DE1596594C3 - Floatglasanlage - Google Patents
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Description
3 '4
ter Überdruck aufrechtzuerhalten. Das Schutzgas ist schmelzflüssigen Zustand ist, kann auch hier ein wei-
ein Gas, das mit dem Metall des Bades chemisch teres Setzen des Glases auf der Badoberfläche erfol-
nicht reagiert, also keine Verunreinigungen für das gen wodurch die Parallelität der Oberflächen des
Glas bildet. Das Schutzgas schützt die Badoberflä- Glases gewährleistet ist.
chen beiderseits des Glasbandes und unterhalb des 5 Die Temperatur der zwischen den Leitholmen 35
angehobenen Teils des Glasbandes 21 am Austrags- fortbewegten geschmolzenen Glasschicht 36 wird
ende des Bades. Der Zutritt von Außenluft zur durch Temperaturregeleinrichtungen 37 im Bad und
Schutzgasatmosphäre ist durch die. erigen Strahlungsheizer 38 im Raum 15 eingeregelt, wobei
Querschnitte des Einlasses 17 und des Auslasses im . die Temperatur am stromaufwärts liegenden Ende
wesentlichen verhindert. io des Leitkanals etwa 950° C beträgt. Durch den un-
An die vordere Stirnwand 7 des Behälters schlie- gehinderten Querfluß' des Glases hat sich seine Dicke
ßen sich nach vorwärts unterhalb des Ausgusses 3, 4 beispielsweise von 17 mm am stromabwärts liegenseitliche
Begrenzungswände 27 an, so daß ein mittle- den Ende des heißen Glaskörpers 31' auf 9,8 mm
rer Bereich des Bades gebildet wird, dem geschmol- verringert, wenn der freie Querfluß durch die Leitzenes
Glas 28 mit geregelter Geschwindigkeit aus 15 holme 35 angehalten wird. Die vom Glas nicht bedem
Ausguß 3, 4 zugespeist wird. Der Regelschie- netzbaren Leitholme 35 sind durch zwei Reihen von
ber 2 regelt die Zuspeisung des geschmolzenen GIa- . hohlen rinnenförmigen Kohleblöcken gebildet, die
ses zum Bad. Die Lippe 3 des Ausgusses liegt senk- stirnseitig gegeneinander anliegend in den Badspiegel
'recht oberhalb des Spiegels 10 des Bades 9, so daß 10 eintauchen, um den Kanal für die geschmolzene
das geschmolzene Glas 28 einige Zentimeter im 20 Glasschicht 36 zu bilden. Wie F i g. 3 zeigt, ist jeder
freien Fall zurücklegt, bevor es auf die1 Badober- Block 35 um einen mittleren Stahlkern 39 gebildet,
fläche auftrifft. Dieser Abstand reicht aus, um die der rechteckigen Querschnitt hat und hohl ausgebil-Bildung
einer Wulst 29 aus geschmolzenem Glas zu _ det ist. Der Stahlkern 39 ist mit rohrartigen Armen
ermöglichen, die sich in entgegengesetzter Richtung 40 verbunden, die einstellbar und abgedichtet durch
unterhalb des Ausgusses 34 ausbreitet und die Ober- as die Seitenwände. 6 des Behälters nach außen geführt
fläche des geschmolzenen Metalls bedeckt. sind und die Einstellung der Blöcke der Leitholme
r-J)ie Temperatur des Bades ist am Einlaßende des 35 in der gewünschten Stellung im Bad ermöglichen.
Behälters durch Temperaturregeleinrichtungen 30, x Um die Reibung zwischen dem Mantel 41 der Leitdie
in das Bad 9 eingetaucht sind, und durch Strah- holme aus Kohle zu verringern und damit die Belungsheizer
31 im Raum oberhalb des Bades be- 30 netzbarkeit herabzusetzen, wird durch die hohlen
stimmt. Die Temperatur des geschmolzenen Glases Arme der Leitholme eine Kühlflüssigkeit, gewöhnlich
28, das über den Ausguß 3, 4 zugespeist wird, beträgt Wasser, geleitet.
etwa 11000C, und die Temperaturbedingungen im In dem durch die Leitholme 35 gebildeten Kanal
Bereich der seitlichen' Begrenzungswände 27 sind so sind Randwalzen 42 vorgesehen, um die Vorwärtsbe-
eingestellt, daß ein heißer Körper 31' aus geschmol- 35 wegung der Glasschicht 36 zwischen den Leitholmen
zenem Glas im mittleren Bereich.des Einlaßendes -35 zu unterstützen. Die Randwalzen liegen einander
des Bades aufrechterhalten wird. gegenüber dicht neben den Leitholmen. Sie sind auf
Das heiße geschmolzene Glas 31' setzt sich auf der . Achsen 43 befestigt, die oberhalb der Leitholme
Oberfläche des Bades bei der Fortbewegung zwi- nach außen geführt sind. Im Ausführungsbeispiel
sehen den Begrenzungswänden 27 und breitet sich, 40 sind die Randwalzen 42 wassergekühlte Kohlewalzen
nachdem es am stromabwärts liegenden Ende der mit geriffelter Oberfläche, die gegen die Ränder der
Begrenzungswände freigegeben ist, im freien Quer- Glasschicht 36 aus geschmolzenem Glas anliegen,
fluß aus, wie dies mit 32 in Fig.2 bezeichnet ist. um deren Fortbewegung zwischen den Leitholmen
Temperaturregeleinrichtungen 33 im Bad und Strah- 35 zu unterstützen.
lungsheizer 34 im Raum 15 oberhalb des Bades am 45 Bei der dargestellten Anordnung liegen die Randstromabwärts
liegenden Ende der seitlichen Begren- walzen 42 etwa in der Mitte der Leitholme 35. Es
zungswände 27 sichern, daß das Glas in geschmolze- kann erwünscht sein, die Vorwärtsbewegung des
nem Zustand gehalten bleibt, so daß der gewünschte Glases am stromaufwärts liegenden Ende der Leitfreie
Querfluß des geschmolzenen Glases gesichert holme 35 ebenfalls zu unterstützen, wo die Tempeist.
Bei einem Soda-Kalk-Silizium-Glas beträgt die 50 ratur des Glases etwa 950 bis 10000C beträgt. In
Temperatur an dieser Stelle etwa 1000° C. diesem Falle werden Randwalzen mit über den Um-
Bei dem freien Querfluß des geschmolzenen GIa- fang verteilten Zähnen verwendet, die in das verhält-
ses 32 tritt eine Verringerung der Dicke des Glases nismäßig weiche Glas im Bereich des Randes eingrei-
ein, und der freie Querfluß wird mechanisch durch in fen und hierdurch die Fortbewegung der heißen
der Querrichtung einstellbare vom Glas nicht benetz- 55 Schicht unterstützen.
bare Leitholme 35 angehalten, die mit Abstand von Es können im übrigen je nach Bedarf mehrere
den seitlichen Begrenzungswänden 27 stromabwärts Walzenpaare längs des durch die Leitholme 35 gebilvon
diesen angeordnet sind und einen Leitkanal für deten Kanals vorgesehen sein. Bei der Bewegung
das längs des Bades fortbewegte Glas bilden. Der längs der Leitholme 35 ist die Glasschicht 36 weiter-Abstand
zwischen den Leitholmen 35 ist hierbei grö- 60 hin durch Temperaturregeleinrichtungen 46 im Bad 9
ßer als der Abstand zwischen den seitlichen Begren- und Temperaturregeleinrichtungen 47 im Raum 15
zungswänden 37 an ihrem stromabwärtigen Ende. abgekühlt worden, so daß seine Temperatur jetzt
Die Leitholme 35 sind in der Querrichtung einstell- etwa 900° C und weniger beträgt. Bei dieser Tempebar,
um die Breite des gebildeten Leitkanals einstel- ratur hat das Glas eine Viskosität, bei der eine weilen
zu können, wodurch der Querfluß des Glases 65 tere Ausbreitung des Glases nicht mehr eintreten
dann angehalten wird, wenn eine gewünschte Dicke kann. Nach Verlassen des durch die Leitholme 35
des Glases erreicht ist. Da die zwischen den Leithol- gebildeten Kanals behält das Glas daher seine angemen
35 bewegte Glasschicht 36 noch immer im nommenen Abmessungen bei. Hierbei wird es durch
5 6
Kühler 48 im Bad und Kühler 49 im Raum 15 wei- etwa 1,5 m je Minute hergestellt werden kann. Durch
terliin abgekühlt, bis es genügend verfestigt ist, um . das erfindungsgemäße Verfahren kann auch Flachais
fertiges Glasband 21 gewünschter Dicke aus dem glas größerer Dicke, beispielsweise von <
12,5 bis Bad ausgetragen werden zu können. 15 mm hergestellt werden, indem die Abzugsge-
Die von den Austragwalzen 22 und 23 und den 5 schwindigkeit des gebildeten Glasbandes 21 durch
Randwalzen 42 auf das Glasband ausgeübten Zug- die Austragwalzen 22 und 23 verringert wird und in
kräfte. können gerade ausreichen, um das Glas zwi- gleicher Weise auch die Drehzahl der Randwalzen 42
sehen den Leitholmen 35 vorwärts zu bewegen, ohne herabgesetzt wird, so "daß eine dickere Schicht zwidie
Glasschicht auf eine geringere Dicke zu strecken sehen den Leitholmen 35 entsteht,
als sie durch den freien Querfluß des geschmolzenen io . Die Erfindung stellt ein verbessertes Verfahren zur Glases 32 vor den Leitholmen 35 angenommen hat. Herstellung von Flachglas einer Dicke von 8 mm und Die Zugkraft kann jedoch so eingestellt werden, daß mehr dar, da es auf einem Bad aus geschmolzenem . die Dicke des Glases während des Durchlaufs zwi- Metall gebildet ebene und zueinander parallele Oberschcn den Leitholmen 35 geändert wird. Beispiels- flächen mit großer Genauigkeit erhält, und die Oberweise kann die Dicke der Glasschicht, die im freien 15 flächen außerdem frei von Fehlern.sind, wobei diese Querfluß 9,8 mm erreicht, durch Strecken zwischen Eigenschaften sowohl durch den freien Querfluß des den Leitholmen 35 auf eine endgültige Dicke von geschmolzenen Glases auf dem· Bad vor dem mecha-9,5 mm verringert werden. ' . ' nischen Anhalten dieses Querflusses als auch durch
als sie durch den freien Querfluß des geschmolzenen io . Die Erfindung stellt ein verbessertes Verfahren zur Glases 32 vor den Leitholmen 35 angenommen hat. Herstellung von Flachglas einer Dicke von 8 mm und Die Zugkraft kann jedoch so eingestellt werden, daß mehr dar, da es auf einem Bad aus geschmolzenem . die Dicke des Glases während des Durchlaufs zwi- Metall gebildet ebene und zueinander parallele Oberschcn den Leitholmen 35 geändert wird. Beispiels- flächen mit großer Genauigkeit erhält, und die Oberweise kann die Dicke der Glasschicht, die im freien 15 flächen außerdem frei von Fehlern.sind, wobei diese Querfluß 9,8 mm erreicht, durch Strecken zwischen Eigenschaften sowohl durch den freien Querfluß des den Leitholmen 35 auf eine endgültige Dicke von geschmolzenen Glases auf dem· Bad vor dem mecha-9,5 mm verringert werden. ' . ' nischen Anhalten dieses Querflusses als auch durch
Durch Versuche wurde festgestellt, daß ein Gläs: das Setzen des heißen Glases auf der Badoberfläche, ■■
band 21 mit einer Dicke von 9,5 mm in kontinuierli- 20 bevor der ungehinderte Qiierfluß stattfindet, bedingt
eher Fertigung mit einer Austraggeschwindigkeit von ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
gekühlt und geriffelt oder mit Zähnen versehen ausPatentanspruch:
gebildet sind, und in die Oberfläche des Glases eingreifen, um die Bewegung der Randteile des Glases
Floatglasanlage mit einem langgestreckten Be- längs der Leitholme zu unterstützen. Es werden hierhälter
für ein Bad aus geschmolzenem Metall, 5 durch unterschiedliche Fortbewegungsgeschwindig-Einrichtungen
zum Zuspeisen von geschmolze- keiten über die Breite des Glasbandes vermieden, so
nem Glas zum in Längsrichtung des Bades zen- daß das Glas nahezu über seine ganze Breite seine
tralen Teil und zum Fortbewegen des Glases zuvor erhaltenen einwandfreien Eigenschaften beibelängs
des Bades, mit seitlichen Führungen für das hält und lediglich die schmalen von den Randwalzen
zugespeiste Glas und diesen zugeordneten Heiz- io gegriffenen Teile verlorengehen,
einrichtungen, die das Glas in schmelzflüssigem In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer
einrichtungen, die das Glas in schmelzflüssigem In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer
Zustand halten, und mit in einem den freien Floatglasanlage nach der Erfindung dargestellt. In
Querfluß des Glases gestattenden Abstand von der Zeichnung ist
den Führungen stromabwärts liegenden Leithol- F i g. 1 ein Mittellängsschnitt durch eine Floatglas-
men aus von Glas nicht benetzbarem Werkstoff, 15 anlage nach der Erfindung mit einem langgestreckten
die in Querrichtung zur Bewegung des Glases Behälter für ein Bad aus geschmolzenem Metall und
einstellbar beiderseits der Ränder des Glases zum einer das Bad überdeckenden Haube,
Anhalten des Querflusses des Glases angeordnet F i g. 2 eine Draufsicht auf den linken Teil der
Anhalten des Querflusses des Glases angeordnet F i g. 2 eine Draufsicht auf den linken Teil der
sind, sowie mit Randwalzen, die auf die Ränder Vorrichtung in größerem Maßstabe und
des Glases eine Zugkraft ausüben, dadurch 20 Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2. gekennzeichnet, daß die Randwalzen (42) Die Vorrichtung besteht aus einem Vorherd 1
des Glases eine Zugkraft ausüben, dadurch 20 Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2. gekennzeichnet, daß die Randwalzen (42) Die Vorrichtung besteht aus einem Vorherd 1
dicht neben den vom Glas nicht benetzbaren eines kontinuierlich arbeitenden Glasschmelzofens
Wänden der'Leitholme (35) oberhalb des Glases mit einem Regelschieber 2. Der Vorherd 1 endet in
angeordnet sind, die Randwalzen wassergekühlt einem Ausguß im wesentlichen rechteckigen Quer-
und geriffelt oder mit Zähnen versehen ausgebil- 25 Schnitts, der durch eine Lippe 3 und Seitenwände 4
det sind, und in die Oberfläche des Glases (36) gebildet wird. Der Ausguß 3, 4 ist oberhalb des Bof
"^eingreifen, um die Bewegung der Randteile des dens5 eines einteiligen Behälters angeordnet, der
Glases längs der Leitholme zu unterstützen. Seitenwände 6, eine vordere Stirnwand 7 und eine
hintere Stirnwand 8 aufweist. Der Behälter enthält 30 ein Bad 9 aus geschmolzenem Metall, beispielsweise
geschmolzenem Zinn oder einer Zinnlegierung größeren spezifischen Gewichts als Glas. Der Spiegel
des Bades 9 ist mit 10 bezeichnet.
Oberhalb des Behälters befindet sich eine Haube,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Floatglasan- 35 die aus einem Dach 11, Seitenwänden 12, einer vorlage
mit einem langgestreckten Behälter für ein Bad deren Stirnwand 13 und einer hinteren Stirnwand 14
aus geschmolzenem Metall, Einrichtungen zum Zu- besteht. Die Haube umgibt einen tunnelartigen
speisen von geschmolzenem Glas zum in Längsrich-' Raum 15 oberhalb des Bades. Die untere Fläche 16
tung des Bades zentralen Teil und zum Fortbewegen der vorderen Stirnwand 13 der Haube bestimmt mit
des Glases längs des Bades, mit seitlichen Führungen 40 dem Spiegel 10 des Bades einen Einlaß 17 geringer
für das zugespeiste Glas und diesen zugeordneten Höhe, durch den das dem Bad zugespeiste Glas ein-Heizeinrichtungen,
die das Glas in schmelzflüssigem tritt. Das Dach ist durch eine Abdeckung 18 bis zum
Zustand halten, und mit in einem den freien Quer- Regelschieber 2 verlängert und bildet zusammen mit
fluß des Glases gestattenden Abstand von den Füh- Seitenwänden 19 eine Kammer, die in bekannter
rungen stromabwärts liegenden Leitholmen aus von 45 Weise den Ausguß 3, 4 umgibt.
Glas nicht benetzbarem Werkstoff, die in Querrich- Die untere Fläche der hinteren Stirnwand 14 der
Glas nicht benetzbarem Werkstoff, die in Querrich- Die untere Fläche der hinteren Stirnwand 14 der
tung zur Bewegung des Glases einstellbar beiderseits Haube bestimmt mit der Stirnwand 8 des Behälters
der Ränder des Glases zum Anhalten des Querflusses einen Auslaß 20, durch den das fertige Glasband 21
des Glases angeordnet sind, sowie mit Randwalzen, einer gewünschten Dicke aus dem Bad ausgetragen
die auf die Ränder des Glases eine Zugkraft ausüben. 50 wird.
Eine derartige Anlage ist durch die französische Zum Austragen dienen Austragwalzen 22, die
Patentschrift 1 320 333 bekannt. außerhalb des Auslasses 20 des Behälters etwas
Beim Betrieb derartiger Anlagen hat sich gezeigt, oberhalb der hinteren Stirnwand 8 des Behälters andaß
trotz der nur sehr geringen Reibung zwischen geordnet sind. Von oben wird das Glasband durch
dem Glas und den Leitholmen eine Beeinflussung 55 angetriebene Austragwalzen 23 gegriffen, von denen
der Randschichlen des Glases unter Störung der in der Zeichnung nur eine dargestellt ist. Die Ausdurch
den freien Querfluß erreichten Eigenschaften tragwalzen 22 und 23 üben auf das Glasband 21 eine
eintritt, und zwar in einer nicht zu erwartenden nicht Zugkraft aus und leiten dieses einem üblichen Kühlunerhcblichcn
Breite zum zentralen Teil des Glasban- ofen zu, in dem das Glasband in bekannter Weise
des hin. 60 weiterbehandelt wird. Nach Durchlauf des Kühlofens
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wird das Glasband in Scheiben gewünschter Größe
Anlage der eingangs erwähnten Art so weiter auszu- zerschnitten.
gestalten, daß die erwähnten Nachteile vermieden Im Dach 11 der Haube sind mit Abstand vonein-
werden. ander Stutzen 24 vorgesehen, die über Zweigleitun-
Dicse Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 65 gen 25 mit Zuleitungen 26 verbunden sind. Diese
löst, daß die Randwalzen dicht neben den vom Glas dienen der Zuführung eines Schutzgases zum Raum
nicht benetzbaren Wänden der Lcilholme oberhalb 15 oberhalb des Bades, um in dem im wesentlichen
des Glases angeordnet sind, die Randwalzen wasser- geschlossenen Raum 15 eine Schutzgasatmosphäre un-
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