AT138632B - Registriereinrichtung, insbesondere zur Aufzeichnung von Schalterstellungen. - Google Patents

Description

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  Registriereinrichtung, insbesondere zur Aufzeichnung von   Schalterstellungen.   
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  Gelangen die Kontakte der Kontaktarme der Bahnen 1a und 1b auf den zweiten bzw. dritten Kontakt, so wird je nach der Stellung des Kontaktes 6 des zu registrierenden Schalters an der Kontaktbahn 1b folgender Stromkreis geschlossen : Von Minus über ein Prüfrelais 9, die Bürsten und den Kontakt der Bahn 1, über den Kontakt   ? y' bzw., ?' !'" und   den entsprechenden Kontakt 6 nach Plus. Das Prüfrelais 9 kommt zum Ansprechen, öffnet seinen Ruhekontakt 9r und schliesst seinen Arbeitskontakt 9a.

   Durch, das Ansprechen des Prüfrelais 9 wird die Weiterbewegung des Schrittschaltwerkes.   1   verhindert,. da die Stromzuführung für den Antriebsmagneten 8 an-dem Ruhekontakt   9)'   unterbrochen wird. - Durch das Schliessen des Arbeitskontaktes   90,   wird ein Stromkreis für das Halterelais 7, 7'geschlossen, u. zw. erfolgt dies über die Bahn la des Schrittschaltwerkes   J,   von Minus über den Kontakt 9a, über die Wicklung 10 des Druckmagneten 4, den entsprechenden Kontakt der Kontaktbahn la, die entsprechende Wicklung des Halterelais 7 bzw. 7', den entsprechenden Kontakt 6 des Schalters nach Plus.

   Der Druckmagnet 4 wird erregt, und er drückt den Papierstreifen   5   gegen die Typenscheibe   2,   wodurch das dem Schalter und seiner Stellung entsprechende Symbol der Typenscheibe auf den Papierstreifen abgedruckt wird. Gleichzeitig kommt die eine Wicklung des Halterelais   7, 7'zum   Ansprechen, so dass das Halterelais seine Arbeitskontakte Ta bzw.   7a'wieder   anzieht und seine Ruhekontakte 7r, 7r' und 7r'' wieder öffnet. Durch das   Schliessen   der Arbeitskontakte   7a   bzw. 7a'wird der Haltestromkreis für das halterelais 7, 7' wieder geschlossen. Durch das Öffnen des   Ruhekontaktes 7 ;-'   oder   7)'"wird   der Stromkreis für das Prüfrelais 9 wieder unterbrochen.

   Dieses fällt ab, öffnet seinen Kontakt 9a und schliesst seinen Kontakt 9r. Über den Wellenkontakt   iv   und den Kontakt 9r wird der Stromkreis für den Drehmagneten 8 geschlossen, der mit Hilfe seines   Unterbrecherkontaktes     8n   das Schrittschaltwerk 1 in der Ruhestellung zurückführt, wo durch Öffnen des Wellenkontaktes   w   der   Fortschalte-   stromkreis endgültig unterbrochen wird. 



   Bei grösseren Verteilungsanlagen wird die Wählerbahn mit entsprechend viel Kontakten aus-   gerüstet   bzw. die Typenseheibe 2 mit einer entsprechenden Anzahl von Ziffern versehen. Diese Kontakte werden dann in ähnlicher Weise wie die Kontakte 2 und 3 mit entsprechenden Anschlüssen belegt und die 
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 dem   Batterieanschluss   geführt. Durch Betätigung der Kontrolltaste 11 wird der Haltestromkreis für sämtliche Halterelais unterbrochen, so dass die Schalterstellungen sämtlicher Schalter durch Betätigung des Schalters 11 auf dem Registrierstreifen aufgezeichnet werden. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung lässt sich auch als Impulssendeeinrichtung für Fernmelde-und Fernsteuerungsanlagen verwenden, bei denen ausser der örtlichen Anzeige der Schalterstellung auch noch eine   Fernübertragung durch einfache   oder sichergestellte Impulsreihen erfolgen soll. Zweckmässig wird hiebei bei jedem Schritt ein Impuls für die Fernleitung bzw. für den Übertragungskanal ausgesandt, wodurch ein Impulsfänger in der Empfangsstation die Schalterstellung entsprechend nachbildet. Hiebei kann die Wiedererregung des Halterelais sowohl von der richtigen Stellung des Typendruckers als auch von dem Empfänger abhängig gemacht sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Registriereinrichtung, insbesondere zur Aufzeichnung von Schalterstellungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibyorrichtung mit einer Auswahlvorrichtung gekuppelt ist, die sich bei einer   Zu-   standsänderung eines Schalters selbsttätig auf diesen Schalter einstellt.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahlvorrichtung aus impulsgesteuerten Schrittschaltwerken besteht, nach deren Einstellung auf den Schalter vorzugsweise vermittels einer Stempelvorrichtung und zugehörigen, mit den Schrittschaltwerken gekuppelten Zahlenrollenreihen eine Registrierung des diesem Schalter zugeordneten Symbols erfolgt.

   3. Einrichtung Dach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit der Registrierung des Schaltersymbols durch die Registriervorrichtung eine Zeitmarkierung durch ein Zeitwerk erfolgt.

   4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Registrierung sowie die Zeitmarkierung durch einen Auslösemagneten erfolgt, der gleichzeitig die Papierfortschaltung bewirkt.

   5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahlvorriehtung ein oder mehrere Drehwähler nach Art der Anrufsucher sind.

   6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgter Registrierung eine selbsttätig'einsetzende Rückführung der Schrittschaltwerke in deren Ruhestellung erfolgt.

   7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einleitung eines Aufzeichnungsvorganges durch Aberregung eines Halterelais erfolgt. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2