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Brieisammelkasten.
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durch Klammern, die Einfülltrichter durch Schraubenbolzen und der in den Aussenkasten eingeschobene Innenkasten leicht lösbar so befestigt, dass die Befestigungsorgane für das Dach und die seitlichen Ein- fülltriehter nur nach Entfernen des Innenkastens zugänglich sind. Da der Innenkasten von unten in den Aussenkasten eingeschoben werden muss, hiebei aber die seitlichen Einfülltrichter nicht unbeträchtlich in den Bereich des Innenkastens hineinragen, so muss dieser seitlich geschlitzt und kann zweckmässig oben offen sein.
Dadurch ist es aber möglich, dass dünne und lange Postsachen in die an den Übergangsstellen zwischen den Einfülltrichtern und den mit Spiel anschliessenden Wandteilen des Innenkastens notwendig verbliebenen Schlitze gelangen und darin steckenbleiben. Auch können Postsachen mangels eines oberen Abschlusses des Innenkastens in den Raum zwischen diesem und dem Aussenkasten gelangen.
Um nun die absolute Sicherheit zu gewährleisten, dass eingeschobene Postsachen in den Innenkasten gelangen und nicht seitlich oder oben steckenbleiben, sind gemäss der Erfindung oben am Innenkasten und an der deckelseitigen Wand des Einschubtrichters Leitflächen vorgesehen, die die eingeschobenen Briefschaften nach unten in den Innenkasten leiten.
Hiefür ist an der oberen Wand jedes Einsehubtrichters ein Winkellappen vorgesehen, der Z-förmig gestaltet ist, wobei der eine im Einschubtrichter befindliche Lappenteil nach innen und unten geneigt ist, der mittlere Steg vertikal den oberen Teil des Einschubtriehters abdeckt und der andere Lappenteil horizontal angeordnet ist und die Öffnung zwischen dem Einfülltrichter und einem dachförmigen Leitblech und Abschlussorgan des Innengehäuses gegen oben abdeckt. Überdies dient die untere Nase des Z-förmigen Winkellappens als Anschlag für die Klappe der Einwurföffnung.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, u. zw. in Fig. 1 in einem schematischen Längsschnitt und in Fig. 2 in Draufsicht bei abgehobenem Deckel.
Mit 1 ist das Aussengehäuse des Briefsammelkastens und mit ? das Innengehäuse bezeichnet, das wie beim Patent Nr. 123487 von unten in das Aussengehäuse eingeschoben ist. Das Innengehäuse ist oben offen und weist auf den beiden Seiten Ausschnitte auf, in deren jeden je ein Einwurftrichter S hineinragt. Die Einwurföffnung 9 ist vorne durch ein Schutzdach 10 Überdeckt und mit einer bei 11 gelagerten Klappe 12 mit nach innen gebogenen Lappen 14 abschliessbar. Die Lageröse 12a, die durch Umbördeln des Klappenrandes selbst gebildet ist, liegt gegen die Einwurföffnung zu, womit zugleich ein Anschlag gebildet wird, der verhindert, dass Briefe zwischen den Einwurfrand 8a und der Klappe 12 gelangen können und in diesem Schlitz steckenbleiben.
Am oberen Wandteil ? des Trichters S ist ein Z-förmiges Leit- und Abschlussblech 15 vorgesehen, dessen Querschnitt aus Fig. 1 ersichtlich ist. Der gemäss Fig. 1 linke Teillappen ist schräg nach innen und unten geneigt. Der mittlere vertikale Steg überragt die obere Wand 8b des Einwurftrichters und bildet den Übergang zu einem horizontalen Lappenteil.
Dieser schliesst mit geringem Spiel an ein nach innen V-förmig geneigtes Leitblech 17 an, das oben am Innengehäuse des Briefsammelkastens angebracht ist und in diesen so tief hineinragt, dass der Bug 17a des V-förmigen Leitbleches ungefähr in die Verbindungsebene zwischen den unteren Kanten c der beiden Einwurftrichter zu liegen kommt. Überdies weisen die Seitenwände des Innenkastens 7 nahe den Einwurftrichtern nach innen vorspringende Rillen 18 auf, gegen die sich die Seitenwände des Trichters mit den inneren Kanten anlegen (Fig. 2). Dadurch wird der Zweck verfolgt, den Spalt zwischen den Seitenwänden
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des Trichters 8 und den Seitenwänden des Innenkastens 7 gegen Eindringen von Briefen oder Karten zu schützen.
Damit der Innenkasten 7 mit dem dachförmigen Leitblech 17 ungehindert nach unten heraus- genommen werden kann, endigt der horizontale Lappenteil des Z-förmigen Schutzbleches 15 kurz vor dein Ansatz des dachförmigen Leitbleches 17 am oberen Teil des Innenkastens 7.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Briefsammeikasten nach Patent Nr. 123487 mit am Aussenkasten lösbar befestigtell Einwurf- trichtern und einem von unten in den Aussenkasten einschiebbaren Innenkasten, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Randteil des Einwurftriehters ein Z-förmig gebogenes Leit-und Schutzblech vorgesehen ist, das mit einem vertikalen und in einen horizontalen Teil übergehenden Lappen in die Lücke zwischen dem oberen Einwurftrichterabschluss und einem Leitblech hineinragt, das V-förmig gestaltet und oben am Innenkasten befestigt ist.