DE1074839B - Stehender Heizkessel fur Sammelheizungs anlagen mit eingebautem Warmwasserbereiter - Google Patents

Stehender Heizkessel fur Sammelheizungs anlagen mit eingebautem Warmwasserbereiter

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DE1074839B
DE1074839B DENDAT1074839D DE1074839DA DE1074839B DE 1074839 B DE1074839 B DE 1074839B DE NDAT1074839 D DENDAT1074839 D DE NDAT1074839D DE 1074839D A DE1074839D A DE 1074839DA DE 1074839 B DE1074839 B DE 1074839B
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DE
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water
water jacket
ceiling
boiler
water heater
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Pieren Konol fingen Bern Hermann (Schweiz)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/48Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

  • Stehender Heizkessel für Sammelheizungsanlagen mit eingebautem Warmwasserbereiter Die Erfindung bezieht sich auf einen stehenden Heizkessel für Sammelheizungsanlagen mit glockenartigem. den Feuerrahm einschließendem Wassermantel. wasserführenden, finit dem Kesselwasserrauin verbundenen Einbauten im Feuerraum und einem über diesem befindlichen, vom Kesselwasser beheizten Warmwasserbereiter.
  • Bei einem bekannten Heizkessel dieser Gattung mündet die obere Austrittleitung der wasserführen-(len Einlauten derart zti dem Wassermantel und zu der Vorlaufleitung der Heizvorrichtung des Warmwasserbereiters aus, daß einerseits Wasser aus den wasserführenden Einbauten unmittelbar dieser Heizvorrichtung zufließen kann und andererseits eine wasserseitige Verbindung mit dem Wassermantel besteht, wodurch der Warmwasserbereiter wie ein Durchlauferhitzer wirkt.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, den Ileizkessel so auszubilden, daß eine rasche Warmwasserbereitung möglich ist und warmes Wasser laufend in ausreichender Menge zur Verfügung steht. wobei der Warmwasserbereiter in der Wasserführung unabhängig von dem Kesselwasser bleibt. das im Kessel erhitzt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem stehenden Heizkessel der eingangs angeführten Gattung durch die Vereinigung nachstehender Merkmale gelöst: a) im Feuerraum ist mit allseitigem Abstand von dem ihn umgebenden Wassermantel und gleichachsig finit diesem ein ebenfalls glockenförmiger, doppeltvandiger, mit dein äußeren Wassermantel wasserführend verbundener Wassermantel derart eingebaut, daß zwischen beiden Wassermänteln ein etwa ringzylindrischer, oben haubenförmig geschlossener Heizgaszug entsteht, den die Heizgase vom Feuerraum von unten nach oben beaufschlagen, von wo sie durch einen seitlichen Abzugsstutzen abgeführt werden: h) der Warmwasserbereiter oberhalb der Decke des äußeren Wassermantels ist in bekannter Weise als stehender Behälter ausgebildet und seitlich in einer wassermantelartigen Verlängerung der vorgenannten Decke angeordnet, während er innen zusätzlich von etwa senkrechten Rohren durchsetzt ist, die unten mit der Decke des äußeren Wasserniantels und oben mit dessen wassermantelartigen Verlängerung wasserführend verbunden sind.
  • In den wasserführenden Einbauten im Feuerraum, dem inneren Wassermantel, ist das Kesselwasser der unmittelbaren Einwirkung der Heizgase im Feuerraum ausgesetzt, wodurch das Wasser rasch erhitzt wird. Da der innere Wassermantel wasserführend mit dem äußeren Wassermantel verbunden ist, wird mit der Erwärmung des Wassers im inneren Wassermantel gleichzeitig im äußeren Wassermantel das Wasser erwärmt, welches die Wärme zum Warmwasserbereiter weiterleitet. Die beim Verlassen des Feuerraumes eine hohe Temperatur aufweisenden Heizgase werden außerdem gezwungen, den ringzylindrischen, oben haubenförmig geschlossenen Heizgaszug zwischen den beiden Wassermänteln von unten nach oben zu durchlaufen. wobei durch Wärmeabgabe an die beiden Wassermäntel eine weitere Aufheizung des Kesselwassers stattfindet.
  • Das rasche Aufheizendes Wassers im Warmwasserbereiter wird dadurch erreicht, daß die Decke des äußeren Wassermantels, die durch die Heizgase vor deren Übertritt in den Abzugsstutzen ebenfalls aufgeheizt wird und den Boden des Warmwasserbereiters bildet. wobei der Warmwasserbereiter außerdem seitlich in einer wassermantelähnlichen Verlängerung der genannten Decke angeordnet und von mit der Decke und der Verlängerung verbundenen Rohren zur Vergrößerung der Heizfläche verbunden ist. -Diese Ausbildung ermöglicht einen stetigen Kreislauf des Kesselwassers durch diese Rohre im Warmwasserbereiter. Das aus dein inneren Wassermantel nach oben in den äußeren Wassermantel übertretende Wasser Naher Temperatur strömt durch die genannten Rohre nach oben und durch die Verlängerung wieder in den Kesselunterteil zurück. Hohe Temperaturunterschiede zwischen dein Kesselwasser und dem Wasser des Warmwasserbereiters bewirken eine große Strömungsgeschwindigkeit und demzufolge eine gesteigerte Wärmeübertragung. Bei kaltem Warmwasserbereiter und Beginn der Aufheizung des Kessels ist somit die Wärmeübertragung besonders günstig, und es wird eine rasche Warmwasserbereitung erreicht.
  • Die beiden Wassermäntel um den Feuerraum bieten ferner wenig Möglichkeiten zur Ablagerung urverbrannter Brennstoffteilchen und Flugasche, so daß die Wärmeabgabe von den Heizgasen an die beiden Wassermäntel nicht fühlbar beeinträchtigt wird.
  • Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes sind an Hand der Zeichnung erläutert. in welcher ein Atisfiilirtiiigsl>eipiel eines stehenden 1-feizkessels in senkrechtem -Mittelschnitt dargestellt ist.
  • Der Heizkessel weist in seinem Unterteil einen über einem Rost 1 liegenden Federraum 2 auf, in dem mit allseitigem _\l)stand von dessen glockenförmigem Wassermantel 4 und gleichachsig mit diesem ein ebenfalls glockenförmiger. doppelwandiger. mit dem äußeren@@"asserinante@ wasserführend verbundener Wasserinantel 3 eingebaut ist. Zur Verbindung der beiden Wassermäntel 3 und 4 >find oben ein Rohrstutzen 5 und unten ein gebogenes Rohrstück 6 vorgesehen. Diese beiden Wassermäntel bilden zwischen sich einen etwa ringzylindrischen, oben haubenförmig geschlossenen Heizgaszug. den die Heizgase von unten nach oben beaufschlagen, von wo aus sie durch einen seitlichen _Nlizti,#sttttzen 10 mit eingebauter Rauchklappe 11 allgeführt werden. Der äußere Wassermantel 4 erstreckt sich mit einer wassermantelartigen @-ei-längerung 7 bis in den Oberteil des Heizkessels, und zwar reicht diese Verlängrrung Tiber die doppelwandige Decke 8 hinaus, mit der sie verbunden ist. In diese Decke 8 mündet der vorgenannte Rohrstutzen 5 ein. Zwischen der doppelwandigen Decke des glockenförmigen. vorzugsweise aus Stahlblech hergestellten Was:erinantels 3 und der doppelwandigen Decke 8 des ebenfalls vorzugsweise aus Stahlblech hergestellten. ,_lockenförmigen Wassermantels 4 befindet sich ein finit dein ringzylindrischen Heizgaszug verbundener Zwischenraum 9, durch den ebenfalls Heizgase in den Rauchgasabzugstutzen 10 gelangen können.
  • Der Kegelunterteil ist mit einer Fülltüre 12 zum Einbrin%en des Brennstoffes. wie Kohle. Koks usw.. in den Feuerraum 2 versehen. während die durch die Verbrennung anfallende Asche nach Öffnen der Aschentüre 13 entfernt werden kann, die: durch den Rost 1 in einen unter dem letzteren befindlichen Kasten 14 einfällt. Der Heizkessel läßt sich auch für Ölfeuerung einrichten. wobei Rost und Ascherkasten wegfallen, während in die Öffnung der Aschentüre eine Abschlußplatte 15 mit dem eingebauten ölbrenner 16 eingesetzt wird.
  • Zum Füllen der beiden Wassermäntel 3 und 4 mit \\'asser sowie zum Entleeren ist ein Rohrstutzen 17 vor-esehen. Der Vorlaufstutzen des Heizkessels ist mit 18, der Rücklaufstutzen mit 19 bezeichnet.
  • Oberhalb der doppelwandigen Decke 8 des äußeren \\'assertnantels 4 befindet sich der Warmwasserbereiter 20, der in bekannter Weise als stehender Behälter ausgebildet und seitlich in der wassermantelähnlichen 1`erlängerung 7 der Decke 8 angeordnet ist. Der Warmwasserbereiter 20 ist über den Einlaßstutzen 21 an eine Wasserleitung angeschlossen. Warmwasser wird am Auslaufstutzen 22 entnommen, der an der Behälterdecke angebracht ist, sich aber auch an einer anderen, vorzugsweise von der Verlängerung 7 nicht beanspruchten Stelle der Behälterwand befinden kann. Der Warmwasserbereiter 20 ist zur Vergrößerung seiner Heizfläche mit zusätzlichen l;esse#l@vasserfülirenden, etwa senkrechten Rohren 23 durchsetzt. die unten mit der Decke 8 des äußeren Wassermantels 4 und oben finit dessen wassermantelartiger Verlängerung 7 wasserführend verbunden sind.
  • Mit 24 i.t ein Putzloch 1>ezeielinet, das in bekannter Weise den Einsatz eines elektrischen Heizeinsatzes25 ermöglicht, damit warmes Gebrauchswasser auch dann erzeugt werden kann. wenn der Heizkessel außer Gehrauch ist. Zur Überwachung der Warmwassertemperatur ini Warmwasserbereiter 20 dient ein 7_eigerthernionieter 26. 27 ist die Entlüftungsleitung des \-\'arniwasserbereiters. Diese Teile 24 bis 27 sind nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stehender Heizkessel für Sammelheizungsanlagen finit glockenartigem, den Feuerraum einschließendem Wassermantel, wasserführenden, mit <lein hesselw-asserrauni verbundenen Einbauten ini Federraum und einem über diesem befindlichen. vorn Kesselwasser beheizten Warmwasserbereiter. gekennzeichnet durch die Vereinigung nachstehender Merkmale: a) Iin Feuerraum ist mit allseitigem Abstand von dein ihn umgebenden Wassermantel (4) und gleichachsig mit diesem ein ebenfalls glockenförmiger. doppelwandiger. mit dein äußeren Wassermantel wasserführend verbundener Wassermantel (3) derart eingebaut, daß zwischen beiden Wassermänteln ein etwa ringzylindrischer, oben haubenförmig geschlossener Heizgasztig entsteht, den die Heizgase vom Feuerratte von unten nach oben beaufschlagen. von wo sie durch einen seitlichen Abzugstutzen (10) abgeführt werden; b) der Warmwasserbereiter (20) oberhalb der Decke (8) des äußeren Wassermantels (4) ist in bekannter «'eise als stehender Behälter ausgebildet und seitlich in einer wassermantelartigen Verlängerung (7) der vorgenannten Decke angeordnet, während er innen zusätzlich von etwa senkrechten Rohren (23) durchsetzt ist. die unten mit der Decke des äußeren Wassermantels und oben finit dessen wassermantelartigen Verlängerung wasserführend verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 952 028; britische Patentschrift Nr. 562 492; Zeitschrift »Gesttiidheits-Ingenietir«. Jahrgang 1955. S. 279, Bild 4.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1679782B1 (de) * 1965-09-30 1971-01-07 Hans Viessmann Heizkessel mit Boiler zur Erzeugung und Speicherung von warmem bzw.heissem Brauchwasser

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB562492A (en) * 1943-01-28 1944-07-04 Oscar Faber Stoves for houses
DE952028C (de) * 1953-04-10 1956-11-08 Hovalwerk Ag Ospelt Heizkessel mit Warmwssererzeuger

Patent Citations (2)

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GB562492A (en) * 1943-01-28 1944-07-04 Oscar Faber Stoves for houses
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DE1679782B1 (de) * 1965-09-30 1971-01-07 Hans Viessmann Heizkessel mit Boiler zur Erzeugung und Speicherung von warmem bzw.heissem Brauchwasser

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