DE498000C - Verriegelungsvorrichtung mit einem Koffer - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung mit einem Koffer

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DE498000C
DE498000C DEC41291D DEC0041291D DE498000C DE 498000 C DE498000 C DE 498000C DE C41291 D DEC41291 D DE C41291D DE C0041291 D DEC0041291 D DE C0041291D DE 498000 C DE498000 C DE 498000C
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crank
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DEC41291D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/08Locks or fastenings for special use for sliding wings
    • E05B65/0811Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts pivoting about an axis perpendicular to the wings
    • E05B65/0817Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts pivoting about an axis perpendicular to the wings with additional movement, e.g. toggle, overcenter, excentric

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Verriegelungsvorriohtung mit einem Koffer Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für Koffer mit einem an einem Kofferteil angeordneten Lenker, der, durch eine Kurbelvorrichtung angetrieben, einen Finger mit einem an dem anderen Kofferteil. befestigten Haken in 'Eingriff bringt.
  • Erfindungsgemäß wird der Finger beim Beewegen in einem derart gekrümmten Schlitz geführt, daß er in die Schließlage tritt, wenn die Kurbel ihre Totpunktlage überschritten hat.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, einen selbsttätigen Rückgang des Verschlusses zu verhüten. Dadurch, daß die Kurbel imAugenblick des Schließens seinen Totpunkt überschritten hat, wird jedes beabsichtigte Öffnen des Koffers selbst bei zahlreichen und wiederholten Stößen verhindert.
  • Das ist für die Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung besonders wertvoll, weil sie für Koffer verwendet werden soll, die hinten auf Automobilen angebracht und fortgesetzten Erschütterungen infolge des Fahrens= ausgesetzt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i stellt die Vorrichtung, von der Innenseite eines Koffers gesehen, in Ansicht dar. Abb. 2 zeigt die gleiche Vorrichtung in der Verriegelungsstellung in Ansicht.
  • Abb. 3 ist ein waagerechter Schnitt nach der Richtung A-A der Abb.2 in der Schließlage.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die beispielsweise an einem Koffer angebrachte Vorrichtung aus einer metallenen Grundplatte i, die an dem Kofferunterteil befestigt ist und als Träger der gesamten Teile der Vorrichtung dient. In einer Bohrung dieser Grundplatte ist eine mit Handhaben 2 versehene Kurbelscheibe drehbar, welche zur Bewegung der Verriegelungsvorrichtung dient.
  • Die Kurbelscheibe ; wird in der Grundplatte i durch eine Gegenplatte 13 gehalten, mit der sie durch ein Niet 5 verbunden ist. Die Gegenplatte 13 ist derart ausgeschnitten, daß sie zwei Schultern 3n und 3.b aufweist, mit welchen sie gegen einen in der Grundplatte i eingenieteten Stift 6 entweder in der Offen- oder in der Schließstellung anschlägt.
  • Ein Kurbelzapfen ,4 dient als Anlenkpunkt für das eine Ende eines Lenkers 7, dessen anderes Ende einen Finger 8 trägt, der in einem gekrümmten Schlitz io geführt wird und an seinem äußeren Ende mit einer Hülse g versehen ist, mittels deren der Finger in einen Haken i i greift, der am anderen Kofferteil, z. B. dem Deckel, befestigt ist.
  • Eine Unterlagscheibe 12 sorgt für ein spielfreies Arbeiten. Eine gewölbte Platte 14 deckt die Nieten und Zapfen nach außen ab, so daß sie nicht sichtbar sind.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die aus der Abb. i ersichtliche Lage entspricht der Offenstellung des Koffers, bei der der Haken i i und demnach auch der Deckel des Koffers nach links bewegt werden können. Will man den Koffer schließen, so muß die Kurbelscheibe 3 um 18o°, d. h. in der Pfeilrichtung aus Abb. i bis in die in der Abb.2 durch einen Pfeil angedeutete Lage gedreht werden, so daß die Schulter 3a an den Stift 6 stößt. Bei dieser Drehung gelangt der in dem gekrümmten Schlitz i o geführte Finger 8 in Eingriff mit dem Haken i i. Gemäß der Erfindung ist der Schlitz io derart gekrümmt, daß der Finger 8 in die Schließlage gelangt, wenn der Kurbelzapfen q. die Totpunktlage überschritten hat, so daß die Verriegelung des Verschlusses gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verriegelungsvorrichtung für Koffer mit einem Lenker, der, durch eine an einem Kofferteil angeordnete Kurbel angetrieben, einen Finger mit einem an dem anderen Kofferteile befestigten Haken in Eingriff bringt, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (8) beim Bewegen des Lenkers (7) in einem derart gekrümmten Schlitz (i o geführt wird, daß er in die Schließlage tritt, wenn die Kurbel ihre Totpunktlage überschritten hat.
DEC41291D Verriegelungsvorrichtung mit einem Koffer Expired DE498000C (de)

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