AT138764B - Milcherhitzer. - Google Patents
Milcherhitzer.Info
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- heater
- heating
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Milcherhitzer. Die beiden wichtigsten Aufgaben des Milcherhitzers : Gleichmässige Erhitzung und Vermeidung des Anbrennen, werden von den bekannten Erhitzern dem Prinzip nach durch Anwendung dünner Schichten und Anwendung einer hohen Strömungsgeschwindigkeit gelöst. Dabei besteht die Schwierigkeit, dass eine Verbesserung der einen Eigenschaft eine Verschlechterung der andern bedingt. Der Erfindungsgedanke zeigt nun einen Weg, beide Eigenschaften gleichzeitig und in weiten Grenzen beliebig zu verbessern. Es ist bekannt, durch einen rotierenden Verteiler einen mit der Drehzahl des Verteilers beliebig zu verfeinernden Milchschleier zu erzielen. Dabei wird dieser Milchschleier gegen eine mehr oder minder senkrecht zum Milchstrahl gestellte Heizwand geschleudert und dort die Geschwindigkeit der Milchteilchen soweit vermindert, dass ein Anbrennen der Milchteilchen eintreten muss und die Schichtdicke der an der EMI1.1 in unkontrollierbarer Weise vergrössert wird, so dass auch die Gleichmässigkeit der Erhitzung verloren geht. Demgegenüber kennzeichnet den Erfindungsgedanken eine Heizfläche, die sich dem natürlichen Verlauf des aus dem rotierenden Verteiler austretenden Milchstrahles so eng anschmiegt, dass der Milchstrahl beim Auftreffen auf die Heizfläche nur eine praktisch bedeutungslose Geschwindigkeitseinbusse erleidet. Wird hier ein feinerer Milchschleier gewünscht, so bringt die hiezu erforderliche Drehzahlerhöhung zwangsläufig die zur Vermeidung des Anbrennens der Milch notwendige Vergrösserung der Strömungsgeschwindigkeit. Ein weiterer Vorteil dieser Heizfläche ist eine wesentlich verringerte Schaumbildung. Endlich wird durch die zwangsläufige Verbindung des feineren Milchschleiers mit der grösseren Strömungsgeschwindigkeit die Heizfläche so klein, dass das übliche Auffanggefäss einer Milchreinigungsschleuder als Erhitzer ausgebildet werden kann, wie beispielsweise in der Figur veranschaulicht ist. Durch das Zuflussrohr 1 fliesst die Milch in üblicher Weise der Trommel zu. Auf den Gehäusetopf 2 legt sich das Unterteil 3 des Erhitzers. Auf den Flansch des Unterteils wird die Erhitzerkammer 4 mit der Heizfläche 5 aufgesetzt. Die Erhitzung kann wahlweise durch Heisswasser oder Dampf erfolgen. Die von der Schleudertrommel 6 in feinster Verteilung abgespritzte Milch strömt mit sehr grosser Geschwindigkeit über die Heizfläche, um dann aus dem Abflussrohr 7 aus dem Erhitzer auszutreten. Die Form des Blechaufsatzes unterscheidet sich nur wenig von dem üblichen Aufsatz der Milchschleuder, so dass die Mehrkosten praktisch bedeutungslos sind. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : 1. Milcherhitzer, bei welchem ein feiner Milchschleier durch einen rotierenden Verteiler erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Form der dem Verteiler zugekehrten Heizfläche der natürlichen Form des aus dem Verteiler austretenden Flüssigkeitsstrahls anpasst.2. Milcherhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung an die Stelle des üblichen Auffanggefässes bekannter Milchschleudern gesetzt ist. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE138764T | 1932-03-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT138764B true AT138764B (de) | 1934-09-25 |
Family
ID=34257115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT138764D AT138764B (de) | 1932-03-08 | 1933-01-23 | Milcherhitzer. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT138764B (de) |
-
1933
- 1933-01-23 AT AT138764D patent/AT138764B/de active
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