DE1114997B - Lufterhitzer in Vereinigung mit einem Warmwasserheizkessel - Google Patents

Lufterhitzer in Vereinigung mit einem Warmwasserheizkessel

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DE1114997B
DE1114997B DER24145A DER0024145A DE1114997B DE 1114997 B DE1114997 B DE 1114997B DE R24145 A DER24145 A DE R24145A DE R0024145 A DER0024145 A DE R0024145A DE 1114997 B DE1114997 B DE 1114997B
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Germany
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boiler
air heater
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air
hot water
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DER24145A
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English (en)
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Erich Reimann
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H6/00Combined water and air heaters

Description

  • Lufterhitzer in Vereinigung mit einem Warmwasserheizkessel Die Erfindung betrifft einen Lufterhitzer in Vereinigung mit einem Warmwasserheizkessel, dessen äußerer Abschluß durch einen mit Abstand von dem Kessel angeordneten, senkrechten, unten offenen und von im wesentlichen senkrechten Heizgaskanälen durchzogenen Luftmantel gebildet ist.
  • Ein bekannter ähnlicher Lufterhitzer ist so ausgebildet, daß der Heizkessel, in dem die Brennstoffe verbrannt werden, zusammen mit den sich an den Feuerraum anschließenden, auf- und absteigenden Heizgasrohren von einem Metallmantel umgeben ist, der unten offen ist. In dieser Heizvorrichtung wird sowohl Luft als auch Wasser erhitzt, wodurch eine gute Wärmeausnutzung gegeben ist. Es ist ferner ein fahrbarer Warmwasserheizkessel bekannt, der mit einem vom Warmwasser beaufschlagten Röhrenwärmetauscher zusammengebaut ist. Der Röhrenwärmetauscher dient als Lufterhitzer für durch ein Gebläse geförderte Frischluft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Bauweise mit dem Ziel zu schaffen, bei Einhaltung eines guten Gesamtwirkungsgrades die zu erwärmende Luft rasch auf höhere Temperaturen zu bringen.
  • Hierfür ist nach der Erfindung der Lufterhitzer in Vereinigung mit einem Warmwasserheizkessel nach der eingangs angeführten Gattung dadurch gekennzeichnet, daß der über dem eigentlichen Heizkessel angeordnete Lufterhitzer im mittleren Teil von im wesentlichen senkrechten, zum Vorlaufwasserstutzen über dem Lufterhitzer führenden Wasserrohren und in den Randteilen von das Rücklaufwasser der Heizungsanlage führenden und unten an den Heizkessel angeschlossenen Fallrohren durchsetzt ist.
  • Durch diese weniger aufwendige Bauart ist infolge der vom Rücklaufwasser der Heizungsanlage beaufschlagtenFallrohre in den Randteilen des Luftmantels eine gute Vorwärmung der zu erhitzenden Luft gegeben, deren gewünschte Betriebstemperatur durch die im mittleren Teil des Luftmantels etwa senkrecht verlaufenden, vom heißen Vorlaufwasser beaufschlagten Steigrohre und Heizgasrohre rasch erreicht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig.l eine Seitenansicht eines stehenden Lufterhitzers mit Warmwasserheizkessel, Fig.2 einen senkrechten Mittelschnitt nach der Linie 11-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht bei abgenommener Abdeckhaube und Fig.4 einen waagerechten Schnitt in Höhe des Warmwasserheizkessels nach der Linie IV-IV der Fig. 2. _.
  • Die mit Schamottsteinen ausgemauerte Brennkammer 1 wird durch einen selbsttätigen Ölbrenner 2 beheizt, der in an sich bekannter Weise sowohl von einem Wasser- als auch von einem Luftthermostat gesteuert werden kann. Auf der Brennkammer 1 ruht der Warmwasserheizkessel3, der von Heizgasrohren 4 durchsetzt ist, die im Boden 5 und im Deckel 6 des Kessels 3 dicht befestigt, z. B. eingeschweißt sind. über dem Heizkessel 3 ist der Lufterhitzer 7 angeordnet, dessen unten offener Mantel 8 bis in die Nähe des Bodens 5 des Heizkessels 3 herabreicht. Oben ist der Mantel 8 durch einen Rohrboden 9 und eine Haube 10 abgeschlossen, die in den Rauchgasabzugstutzen 11 übergeht.
  • Der Lufterhitzer 7 wird in an sich bekannter Weise von Heizgasrohren 12 durchsetzt, die auf die aus dem Deckel 6 des Heizkessels 3 herausragenden Enden der Heizgasrohre 4 lose aufgesteckt sind und oben in der Rauchrohrhaube 10 ausmünden.
  • Im Kesseldeckel 6 sind Wasserrohre 13 fest eingeschraubt, die den Lufterhitzer 7 ebenfalls etwa senkrecht durchsetzen und oben aus der Haube 10 herausragen. Durch die Wasserrohre, die gewöhnlich zu einem Vorlaufwasserstutzen zusammengezogen werden, steigt das heiße Vorlaufwasser hoch und beaufschlagt die hier angeschlossene, nicht dargestellte Heizungsanlage. Das Rücklaufwasser der Heizungsanlage fällt durch Fallrohre 14 zurück, die in den Randteilen des Mantels 8 liegen und zum unteren Teil des Heizkessels 3 führen, wo sie oberhalb des Bodens 5 eingeschraubt sind. Am Mantel 8 ist oben seitlich der Warmluftaustrittsstutzen 15 angesetzt. Zum Einstellen der Frischluftmenge, die unten zwischen dem Mantel des Heizkessels 3 und dem Mantel 8 einströmt, können in an sich bekannter Weise am Mantel 8 ein Lochschieber 16 und über dem Zwischenraum zwischen dem Kessel 3 und dem Mantel 8 eine in Fig.1 angedeutete Abdeckplatte 17 angeordnet sein.
  • Durch eine innerhalb der Rauchrohrhaube 10 angeordnete Drosselvorrichtung kann der Querschnitt des Rauchgasabzuges eingestellt werden, um eine günstige Wärmeausnutzung zu erhalten. Diese in Fig. 2 schematisch dargestellte Drosselvorrichtung besteht aus einem senkrecht verstellbaren Teller 18, der von einer in einem Gewindebohrloch des Rohrbodens 9 verschraubbaren Spindel getragen wird.
  • Die Betriebsweise des Lufterhitzers ist wie folgt: Das im Kessel 3 bis auf etwa 80° C erwärmte Wasser steigt durch die Wasserrohre 13 hoch, tritt in die angeschlossene Heizungsanlage ein und fällt dann nach Abgabe der Wärme durch die Fallrohre 14 wieder in den Kessel 3 zurück. Die Frischluft tritt unten am ganzen Umfang zwischen dem Mantel 8 und dem Mantel des Kessels 3 ein, jedoch wird ihr oben am Kesseldeckel 6 durch die etwa bis zur Mitte des Kesseldeckels reichende Abdeckplatte 17 auf der Warmluftaustrittsseite der Eintritt zum Lufterhitzer versperrt. Infolgedessen kann die Luft nicht unmittelbar zum Warmluftaustrittsstutzen 15 gelangen, sondern tritt erst nach Erwärmung am Kesselmantel an der Vorderseite in den Lufterhitzer ein, in dem sie sich beim Umströmen der Heizgasrohre 12 vollends erwärmt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lufterhitzer in Vereinigung mit einem Warmwasserheizkessel, dessen äußerer Abschluß durch einen mit Abstand von dem Kessel angeordneten, senkrechten, unten offenen und von im wesentlichen senkrechten Heizgaskanälen durchzogenen Luftmantel gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der über dem eigentlichen Heizkessel (3) angeordnete Lufterhitzer (7) im mittleren Teil von im wesentlichen senkrechten, zum Vorlaufwasserstutzen über dem Lufterhitzer führenden Wasserrohren (13) und in den Randteilen von das Rücklaufwasser der Heizungsanlage führenden und unten an den Heizkessel angeschlossenen Fallrohren (14) durchsetzt ist (Fig. 2).
  2. 2. Lufterhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (8) des Lufterhitzers (7) bis in Bodennähe des Warmwasserheizkessels (3) herabreicht und der Zwischenraum zwischen dem Mantel und dem Kessel auf der Warmluftaustrittseite des Lufterhitzers in Nähe der Heizkesseldecke (6) bis etwa zur Hälfte abgedeckt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 737 248; schweizerische Patentschrift Nr. 45 591.
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