AT103016B - Heizkessel für Warmwasserzentralheizungen. - Google Patents

Heizkessel für Warmwasserzentralheizungen.

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AT103016B
AT103016B AT103016DA AT103016B AT 103016 B AT103016 B AT 103016B AT 103016D A AT103016D A AT 103016DA AT 103016 B AT103016 B AT 103016B
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boilers
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Capietto & Moccetti
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Heizkessel   fnr Warmwasserzentralheizungen.   
 EMI1.1 
 verjüngenden Herd ausmündet, und um welchen die ganz vom Wasser umspülten Feuerzüge liegen. Das wesentliche Kennzeichen des neuen Heizkessels liegt darin, dass die Querschnittfläche des unter dem Herd i liegenden, die Hauptmasse des Wasserinhaltes des Kessels fassenden Wasserraumes, in den die Rück- leitung einmündet, erheblich grösser ist als diejenige des Wasserinhaltes an irgendeiner Stelle über dem
Herd. Dadurch wird ein ruhiges   Rückfliessen   und bis zu den Feuerzügen ein langsames Aufsteigen, ver- bunden mit starkem Vorwärmen durch Vermischung, dann aber ein rasches Erhitzen des Wassers und ein stark beschleunigter Auftrieb erzielt.

   Diese beiden Wirkungen bringen ihrerseits eine Erhöhung 
 EMI1.2 
 Fig. 1 einen Schnitt   nach A-BinFig.   2, Fig. 2 einen Schnitt nach   C-D in   Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach B-F in Fig. 2. 



   Der Kessel weist einen geschlossenen Behälter a auf, dessen Mantel die Form einer Glocke hat. 



  In demselben befindet sich eine zweite Glocke w, welche die Brennstoffkammer bildet und deren Innenraum unten in den trichterförmigen Herd t mit angeschlossenem Aschenraum u übergeht. 



   Mit a ist der Behälter bezeichnet, mit d das hohle Kopfstück desselben, dessen nach unten vorstehender, mit einem Ausschnitt y (Fig. 3) versehener Mantel mit dem Mantel des Behälters a bündig 
 EMI1.3 
   Behälters a   mit dem Innern des Kopfstückes d.   Feuerzüge t verbinden   den Herd t mit der Kammer h. 



   Stutzen o, p und q bilden die Füllöffnung, die Scheueröffnung und die Öffnung zur Entnahme der Asche. 



   An den Stutzen s auf dem   Kopfstück   d wird das Warmwasserleitungsnetz angeschlossen und an den Stutzen r, am Boden des Behälters a, die Kaltwasserrückleitung. 



   Ein Isoliermantel b aus Stein, mit einer feuerbeständigen Fütterung, umgibt den Behälter a so,   dass zwischen a   und b ein Feuerkanal gebildet ist, in den ein Rohr   n   einmündet, das zum Anschluss an den
Kamin dient. 



     Die Feuerzüge t sind vo JI Wasser ganz umschlossen und   bilden die wirksamste Stelle der   Heizfläche.   



   Auch der Herd t und der Aschenbehälter u sind fast ganz vom Wasser eingeschlossen, u. zw. in der
Kaltwasserzone, so dass sie wirksam gekühlt werden. 



   Infolge der Glockenform des Behälters a und namentlich durch die Trichterform des Herdes t ist die Hauptmasse des Wasserinhaltes in den Fuss des Kessels verlegt. Da das Kaltwasser im Boden des Behälters a einmündet, so verteilt sich das   rückfliessende   Wasser ruhig im Kessel, steigt, seiner vorerst schwachen Erwärmung entsprechend, langsam hoch, wobei der nach unten sich verjüngende Mantel des Herdes eine Prellwand bildet.

   Erst bei Berührung der Feuerröhren f findet eine starke Erwärmung des Wassers statt und da der Querschnitt des Wasserraumes in dieser Zone verhältnismässig klein ist, fliesst hier das Wasser mit grösserer Geschwindigkeit ; dadurch wird eine starke Ausnutzung der wirk- samsten Stellen der Heizfläche erzielt, während das Ansetzen von Kesselstein an demselben nur gering sein wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Heizkessel für Warmwasserzentralheizungen mit einem glockenförmigen Wasserbehälter und einem ebenfalls glockenförmigen Füllschacht, der in den nach unten sich verjüngenden Herd ausmündet, <Desc/Clms Page number 2> und um welchen die ganz vom Wasser umspülten Feuerzüge liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittfläche des unter dem Herd liegenden, die Hauptmasse des Wasserinhaltes des Kessels fassenden Wasserraumes, in den die Rückleitung (r) einmündet, erheblich grösser ist als diejenige des Wasserinhaltes an irgendeiner Stelle über dem Herd, um dadurch ein ruhiges Rückfliessen und bis zu den Feuerzügen ein langsames Aufsteigen, verbunden mit starkem Vorwärmen durch Vermischung,
    dann aber ein rasches Erhitzen des Wassers und einen stark beschleunigten Auftrieb und durch diese beiden Wirkungen eine Erhöhung der Zirkulationsgeschwindigkeit in dem an den Kessel angeschlossenen Rohmetz zu erzielen. EMI2.1
AT103016D 1922-09-02 1922-09-02 Heizkessel für Warmwasserzentralheizungen. AT103016B (de)

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