DE660848C - Vorrichtung zur Kennzeichnung von Grubenfoerderwagen - Google Patents

Vorrichtung zur Kennzeichnung von Grubenfoerderwagen

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DE660848C
DE660848C DEJ54875D DEJ0054875D DE660848C DE 660848 C DE660848 C DE 660848C DE J54875 D DEJ54875 D DE J54875D DE J0054875 D DEJ0054875 D DE J0054875D DE 660848 C DE660848 C DE 660848C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D49/00Other details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

W.
endor:.
20
193
3b
AUSGEGEBEN AM
3. JUNI 1938
Die Erfindung· betrifft eine Vorrichtung zur Kennzeichnung von Grubenförderwagen, bei w elcher Zahlen vor. Ziffernrädern durch Fensteröffnungen einer Scharnierklappe außen sichtbar sind und die Einstellung der Ziffernräder selbst in der Verschlußlagc der Klappe, nicht mehr geändert werden kann. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind die Ziffernräder als Vielecke ausgebildet und an dem aufklappbaren flachen Deckel eines an der Wagenwand angebrachten Kastens angeordnet, so daß sie beim Schließen des Deckels in den Kasten versenkt werden, wobei je eine Vieleckscite der Ziffernräder parallel und so dicht an der einen Kastenwand liegt, daß ein Verdrehen der Ziffernräder bei geschlossenem Kasten unmöglich ist. Diese Einrichtung hat den Nachteil,· daß bei ungenauer Einstellung der Ziffernräder diese Kante der Ziffernräder nicht genau parallel der Kastenwand liegt und der Deckel sich dann nicht schließen läßt. Bei gewaltsamem Schließen können die Ränder der Ziffernräder leicht verbogen werden. Da der Kasten, welcher die Ziffernräder aufnimmt, an der Kastenwand befestigt ist, erfordert die Anbringung der Kennzeichnungsvurrichtung an dem Wagen auch eine erhebliche Arbeit.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Klappe als Kasten ausgebildet ist, in dem die Ziffernräder liegen, und in der Ebene der Ziffernräder ein an sich bekannter verschiebbarer Ausricht- und Verriegelungsschli'iten angebracht ist, der in hochgeklappter Stellung der Klappe das Drehen der Ziffernräder gestattet, in der Vcrschlußstellung dagegen sich unter dem Einfluß von an dem einen Scharnierteil angebrachten Haken gegen den zackig ausgebildeten Rand der Ziffernräder schiebt, wobei Zacken der 4» Ziffernräder in Schlitze des Schlittens eintreten. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß die Anbringung der Kcnnzcichnungsvorrichtung am Förderwagen nur die Befestigung des einen Scharnicrtcüs und der Vc r- Ί5 Schlußeinrichtung erfordert, während bei der bekannten Einrichtung ein kastenförmiger Rahmen an der Wagenwand befestigt worden muß, der bei Beschädigungen der Wagonwand leicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Die 5" Zahlcnräder sind jeder gewaltsamen Einwirkung entzogen, und bei geöffnetem Deckel kann der Verriegclungsschlittcn von Hand angerückt werden, um die Zahlcncinsiellung zu prüfen.
Die Erfindung soll nunmehr an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeisjjiel erläutert werden. Es zeigen:
Abb. ι eine Vorderansicht der Vorrichtung in ihrer Verschlußlage, fin
Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt nach Linie. 2-2 der Abb. 1,
Abb. 3 einen ähnlichen Querschnitt wie Abb. 2 mit· in die waagerechte Stellung hochgeklappter Schanncrklappe,
Abb. 4 die Gesamtansicht einer Stirnseite des Förderwagenkastens mit der Kennzeichnungsvorrichtung.

Claims (1)

  1. (560848
    An der Stirnseite α des Förderwagenkastens i-t pine kastcnanig ausgebildete Scharnicrkiappe/; mittels der Scharnicrklappec so befestigt, daß sie, wie in Abb. 3 gezeigt, nach ■5 oben geklappt werden kann. Im Hohlraum dieser Scharnicrklappe-ö befinden sich die ZilTernrädcrd, d', d", die mittels der Dreh· ■knüpfe α so eingestellt werden, daß vor den Fenstern / der Klappe b die gewünschten Zahlcn erscheinen. Über den Kanten der Ziffenirädcr ist ein Schlitten g verschiebbar angeordnet, der gegenüber jedem Ziffernrad einen Schlitz hat. Am Rande sind die Ziffernräder ausgezackt, wie Abb. 2 zeigt. Der jeweils nach oben gerichtete Zacken jedes Ziffernrades tritt, wenn der Schlitten auf dasselbe zu bewegt wird, in den vor ihm liegenden Schlitz, durch den die weitere Drehung der Ziffernräder behindert wird und diese gleichzeitig ausgerichtet -werden. Der Schlitten kann vor dem Schließen der Klappe b von Hand verschoben werden, um die Einstellung der Ziffernräder zu prüfen. Das Verriegeln erfolgt aber auch beim Herabklappen der Klappe b durch an dem Scharnierteil c -angebrachte Haken/«, gegen welche der Verriegelungsschlitten g gedrückt wird.
    Am unteren Rande der Klappe b befindet sich eine -Verriegelungsose /, die durch einen in der Stirnwand a des Wagenkastens angebrachten Schlitz in das Wageninnere hineinragt und hier in bekannter Weise durch die Riegelnase eines Hebels k verriegelt wird, wie Abb. 2 zeigt. Der Hebel k ist um einen zur Wagenwand parallelen und waagerechten Stift drehbar in einer Lagerungm, bestehend beispielsweise aus zwei Winkeleisen, angebracht, die gleichzeitig dem Schütze des Verriegelungshebels k ■ in seiner Verschlußlage, dient. Er wird durch die aufrecht stehenden Schenkel dieser Winkeleisen in gegen unbeabsichtigtes und unbefugtes Öffnen gesichert.
    Ρλ τ ic χ τλ χ s vk v c ι1 :
    Vorrichtung zur Kennzeichnung von Grubenförderwagen, bei welcher Zahlen von Ziffernrädern durch Fensteröffnungen einer Scharnierklappe außen sichtbar sind, mit einer Einrichtung für das Auslichten und Feststellen der Ziffernräder, durch welche bewirkt wird, daß die Einstellung der Ziffernräder in der Verschlußlage nicht mehr geändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (b) als Kasten ausgebildet ist, in dem die Ziffern- :55 räder liegen, und in der Ebene der Ziffemräder (d,d',d") ein an sich bekannter verschiebbarer Ausricht- und Verriegelungsschlitten (g) angebracht ist. der in hochgeklappter Stellung der Klappe {b) das Drehen der Ziffernräder gestattet, in der Verschlußstellung dagegen sich unter dem Einfluß von an dem einen Schamierteil (c) angebrachten Haken (h) gegen den zackig ausgebildeten Rand der Ziffernräder schiebt, wobei Zacken der Ziffernräder im Schlitze des Schlittens (g) eintreten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEJ54875D 1936-04-28 1936-04-28 Vorrichtung zur Kennzeichnung von Grubenfoerderwagen Expired DE660848C (de)

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