DE2241642C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Glasplatten durch Aufgießen auf ein schmelzflussiges Bad - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Glasplatten durch Aufgießen auf ein schmelzflussiges Bad

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DE2241642C3
DE2241642C3 DE2241642A DE2241642A DE2241642C3 DE 2241642 C3 DE2241642 C3 DE 2241642C3 DE 2241642 A DE2241642 A DE 2241642A DE 2241642 A DE2241642 A DE 2241642A DE 2241642 C3 DE2241642 C3 DE 2241642C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Glasplatten durch Aufgießen auf ein, insbesondere aus Metall bestehendes schmelzflüssiges Bad, zwischen seitlich divergierenden vom Glas benetzbare Randbereiche, wobei bewegliche nachgiebige Führungselemente in das Glasband eingeleitet werden, die in Bewegungsrichtung des sich bildenden Glasbandes gezogen werden und dieses bei seiner Vorwärtsbewegung auf dem Schmelzbad begleiten (DE-PS 12 87 760).
Nach der DE-PS 12 87 760 werden bei einem Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Flachglas der vorgenannten Art die nachgiebigen Führungselemente in Form von Drähten praktisch horizontal in Höhe der Badoberfläche eingeführt und treffen auch nur auf Führungsteile für ihren horizontalen Weg. Das Verfahren ist dort so, daß eine Glasschicht auf ein metallisches Bad in einem Vorbecken aufgegossen wird und eine Glasbahn sich zwischen stromaufwärts gelegenen Rückhalteelementen und den durchlaufenden weichen Führungselementen ausgebildet wird, die in den Seitenbereichen am Glas haften und die Bahn während ihrer Bewegung auf dem Bad begleiten. Sie wirken auf die Breite der Bahn ein; es folgt ein Querausziehen zwischen den seitlichen Führungen.
Wenn auch das bekannte Verfahren teilweise befriedigte, so war eine generelle Planheit mit Parallelität der Oberflächen ohne jedwede Wellungen nicht möglich, was die Wettbewerbsfähigkeit der Produkte beeinträchtigte. Zurückzuführen war dies möglicherweise auf eine zu starke Heftigkeit beim Ausziehen. Die Maßnahme, Drähte zum angegebenen Zweck von der Rückseite des Ofens einzuführen, erschien die einzig zweckmäßigste, z-umal gerade hier die Mauerung des Ofens offen war.
Überraschend wurde nun gefunden, daß sich die Qualität des Glasbandes für unterschiedlichste Dicken, insbesondere für dünne Glasbänder, wesentlich steigern ließ.
Erreicht wird dies überraschend dadurch, daß die weichen Führungselemente von der Glasoberfläche her nahe der Stelle, an der das Glasband sich von den divergierenden Randbereichen löst und zu einem Band ausgezogen wird, eingeleitet werden.
Das Ergebnis war eine überraschende Qualität der Glasbänder im großtechnischen Verfahren, vor allen Dingen für dünne Glasbänder.
Es können auch die Becken zur Aufnahme des Bades aus schrcelzflüäsigem Metall vereinfacht werden, es brauchen keine stationären stromaufwärts gelegenen Rückhalteeinrichtungen wie Flutrinnen, eintauchende Barrieren etc. vorgesehen werden. Die Ausbreitung der Glasschicht läßt sich beherrschen. Durch Verändern der Rückhalte-Zugspannung und des Abstands zwischen den Positionierungselementen kann man die Breite der jo Glasschicht einstellen.
Besonders zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung soll nun mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert werden. In diesen zeigt j,
F i g. 1 einen Teilgrundriß einer Ausführungsform nach der Erfindung,
F i g. 2,2A und 2B Schnitte durch Stützelemente,
F i g. 3 bis 5 Seitenansichten von verschiedenen Ausführungsfoitnen der Stützelemente,
Fig.6 einen Teilgrundriß einer abgewandelten Vorrichtung nach der Erfindung.
F i g. 7 bis 9 Seitenansichten verschiedener Ausführungsformen von Positionierungselementen,
Fig. 10 eine Seitenansicht im Halbschnitt durch ein Halteelement,
F i g. 11 einen Teilgrundriß einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 12 und 12a eine Seitenansicht und eine Vorderansicht eines einen Anschlag bildenden Halteelements,
Fig. 13 bis J5 Teilgrundrisse von verschiedenen Ausführungsformen von Vorrichtungen nach der Erfindung.
Gemäß F i g. 1 weist die Vorrichtung ein Becken auf, von dem ein Teil der Wand bei 1 dargestellt ist. Das Becken enthält ein metallisches Bad 2, beispielsweise ein Zinnbad. Der stromaufwärts gelegene Teil des Beckens besitzt Wände 3, die in Bewegungsrichtung des Glases divergieren. Die Mittel zum Erwärmen und Konditio- t,o nieren der Atmosphäre dieses Beckens gehören zum Stande der Technik und sind nicht dargestellt.
Das geschmolzene Glas wird am stromaufwärts gelegenen Ende des Beckens eingegossen, und zwar in einer Zone 4 unter Verwendung eines offenen Kanals. Sodann breitet sich das Glas auf dem Bad aus flüssigem Metall aus und benetzt eine stromaufwärts gelegene Wand 5 sowie die seitlichen, divergierenden Wände 3 bis zu einem Punkte 6, in welchem das Glas von dieser. Wänden abgetrennt und unter Bildung eines Bandes gezogen wird, wobei es annähernd die mit dem Bezugszeichen 7 versehene Form annimmt, und zwar unter der Wirkung von bewegbaren Führungselementen 8. Diese Führungselemente werden gleichmäßig unter geregelter Spannung aus dem stromaufwärts gelegenen Bereich in den stromabwärts gelegenen Bereich des Beckens gezogen, wo sie während der Bewegung des Glases von den Rändern der erstarrten Glasfläche umschlossen werden.
Die bewegbaren Führungselemente können aus einfachen Drähten mit einem Durchmesser von beispielsweise etwa 2 mm bestehen, und zwar aus Weicheisen oder legiertem Stahl mit guten mechanischen und chemischen Eigenschaften bei hohen Temperaturen. Gleichermaßen können die Führungselemente auch aus Bändern, Flechten u. dgl. bestehen.
Jedes als Draht ausgebildete Führungselement 8, das von einem Haspel 9 abläuft, tritt in das Becken bzw. in den Ofen auf einem Niveau ein, welches oberhalb des geschmolzenen und sich auf dem metallischen Bad ausbreitenden Glases liegt. Das Führungselement trifft sodann auf ein Stützelement 10, welches ihm eine nach unten gerichtete Kraft erteilt, um es unterhalb des Stützelementes in das Glas einzutauchen, und zwar unabhängig davon, um welchen Winkel das Stützelement ursprünglich gegen die Horizontale geneigt liegt. Vorzugsweise ordnet man das Stützelement derart an, daß das als Draht ausgebildete Führungselement 8 bereits in das Glas eintritt, bevor es das Stützelement passiert. Damit ergibt sich eine Schmierung des Führungselementes durch das Glas und folglich eine Verringerung der Reibungskräfte zwischen dem Führungselement und dem Stützelement.
Auch kann man gleichermaßen in der Nähe des Stützelementes eine kleine Staustufe vorsehen, die einen Widerstand gegen das Fließen des Glases bildet. Die Staustufe wird dabei zwischen dem Stützelement und dem Rand 3 angeordnet. Sie erzeugt örtlich eine Verdickung der Glasmasse, welche das Eintauchen des Führungselementes in die Glasfläche erleichtert.
Die Stützelemente 10 sind derart ausgebildet, daß sie keine wesentliche Abnutzung durch die Reibung der Führungselemente oder durch die Korrosion unter der Wirkung des geschmolzenen Glases erleiden.
Die F i g. 2 und 2a zeigen ein Ausführungsbeispiel für ein Stützelement 10 mit einer halbzylindrischen Kappe aus Molybdän oder aluminiumbeschichtetem Wolfram. F i g. 2b zeigt ein analoges Ausführungsbeispiel für die Herstellung von dickem Glas.
Die F i g. 3 und 5 zeigen weitere Ausführungsbeispiele für Stützelemente. Bei der Ausführungsform nach Fig.3 trägt das Stützelement einen Zapfen 11, unterhalb dessen das Führungselement hindurchläuft. Bei der Abwandlungsform nach Fig.4 wandert das Führungselement unter einer Stufe 12 entlang., die im Körper des Stützelementes ausgebildet ist. F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Führungselement unterhalb einer Rampe 13 hindurchläuft, die auf dem Stützelement vorgesehen ist.
Die Stützelemente werden von starren, gegebenenfalls wärmedämmenden oder gekühlten Trägern gehalten, die eine endgültige und stabile Positionierung gestatten.
Fs wurde gefunden, daß die Stellung der Stützelemente 10, die den Punkt 14 festlegen, an welchem die Führungselemente in das Glas eingeleitet werden,
tatsächlich einen derjenigen Faktoren darstellen, welche die gute Wirkungsweise der Vorrichtung bestimmen.
Insbesondere wurde gefunden, daß man bei Öfen oder Becken, deren divergierende Ränder miteinander einen Winkel von 70° einschließen, sehr viel bessere Ergebnisse sowohl im Hinblick auf die Qualität der ^r7eugten Platten, als auch im Hinblick auf die störungsfreie Funktion der Vorrichtung erzielt, wenn man die Stützelemente nahe dem stromabwärts gelegenen Ende der seitlichen Ränder in einem Abstand zueinander anordnet, der etwa 2/j der Breite der herzustellenden Bahn beträgt. Es sei darauf hingewiesen, daß dieser Wert einstellbar sein kann.
Andererseits soll die die Führungselemente berührende Stützfläche der Stützelemente IO derart angeordnet sein, daß die Führungselemente nicht mit dem metallischen Bad in Berührung kommen können.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Anordnung durchläuft das Führungselement einen geradlinigen Weg zwischen dem Haspel 9 und dem Punkt 14, an welchem es in das Glas eintritt. In der Praxis kann es sehr viel vorteilhafter sein, das Führungselement durch ein Rohr 15 (F i g. 6) zu leiten, welches dem Führungselement eine Richtungsänderung aufzwingt Diese Anordnung gestattet es, den Haspel seitlich am Ofen oder am Becken anzuordnen. Die Mündung des Rohres 15 ist präzise derart ausgerichtet, daß sich der Punkt 14, in dem das Führungselement in das Glas eintritt, exakt an der gewünschten Stelle liegt. Das Rohr 15 kann gegebenenfalls beheizt sein.
Nachdem die Führungselemente von den Stützelementen 10 in das Glas eingeführt worden sind, werden sie der Wirkung von Mitteln unterworfen, die ihre Bewegungsbahn bestimmen und dabei den gewünschten Abstand und gegebenenfalls die gewünschte Höhe der Führungselemente aufrechterhalten.
Bei Glasbahnen, deren Dicke beträchtlich geringer als 7 mm ist verwendet man ein Paar oder mehrere Paare von stationären Abstandshaltern, die die Führungselemente divergieren lassen und sie anschließend daran hindern, sich unter der Wirkung der Oberflächenzugspannungen einander anzunähern. Die Führungselemente kommen an den Abstandshaltern zur Anlage und halten die Glasfläche auf einer Breite, welche der zu erzielenden Dicke entspricht.
Die Abstandshalter können jede beliebige Form annehmen und insbesondere als Kappen, Haken u. dgl. ausgebildet sein. Eine sehr einfache und im wesentlichen zufriedenstellende Ausführungsform besteht aus vertikalen Stäben aus hitzebeständigem Material, welches widerstandsfähig ist gegen die Kräfte und Abnutzungserscheinungen, denen es von den bewegbaren Führungselementen unterworfen wird. Die Stäbe sollen außerdem die Möglichkeit bieten, daß sich die Führungselemente und das Glas nach dem Passieren der Stäbe ohne weiteres wieder miteinander vereinen. Zufriedenstellende Ergebnisse wurden mit Stäben erzielt, deren Außendurchmesser 5 bis 10 mm betrug und deren zylindrischer Kern aus Molybdän oder Wolfram mit einer Aluminiumbeschichtung versehen war. Die Lageeinstellung der Abstandshalter sowohl in vertikaler, als auch in horizontaler Richtung erzeugen beispielsweise Obertragarme, um die Möglichkeit zu bieten, die Abmaße der Glasplatten sehr schnell zu ändern. Vorzugsweise kann man Mittel vorsehen, mit denen sich die Neigung und die Höhenlage der Abstandshalter korrigieren lassen.
Wenn die Abstandshalter in einen; Bereich angeordnet sind, in welcnem die Temperatur des Glases möglicherweise unter den Wert von 950°C sinken kann, so versieht man die Abstandshalter überdies mil einer '' Heizvorrichtung, mit der man das Glas örtlich in der Nähe der Abstandshalter wieder erwärmen kann, damit sich die Glasfläche nach dem Passieren der Abstandshalter leicht wieder mit den Führungsdementen verbindet.
H) In Fig. 1 sind zwei Abstandshalter 16dargestellt Die F i g. 7 bis 9 zeigen Ausführungsbeispiele für diese Abjundshalter, wobei letztere mit einem angesetzten Zapfen J7 (Fig.8) oder mit einer einen Haken 18 bildenden Schulter (F i g. 9) versehen sein können.
!n dem Maße, in dem die Dicke der Glasbahn zunimmt, wird die Verwendung von Abstandshaltern immer weniger notwendig. Übersteigt die Dicke der Glasbahn beträchtlich den Wert von 7 mm, so verwendet man Halteelemente, die dem Ausbreiten der Glasbahn entgegenwirken. Diese Halteelemente können wie die vorstehend beschriebenen Abstandshalter ausgebildet sein und Halteeinrichtungen aufweisen, welche der mit den Halteelementen in Berührung stehenden Glasbahn eine Gleitbewegung ermöglichen.
Die Ausbildung dieser Halteelemente kann so sein, wie es bei 19 in F i g. 10 dargestellt ist.
Bei anderen Ausführungsformen können die Halteelemente von Anschlägen gebildet werden, mit denen die Glasbahn über ihre Kanten in Berührung tritt. Diese Anschläge sind vorzugsweise als Graphitteile ausgebildet, welche von einem mit Kühlflüssigkeit durchströmten Stift getragen werden, wie es in Fig. 12 und 12a dargestellt ist. Sie bieten dementsprechend der Berührung mit den Rändern der Glasbahn eine Fläche dar, an welcher das Glas nicht haften kann.
Bei der Anordnung nach F i g. 11 wird das Glas, wie oben beschrieben, in der Zone 4 auf das Bad aufgegeben, und gelangt in Berührung mit den divergierenden Rändern 3. Nachdem es auch an den bewegbaren Führungselementen 8 zur Anlage gekommen ist, wird es sodann zwischen diesen Führungselementen in Form einer Schicht gehalten, die sich weiterhin in Querrichtung ausdehnt. Die Glasbahn kommt daraufhin mit den Anschlägen 20 in Berührung, welche, unter Beriicksichtigung der auf die Führungselemente aufgebrachten Spannung, die Breite und folglich die mittlere Dicke der Glasfläche bestimmen.
Die Randbereiche der Glasbahn außerhalb der bewegbaren Führungselemente besitzen eine sehr viel geringere Dicke als die genannte Glasfläche. Unter der Wirkung der gekühlten Anschläge 20 erhalten die Randbereiche eine höhere Viskosität und tragen dazu bei, das dicke Glas zurückzuhalten, wie es auch die bewegbaren Führungselemente tun, die unter Spannung gehalten werden und die Rückhaltewirkung regulieren.
Man kann, wie es in Fig. 13 dargestellt ist, die
bewegbaren Führungselemente 8 in die Glasbahn einführen, direkt nachdem diese die divergierender Ränder 3 des Beckens verlassen hat Bei dieser Art dei Einführung kann man die Führungselemente ohne Mitwirkung von Stützelementen durch die Rohre 15 laufen lassen, wobei diese Rohre die Führungselemente in der Nähe der Badoberfläche unter einem sehi geringen Neigungswinkel austreten lassen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 14, die analog dei nach F i g. 6 ist, ordnet man zwischen den Stützelementen 10 und den seitlichen, divergierenden Rändern 3 wärmebeständige Elemente 21 an, die eine Staustuff
bilden, welche die Führungselemente im wesentlichen an den Rand der Glasfläche plaziert und sie außer Berührung mit den divergierenden Rändern 3 hält. Dabei sind fingerartige Abstandshalter 1 vorgesehen, die das Ausbreiten der Glasfläche beschleunigen und die ί Lage der als Draht ausgebildeten Führungselemente stabilisieren. Weiterhin sind fingerartige mit Haken versehene Halteelemente 19 vorgesehen, die auf die Glasfläche einwirken, um ihr eine Dicke von mehr als 7 mm zu geben und die drahtförmigen Führungseiemente ins Innere der Glasbahn zu drücken.
Ganz allgemein gesagt, können, in Abhängigkeit von den Eigenschaften des Beckens und von der Art des Herstellungsverfahrens, die Paare von aufeinanderfolgenden stationären Elementen, die den Weg der bewegbaren Führungselemente bestimmen, ohne weiteres unterschiedlicher Natur sein. Sie können den Führungselementen einen fortschreitend veränderbaren Abstand geben und sogar örtlich beschränkte Breitenänderungen hervorrufen, und zwar, insbesondere zum Korrigieren des Querschnittsprofils der Glasplatte, eine sich an die ursprüngliche Erweiterung anschließende Einschnürung.
Um die von den Führungselementen bewirkte Förderung des Glases gleichmäßiger zu gestalten, ist es vorteilhaft, die Führungselemente auf eine Temperatur von mehr als 500° C und vorzugsweise etwa auf die Temperatur des Glases zu bringen, nämlich auf etwa 10000C, bevor man die Führungselemente mit dem Glas in Berührung bringt. Dieses Vorgehen empfiehlt sich insbesondere bei der Herstellung dünner Glasplatten, bei der eine sehr gute Haftung zwischen dem Glas und den bewegbaren Führungselementen eine wesentliche Rolle spielt. Die Erwärmung der Führungselemente kann in beliebiger geeigneter Weise vorgenommen werden, beispielsweise durch direkte Joulesche Erwärmung, durch Hochfrequenzinduktion, durch Hindurchleiten der Führungselemente durch Heizrohre- oder Kammern etc.
Fig. 15 zeigt eine Anordnung, mit der die bewegbaren Führungselemente erwärmt werden können. Jedes Führungselement 8 läuft über ein Paar von Rollen 22, 22a, bevor es durch das Rohr hindurchgeht und in der oben beschriebenen Weise in das Glas eingeführt wird. Eine regelbare elektrische Spannung wird von einer Spannungsquelle 23 einerseits zwischen den Rollen 22, 22a und andererseits zwischen einer Elektrode 24 angelegt, welche in das metallische Bad 2 eintaucht. Der Strom läuft daher durch das Führungselement und bewirkt dessen Joulesche Erwärmung.
Die folgenden Beispiele sollen der Erläuterung der Erfindung dienen.
B e i s ρ i e 1 1
In einem Flotationsofen entsprechend Fig. 15, der von einem Glasschmelzofen mit einer Nennleistung von 180 t/Tag geschmolzenen Glases versorgt wird, sind, wie es aus F i g. 15 hervorgeht, die einzelnen erfindungsgemäßen Elemente angeordnet, und zwar soll Glas mit einer Dicke von höchstens 7 mm hergestellt werden. Die Führungselemente sind als Draht ausgebildet und bestehen aus Weicheisen mit einem Durchmesser von 2 mm. £5
Die Temperatur der Drähte beträgt vor ihrer Berührung mit dem Glas etwa 10000C Die übrigen Funktionsparameter sind folgendermaßen festgelegt:
Temperatur des Glases beim Aufgießen auf das Bad:
1080-11500C
Spannung der Drähte:
7,5 N
Lage der Stützelemente:
Achsabstand 2,00 m
Abstand von der stromaufwärts gelegenen Wand 0,80 m
Erstes Paar von Abstandshaltern:
Achsabstand 3,00 m
Abstand von der stromaufwärts gelegenen Wand 1,60 m
Außerdem wurde ein zweites Paar von Abstandshaltern verwendet. Der Abstand zwischen diesen Abstandshaltern wurde so eingestellt, daß sich eine Glasplatte mit einer Breite von 2,70 m, bezogen auf die jeweils erwünschte Dicke, ergab. Der jeweils eingestellte Abstand ergibt sich aus der folgenden Tabelle. Der Abstand zwischen ihrer Verbindungslinie und der stromaufwärts gelegenen Wand lag immer bei 4 m.
Die jeweils angestrebten Dicken wurden dadurch erzielt, daß man im wesentlichen die Fördergeschwindigkeit des Glases und den Achsabstand zwischen den Abstandshaltern des zweiten Paares veränderte. Durch die Regelung der Kühlung wurde sichergestellt, daß die Glasplatte am Austritt des Flotationsofens eine Temperatur von etwa 6000C aufwies.
Die folgende Tabelle gibt die Regelgrößen der durchgeführten Herstellungsverfahren wieder:
Glasplatte
Breite Dicke
Fördergeschwindigkeit
m/min
Abstand zwischen den Abstandshaltern d. zweiten Paares
2,70 6,0
2,70 4,0
2,70 2,0
3,08
4,62
9,25
2,90
3,10
3,30
Die auf diese Weise erzeugten Produkte weisen in Querrichtung bis 5 cm vor den Rändern Dickenabweichungen von weniger als '/to mm auf, wobei sie in ihren optischen Eigenschaften auf jeden Fall mit einem Glas vergleichbar sind, das nach den eingangs genannten Verfahren schwimmend hergestellt worden ist
Beispiel 2
Eine von der vorstehenden Anordnung geringfügig abweichende Anordnung wurde dazu verwendet, dickes Glas herzustellen.
Wie sich aus Fig. 14 ergibt, hat man zwischen den Stützelementen und -den seitlichen, divergierenden Wänden wärmebeständige Elemente von etwa 20 cm Länge angeordnet, die eine Staustufe bilden und den Drähten die Möglichkeit bieten, im wesentlichen am Rand der Glasplatte einzutreten. Auch werden die Drähte außer Kontakt mit den seitlichen, divergierenden Wänden gehalten. Es werden keine Abstandshalter verwendet, sondern hakenförmige Halteelemente entsprechend Fig.9, die 4m von der stromaufwärts gelegenen Wand angeordnet sind und in einem Abstand von 2£ m zueinander liegen.
Die angestrebten Dickenwerte werden dadurch erzielt, daß man im wesentlichen die Förderseschwin-
digkeit verändert und die Spannung der Drähte korrigiert.
Die Werte der anderen Verfahrensparameter entsprechen im wesentlichen denen nach Beispiel 1.
Die Regelgrößen bei den durchgeführten Herstellungsverfahren ergeben sich aus der folgenden Tabelle:
Glasplatte
Breite Dicke
m mm
Fördergeschwindigkeit
m/min
Zugbelastung der Drähte
2,7 8 2,31 1,2
2,7 10 1,85 1,4
2,7 15 1,24 1,5
10
Bis zu etwa 10 mm werden praktisch die gleichen Ergebnisse erzielt, auch wenn man auf eine Verwendung der fingerartigen, mit Haken versehenen Halteelemente verzichtet. Jedoch ergibt sich eine gute Stabilität der Glasplatte nur bei Einstellung einer sehr viel höheren Zugspannung der Drähte.
Die vorausgehende Aufheizung der Drähte bringt bei den vorliegenden Verfahrensabläufen keine wesentlichen Vorteile mit sich.
Die auf diese Weise erzeugten Produkte weisen in Querrichtung bis 5 cm vor den Rändern Dickenunterschiede von weniger als '/io mm auf, wobei sie hinsichtlich ihrer optischen Qualität auf alle Fälle vergleichbar sind mit einem Glas, das unter Verwendung der eingangs genannten Verfahren schwimmend hergestellt worden ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Glasplatten durch Aufgießen auf ein, insbesondere aus Metall bestehendes schmelzflüssiges Bad, zwischen seitlich divergierende vom Glas benetzbare Randbereiche, wobei bewegliche nachgiebige Führungselemente in das Glasband eingeleitet werden, die in Bewegungsrichtung des sich bildenden Glasbandes gezogen werden und dieses bei seiner Vorwärtsbewegung auf dem Schmelzbad begleiten, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Führungselemente von der Glasoberfläche her nahe der Stelle, an der das Glasband sich von den divergierenden is Randbereichen löst und zu einem Band ausgezogen wird, eingeleitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß zum Einleiten der Führungselemente in das Glas Stützelemente, die auf die Führungselemente eine nach unten gerichtete Kraft ausüben, verwendet werden.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente unter einem Abstand zueinander, der in etwa zwei Drittel der endgültigen Breite der auszubildenden Glasfläche entspricht, in diese eingeleitet werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente, bevor sie in das Glas gelangen, erwärmt werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch in ihrer Lage einstellbare J5 Stützelemente (10) derartiger Ausbildung und Anordnung, daß sie die beweglichen nachgiebigen Führungselemente (8) von oben in die Glasfläche hineinziehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- 4» zeichnet, daß die Stützelemente (10) so ausgebildet sind, daß die Führungselemente mit dem Glas vor Durchführung unter den Stützelementen in Berührung treten.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (10) in ihrem unteren Bereich eine halbzylindrische Kappe tragen, unter der die Führungselemente (8) hindurchlaufen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, to dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (10) einen Zapfen (11), eine Stufe (12), eine Rampe (13) od. dgl. tragen, durch deren Winkel die Führungselemente (8) hindurchlaufen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (10) von Trägern gehalten werden, die eine Lageeinstellung ermöglichen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (8), nachdem sie von aen Stützelementen (10) in das Glas eingeleitet worden sind, der Wirkung weiterer Elemente unterworfen werden, die die Bewegungsbahn, den Abstand und die Höhe der Führungselemente in vorgewählter Weise bestimmen. b5
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Abstandshalter (16) oder Halteelemente (19) mit Zapfen (17), Haken (18) od. dgl., die die
Führungselemente (8) halten.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (16) oder Halteelemente (19) mit Heizvorrichtungen versehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
12, gekennzeichnet durch Abstandshalter (16), die die Glasfläche halten oder ausbreiten, um eine Glasplatte herzustellen, deren Dicke höchstens etwa 7 mm beträgt
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
13, gekennzeichnet durch Halteelemente (19), die der Ausbreitung der Glasfläche entgegenwirken, um Glasplatten herzustellen, deren Dicke mehr als etwa 7 mm beträgt
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet durch eine aufeinanderfolgende Anordnung von paarweise vorgesehenen Abstandshaltern (16) und Haheelementen (19).
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (19) als gekühlte Anschläge (20) ausgebildet sind, deren Einwirkung unter Zwischenschaltung der Ränder der Glasfläche erfolgt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bahn der Führungselemente (8) bestimmenden Einrichtungen am Ende von Tragarmen angeordnet sind, welche Mittel zum Einstellen der Richtung und Lage der Einrichtungen aufweisen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (8) über die Enden von Rohren (15) in das Glas eingeleitet werden, wobei diese Rohre, durch die die Führungselemente hindurchgehen, gegebenenfalls heizbar sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
18, gekennzeichnet durch Staustufen in der Nähe desjenigen Punktes, an welchem die Führungselemente (8) in das Glas eintreten, wobei die Staustufen einen örtlichen Dickenanstieg im Glas hervorrufen.
DE2241642A 1971-08-26 1972-08-24 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Glasplatten durch Aufgießen auf ein schmelzflussiges Bad Expired DE2241642C3 (de)

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