AT140253B - Futterschneidmaschine. - Google Patents

Futterschneidmaschine.

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AT140253B
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Oesterreichische Epple & Buxba
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Futtersehneidmasehine.   



   Bekannt sind Futtersehneidmasehinen, bei denen in das   Übersetzungsgetriebe von   der Messerwelle zu den Vorschubwalzen ein verstellbarer Exzenter-,   Kurbel-od. dgl. Trieb eingeschaltet ist,   der es zum Unterschied gegenüber den seinerzeit hiezu dienenden Wechselrädern ermöglicht, die Schnittlänge des Futters zwischen weiten Grenzen stufenlos nach Belieben (also auch für Streustroh) abzuändern. 



  Auch der seinerzeit bestandene Nachteil des kontinuierlichen Vorschubes des Futtermittels, also auch während der Schnittphase des Messerrades, wodurch der glatte Durchgang durch die Stauungen des Futtermittels an der Rückseite des schneidenden Messers behindert ist, wurde bei Maschinen der obigen Art bereits durch mannigfache Mittel behoben. Auch die Futterschneidmaschine gemäss der vorliegenden Erfindung ermöglicht die stufenlose Regelung von der kleinsten bis zur grössten   Schnittlänge   und setzt selbsttätig den Vorschub während des Schnittes aus, u. zw. letzteres durch Anwendung eines Klemmschlatgetribes (Kugel- oder Rollenschaltwerk).

   Dieses Klemmschaltgetriebe kann einfachwirkend (für Maschinen mit Handbetrieb) oder aber auch. wenn grössere Schnittlängen (für Maschinen mit Kraftbetrieb und der Möglichkeit auch Streustroh zu schneiden) notwendig sind, mit   Vorschubvergrösserung   ausgeführt sein. Durch die Verwendung eines solchen an sich bekannten Klemmsehaltgetriebes wird eine bedeutend einfachere und gedrängtere Bauart als bisher erzielt und die Anwendung der heute allgemein geforderten   Sieherheitsauslösevorrichtung   (Bewirkung des Stillstandes bzw. Rücklaufes des Vorschubes durch den zu weit vorgreifenden Arm des Arbeiters) erleichtert. 



   Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt ; es zeigt Fig. 1 die Gesamtanordnung 
 EMI1.1 
 befestigt sind, wird durch die Riemenscheibe 5 (bei Handbetrieb durch eine Handkurbel) in Umdrehung versetzt und damit auch über die Zahnräder 4 und 6 die Welle 7 mit der Kurbelscheibe 8. Zwischen Zahnrad 4 und 6 ist ein Übersetzungsverhältnis von 1 : 2 bei einem zweimesserigen Messerrad, ein Über-   setzungsverhältnis   von 1 : 3 bei einem dreimesserigen Messerrad vorgesehen. Am verstellbaren Kurbelzapfen der Kurbelscheibe 8 ist mit ihrem einen Ende die Kuppelstange 9 angelenkt, deren anderes Ende bei einfachwirkendem Schaltgetriebe (für Handbetrieb) am Hebelarm 10 des Innenkörpers 11 des Schaltgetriebes (Fig. 1 und 2) drehbar befestigt ist.

   Dieser Innenkörper 11 bildet einen Teil des Schaltgetriebes (Fig. 1, 2 und 4), schwingt lose auf der Welle 12 und klemmt bei Schwingung nach der einen Seite die Rollen 13 durch eine schiefe Ebene gegen den Rollenring   M,   der fest in der Schaltseheibe 15 sitzt. Da die Schaltscheibe 15 mit der Welle 12 fest verbunden ist, wird die Drehung auf diese Welle-12 übertragen. 



  Bei der Schwingung nach der andern Seite werden die Rollen 13 frei, so dass die Schaltscheibe 15 und die Welle 12 stehenbleiben. Federn 16 (Fig. 4) halten die Rollen 15 stets in Eingriffslage. Für die Wirkungsweise des Schaltgetriebes ist es gleichgültig, ob die schiefen Ebenen sich am Rollenring 14 oder am Innenkörper 11 befinden. 



   Bei Schaltgetrieben mit Hubvergrösserung (für Maschinen mit Kraftbetrieb und der Möglichkeit auch Streu zu schneiden) greift die Kuppelstange 9 (Fig. 3) an einen Hebelarm   30,   der lose auf der Welle12 schwingt, an.   DerHebelarmträgt drehbar   das   Ritzel31,   das beiseiner hin und her schwingenden Bewegung sich am Zahnsegment 32, welches am Maschinenrahmen befestigt ist, abwälzen muss. Durch das Abwälzen des Ritzels 31 am Zahnsegment 32 wird das als Zahnrad ausgebildete Schaltrad   15   a 

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 EMI2.1 
 tragung der Drehung. 



   Das Schaltgetriebe bedingt sohin eine Unterbrechung der Drehbewegung der Walzen 25 und 26 (Fig. 1) und damit des Vorschubes des Futtermittels und wird daher das Messerrad 1 (Fig. 1) auf der Welle 2 so befestigt, dass das Abschneiden des Futtermittels durch die Schneidmesser 3 während des 
 EMI2.2 
 getriebes mitverändert wird, ist die stufenlose Regelung des Walzenvorschubes und somit auch jede gewünschte stufenlose Regelung der Sehnittlänge des   Futtermittels   erreicht. 



   Auf der   Welle 12 (Fig. 1)   sitzt noch das in bekannter Ausführung ausgebildete   Vor-und Rüek-   laufgetriebe, bestehend aus den losen Kegelrädern 17 und 18, die durch die verschiebbare Kupplungsmuffe 19 an die Drehung der Welle 12 angeschlossen werden können. Die Betätigung der Kupplung 19 erfolgt durch bekannte Einrichtungen. Das jeweils gekuppelte Kegelrad 17 oder 18 überträgt seine Drehung auf das Kegelrad   20,   welches auf der unteren Vorschubwalzenwelle 21 sitzt. Mit dem Kegelrad 20 fest verbunden ist das Stirnrad 22, welches seinerseits mit dem darüberliegenden Stirnrad      auf dem Wellenstummel M in Eingriff steht.

   Entsprechend der   Schichthöhe   des Futtermittels zwischen den beiden Vorsehubwalzen   25   und 26 müssen diese sich automatisch einstellen und ist zudem die obere Vorschubwalzenwelle 27 mit den Kreuzgelenken 28 und der   Gelenkstum111el29   mit   dem Wellenstummel   verbunden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Futtersehneidmaschine, bei welcher das Übersetzungsgetriebe von der Messerwelle zu den Vorschubwalzen während eines jeden Schnittes aussetzt und einen verstellbaren Kurbeltrieb aufweist, der eine stufenlose Regelung der Schnittlänge ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass durch die hin und her gehende Kuppelstange   (9)   des Kurbeltriebes   (8)   ein   Klemmsehaltgetriebe   (Kugel-oder Rollen- 
 EMI2.3 
 bewirkt.

Claims (1)

  1. 2. Futtersehneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Erzielung grosser Schnittlängen zwischen Klemmsehaltgetriebe (11-15) und Kurbelgetriebe (8, 9) ein Vorgelege (31, 32) eingeschaltet ist.
    3. Futterschneidmasehine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Kuppelstange (9) des Kurbelgetriebes (8) in hin und her gehende Schwingung versetzte, lose auf der Welle (12) des Klemmschaltgetriebes sitzende Hebelarm (30) ein Ritzel (31) trägt, welches sich an einem, am Maschinenrahmen befestigten Zahnsegment (32) abwälzt, dabei das einen Zahnkranz (15 a) tragende Schaltrad (15) des Klemmschaltgetriebes zusätzlich verdreht und so eine Vergrösserupg des Schaltwinkels bewirkt.
AT140253D 1933-06-30 1933-06-30 Futterschneidmaschine. AT140253B (de)

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