AT139995B - Elektrolyt, insbesondere für elektrolytische Kondensatoren. - Google Patents

Description

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  Elektrolyt, insbesondere für elektrolytisehe Kondensatoren. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Elektrolyt für elektrolytische Kondensatoren, Erfindungsgemäss werden als Elektrolyten im wesentlichen Reaktionsprodukte verwendet, die aus organischen Basen vom Typ der Hydroxyalkyl- bzw. Hydroxyarylammoniumverbindungen mit geeigneten anorganischen oder organischen ein-oder mehrbasischen Säuren gebildet werden. 



   Das handelsübliche Triäthanolamin wird z. B. mit Borsäure, Phosphorsäure oder andern geeigneten anorganischen oder auch organischen Säuren unter Abführung des Reaktiönswassers kondensiert, bis ein klebriges, in der Kälte   zähflüssiges, glasklares   Produkt entsteht, das als Elektrolyt Verwendung findet. 



   Bei den erfindungsgemäss zur Anwendung kommenden organischen Basen handelt es sich in erster Linie um die Hydroxyalkylamine, von denen das Triäthanolamin N = (CH2CH2OH)3 das typischste Beispiel ist. 



   In der Praxis arbeitet man   zweekmässigerweise   mit einem technischen Gemisch der drei Äthanol-   aminfomologen,   das im Handel etwa in dem Verhältnis   5%,   Mono-,   20% Di- und 75% Triäthanolamin   bedeutend wohlfeiler erhältlich ist als die Einzelverbindungen. Dieses technische Äthanolamin ist eine 
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 und bei einem Druck von 150 mm Quecksilber einen Siedepunkt von 277  C hat. Die Konzentration wird durch Titration mit Normalsäure ermittelt und beträgt etwa 30-35%, berechnet als KOH. Dieser Konzentration entspricht dann auch die zur Umsetzung erforderliche Säuremenge. 



   So erhält man beispielsweise einen brauchbaren Elektrolyten durch Umsetzung von 100 Gewichtsteilen technischem Triäthanolamin von   30% mit 75 Gewichtsteilen   Borsäure von   99O.   



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Elektrolyt, insbesondere für elektrolytische Kondensatoren, dadurch gekennzeichnet, dass als Elektrolyt im wesentlichen Reaktionsprodukte verwendet werden, die aus organischen Basen vom Typ der Hydroxyalkyl- bzw. Hydroxyarylammoniumverbindungen mit geeigneten anorganischen oder organisehen ein-oder mehrbasischen Säuren gebildet werden. 

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Claims (1)

1. 2. Elektrolyt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Reaktionsprodukten des Mono-, Di-oder Triäthanolamin mit einer Säure oder aus einem Gemisch solcher Reaktionsprodukte besteht.

   3. Elektrolyt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyt im wesentlichen aus Reaktionsprodukten der Äthanolamine mit Borsäure besteht.

   4. Elektrolyt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyt im wesentlichen aus Reaktionsprodukten der Äthanolamine mit Phosphorsäure besteht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.