induzierten Ströme nicht so stark sein sollten, dass sie eine Turbulenz an der Oberfläche des
Bades verursachen, da eine derartige Turbulenz eine nachteilige Wirkung auf das Glas ausüben würde. Die maximal zulässige Stärke
derartiger Ströme hängt von einigen Faktoren ab, beispielsweise den Abmessungen des Bades sowie der Richtung, in welcher die Ströme
fliessen gelassen werden. Ströme, die schiefwinklig quer zu dem Tank fliessen, können als stärker angesehen werden als Ströme, die
direkt quer zu dem Tank fliessen, und zwar senkrecht zu der Vorwärtsbewegungsrichtung
des Bandes.
609811 /0669
Gemäss bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung werden wenigstens
zwei derartige Ströme (nachfolgend als "entgegengesetzte Ströme" bezeichnet) in einem Teil des Tanks induziert, wobei wenigstens
einer dieser Ströme in Richtung auf eine Seite des Tanks fliesst. Auf diese Weise können die Ströme aufeinander abgestimmt
werden, so dass jede Neigung des Glases, auf eine Seite oder auf die andere Seite des Tanks abgetrieben zu werden, vermindert und
beseitigt wird. Derartige entgegengesetzte Ströme brauchen nicht direkt entgegengerichtet zu sein. Beispielsweise können die Ströme
jeweils von einer Seite des Tanks unter einem schiefen Winkel in Richtung auf die andere Seite in einer Richtung gerichtet sein,
die im allgemeinen in Richtung auf den Auslass für das Glas aus dem Tank gerichtet ist.
Damit derartige entgegengerichtete Ströme quer über im wesentlichen
die volle Breite des Bandes hinwag fliessen können, müssen sie in einem zeitlichen Abstand oder in einem Abstand längs des Tankabschnitts
vorgesehen sein. Werden derartige entgegengesetzte Ströme in einem zeitlichen Abstand vorgesehen, dann ist es vorzuziehen,
dass ein Intervall von wenigstens 30 Sekunden zwischen der Beendigung der Antriebskräfte, die einen ersten Strom erzeugen, und dem
Beginn der Antriebskräfte, welche den entsprechenden entgegengesetzten Strom erzeugen, verstreicht, so dass eine Turbulenz in
dem Bad vermieden wird, um eine gute Stromzirkulation zu erzielen,
ist es vorzuziehen, dass jedes Intervall 5 Minuten nicht übersteigt.
Vorzugsweise werden die entgegengesetzten Ströme an Stellen induziert,
die sich in einem Abstand längs eines Teils des Tanks befinden, da auf diese Weise die Gefahr einer Turbulenz vermindert
wird.
Gemäss bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sind die aufeinanderfolgenden
Stellen, an welchen die entgegengesetzten Ströme
6098 1 1 /0669
induziert werden, in einem Abstand vorgesehen, der einem Unterschied
in dem Logarithmus zu der Basis 10 der Viskosität des Glases
an derartigen Stellen von höchstens 1/2 entspricht. Bei der Durchführung bestimmter Schwimmglasverfahren sowie dann, wenn die
entgegengesetzten Ströme an einer Stelle längs des Bades induziert werden, an welcher die Viskosität des Glases innerhalb der angegebenen
Bereiche liegt, kann dieser Viskositätsunterschiedsfaktor einem Abstand von beispielsweise 1,5 bis 2 m entsprechen.
Vorzugsweise wird wenigstens einer der Ströme in dem geschmolzenen
Material an wenigstens einer Stelle des Tanks induziert, wo die Viskosität des Glases zwischen 10 ' und 10 ' Poiseuilles und in
optimaler Weise zwischen 10 ' und 10 Poiseuilles liegt. Ein
Glas mit einer Viskosität innerhalb eines dieser Bereiche ist besonders gegenüber Oberflächendefekten anfällig, wahrscheinlich infolge
der Tatsache, dass eine derartige Viskosität derartig niedrig ist, dass die Bildung der Defekte ermöglicht wird, wobei gleichzeitig
eine Bereichsgrenze gebildet wird, in welcher die Viskosität des Glases ansteigt, wenn es sich längs des Tanks bewegt, und in
welcher das Glas zu viskos ist, um eine Beseitigung eines derartigen Effekts zu gestatten. Es ist daher besonders vorteilhaft, dass die
Bildung derartiger Defekte an einer derartigen Stelle oder an derartigen Stellen des Tanks vermieden wird.
Gemäss der bevorzugtesten Ausführungsform wird wenigstens einer
der Ströme in der Weise induziert, dass er im wesentlichen quer zu der vollen Breite des Glases fliesst und eine Verdrängung von
geschmolzenem Material über im wesentlichen einem vollen Abschnitt eines Teils des Tanks bewirkt, in welchem das Glas eine Viskosität
5 4 6
aufweist, die zwischen 10 ' und 10 Poiseuilles liegt. Es wurde gefunden, dass auf diese Weise ausgezeichnete Ergebnisse bezüglich der Glasqualität erzielt werden können.
aufweist, die zwischen 10 ' und 10 Poiseuilles liegt. Es wurde gefunden, dass auf diese Weise ausgezeichnete Ergebnisse bezüglich der Glasqualität erzielt werden können.
609811/0669
-G-
Gemäss bestimmter Ausführungsformen der Erfindung wird der
Strom oder werden die Ströme durch mechanische Verdrängungskräfte induziert. Beispielsweise kann man eines oder mehrere Schaufelräder
oder Propeller verwenden.
Das verwendete geschmolzene Material ist oft ein geschmolzenes Metall, wie Zinn oder eine Zinnlegierung, oder ein geschmolzenes
Metallsalz. Da derartige Substanzen Leiter für Elektrizität sind, ist es besonders vorzuziehen, wenigstens einen der Ströme in dem
geschmolzenen Material durch elektromagnetische Induktionskräfte zu induzieren. Dies bedingt eine glattere Verdrängung des geschmolzenen
Materials als im Falle von mechanischen Antriebseinrichtungen, wie Schaufelrädern.
Einrichtungen, welche das geschmolzene Material durch elektromagnetische
Induktionskräfte verdrängen, können aus einer oder mehreren elektromagnetischen Pumpen bestehen, die längs des Tanks angeordnet
sind, wobei jedoch die Verwendung von einem oder mehreren linearen Induktionsmotoren besonders empfehlenswert ist, da auf
diese Weise die Vorrichtung vereinfacht wird.
Vorzugsweise wird der Strom oder wenigstens einer der Ströme in der Weise induziert, dass er kontinuierlich fliesst, da auf diese
Weise ein gleichmässiges Fliessmuster eingestellt werden kann und darüber hinaus die Gefahr einer Turbulenz in dem geschmolzenen Material
herabgesetzt wird.
Während der Erzeugung von Flachglas nach bestimmten Schwimmverfahren,
beispielsweise dann, wenn man ein dünnes Glas mit beispielsweise einer Dicke von 3 mm oder weniger erzeugen will, existiert
eine Zone längs des Tanks, in welcher das Glas verstreckt wird, d.h. in welcher die Breite und die Dicke des erzeugten Glasbandes
von einem anfänglichen im wesentlichen konstanten Wert auf einen geringeren, im wesentlichen konstanten Wert vermindert werden.
809811/0669
Es wurde gefunden, dass Ströme aus geschmolzenem Material, die quer zu dem Glasweg in der Verstreckzone fliessen, besonders
günstig im Hinblick auf ihre Wirkung auf die Beseitigung oder Verminderung von Oberflächendefekten in dem Glas sind. Gemäss
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist daher ein .
Verfahren zur Herstellung von dünnem Flachglas vorgesehen, welches darin besteht, das Glas in einer Zone des Tanks zu verstrecken
und wenigstens einen Strom in dem geschmolzenen Material an einer Stelle oder an Stellen einer derartigen Verstreckungszone
zu induzieren.
Vorzugsweise werden die entgegengesetzten Ströme durch Kräfte induziert, die an Stellen ausgeübt werden, die abwechselnd an
jeder Seite des Tanks oder in Richtung auf jede Seite des Tanks sowie in einer versetzten Anordnung längs des Tanks vorgesehen
sind, da dies eine Verfahrenssteuerung vereinfacht, und zwar unabhängig davon, ob die Ströme durch elektromagnetische Induktionskräfte oder durch mechanische Induktionskräfte zum Fliessen induziert
werden.
Die Erfindung lässt sich in Form von Verfahren realisieren, bei deren Durchführung Kräfte, welche einen Strom induzieren, auf die
Seite des Tankabschnitts an der Stelle oder in Richtung auf die Stelle einwirken, wo sie ausgeübt werden, vorzugsweise wird jedoch
wenigstens einer der Ströme in der Weise induziert, dass er in eine Richtung auf die entgegengesetzte Seite des Tanks fliesst,
von der oder in Richtung auf welche die Kräfte abstammen, die einen derartigen Strom oder derartige Ströme induzieren. Dies ermöglicht
eine gute positive Steuerung des Umlaufs des geschmolzenen Materials.
Vorzugsweise wird wenigstens einer der Ströme in der Weise induziert,
dass er in einer Richtung fliesst, die im wesentlichen senkrecht zu der Vorwärtsbewegungsrichtung des Bades steht. Auf diese
60981 1 /0669
253755Θ
Weise wird ein gleichmässiges Fliessmuster erzielt.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung, die sich für die Herstellung oder Behandlung von Flachglas eignet. Diese Vorrichtung
besteht ganz allgemein aus einem länglichen Tank, der ein Bad aus geschmolzenem Material enthält, sowie eine Einrichtung
für die Zufuhr von Glas zu dem Bad und für die Vorwärtsbewegung des Glases in Bandform längs eines Weges in Kontakt mit dem Bad
in Richtung auf einen Auslass für das Glas aus dem Tank. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung
(nachfolgend als "Antriebseinrichtung" bezeichnet) vorgesehen ist, welche in dem geschmolzenen Material an wenigstens einer Stelle
des Tanks, wo die Viskosität des Glases zwischen 10 ' und 10
Poiseuilles liegt, wenigstens einen Strom induziert, der im wesentlichen quer zu der vollen Breite des Bandes fliesst.
Die Erfindung bietet den Vorteil, dass das Fliessmuster des geschmolzenen
Materials verwendet werden kann. Auf diese Weise wird erheblich die Bildung von Oberflächendefekten in dem in dem Tank
erzeugten oder behandleten Glas reduziert oder vermieden.
Es ist darauf hinzuweisen, dass die durch die Antriebseinrichtungen
erzeugten Ströme nicht so stark sein sollen, dass eine Turbulenz an der Oberfläche des Bades erzeugt wird, da eine Turbulenz eine
nachteilige Wirkung auf das in Kontakt mit dem Strom bzw. den Strömen stehende erzeugte oder behandelte Glas ausübt.
Vorzugsweise sind wenigstens zwei Antriebseinrichtungen vorgesehen,
die in der Weise angeordnet sind, dass Ströme (die nachfolgend als "entgegengesetzte Ströme" bezeichnet werden) induziert werden, welche
in einem Teil des Tanks in der Weise fHessen, dass wenigstens
ein Strom jeweils auf eine Seite des Tanks zufliesst.
In vorteilhafter Weise sind derartige Antriebseinrichtung an Stellen
609811/0669
2537558
vorgesehen, die in einem Abstand längs eines derartigen Tankabschnitts
vorgesehen sind. Vorzugsweise sind derartige aufeinanderfolgende Stellen in einem Abstand voneinander vorgesehen, der
einem Unterschied in dem Logarithmus zu der Basis 10 der Viskosität des Glases bei derartigen Stellen von höchstens 1/2 entspricht.
Bei der Durchführung von bestimmten Fliessglaserzeugungsverfahren entspricht dies einem maximalen Abstand zwischen aufeinanderfolgenden
Antriebseinrichtungen von beispielsweise 1,5 bis 2 m.
Vorzugsweise ist eine Antriebseinrichtung zur Induzierung wenigstens
eines Stromes in wenigstens einem Teil des Tanks vorgesehen, wo das Glas eine Viskosität zwischen 10 ' und 10 ' Poiseuilles
5 4 6
und in optimaler Weise zwischen 10 ' und 10 Poiseuilles aufweist.
In vorteilhafter Weise ist eine Antriebseinrichtung zur Induzierung
wenigstens eines Stroms aus geschmolzenem Material über im wesentlichen den ganzen Teil oder wenigstens einen Teil des Tanks
54 β vorgesehen, wo das Glas exne Vxskosxtät zwxschen 10 ' und 10
Poiseuilles aufweist.
Gemäss bestimmter Ausführungsformen der Erfindung ist die Antriebseinrichtung
eine mechanische Antriebseinrichtung, beispielsweise besteht sie aus einem oder mehreren Propellern oder Schaufelrädern.
Das verwendete geschmolzene Material ist oft ein geschmolzenes Metall, beispielsweise Zinn oder eine Zinnlegierung. Da derartige
Substanzen elektrische Leiter sind, ist es besonders vorzuziehen, wenn die Antriebseinrichtung das geschmolzene Material durch
elektromagnetische Induktionskräfte verdrängt. Dies ermöglicht die reibungslose Einstellung eines Fliessmusters in einer Weise,
welche eine geringe Störung der Oberfläche des geschmolzenen Materials an den Stellen zur Folge hat, die den Stellen benachbart sind,
60981 1/0669
- ίο -
wo die Vorrichtung verwendet wird, und zwar im Vergleich zu dem Fall, in welchem mechanische Antriebseinrichtungen, wie Schaufelräder,
verwendet werden. Es ist besonders wichtig, dass der Oberflächenspiegel des geschmolzenen Materials, an welchem er das
Glas kontaktiert, nicht gestört wird, da sonst die Qualität des Glases beeinträchtigt wird.
Derartige Einrichtungen, welche das geschmolzene Material durch elektromagnetische Induktionskräfte verdrängen, können aus einer
oder mehreren elektromagnetischen Pumpen bestehen, die in einem Abstand längs des Tanks angeordnet sind, wobei jedoch die Verwendung
von einem oder mehreren linearen Induktionsmotoren besonders zu empfehlen ist, da auf diese Weise die Vorrichtung vereinfacht
wird.
Vorzugsweise befinden sich die Antriebseinrichtungen an jeder Seite oder in Richtung auf jede Seite des Tanks in versetzter
Anordnung längs des Tanks, da dies die Steuerung und die Betriebsweise der verwendeten Antriebseinrichtungen erleichtert, und zwar
unabhängig davon, ob sie zur Verdrängung des Materials durch elektromagnetische Induktionskräfte oder mechanisch betrieben werden.
Vorzugsweise werden die Antriebseinrichtungen kontinuierlich betrieben,
um ein Fliessen in wenigstens einer Richtung quer zu dem Tank zu induzieren. Dies ist jedoch nicht immer notwendig, insbesondere
dann, wenn der Stromfluss unter einem schiefen Winkel quer zu dem Tank induziert wird.
Gemäss bestimmter Ausführungsformen der Erfindung ist eine Vorrichtung
vorgesehen, bei welcher die Richtung des Fliessens des Stroms, das von ieder Antriebseinrichtung induziert wird, von der entgegengesetzten
Seite des Tanks entfernt ist, was bedeutet, dass die Ströme in Richtung auf jede Antriebseinrichtung gezogen werden. Gemäss
anderer Ausführungsformen ist eine derartige Richtung periodisch
umkehrbar.
609811/0669
Vorzugsweise ist wenigstens eine Antriebseinrichtung an der Seitenwand
des Tanks oder in Richtung auf die Seitenwand des Tanks vorgesehen und derartig angebracht, dass ein Strom aus geschmolzenem
Material induziert wird, der von einer derartiger Einrichtung in Richtung auf die gegenüberliegende Seite des Tanks fliesst, da
dies eine gute positive Steuerung des Umlaufmusters des geschmolzenen
Materials gestattet.
Während der Herstellung von dünnem Flachglas (mit einer Dicke von beispielsweise 3 mm oder weniger) unter Anwendung bestimmter
Schwimroverfahren existiert eine Zone längs des Tanks, wo das
Glas verstreckt wird, d.h. wo die Breite des erzeugten Glasbandes von einem anfänglich im wesentlichen konstanten Wert auf einen
niedrigeren, im wesentlichen konstanten Wert vermindert wird.
Es wurde gefunden, dass Ströme aus geschmolzenem Material, die quer zu dem Glasweg in der Verstreckungszone fHessen, besonders
günstig sind im Hinblick auf ihre Wirkung auf die Erzeugung von Längswellen in dem Glas. Gemäss bevorzugter Ausführungsformen der
Erfindung wird daher eine Vorrichtung zur Erzeugung von Flachglas geschaffen, die aus einer Einrichtung zum Verstrecken des Glasbandes
in einer Zone des Tanks sowie Antriebseinrichtungen besteht,
die derartig angeordnet sind, dass ein Strom oder Ströme in dem geschmolzenen Material in einer derartigen Verstreckungszone induziert
werden.
Vorzugsweise sind die Antriebseinrichtungen derartig angeordnet, dass die durch sie induzierten Ströme im wesentlichen senkrecht
zu der Vorwärtsbewegung des Glases gerichtet sind, da auf diese Weise ein im wesentlichen gleichmässiges Fliessmuster erzielt wird.
Bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend
unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
609811/0669
Fig. 1 einen Teillängsschnitt einer typischen Vorrichtung zur Erzeugung von Flachglas in einem Schwimmtank.
Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, der Vorrichtung
von Fig. 1.
Fig. 3 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, eines Teils eines Schwimmtanks, die eine erste Ausführungsform der Erfindung wiedergibt.
Fig. 4, 5 und 6 Ansichten entsprechend Fig. 3 anderer bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, enthält ein Speiser 1 eines nichtgezeigten
Glasschmelzofens geschmolzenes Glas 2, das der Oberfläche eines Bades 3 aus geschmolzenem Metall oder geschmolzenem
Metallsalz innerhalb eines Tanks 4 zugeführt wird. Ein Verschlussstein 5 steuert die Menge an geschmolzenem Glas, die in einem Beschickungskanal
6 aus dem Speiser 1 dem Bad 3 zugeführt wird. Das geschmolzene Material in dem Bad 3 ist dichter als das geschmolzene
Glas, so dass das Glas auf der Oberfläche des Bades schwimmt.
Das geschmolzene Material in dem Bad 3 kann beispielsweise geschmolzenes
Zinn oder eine geschmolzene Zinnlegierung sein. Beim Auftreffen des geschmolzenen Glases auf dem Bad breitet es sich
solange aus, bis es seine Gleichgewichtsdicke erreicht hat, und wird längs des Tanks unter Bildung eines Bandes gezogen. Durch
Zufuhr von geschmolzenem Glas zu dem Bad mit einer gleichmässigen Geschwindigkeit und durch Vorwärtsbewegung des auf diese Weise
gebildeten Bandes mit einer konstanten Geschwindigkeit ist es möglich, ein endloses Band mit einer im wesentlichen konstanten
Breite und Dicke zu bilden.
Der Tank 4 besteht aus einem feuerfesten Material und setzt sich
60981 1 /0669
aus einer Bodenwand oder Sohle 7, einem Abdeckteil 8, Seitenwänden
9, 10 sowie Stirnwänden 11 und 12 zusammen. Eine Stirnwand 12
weist eine Einlassöffnung 13 auf, durch welche geschmolzenes Glas
in den Tank eingeführt werden kann. Die andere Stirnwand 11 besitzt
eine Auslassöffnung 14 für das Glasband. Neben diesen zwei öffnungen
13, 14 ist der Tank im wesentlichen verschlossen.
Um das Material in dem Bad 3 in geschmolzenem Zustand zu halten und geeignete Temperaturen einzustellen, die für die Erzeugung von
Glas mit hoher optischer Qualität notwendig sind, kann eine nichtgezeigte Heizeinrichtung in bekannter Weise eingebaut sein.
Das geschmolzene Glas wird gewöhnlich dem Tank 4 mit einer Temperatur
in der Gegend von 10000C zugeführt. Das Glasband 16, das
auf der Oberfläche des Bads 3 erzeugt wird, wird zunehmend solange abgekühlt, bis es eine Temperatur in der Gegend von 6000C an dem
Auslass 14 aus dem Tank erreicht hat.
Das Glasband 16 wird längs des Bades 3 vorwärts bewegt und von der
Oberfläche des Bads durch angetriebene Rollen 17 abgehoben, die das Band einer Fördereinrichtung 18 in einem Tunnelkühlofen 19
zuführen, wo das Band mit einer geeigneten Geschwindigkeit weiter abgekühlt wird.
Erfindungsgemäss werden Ströme, die in Richtungen fliessen, welche
im wesentlichen quer zu der vollen Breite des Tanks gerichtet sind, in dem geschmolzenen Material in dem Bad 3 induziert.
Gemäss Fig. 3 wird ein Glasband 20 in der Richtung des Pfeils 21
längs der Oberfläche eines Bades 22 aus geschmolzenem Zinn in einem Tank 23, von dem nur die Seitenwände 24, 25 aus Vereinfachungsgründen gezeigt werden, vorwärts bewegt.
In dem gezeigten Teil des Tanks 23 schwankt die Temperatur in der
609811/0669
Richtung des Pfeils 21 zwischen 800 und 7000C, so dass die Viskosität
des Glases in dem Band 20 zwischen 10 ' und 10 ' Poiseuilles variiert. In diesem Teil des Tanks wird das Glasband
20 in bekannter Weise verstreckt, um ihm eine Enddicke von 2,5 mm zu verleihen, wobei die Geschwindigkeit 15 m pro Minute
beträgt.
Gemäss dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Antriebseinrichtungen,
und zwar lineare Induktionsmotoren 26, 27, 28, in Richtung auf jede Seite des Tanks 23 versetzt längs seiner
Länge angeordnet. Die Motoren 26, 28 sind jeweils längs der Seitenwand 25 des Tanks 23 in einem Abstand durch die Halter 30 bzw.
29 angebracht, so dass sie sich oberhalb der Randteile des Bandes in der Nähe der Seitenwand befinden. Der Motor 27 ist an der
entgegengesetzten Seitenwand 24 des Tanks an einem Halter 31 oberhalb des Randes des Bandes in einer Position montiert, die
sich zwischen derjenigen der anderen Motoren 26-, 28 befindet.
Jeder Motor wird durch Wasser gekühlt, das in ihm durch die entsprechenden
Halter umlaufen gelassen wird.
Gemäss einem besonders praktischen Beispiel werden fünfpolige
lineare Induktionsmotoren, die mit einem Strom von 200 A bei einer Spannungs von 10V gespeist werden, 2,5 cm oberhalb des
Niveaus des Glasbandes angebracht, wobei ihre Achsen ungefähr 1,5 m voneinander entfernt sind. Diese Anordnung ermöglicht einen
Ausgleich der durch die Motoren induzierten Ströme, so dass sie nicht dahingehend neigen, das Band zu der einen Seite oder zu der
anderen Seite des Tanks zu verschieben. Während des Betriebs bewirkt jeder lineare Induktionsmotor, dass das sich darunter befindliche
Zinn im wesentlichen senkrecht zu der Vorwärtsbewegungsrichtung 21 des Bandes fliesst. Die induzierten Ströme stellen sich
derartig ein, dass sie im wesentlichen quer zu der vollen Breite des Tanks fHessen. Das Fliessmuster wird durch die Pfeile 32 in
Fig. 3 gezeigt.
609811/0669
Diese induzierten Ströme befinden sich in horizontalen Schichten des geschmolzenen Materials in Richtung auf die Oberfläche des
Bades. Es ist darauf hinzuweisen, dass auch schwächere Ströme vorliegen, die durch kleine gekrümmte Pfeile in der Zeichnung wiedergegeben
werden, welche auf die Ränder des Tanks gerichtet sind, diese Ströme werden jedoch schnell durch stärkere Ströme ausgeglichen,
die in den Richtungen fliessen, wie sie durch die Pfeile 21 und 32 wiedergegeben werden.
Diese Ausführungsform der Erfindung ermöglicht eine beträchtliche
Verminderung der Oberflächendefekte, deren Beseitigung sich
die Erfindung zum Ziel gesteckt hat. Eine gleichmässige Überwachung
der Vorgänge in dem Tank hat gezeigt, dass unter der Einwirkung der induzierten Querströme diese Oberflächendefekte in
Richtung auf die Ränder des Bandes verdrängt werden, wobei ferner die Fläche des Bandes, welche die Defekte einnehmen, stark vermindert
wird. Es ist darauf hinzuweisen, dass das Vorliegen derartiger Defekte in den äussersten Randabschnitten des Bandes oft
ohne Bedeutung ist, da infolge von Unregelmässigkeiten, die auf
anderen Ursachen basieren, die Bandränder gewöhnlich abgeschnitten werden müssen.
Die Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, gemäss
welcher mechanische Antriebseinrichtungen verwendet werden. Ein Glasband 33 wird in der Richtung des Pfeils 34 längs der Oberfläche
eines Bades aus geschmolzenem Metallsalz 35 in einem Tank mit Seitenwänden 36, 37 vorwärts bewegt. Die Seitenwand 37 ist
mit zwei Ausnehirungen 38, 39 und die andere Seitenwand 36 mit einer
Ausnehmung 40 versehen. Jede dieser Ausnehmungen 38, 39, 40 weist jeweils einen Kanal 41, 42, 43 auf, in dem das geschmolzene Metallsalz
unter dem Einfluss der Schaufelräder 44, 45 bzw. 46, die sich jeweils in einem Kanal befinden, zirkuliert. Die Rotationsachsen
der Schaufelräder sind horizontal angebracht. Sie tauchen teilweise
in das geschmolzene Metallsalz ein und induzieren die erforderlichen
609811 /0669
Querströine in dem Bad. Die Ausnehmungen 38, 39, 40 sind längs des
gezeigten Tankabschnitts angeordnet, so dass der in der ersten Ausnehmung 38 zu einem Fliessen in Richtung auf die entgegengesetzte
Seite des" Tanks induzierte Strom im allgemeinen in Richtung auf den Einlass der Ausnehmung 39 an der entgegengesetzten
Seite des Tanks fliesst, während der Strom, welcher diese zweite Ausnehmung 3 9 verlässt, zurück quer zu dem Tank im allgemeinen
in Richtung auf den Einlass zu der dritten Ausnehmung 40 an der gleichen Seite 37 des Tanks, in der sich die erste Ausnehmung
befindet, fliesst.
Das Fliessmuster der hauptsächlich induzierten Ströme aus geschmolzenem
Metallsalz in dem Bad 35 wird durch die Pfeile 47 wiedergegeben. Andere geringere Ströme an den Rändern des Tanks
sind auf diese Stellen begrenzt, da sie in dem Bad schnell ausgeglichen werden.
Es ist darauf hinzuweisen, dass es bei dieser Ausführungsform der
Erfindung möglich ist, auf das geschmolzene Metallsalz einzuwirken, während es sich in einem Kanal in einer Ausnehmung an
einer Seite des Tanks befindet, beispielsweise um das Salz auf eine bestimmte Temperatur zu bringen oder es zu reinigen.
Gemäss Fig. 5 wird ein Glasband 48 in einem Bad 50 aus geschmolzenem
Zinn, das zwischen den Seitenwänden 51, 52 eines Tanks enthalten ist, vorwärts bewegt.
Lineare Induktionsmotoren 53, 54 sind jeweils an den Seitenwänden 51,52 des Tanks durch Halter 55, 56 befestigt. Diese Motoren
sowie ihre Halter können ähnlich ausgestaltet sein wie die Motoren und Halter gemäss Fig. 3.
Die Motoren 53, 54 stehen sich in dem Tank direkt gegenüber, wobei
ihre Achsen im allgemeinen horizontal verlaufen, jedoch be-
60981 1 /0669
züglich der Fortbewegungsrichtung 49 des Bandes 48 geneigt sind. Gemäss einer besonders praktischen Ausführungsform sind die Motoren
in der Weise befestigt, dass die Winkel, welche ihre Achsen mit der Vorwärtsbewegungsrxchtung des Bandes bilden, einstellbar
sind, damit man verschiedenen Bedingungen innerhalb des Tanks Rechnung tragen kann. In der durch Fig. 5 schematisch wiedergegebenen
Vorrichtung bilden die Motorachsen jeweils einen Winkel von ungefähr 60° mit der Vorwärtsbewegungsrxchtung des Bandes. Das
Glasband 48 besitzt eine Dicke von 1,5 mm und wird längs der Oberfläche des Bades 50 aus geschmolzenem Zinn mit einer Geschwindigkeit
von 24 m pro Minute in dem gezeigten Teil des Tanks vorwärts bewegt. Die Temperatur des Glases schwankt dabei zwischen 790 und
5 4 6 7500C, was ungefähr einem Viskositätsbereich von 10 ' bis 10
Poiseuilles entspricht.
Die linearen Induktionsmotoren 53, 54 werden abwechselnd in Gang gesetzt, um Ströme in dem geschmolzenen Zinn zu induzieren. Ein
Motor 54 kann in Gang gesetzt werden, um Ströme in dem Zinn zu erzeugen, deren Richtung durch die Pfeile 57 wiedergegeben wird,
während der andere Motor eingeschaltet werden kann, um Ströme zu induzieren, die durch die Pfeile 58 gekennzeichnet sind. Die Motoren
werden abwechselnd mit einem Intervall von wenigstens 30 Sekunden zwischen aufeinanderfolgenden Einschaltungen eingeschaltet,
wobei vorzugsweise die Zeit für einen vollständigen Zyklus 5 Minuten nicht übersteigt. Gute Ergebnisse werden erzielt, wenn
jeder Motor während einer Zeitspanne von 30 Sekunden mit einem Intervall von 30 Sekunden zwischen aufeinanderfolgenden Einschaltungen
an gegenüberliegenden Seiten des Tanks eingeschaltet wird.
Gemäss Fig. 6 wird ein Glasband 59 in der Richtung des Pfeiles 60 längs der Oberfläche eines Bades aus geschmolzenem Metall 61 in .
einem Tank mit Seitenwänden 62, 63 vorwärts bewegt. Die erste
Seitenwand 62 trägt eine Leitung 64, deren beide Enden in Verbindung mit dem Bad 61 aus geschmolzenem Metall stehen. Ähnliche Lei-
60981 1/0669
- is - 2537558
tungen 65, 66 werden von der anderen Seitenwand 63 getragen. Die drei Leitungen 64, 65, 66 sind versetzt längs des Tanks angeordnet,
wobei die Leitung 64 an der ersten Wand 62 zwischen den anderen zwei Leitungen 65, 66 an der äusseren Wand 63 angebracht ist. Der
Abstand zwischen den Auslassöffnungen der drei Leitungen beträgt 1,80 m. Elektromagnetische Pumpen 67, 68, 69 sind jeweils in jeder
Leitung angeordnet und dienen als Antriebseinrichtung, welche ein Fliessen von geschmolzenem Metall in den entsprechenden Leitungen
bewirken. Auf diese Weise werden Querströme in dem Bad selbst in den Richtungen der Pfeile 70 erzeugt. Der Betrieb der Pumpen erfolgt
kontinuierlich. Diese Ausführungsform bedingt eine Herabsetzung oder Beseitigung der Oberflächendefekte, deren Unterdrückung
sich die Erfindung zum Ziel gesetzt hat.
609811/0669
Claims (27)
- Patentansprüche(1. Verfahren zur Herstellung oder Behandlung von Flachglas in einem länglichen Tank, der ein Bad aus geschmolzenem Material enthält, wobei Glas dem Bad zugeführt und das Glas längs eines Weges in Kontakt mit dem Bad in Richtung auf einen Auslass für das Glas aus dem Tank vorwärts bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Strom in dem geschmolzenen Material in wenigstens einem Teil des Tanks, in welchem die Viskosität des Glases zwischen 10 ' und 10 Poiseuilles liegt, induziert wird, wobei ein derartiger Strom oder derartige Ströme in der Weise induziert wird bzw. werden, dass sie im wesentlichen quer zu der vollen Breite des Glases fliessen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1r dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Ströme (nachfolgend als "entgegengesetzte Ströme" bezeichnet) in einem Teil des Tanks induziert werden und wenigstens einer dieser Ströme in Richtung auf jeweils eine Seite des Tanks fliesst.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die entgegengesetzten Ströme an Stellen induziert werden, die voneinander längs eines Teils des Tanks in einem Abstand vorgesehen sind.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinanderfolgenden Stellen, an welchen die entgegengesetzten Ströme induziert werden, um einen Abstand voneinander entfernt sind, der einem Unterschied in dem Logarithmus zu der Basis 10 der Viskosität des Glases an derartigen Stellen von höchstens 1/2 entspricht.
- 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Ströme in dem geschmolzenen Material an wenigstens einer Stelle des Tanks induziert wird.609811/0669an welcher die Viskosität des Glases zwischen 10 ' und 10 ' Poiseuilles liegt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Ströme in dem geschmolzenen Material an wenigstens einer Stelle des Tanks induziert wird, an welcher die Viskosität des Glases zwischen 10 ' und 10 Poiseuilles liegt.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Ströme in der Weise induziert wird, dass er im wesentlichen quer zu der vollen Breite des Glases fliesst und eine Verdrängung von geschmolzenem Material über im wesentlichen einen ganzen Teil eines Teils des Tanks bewirkt, in welchem das5 4 6 Glas eine Viskosität aufweist, die zwischen 10 ' und 10 Poiseuilles liegt.
- 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete geschmolzene Material ein Leiter für Elektrizität ist, wobei wenigstens einer der Ströme durch elektromagnetische Induktionskräfte induziert wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Ströme durch einen oder mehrere lineare Induktionsmotoren induziert wird.
- 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder wenigstens einer der Ströme zu einem kontinuierlichen Fliessen induziert wird.
- 11. Verfahren zur Herstellung von Flachglas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Glas in einer Zone des Tanks verstreckt wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Ströme in dem geschmolzenen Material an einer Stelle oder an Stellen in einer derartigen Verstreckungszone induziert wird.60981 1 /0669
- 12. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die entgegengesetzten Ströme durch Kräfte induziert werden, die an Stellen ausgeübt werden, die sich abwechselnd an jeder Seite oder in Richtung auf jede Seite des Tanks in versetzter Anordnung längs des Tanks befinden.
- 13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Ströme zu einem Fliessen in einer Richtung auf die Seite des Tanks induziert wird, die der Seite gegenüberliegt, von welcher oder in Richtung auf welche die Kräfte, welche einen derartigen Strom oder derartige Ströme induzieren, abstammen.
- 14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Ströme zum Fliessen in einer Richtung induziert wird, die im wesentlichen senkrecht zu der Fortbewegungsrichtung des Glases steht.
- 15. Vorrichtung zur Herstellung oder Behandlung von Flachglas, bestehend aus einem länglichen Tank, der ein Bad aus geschmolzenem Material enthält, einer Einrichtung für die Zuführung von Glas zu dem Bad und zum Vorwärtsbewegen des Glases in Bandform längs eines Weges in Kontakt mit dem Bad in Richtung auf einen Auslass für das Glas aus dem Tank, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen, die als Antriebseinrichtungen bezeichnet werden, zum Induzieren wenigstens eines Stroms in dem geschmolzenen Material in wenigstens einem Teil des Tanks, in welchem die Viskosi-4 5 10 tat des Glases zwischen 10 ' und 10 Poiseuilles liegt, wobei der Strom im wesentlichen quer zu der Breite des Bandes fliesst, vorgesehen sind.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Antriebseinrichtungen zur Induzierung von Strömen, die als entgegengesetzte Ströme bezeichnet werden, vorgesehen sind,609811 /0669welche in einem Teil des Tanks in der Weise fliessen, dass wenigstens jeweils ein Strom in Richtung auf jeweils eine Seite des Tanks fliesst.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass Antriebseinrichtungen an Stellen vorgesehen sind, die in Abständen längs des Tankabschnitts vorgesehen sind.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellen längs eines derartigen Tankabschnitts in einem Abstand vorgesehen sind, der einem Unterschied in dem Logarithmus zu der Basis 10 der Viskosität des Glases an derartigen Stellen von höchstens 1/2 entspricht.
- 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebseinrichtung zur Induzierung wenigstens eines Stroms an wenigstens einer Stelle des Tanks vor-5 2 gesehen ist, an welcher das Glas eine Viskosität zwischen 10 ' und 10 ' Poiseuilles aufweist.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung zum Induzieren von wenigstens einem Strom in wenigstens einem Teil des Tanks vorgesehen ist, an welchem das ιaufweist.ehern das Glas eine Viskosität zwischen 10 ' und 10 Poiseuilles
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebseinrichtung zum Induzieren wenigstens eines Stroms aus geschmolzenem Material über im wesentlichen den ganzen Teil oder wenigstens einen Teil des Tanks, wo das Glas eine Viskosität5 4 6 in einem Bereich zwischen 10 ' und 10 Poiseuilles aufweist, vorgesehen ist.
- 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekenn-609811 /0669zeichnet, dass das geschmolzene Material ein elektrischer Leiter ist und die Antriebseinrichtung ein derartiges Material durch elektromagnetische Kräfte verdrängt.
- 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung aus wenigstens einem linearen Induktionsmotor besteht.
- 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass Antriebseinrichtungen an oder in Richtung auf jede Seite des Tanks versetzt längs dem Tank vorgesehen sind.
- 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Antriebseinrichtung an einer Seite oder in Richtung auf eine Seite des Tanks vorgesehen und derartig angeordnet ist, dass ein Strom aus geschmolzenem Material von einer derartigen Einrichtung in Richtung auf die entgegengesetzte Seite des Tanks fliesst.
- 26. Vorrichtung zur Erzeugung von Flachglas gemäss einem der Ansprüche 15 bis 25, die eine Einrichtung zum Verstrecken des Glasbandes in einer Zone des Tanks aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebseinrichtung derartig angebracht ist, dass wenigstens ein Strom in dem geschmolzenen Material in einer derartigen VerStreckungszone induziert wird.
- 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung derartig angeordnet ist, dass wenigstens ein Strom induziert wird, der im wesentlichen senkrecht zu der Fortbewegungsrichtung des Glases ausgerichtet ist.60981 1 /0669Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB37685/74A GB1509917A (en) | 1974-08-28 | 1974-08-28 | Production or treatment of flat glass |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2537556A1 true DE2537556A1 (de) | 1976-03-11 |
Family
ID=10398268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752537556 Pending DE2537556A1 (de) | 1974-08-28 | 1975-08-22 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung oder behandlung von flachglas |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4012216A (de) |
JP (1) | JPS5152415A (de) |
BE (1) | BE832531A (de) |
DE (1) | DE2537556A1 (de) |
FR (1) | FR2283097A1 (de) |
GB (1) | GB1509917A (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2608052C2 (de) * | 1976-02-27 | 1982-12-30 | Vereinigte Glaswerke Gmbh, 5100 Aachen | Flüssigkeitspumpe für das schmelzflüssige Metall einer Floatglasanlage |
US4131446A (en) * | 1976-11-30 | 1978-12-26 | Pilkington Brothers Limited | Method and apparatus for manufacturing flat glass on molten metal |
US4174207A (en) * | 1978-07-26 | 1979-11-13 | Ppg Industries, Inc. | Method and apparatus utilizing transversely inclined barriers in float glass formation |
US4174956A (en) * | 1978-07-26 | 1979-11-20 | Ppg Industries, Inc. | Method and apparatus for molten metal flow diffusion in a float glass tank |
JPS6182836A (ja) * | 1984-09-29 | 1986-04-26 | Jeol Ltd | 薄い結晶又は膜の作成方法 |
JPH07108779B2 (ja) * | 1987-08-24 | 1995-11-22 | 旭硝子株式会社 | フロ−トガラスの製造法 |
KR100434570B1 (ko) * | 1996-02-29 | 2004-07-16 | 아사히 가라스 가부시키가이샤 | 용융유리류의에지유지방법및유리리본성형장치 |
US6003337A (en) * | 1996-12-26 | 1999-12-21 | Asahi Glass Company Ltd. | Method and apparatus for producing a sheet glass |
JP4306877B2 (ja) | 1999-05-31 | 2009-08-05 | 日本板硝子株式会社 | 表面に凹凸を有するガラス板の製造方法 |
JP4725153B2 (ja) * | 2004-04-06 | 2011-07-13 | 旭硝子株式会社 | フロート板ガラス製造方法及びその装置 |
WO2006029695A1 (de) * | 2004-09-18 | 2006-03-23 | Schott Ag | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von flachglas nach dem floatverfahren |
KR101031711B1 (ko) * | 2008-10-02 | 2011-04-29 | 주식회사 엘지화학 | 플로트 유리의 제조방법 및 이의 제조장치 |
KR101563682B1 (ko) * | 2009-02-13 | 2015-10-28 | 주식회사 엘지화학 | 유리판 제조 장치 |
KR101561973B1 (ko) * | 2009-02-13 | 2015-10-21 | 주식회사 엘지화학 | 유리판 제조 장치 |
KR101422161B1 (ko) * | 2009-02-13 | 2014-07-24 | 주식회사 엘지화학 | 유리판 제조 장치 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1025582A (en) * | 1963-08-19 | 1966-04-14 | Pilkington Brothers Ltd | Improvements in or relating to the manufacture of flat glass |
GB1123222A (en) * | 1965-11-19 | 1968-08-14 | Pilkington Brothers Ltd | Improvements in or relating to the manufacture of flat glass |
US3459523A (en) * | 1966-08-04 | 1969-08-05 | Ppg Industries Inc | Method and apparatus for the manufacture of float glass on a bi-level support bath |
US3525601A (en) * | 1966-12-03 | 1970-08-25 | Nippon Sheet Glass Co Ltd | Apparatus for production of flat glass with float bath metal purifying means |
US3630705A (en) * | 1968-05-28 | 1971-12-28 | Asahi Glass Co Ltd | Method of manufacturing flat glass on molten metal and apparatus therefor |
-
1974
- 1974-08-28 GB GB37685/74A patent/GB1509917A/en not_active Expired
-
1975
- 1975-08-19 BE BE1006834A patent/BE832531A/xx unknown
- 1975-08-19 FR FR7525961A patent/FR2283097A1/fr not_active Withdrawn
- 1975-08-22 DE DE19752537556 patent/DE2537556A1/de active Pending
- 1975-08-27 JP JP50104466A patent/JPS5152415A/ja active Pending
- 1975-08-28 US US05/608,773 patent/US4012216A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1509917A (en) | 1978-05-04 |
BE832531A (fr) | 1976-02-19 |
US4012216A (en) | 1977-03-15 |
FR2283097A1 (fr) | 1976-03-26 |
JPS5152415A (en) | 1976-05-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2537556A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung oder behandlung von flachglas | |
DE2457326A1 (de) | Elektroplattiereinrichtung | |
DE2244038C3 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen von Flachglas | |
DE1652329A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Aufbringung einer Fluessigkeit auf einer Oberflaeche | |
DE1804665C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von glaskristallinem Tafelmaterial aus einem Glasband durch thermische entglasung | |
DE2127491C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Floatglas | |
DE2408868A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines endlosen glasbandes | |
DE3706489C2 (de) | Einrichtung zum Herstellen von Glas | |
AT392090B (de) | Vorrichtung zum elektroplattieren | |
DE1471955C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Flachglas unterschiedlicher Dicke | |
DE1596549B2 (de) | Vorrichtung zur herstellung von flachglas | |
DE3142567A1 (de) | Verfahren zur herstellung duenner glasschichten | |
DE2729931C3 (de) | Turmofen zur Wärmebehandlung von Walzblechen | |
DE2401326A1 (de) | Glasschmelzwanne und verfahren zur glaserzeugung | |
DE1644038B1 (de) | Zonenschmelzverfahren | |
DE1596594C3 (de) | Floatglasanlage | |
DE2244039C3 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen von Drahtglas | |
DE2518497C3 (de) | Glasschmelzofen | |
DE2553069A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von folien oder filmen aus polymeren | |
DE2423598A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum beschichten eines fortlaufenden gegenstandes mit geschmolzenem metall | |
DE2109546C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Floatglas | |
DE1471952A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Flachglas | |
DE1796141B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung eines durch eine metalldrahteinlage verstaerkten glasbandes | |
DE1421710A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Walzen von Glasoder glasartigen Materialien | |
DE2241642C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Glasplatten durch Aufgießen auf ein schmelzflussiges Bad |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |