AT136122B - Druckvorrichtung für registrierende Maschinen. - Google Patents

Druckvorrichtung für registrierende Maschinen.

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AT136122B
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Description


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  Druckvorrichtung für registrierende Maschinen. 
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 Bei derartigen Vorrichtungen ist es bekannt, die Schlagfeder des Druckhammers in jedem Maschinengang zu spannen, wobei, wenn der Druckhammer einen Abdruck nicht erzeugen soll, dieser durch geeignete Sperrglieder gehindert wird, der Schlagwirkung der Feder zu folgen. 



   Gemäss der Erfindung ist diese bei Nichtbetätigung des Druckhammer entbehrlich Vorbereitungsarbeit für die Schlagfeder dadurch vermieden, dass an Vorrichtungen dieser Art der Antrieb für das Spannen der Schlagfeder in Abhängigkeit von der Art des Maschinenganges ausschaltbar gemacht ist. In der Anwendung dieser   Vorrichtung auf   Belegdruckvor- 
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 Schlagfederantriebes von einer Zettelfühlvorrichtung beeinflusst wird. 



   Ein weiterer Erfindungsgedanke besteht darin, dass in Druckwerken, in denen der Druckhammer während eines Maschinenganges mehrmals ausschlägt, ein Spannen der Druckfeder nur in dem Masse erfolgt, wie es für die   gewünschte   Anzahl von Ausschlägen des Druckhammers erforderlich ist. Bei solchen Vorrichtungen ist es bekannt, für die einzelnen Druck-   vorgänge   mehrere nacheinander ausgelöste Antriebsorgane vorzusehen oder ein einziges Organ nach jeder Betätigung entsprechend der Zahl der   Druckvorgänge   mehrmals anzutreiben, beispielsweise die Schlagfeder eines   Doppeldruck ausführenden Druckhammers zwisciien den   einzelnen Abdrucken immer neu zu spannen. 



   Gemäss der Erfindung ist eine mehrfache Inanspruchnahme der Druckvorrichtung. die den Druckhammer, die   Förder- und Abschneidevorrichtung   umfassen kann, mittels eines einzigen Antriebsgliedes und ohne erneuten   Antrieb dadurch ermöglicht, dass   vor dem Inbetriebnehmen der Druckvorrichtung die   Antriebskräfte   für diese in einer einzigen Schlagfeder aufgespeichert werden, welche bei den einzelnen   Druckvorgänge   stufenweise entspannt wird.

   In ihrer Anwendung auf wahlweise ein oder mehrere   Druckvorgänge   bewirkende   Druckwerke   ist erfindunggemäss der Federantrieb der Druckvorrichtung derart mit der die jeweilige Zahl dieser Vorgänge bestimmenden Einstellvorrichtung so zum Zusammenwirken gebracht, dass während des Ma-   schinenganges   die Schlagfeder nur um jenen Federweg gespannt wird, der im vorhergehenden Maschinengange verbraucht wurde. 



     Erfindungsgemäss   ist ferner die Anordnung getroffen, dass bei Buchungsmaschinen mit mehreren Druckhämmern für jede Druckstelle die in den einzelnen Maschinengängen nicht zu betätigenden   Druckhammer   samt ihren Schlagfedern vom Antrieb der Maschine abgeschaltet werden. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 die Antriebsvorrichtung der Druckhämmer einer Druckstelle in Vorderansicht. Die Lage der einzelnen Teile entspricht der Stellung zu Beginn eines Maschiuenganges mit Ausnahme des   Fühlergestänges.   Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in der Stellung vor dem Druck, Fig. 3 einen Teil der Fig. 2 in Seitenansicht, Fig 4 eine Seitenansicht der den Antrieb des Druckhammers steuernden Tastenbank, Fig. 5 eine Vorderansicht der Steuerungsvorrichtung 
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 drei in einem Maschinengang aufeinanderfolgende Drucke freigebenden Einstellvorrichtung in der Ruhelage, Fig. 11 die Lage der Teile ohne die Einstellvorrichtung nach Fig. 10 vor dem 
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 vorrichtung nach Fig. 10 am Ende eines Eindruckmaschinenganges, Fig.

   13 eine abgeänderte Ausführungsform der Sperrvorrichtung der Antriebsschiene in der Ruhelage nach einem Zweidruckmaschinengang, Fig. 14 die Lage der Teile mit der Einstellvorrichtung nach Fig. 13 vor dem ersten Druck eines Eindruckmaschinenganges, Fig. 15 einen Schnitt nach der Linie XV-XV der Fig. 13. 



   Die Druckvorrichtung wird von einer Welle 9 (Fig. 1) angetrieben, an der eine Hubscheibe 10 befestigt ist, gegen deren Umfang sich die Rolle 61 eines bei 63 gefederten und um die Achse 59 drehbaren Winkelhebels 63 legt. Der zweite Arm des Hebels 62 trägt eine 
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 eines Schiebers 12 befindet, dessen Haken 11 von der Klinke 31 in der einen Richtung mitgenommen werden kann. Der Schieber 12 ist mittels zweier Schlitze 15 auf zwei Stangen 16 verschiebbar gelagert und wird unter der Wirkung einer starken Feder 13 für gewöhnlich in seiner linken Endlage gehalten, in der die Feder 13   nahezn   entspannt ist (Fig. 1).

   Die zu Beginn eines Maschinenganges im Sinne des Uhrzeigers erfolgende Drehung der Hubscheibe 10 verschwenkt daher den Winkelhebel 62 im Gegenzeigersinn, wobei die Klinke 31 nach rechts bewegt und der Schieber 12 unter Anspannung seiner Feder 13 mitgenommen wird. 



   An der unteren Seite des Schiebers 12 ist ein Ansatz 14 vorgesehen, welcher mit dem hakenförmigen Ansatz einer Sperrklinke 64 zusammenwirken kann, die mit einem Stift 65 in den-Schlitz eines an dem Arm 68 der Achse 67 angeordneten Lenkers 66 greift. Eine zwischen dem Stift 65 und. dem Gelenkbolzen 69 gespannte Feder 70 ist bestrebt, die Klinke 64 stets im Uhrzeigersinn an die untere Seite des Schiebers 12 zu drehen. Während der Bewegung des Schiebers 12 nach rechts wird die Klinke 64 durch die Schrägfläche des Ansatzes 14 im Gegenzeigersinn entgegen der Wirkung der Feder 70 verschwenkt, bis sie am Ende der Schieberbewegung mit ihrem Ansatz hinter dem Ansatz 14 einschnappen kann (Fig.   2).   Kurz darauf gibt die Hubscheibe 10 den Winkelhebel 62 frei, der im Uhrzeigersinn ausschwenkt und die Klinke 31 in ihre linke Ausgangsstellung zurückbringt.

   Der Schieber 12 und die gespannte Feder 13 werden jetzt nur noch von der Klinke 64 in ihrer rechten Endlage gehalten und gegen Ende des   Maschinenganges, durch   eine kurze Drehung der Achse 67 im Uhrzeigersinne von der Klinke 64 freigegeben. Unter der Wirkung der Feder 13 schnellt alsdann der Schieber 12   plötzlich   so weit nach links, bis die rechten Enden der Schlitze 15 an den Stangen 16 anstossen. 



   An einem Zapfen 71 des Schiebers 12 ist eine   dreiannige   Klinke   20   gelagert, welche sich in der Ruhelage des Schiebers 12 (Fig. 1) unter der Wirkung einer Feder 21 mit ihrem oberen Arm gegen einen ortsfesten Anschlag 72 legt. Wird der Schieber 12 nach rechts bewegt, so bewirkt die Feder 21 ein Ausschwingen der Klinke 20 entgegen dem Uhrzeigersinn, bis ihr vorderes Ende auf einen Anschlag 73 des Schiebers 12 auftrifft. Bei der weiteren Rechtsbewegung des Schiebers 12 wird der an der Klinke 20 vorgesehene Mitnehmeransatz 22 
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 der an dem Druckhammer 17 befestigt ist und samt diesem an einer Rechtsbewegung durch einen ortsfesten Anschlag 19 gehindert ist. Die Ruhelage des Druckhammer wird ausserdem durch eine Feder 18, die ihn gegen den Anschlag 19 zieht, gesichert.

   Am Ende der Schieberbewegung kommt die Klinke 20 wieder an dem Ansatz 73 zur Anlage, wobei sich der Mitnehmeransatz 22 nunmehr hinter dem Stift 23 befindet   (Fig. 2).   Sobald durch die Schwingbewegung der Achse 67 und der Klinke 64 der Schieber 12 freigegeben wird, zieht die Feder 13 unter Vermittlung des Ansatzes 22 der Klinke 20 den Zapfen 23 nach links und schwingt den Druckhammer 17 ruckartig aus, so dass dieser gegen die Typen geschlagen wird. Kurz vor dem Auftreffen auf den Typen schlägt die Klinke 20 gegen den festen Anschlag   72,   der sie bei der Weiterbewegung des Schiebers 12 im Uhrzeigersinn verschwenkt. so dass ihr Ansatz 22 mit dem Stift 23 ausser Eingriff kommt.

   Der Druckhammer 17 schwingt aber trotzdem infolge seines Beharrungsvermögens weiter aus bis zum Anschlag auf den eingestellten Typen und kann hierauf, da er von seinem Antriebsglied entkuppelt ist, unter der Wirkung der Feder 18 sofort wieder in seine durch den festen Anschlag 19 begrenzte Ruhelage zurückschwingen. Nach dem Druck nehmen die Teile wieder die in Fig. 1 gezeigte Ausgangslage ein, wobei jedoch die Klinke 31 wieder vor dem Ansatz 11 liegt und zum erneuten Spannen der Feder 13 bereit ist.

   Wie beschrieben, ist die Kupplungsklinke 31 lose am Winkelhebel 62 des Antriebes gelagert und kann aus ihrer gewöhnlichen Stellung, in der sie beim Antrieb der Maschine die Feder 13 spannt, in eine unwirksame Lage verschwenkt 

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 klinke 31 greift gelenkig eine Zugstange   29 (Fig. : 2) an.   die an ihrem oberen Ende durch eine   Schlitz. und Stiftverbindung 76   (Fig. 4) an dem Lenker 75 eines Tastenschiebers   25   angeordnet ist. Der Schieber 25 ist an bestimmten Stellen mit   Schrägf1ächen   versehen, die mit den Tastenstiften 27 entsprechender Tasten 26   zusammenwirken,   bei deren Drücken ein Abdrucken    mittels, des Druckhammers 17 nicht   erfolgen   soll.

   Durch Drücken   einer dieser Tasten 26 wird nämlich der Schieber   25   nach oben gezogen und hebt entgegen der Wirkung der Feder   3, 2 die Zugstange. 39 samt   der Klinke 31 in ihre unwirksame Lage, so dass im folgenden Maschinengange die Feder 13 nicht gespannt und der Druckhammer nicht betätigt wird. Die Lage der   Klinke 31 beeinflusst femer noch eine   unmittelbar von Hand einzustellende Ausschaltvorrichtung, die auf einen Zapfen   7'9   (Fig.   2.   3) der Schubstange 29 einwirkt. An einer unterhalb des Zapfens 79 ortsfest gelagerten Welle 78 sind ein Hubnocken 80 und ausserhalb des Gehäuses ein in   eine     Ein-"und eine Aus"-Stellung drehbarer   Griffknopf 77 befestigt.

   In der   Aus"-Stellung   dieses   Griffknopfes   hat der Hubnocken die Zugstange 29 angehoben, wobei diese, ohne den   Tastenschieber 25   zu beeinflussen lose mit ihrem Schlitz an dem Zapfen   7'6   gleitet. Die   Feder 13 des Druckhammers 17 kann   daher nicht gespannt werden. 



   Bei Druckvorrichtungen, die auf einen eingeschobenen Beleg, Zettel od. dgl. aufdrucken, ist es zweckmässig, die Ausschaltevorrichtung auch mit der   Fühlvorrichtung,   die das Vorhandensein des Beleges kontrolliert, in Verbindung zu bringen. Hiezu ist gemäss den Fig. 1 und 2 auf der Achse 59 ein zweiarmiger Fühlhebel 81 lose gelagert, der mit seiner Rolle 82 durch eine Feder 83 gegen den Umfang einer auf der Antriebswelle 9 befestigten 
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 eine Zugstange 88 angelenkt, welche gelenkig mit dem auf der Achse 89 lose gelagerten Winkelhebel 90 verbunden ist, dessen zweiter Arm durch den Zapfen 99 mit einem Schieber 91 verbunden ist. Der Schieber 91 ist an seinem freien vorderen Ende gabelartig verbreitert und durch den Stift 92 der Zugstange 29 geführt.

   Auf der Achse 89 ist ausserdem ein Winkelhebel 94 gelagert, welcher sich unter Federwirkung 95 mit seiner Rolle 96 gegen den Umfang einer auf der Antriebswelle 9 befestigten Hubscheibe 97 legt, die ihn bei ihrer Drehung so verschwenkt, dass ein an seinem andern Arm angeordneter Stift 98 den Schieber 91 um dessen Gelenkzapfen 99 nach oben verschwenkt. 



   In der Ruhelage der Maschine wird der Fühlhebel 81 durch den erhöhten Umfangsteil der Hubscheibe 84 in solcher Lage gehalten, dass sich sein Fühlerkopf 85 unterhalb der 
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 scheibe 84 den Fühlhebel 81 frei, so dass dessen Feder 83 den Fiihlerkopf 85 durch die Aussparungen der Drucktischführungen 86,87   durchschwingen   kann. Bei eingelegtem Beleg (Fig. 2) hält dieser die Bewegung des Fühlhebels 81 auf, so dass der Lenker 88 und der Winkelhebel 90 den Schieber 91 nur um einen geringen Betrag nach links verschieben kann, welcher aber nicht ausreichend ist, um den Stift 92 der Zugstange 29 mit der Gabel des Schiebers 91 zu umfassen.

   Wenn also kurz nach der Freigabe des Fühllhebels 81 durch die Hubscheibe 84 die Hubscheibe 97 den   Winkelbebel   94 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei durch den Stift 98 der Schieber 91 nach oben verdreht wird, kann dieser, da der Stift 92 von der Gabel nicht umfasst wird, die Zugstange 29 nicht mitnehmen. Die Klinke 31 bleibt also in ihrer wirksamen Stellung, und der eingelegte Beleg wird bedruckt. Ist dagegen kein Beleg eingeführt (Fig. 1), so schwingt der Fühlhebel 81 nach Freigabe durch die Hubscheibe 84 vollständig aus, und der Lenker 88 samt dem Winkelhebel 90 verschiebt den Schieber 91 so weit nach links. dass der Stift 92   vollständig   von der Gabel umfasst wird.

   Wenn darauf die Hubscheibe 97 den Winkelhebel 94 und damit auch den Schieber 91 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so wird dadurch die Zugstange 29 angehoben und somit die Klinke   M in unwirk-   same Lage verschwenkt. Es erfolgt also in diesem Falle kein Spannen der Schlagfeder 13 und somit auch kein Druckhammerausschlag. 



   Bei Druckwerken, bei welchen in einem Maschinengang von einem Druckhammer mehrere Abdrucke erzeugt werden können, ist der vorliegende Erfindungsgedanke, d. h. die Vermeidung unnützer Spannbewegungen, in folgender Weise verwirklicht. Auf der Antriebswelle 201 (Fig. 10) ist eine Hubscheibe 202 befestigt, die mit einem Antriebsschieber 203 zusammenwirkt, der auf dieser Welle und einer   Hilfsachse     204   mittels zweier Schlitze 205 und 206 längsverschiebbar gelagert und an seinem linken Ende mit der bei 208 im Gehäuse verankerten Schlagfeder 207 fest verbunden ist.

   Die Hubscheibe 202 besitzt einen von der Ruhelage gemäss Fig. 10 aus im Uhrzeigersinne kurvenförmig ansteigenden Teil 202 s (Spannkurve), der sich auf ungefähr drei Viertel des Scheibenumfanges erstreckt, während der restliche Umfangsteil stufenförmig abfallend ausgebildet ist und zeichnungsgemäss drei Stufen   202 a, 202 h   und 202 c besitzt, die je aus einem radial abfallenden Teil und einer mittelpunktsgleichen 

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   i      kreisiöornugen     Rastfläche   bestehen.

     Diese Rastfächen sind bei absatzweise unterijrochenem   Antrieb der Welle 201 als einfache Auflagerpunkte ausgebildet, müssen aber bei durchlaufendem   Antrieb der Welle 201 von solcher Länge sein, dass während des Durchlaufens der Rastfläche   alle Vorbereitungsarbeiten für den zweiten Druck vollzogen werden können. Am Antriebsschieber 203 ist ein Zapfen 209 befestigt, der eine reibungswirkende Rolle 210 trägt, welche an die kurvenförmigen Umfangsteile der Scheibe 202 durch die Schlagfeder 207 angepresst wird. Durch Einwirkung des Teiles   202 s   der Scheibe 202 auf die Rolle 210 wird der Schieber   203   nach rechts bewegt und die Feder 207 gespannt, während durch die übrigen   Umfangsteile 202 C6-C die Feder 207 absatzweise entspannt wird.

   Da die Rolle 210 zufolge   ihrer Körperform ein dem Schieber 203 eine Schlagbewegung vermittelndes Entspannen erst dann einleiten kann, wenn ein dem Halbmesser der Rolle 210 entsprechender Federweg verbraucht wurde, ist neben der Rolle 210 ein Ansatz 211 (Fig. 10 und 15) am Schieber 203 vorgesehen, dessen Steuerkante 212 normalerweise um einen geringen Betrag vom Umfange der Scheibe   202 absteht, so   dass ein Schleifen auf dieser verhindert wird. Sobald jedoch die Rolle 210 von der Scheibe 202 freigegeben wird, kommt der Ansatz 211 mit dieser in Eingriff und verbleibt darin so lange, bis die Freigabetasten der Stufen   202arc   das Abgleiten der Steuerkante 212 dieses Ansatzes ermöglichen.

   Durch diesen Ansatz 211 ist es möglich, die hauptsächlich der Vorbereitung für den   nächstfolgenden   Druckvorgang dienenden, mittelpunkts- 
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 Schiebers 203 mit dem Druckhammer 213 kraftschlüssig verbunden werden und durch die Druckbewegung beider wieder ausser Eingriff mit dem Druckhammer kommen. Die Bewegungs- übertragung vermittelt eine auf dem Zapfen 215 des Druckhammer 213 angeordnete Klinke 216, deren Feder 217 den   Klinkenarm   218 ständig gegen die obere Kante 219 des Antriebsschiebers 213 zu ziehen versucht. Seine Eingriffsfläche mit dem   Klinkenarm. 218   ist so angeordnet, dass bei der Druckbewegung die Klinke 216 in jener Drehrichtung anzutreiben versucht wird, welche durch die Anlage des Klinkenarmes 218 gegen die obere Kante 219 des Schiebers 203 gesperrt wird.

   Wird dieser Schieber von der Antriebsscheibe 202 freigegeben, so bewirkt sein Eingriff mit dem Druckhammer 213 eine   Bewegungsübertragung,   so dass dieser zum Anschlagen gegen die Typen 220 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Klinke 216 wandert hiebei in einer Schiebebewegung nach links, u. zw. so lange, bis der an der Klinke vorgesehene   Arm. 221   an einen ortsfesten Anschlag, der in diesem Falle durch die Hilfsachse 204 gebildet wird, anstösst. Bei der weiteren Schiebebewegung der Klinke 216 bewirkt der Anschlag 204 ein 
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 mit dem Antriebsschieber 203 kommt.

   Dieses Entkuppeln geschieht zweckmässig vor dem Auftreffen des Hammers 213 auf die Typen   220,   um die Rückprallenergie für die folgende Rückbewegung des Druckhammer, welche durch eine die Eigengewichtswirkung unterstützende Feder   222   bis zum Auftreffen auf den ortsfesten Anschlag 223 erfolgt, auszunutzen. 



   Beim Rückholen des Druckhammer 213 wird auch die Klinke 216 mitgenommen und durch den Anschlag 204 so lange in ihrer verdrehten Lage gehalten, bis sie über den zuletzt   tätig gewesenen Ansatz 214a oder 214b hinweggleitet. Ist die Entkuppelung der Klinke 216   vor dem Auftreffen des Hammers 213 auf die Typen 220 erfolgt, so können die Ansätze 214 a-c entsprechend den Stufenhöhen der Antriebsscheibe, 202 voneinander abstehend angeordnet werden, da bei der Rückbewegung der Klinke   216,   wenn deren Feder 217 nicht schnell 
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 oder 214 b hinweggleitet.

   Es ist jedoch von Vorteil, dieses Entkuppeln nicht mit dem Stillsetzen des Schiebers 203 zusammenfallen zu lassen, sondern dem Schieber, nachdem die Klinke, 216 von ihm entfernt wurde, die Möglichkeit zu einer geringen Weiterbewegung zu geben, wodurch die Angriffsfläche des entkuppelten Ansatzes   214 a   oder 214 b sicher aus dem Bereich der rückschwingenden Klinke   216   herausgebracht wird. Zu diesem Zwecke sind die Abstände der einzelnen Schieberansätze 214 a-c kleiner als die entsprechenden Höhen der Stufen   202 a-c.   der Antriebsscheibe 202 angeordnet. 



   Die ganze Verbindung zum Druckhammer 213 kann jedoch auch so getroffen sein, dass nur ein einziger Mitnehmeransatz 214 vorgesehen wird, der in seinen einzelnen, nach jedem Abdruck eingenommenen Lagen den Druckhammer 213 immer in einer neuen, um den jeweiligen Schieberweg nach links versetzten Ruhelage anhält, aus welcher dieser in Drucklage geschleudert wird. Dadurch wird die vorbeschriebene Steuerung der Klinke 216 überflüssig. 



  Um dem Druckhammer 213 bei jedem Schlage stets eine gleich grosse Aufschlagkraft zu ver-   mitteln, ist es notwendig, die zu den einzelnen Druckvorgängen gehörigen Federwege entsprechend der Entspannung der Schlagfeder 207 zu vergrössern. Die Höhen der einzelnen   

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 der Fallhöhe erhält. Sollen jedoch die Stufenhöhen untereinander gleich sein, so ist eine annähernd stets gleiche Schlagkraft auch damit zu erreichen, dass die übliche zylindrische Schraubenfeder durch eine Feder mit einer in dem betreffenden Spannbereich nur wenig ansteigenden Federkraftkurve ersetzt wird. 



   Auf Grund der vorhin beschriebenen Einrichtung würde die Vorrichtung in jedem Maschinengang, bei dem die Antriebswelle 201 eine volle Umdrehung erhält, drei Ausschläge des Druckhammers 213 und somit drei Abdrucke bewirken. Um jedoch wahlweise einen oder mehrere Abdrucke bewirken zu können, ist folgende Einrichtung getroffen : Der Antriebsschieber 203 ist an seinem rechten Ende mit   Ansatzflächen : 230 a, b   versehen, die den verschiedenen Höhenlagen eines bei 232 drehbaren Sperrhebels 233 zugeordnet sind und um die den Stufenhöhen der Scheibe 202 entsprechenden Beträge voneinander abstehen.

   Die der letzten Stufe   202 e entsprechende   Ansatzfläche   (230c)   ist weggelassen worden, weil der Antriebsschieber, 303 nach dem dritten Druckvorgang ohnehin durch die   Umfangsfläche   202 s gegen eine entspannende Bewegung der Feder 207 gehalten wird. Den Ansatzflächen   230 u, b   sind entsprechende Führungsflächen   231 u-c   zugeordnet, die dem Sperrhebel 233 als Halteflächen dienen, solange der Schieber 203 nicht in seiner rechten Endlage sich befindet. Der Hebel 233 ist bei 235 mit einer Zugstange 234 gelenkig verbunden, die wiederum mit einer Tastenschwinge 236 (Fig. 10 und 14.) der die Anzahl der Drucke bestimmenden Geschäftsartentastenbank in Verbindung steht.

   Eine Feder 237 sucht die Schwinge 236 stets in die unterste Endlage zu ziehen, in welcher der Sperrhebel 233 auf der Führungsfläche 231 a aufliegt, wird aber an dieser Bewegung entweder durch die andern vom vorhergehenden Maschinengang eingestellten Halteflächen 231b oder 231c oder durch einzelne der gedrückten 
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 festlegen. Der Taste   239   a steht kein Ansatz 238 gegenüber, da sie die Einstellung des Sperrhebels 533 in die unterste, der Sperrfläche   280     a   zugeordnete Lage gestatten soll, bei der die Sperrwirkung schon nach dem ersten Druckvorgang ausgeübt wird (Fig. 12).

   Die Taste 239 b wirkt mit schwach geneigten   Schrägilächen     538   b zusammen, die das Anheben des Sperrhebels 233 um eine Schalteinheit nach aufwärts vermittelt, so dass der Hebel 233 in die Höhenlage der Sperrfläche 230 b sich einstellt, wodurch ein zweimaliges Abdrucken gestattet wird (Fig. 11). Beim Drücken der Taste 239 c verschiebt sich die stark geneigte Schrägfläche 238 c um zwei Schalteinheiten nach aufwärts und stellt den Sperrhebel 233 in Höhe der oberen Haltefläche   231   c ein, in welcher die Vorrichtung alle drei Drucke ungehindert ausführen kann. Die Tasten 239   ss-c   werden in allen Fällen in der üblichen Weise bis zum Ende des Maschinenganges in ihrer gedrückten Lage durch eine Sperrschwinge 241 gehalten (Fig. 10). 



   Da die oben beschriebene Sperrung des Antriebsschiebers 203 unmittelbar von den Arbeitsstellungen der Tasten   239 a-c   abhängig ist, welche gewöhnlich im Ruhezustand der 
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 durch das Drücken jener Tasten (z. B. 239   b),   die mehr Druckvorgänge als die im vorhergehenden Maschinengang gedrückt gewesene Taste (z. B.   239 (t)   gestattet, der Sperrhebel 233 von der betreffenden Sperrfläche (z. B. 230 a) des Schiebers 203 abgezogen, so dass dieser unter dem Einfluss seiner Schlagfeder 207 gegen die Ruhelage gezogen wird und hiebei nutzlos den Druckhammer 213 gegen die Typen 220 schleudert. Beim Antrieb der Maschine müsste sodann die Schlagfeder 207 auch über einen Arbeitsweg neu gespannt werden, der im vorhergehenden Maschinengang nutzbringend nicht verbraucht wurde.

   Um solche unnütze Leerbewegungen zu verhindern, ist der Schieber 203 noch von einer zweiten Sperrung beeinflussbar gemacht, die mit   Sperrlücken,'242 a, b   an der Unterseite des Schiebers 203 zusammenarbeitet. In diese Lücken kann eine Nase 243 eines bei 244 gelagerten dreiarmigen Sperrhebels 245 eingreifen, die den Schieber 203 in der Richtung der Federkraft   (207)   festzuhalten vermag, in der andern Richtung jedoch über die Lücken 242   a,   b hinweggleiten kann.

   Der zweite Arm des Sperrhebels 245 steht unter der Wirkung einer Zugfeder   246,   die die Nase 243 ständig gegen die Unterseite des   Schiebers 503   zieht und in dessen Lücken 242 a oder 242 b einfällt, wenn der Schleifansatz 248 des dritten Armes   247, welcher   von einer Kurvenscheibe 249 gesteuert wird, dies gestattet.

   Die Scheibe 249 ist so geformt, dass sie während der Druckbewegungen den Hebel 245 hindert, dem Zuge seiner Feder   246   zu folgen, diesen jedoch am Ende des Maschinenganges durch eine Abstufung 250 am Umfange dieser Scheibe 
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 gegenübergestellt, wenn der Schieber 203 sich in den Stellungen nach dem ersten oder nach dem zweiten Druckvorgang befindet, so dass bei einem Eindruckmaschinengang, bei dem der 
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 zum Einfallen in die Lücke 242 a freigegeben wird (Fig. 12) und damit den Schieber 203 unbeschadet der nachher im Tastenfeld vorgenommenen Änderungen in dieser Lage so lange festhält, bis im nächsten Maschinengang die Rolle 210 die weitere Führung des Schiebers 203 übernimmt.

   Sind im Maschinengang zwei Drucke hergestellt worden, so fällt am Schlusse des Maschinenganges die Nase 243 in die Lücke 242 b ein, wodurch der Schieber 203 in ähnlicher Weise festgehalten wird. Die Lücken   können   noch ferner so ausgebildet sein, dass ihre Sperrflächen etwas gegen die Senkrechte geneigt sind, so dass beim Einschnappen der Schieber 203 etwas nach rechts gezogen wird, wodurch die jeweilig mit dem Sperrhebel 233 im Eingriff stehende   Sperrfläche   230 a oder 230 b lose auf dem Hebel aufliegt. Der Sperrhebel 233 kann daher, falls eine diesen hochziehende Taste gedrückt wird, durch leichten Tastendruck von der Sperrfläche abgezogen werden. 



   Wird beispielsweise eine der Tasten 239 c (Fig. 10) gedrückt, so hebt sich die Tastenschwinge 236 um zwei Schalteinheiten, wobei der Sperrhebel 233 in Höhe der Haltefläche 231c eingestellt wird. Während des Maschinenganges bringt die Hubscheibe 202 den Schieber 203 in seine rechte Endlage, so dass der Sperrhebel 233 über der   Führungsfläche     231 a, steht,   ohne sich in die Sperrstellung senken zu können. Zur selben Zeit wird der Sperrhebel   245   durch die Hubscheibe 249 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so dass die absatzweise Bewegung des Schiebers 203 ungehindert um drei den Stufen   202 a-c entsprechenden   Schaltschritt nach links erfolgen kann, wobei jeder Schaltschritt einen Ausschlag des Druckhammers 213 bewirkt.

   Am Ende des Maschinenganges ist der Schieber 203 in seine linke Endlage gelangt, wobei die Haltefläche   231   c wieder unter dem Sperrhebel 233 sich befindet, so dass dieser und die Tastenschwinge 236 trotz der durch das Löschen der Taste 239 c freiwerdenden Wirkung der Feder 237 nicht nach unten ausschwingen können. Dem Ansatz 248 des Sperrhebels 245 steht zwar die Abstufung 250 der Hubscheibe 249 gegenüber, der Nase 243 ist jedoch keine der Lücken   242 a   oder 24,   2 b   gegenübergestellt, so dass der Schieber 203 nur durch die an der Hubscheibe 202 anliegende Rolle 210 gegen Linksbewegung gesichert ist (Fig. 10). 



   Soll im nächsten Maschinengang nur ein Abdruck bewirkt werden, so wird eine der Tasten 239 a gedrückt (Fig.   14),   deren Zapfen 240 a die Tastenschwinge 236 nicht beeinflusst. 
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 von keinem der Zapfen 240   a-c   aufgehalten wird. Bei der Weiterdrehung der Antriebswelle 201 kann die Rolle   210   des Schiebers 203 von der Stufe 202   ader Umfangsfläche   auf die Stufe 202 b abschnappen, wodurch ein Druckhammeranschlag bewirkt wird. Eine weitere Bewegung des Schiebers 203 nach links ist nun trotz Weiterdrehung der Hubscheibe 202 nicht   mehr möglich,   da jetzt die Sperrfläche 231 a vor dem Sperrhebel 233 liegt, wodurch der Schieber 203 entgegen der Wirkung der Feder 207 festgehalten wird.

   Kurz vor Beendigung des Maschinenganges gibt die Hubscheibe 249 den Sperrhebel 245 frei, dessen Sperrnase 243 nun in die durch den Druckvorgang bereitgestellte Lücke 242 a einfällt. Durch diese Sondersperrung des Schiebers 203 wird die von der Feder 207 erstrebte Schieberbewegung nach links verhindert, falls vor Beginn des nächsten Maschinenganges eine der Tasten 239 b oder 239 c gedrückt wird. 



   Wird im nächsten Maschinengang eine der Tasten 239 b gedrückt, so hebt sich der Sperrhebel 233 um den Betrag einer Schalteinheit nach aufwärts (Fig. 11), wodurch der 
 EMI6.3 
 fläche 230 b gelangt. Der Schieber 203 ist hienach durch den Hebel 233 freigegeben, wird aber durch den Sperrhebel 245 in seiner vom vorhergegangenen Maschinengange herrührenden Lage gehalten, bis er durch die Hubscheibe 202 in seine rechte Endlage gebracht wird, in welcher durch Anliegen der Rolle 210 an der Umfangsfläche   202   eine Linksbewegung des Schiebers 203 vermieden ist. Zur selben Zeit wird auch der Sperrhebel 245 durch die Hubscheibe 249 aus der Lücke 242 a herausgezogen.

   Bei gedrückter Taste 239 b befindet sich der Sperrhebel 233 in der Bahn der   Sperrfläche   231 b, so dass beim Druckvorgang der Schieber 203 durch Abgleiten seiner Rolle 210 von den Stufen 202 a und 202 b der Hubscheibe 202 nacheinander zwei Schaltschritt nach links ausführen und somit zwei   Druckhammerausschläge   bewirken kann, während der dritte Druckhammerausschlag durch Festhalten des Sperrhebels 233 vermittels der   Sperrfläche   230 b des Schiebers 203 verhindert ist.

   In dieser Schieberstellung steht die Lücke 242 b der Sperrnase 243 gegenüber, welche kurz vor dem Maschinengangende in diese eingreift und den Schieber 203 so lange festhält, bis ein neuer Maschinengang vermittels der Hubscheibe 202 die Rolle 210 mit dem   Schieber 503   in die rechte Endlage bringt. 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 Fig. 13-15 dargestellt, bei der der Sperrhebel 245 nach Fig. 10 durch eine auf der Welle 201 angebrachte Scheibe 224 ersetzt ist. Diese Scheibe besitzt über einem Drehwinkel, der über einen Bereich von Ende des vorhergehenden Maschinenganges bis etwa zum Beginn des Druckvorganges sich erstreckt, konzentrische Sperrflächen 224a, b, die mit einem Zapfen 225 eines neben dem Schieber 203 angeordneten Hilfsschiebers 226   zusammenwirken   können.

   Der Hilfsschieber ist federnd (226') mit dem Schieber 203 verbunden und mittels einer dem Schlitz 206 entsprechenden Ausnehmung 227 auf der Hilfsachse 204 geführt. Den zweiten   Fuhrungspunkt   bildet ein Zapfen 228 des Hilfsschiebers 226', der in einer Ausnehmung 229 des Schiebers 203 gleiten kann. Der rechte Teil dieser Ausnehmung liegt, wenn beide Schieber in Ruhelage sich befinden, an dem Zapfen 228 an, wodurch dem Schieber 203 bei festgehaltenem   Hilfs-   schieber 226 nur eine Rechtsbewegung entgegen dem Zuge der Feder 226'gestattet wird, hingegen eine dem Zuge der Schlagfeder   207   entsprechende   Linksbewegung   des Schiebers 203 verhindert wird.

   Sind daher beide Schieber vom vorhergehenden Maschinengang in einer der beiden Zwischenlagen, so liegt der Zapfen 225 entweder zwischen den heiden Sperrflächen 224a, b oder rechts von der Sperrfläche 224 b und verhindert damit bei Freigabe der im Eingriff stehenden Sperrfläche 230   a oder,) 30 b   des Schiebers 203 durch den tastenbeeinflussten Sperrhebel 233 ein Zurückschnellen des Schiebers 203 gegen seine Ruhelage.

   Beim Antrieb der Maschine wird der Schieber 203 durch die Hubscheibe   20 : 2   nach   rechts gezogen, während   der Hilfsschieber   226,   falls sein   Zapfen, 3. 35   auf der linken Seite der Flächen 224   a oder 224 b   sich befindet, unter Spannen der Feder   226'zurückgehalten   wird. bis etwa vor dem Abdrucken die Scheibe 224 den Zapfen   3. 25   freigibt, so dass dieser dem   Schieber. 303 durch   Federwirkung nachfolgen kann. In dieser Stellung liegt der Zapfen   3. 38 an   dem rechten Ende der Ausnehmung 229 an, wonach während der Druckvorgänge sich beide Schieber gemeinsam und 
 EMI7.2 
 



   Bei Buchungsmaschinen mit mehreren Druckhämmern ist es erwünscht, dass an einer Druckstelle bestimmte Abdrucke zeitweise unterbleiben. Die Druckleisten solcher   Typensätze   sind daher in einzelne Druckhämmer unterteilt, die von einer gemeinsamen Antriebswelle 
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 Schlagfeder zugeordnet, deren Spannvorrichtung vom Antrieb entkuppelt wird, wenn der zugehörige   Druckhammer   nicht betätigt werden soll. Insbesondere für Maschinen, bei denen der alte Bestand, die Bestandsverschiebung und der neue Bestand nebst den die Beträge kennzeichnenden Sonderangaben oder bei denen auch mehrere Einzelposten eines Verkaufes ohne die Sonderangaben gedruckt werden, ist es zweckmässig, die Steuerung der Druckhämmer von den Stellmitteln der Bestandstasten bzw. der Mehrpostentaste abhängig zu machen.

   Die besonders in den Fig. 5-9 dargestellte Einrichtung besitzt vier Druckhämmer   17 a-d,   für das Datum   17a,   den Betrag   17b,   die Kundennummer 17c und das   Addierwerkszeichen 17d,   die je nach der Art des   Buchungsvorganges #Alter Bestand", #Bestandsverschiebung", #Neuer   Be-   stand   von   den Saldotasten AC, AD bzw.   Zit, Ab oder NC, ND   (Fig. 5, 6) verschieden gesteuert werden. Für jeden Druckhammer ist ein Antriebsschieber 12 mit Mitnehmerklinke 20 sowie eine Schlagfeder 13 und Sperrklinken 64 in derselben Weise angeordnet, wie es für einen Druckhammer in Fig. 1 dargestellt ist.

   Ausserdem ist je eine Spann-oder Kuppel-   klinke 3jt bzw.   bis d vorhanden, die auf einer für sämtliche Druckhämmer auf einer gemeinsamen Stange 100 gelagert ist und durch eine einzige Vorrichtung   1. 0, 62   angetrieben wird. 



  Die Steuerung zum Entkuppeln der Klinken   31 a-d   kann hiebei von dem Griffknopf 77 (Fig.   2)   sowie von dem Fühler 81 aus für sämtliche Klinken gemeinsam erfolgen, während die Steuerung von den Bestandstasten aus in nachstehend beschriebener Weise erfolgt : An jeder der Klinken   31and   greift eine der Zugstangen 29a-d an, welche vermittels der Schlitz-und Stiftverbindungen 76 je an einem der Hebel   101. a-d angelenkt   sind (Fig. 5-7). Diese Hebel lagern drehbar auf einer Achse 102 und sind mit Ausnahme des Hebels 101b, der dem Be- 
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 Stift 103e die Lenker 106 und 107 und über den Stift 103d die Lenker 108 und 109 mit je einem offenen Schlitz.

   Die beiden Lenker 107 und 108 sind an einem gemeinsamen Bügel 110 angelenkt, welcher mit seiner geteilten Hülse 111 um die Achse 11. 2 drehbar und mit einem an der Hülse 111 befestigten Arm   113   versehen ist (Fig. 6). Durch einen an dem Arm 113 angreifenden Lenker 114 ist der Bügel 110 mit einem   Tastel1schieber     115   verbunden, dessen   Schrägflächen   115a mit den Tastenstiften 116a, 117a zweier Tasten 116, 117 (AC, AD) zusammenwirken können. Infolge dieser Verbindung wird durch Niederdrücken einer der 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
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 und 108 über die Stifte   103 e und 103 cl,   die Hebel   101c-und 101ci und   die Zugstangen   29o und 29d   die Klinken 31e und 31d anheben.

   Die zu diesen Klinken gehörigen Schieber   12e, 12d   werden bei dem nun folgenden Antrieb der Spannvorrichtung 10, 62 nicht mitgenommen bzw. die Schlagfedern   13 e und 13 d   nicht gespannt, so dass auch kein Ausschlag der dazugehörigen Druckhämmer   17e     und 17d für Kundennummer   und Addierwerkszeichen erfolgt. Die beiden Lenker 105 und 106 sind an einem Bügel 118 angelenkt, welcher ebenfalls mit einer geteilten Hülse 119 um die Achse 112 drehbar und mit einem   Arm 120 ver-   sehen ist, welcher durch einen Lenker 121 mit einem Tastenschieber   122 verbunden ist.   



  Die   Schrägflächen   122a dieses Tastenschiebers können mit den Tastenstiften   123a, 124a   zweier Tasten 123, 124 (Zu, Ab) derart zusammenwirken, dass durch Drücken einer dieser Tasten der   Bügel 118   im Gegenzeigersinn verschwenkt wird und über die Lenker 105, 106 die Klinken 31a und 31c in unwirksame Lage angehoben werden. Durch Anheben dieser beiden Klinken werden die zugehörigen Druckhämmer 17a und   17e   für Datum und Kundennummer nicht betätigt. Die beiden Lenker 104 und 109 sind an einem Bügel 125 angelenkt, welcher auf der Achse 112 befestigt ist. Auf der Achse 112 ist ausserdem ein Arm 126 befestigt, der durch einen Lenker 127 mit einem Tastenschieber 128 verbunden ist, dessen 
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 zusammenwirken können.

   Durch Drücken einer dieser Tasten 129 oder 130 wird infolge dieser Verbindung der Bügel 125 im   Gegenzeigersinn verschwenkt   und vermittels der Lenker 104 und 109 werden dadurch über die Hebell0la und 101d und die   Zugstangen 29a und 29d   die Klinken 31 a und   31 cl angehoben,   so dass bei dem nun folgenden Antrieb der Spann-   vorrichtung 10, 62 die   zugehörigen Schieber 12 nicht mitgenommen bzw. die zugehörigen Schlagfedern 13a und 13d nicht gespannt werden und somit kein Ausschlag der Druckhämmer 17   und 17d für Datum-und   Addierwerkszeichen bewirkt wird. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Druckvorrichtung für registrierende Maschinen, bei der eine vorher gespannte Schlagfeder den Druckhammer aus seiner Ruhelage gegen die Typen bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für das Spannen der Schlagfeder (13) in Abhängigkeit von der Art des Maschinenganges ausschaltbar gemacht ist, so dass ein Spannen der Feder unterbleibt, wenn der zugehörige Druckhammer (17) nicht abdruckt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit dem Spannen der Feder (13, 207) die kraftschlüssige Verbindung dieser Feder mit dem Druckhammer (17, 213) hergestellt wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbewegung der EMI8.3 befindet.
    4. Druckvorrichtung, bei der die Druckhämmer durch Auslösen von Sperrungen dem Einfluss ihrer Antriebsfedern freigegeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Druck- hammer (17, 213) für die Druckbewegung mit dem Antriebsglied (12, 203) kraftschlüssig in Verbindung gebracht wird, während die Rückführbewegung unabhängig vom Antriebsglied erfolgt.
    5. Druckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung EMI8.4 wird, die auf den ganzen Hammerweg oder auf einen Teil desselben kraftübertragend einwirkt. EMI8.5 bewegung des Druckhammers durch eine besondere Feder (18, 207) erfolgt, die unabhängig von der Antriebsfeder (13, 207) den Druckhammer (17, 213) in seine Ruhelage zurückführt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagfeder (13) an einer Schiene (12) befestigt ist. um deren Zapfen Cil) eine Klinke (20) drehbar ist. die in ihrer Arbeitslage mit dem Druckhammer verbunden ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (20) unter der Einwirkung einer Feder (21) steht, die die Klinke in die Bahn des Hammerarmes zieht, sobald sie von dem festen Anschlag (72) freigegeben wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (72) so angeordnet ist, dass er bei der Spannbewegung der Schiene (12) die Klinke der Wirkung ihrer Feder (21) freigibt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagfeder (13) mit dem Antrieb (9, 62) durch eine Kupplung (11, @ 31) verbunden ist. die von den Einstellmitteln der Maschinengangart gesteuert wird. <Desc/Clms Page number 9>
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (12) ; mit einem Ansatz (11) versehen ist, in den ein Kupplungshaken (81) des Antriebes eingreifen kann.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungshaken (31) mit einem Steuerglied (29) verbunden ist, das vom Schieber (25) der Gangarttastenbank um- gestellt werden kann.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Bedrucken von in die Maschine einzulegenden Belegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschaltevorrichtung (11, 31) des Schlagfeder- EMI9.1
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerglied (29) mit einem Zapfen (92) versehen ist, der von einem Schieber (91) gabelförmig umfasst. werden kann, welcher bei jedem Maschinengang zum Ausrücken des Kupplungshakens (81) eine schwingende Bewegung erhält.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (91) eine die Verbindung mit dem Zapfen (92) herstellende seitliche Bewegung erhält, wenn der maschinenangetriebene Fühler (85) durch den Belegschacht hindurchtreten kann. EMI9.2 gelegt worden ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung (11, 31) zum Spannen der Feder (13) von einem Sonderschaltglied (77) beeinflusst werden kann, das unabhängig von den übrigen Einstellgliedern den Abdruck verhindert.
    18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerglied (29) mit einem Zapfen (79) versehen ist, der von einem Nocken (80) eines Stellknopfes (77) samt dem Steuerglied (29) nach oben gezogen wird.
    19. Druckwerk für registrierende Maschinen, bei dem die einer Druckstelle zugeordnete Druckvorrichtung (z. B. der Druckhammer, die Förder- und Abschneidevorrichtung) mehrmals nacheinander der Einwirkung ihrer Antriebsfeder freigegeben werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Inbetriebsetzen der Druckvorrichtung die Antriebskräfte für diese in einer einzigen Schlagfeder (207) aufgespeichert werden, welche bei den einzelnen Druckvorgängen stufenweise entspannt wird.
    20. Druckwerk nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass zum Spannen und Entspannen der Schlagfeder (207) ein Antriebsglied (202) vorgesehen ist.
    21. Druckwerk nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsglied aus einer einen kurvenförmig ansteigenden Teil (202s) und einen stufenförmig abfallenden Teil (202 3 f < -c) besitzenden Scheibe (202) besteht, die mit der Schlagfeder (207) zusammenwirkt (Rolle 210, Ansatz, 211).
    32. Druckwerk nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der stufenförmige Teil (202a-c) der Scheibe (202) von mehreren Rastflächen gebildet wird, die konzentrisch zum Drehpunkt (201) der Scheibe (202) angeordnet sind und um je eine Spannhöhe der Schlagfeder (207) voneinander abstehen.
    23. Druckwerk nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Scheibe (202) mit einer Rolle (210) des federbeeinflussten Antriebsschiebers (203) bis zur Freigabe durch die Freigabekanten der Stufen (202 a-c) zusammenwirken kann.
    24. Druckwerk nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Rolle (210) EMI9.3 schiebers (203) bis zum Aufsetzen der Rolle (210) auf die nächstfolgende Rastfläche übernimmt.
    25. Druckwerk nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkante (212) des Ansatzes (211) beim Eingriff der Rolle (210) mit der Scheibe (202) von deren Umfang um einen geringen Betrag absteht.
    26. Druckwerk nach Anspruch 21 mit einem durch eine gleichmässig zylindrische Feder angetriebenen Druckhammer, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Stufen (202 a-c) der Antriebsscheibe (202) mit derart verschiedenen Stufenhöhen versehen sind, dass sich für jede Druckhammerbewegung stets die gleiche Schlagkraft ergibt.
    27. Druckwerk nach Anspruch 22 mit einem federangetriebenen Druckhammer, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung einer stets gleichen Schlagkraft für jede Druckhammerbewegung Schlagfedern von im Druckbereich nur wenig ansteigender Federkraftkurve verwendet werden.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckhammer (213) nach jedem Druckvorgang in eine um den Schieberweg abstehende neue Ruhelage zurückgebracht wird, in der er mit dem Mitnehmeransatz (34,) neuerdings kraftsehlüssig gekuppelt wird. <Desc/Clms Page number 10> EMI10.1 unabhängig von seinem Antriebsglied aus der Drucklage gegen die Ruhelage gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckhammer (213) bei jedem Druckvorgang von seinem Antriebsglied (202, 214) entkuppelt wird, so dass er von seiner Rückholfeder (222) vollständig in die Ruhelage zurückgezogen werden kann.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Entkuppeln des Druckhammers (213) von dem Antriebsgliede (203, 214 a-c) unmittelbar vor dem Aufschlagen dieses Hammers auf die Typen (220) erfolgt, so dass der Rückprall des Hammers (21"3) zur Triebkraft der Rückholbewegung sich addiert.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch eine am Druckhammer (213) vorgesehene Klinke (216), welche mit den Mitnehmeransätzen (214a-c) des Antriebsschiebers (203) in kraftschlüssige Verbindung gelangt, die durch die Druckbewegung dieses Hammers aufgehoben wird.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Antriebsschieber (203) zusammenarbeitende Klinkenarm (218) ständig gegen die untere Kante (219) des Schiebers (203) gezogen wird, welche diese Bewegung sperrt.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsflächen der Mitnehmeransätze (214a-c) so zur Klinke (216) angeordnet sind, dass die durch diese Ansätze versuchte Verdrehung der Klinke durch die obere Kante (219) des Schiebers (,'203) gesperrt wird.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch einen ortsfesten Anschlag (204), der bei jeder Druckbewegung die Klinke (216) so verdreht, dass sie mit dem zugehörigen Mitnehmeransatz ausser Eingriff gebracht wird.
    35. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (216) des Druckhammers (213) durch die einzelnen Druckvorgänge so gesteuert wird, dass sie nacheinander mit den Mitnehmeransätzen (214a-c) des Schiebers (203) in Eingriff kommen kann.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (203) nach jedem Druckvorgang dem gegen die Ruhelage zurückgezogenen Druckhammer (213) einen neuen Mitnehmeransatz (214b oder 214c) bereitstellt, mit dem der Druckhammer durch seine Rückbewegung gekuppelt wird.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (216) bei der Rückbewegung des Druckhammers (213) durch den Anschlag (204) so lange zurückgehalten wird, bis sie durch die Schiebebewegung über den zuletzt betätigten Mitnehmeransatz hinweggleitet.
    38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der Mitnehmeransätze (214a-c) des Schiebers (203) von gleicher Grösse wie die Stufenhöhen EMI10.2
    39. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen der Klinke (216) und den Mitnehmeransätzen (214a-c) vorgesehene Eingriffsweg kürzer ist als die zugehörige Stufenhohe (202a-c) der Antriebsscheibe (202), so dass nach der Entkupplung der Klinke der Schieber (203) eine kleine Leerbewegung ausführt.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 19 zum wahlweisen Bewirken ein oder mehrerer Druckvorgänge, gekennzeichnet durch eine die jeweilige Anzahl der Druckvorgänge bestimmende Einstellvorrichtung, die mit dem Federantrieb der Druckvorrichtung so zusammenwirkt, dass während des Maschinenganges die Schlagfeder nur um jenen Federweg gespannt wird, welcher im vorhergegangenen Maschinengang verbraucht wurde.
    41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass ein je nach der gedrückten Taste (239a-c) verstellter Sperrhebel (233) den Antriebsschieber (203) nach dem letzten Abdruck sperrt, so dass weitere Bewegungen des Schiebers (203) trotz der Freigabe durch die Antriebsscheibe (202) verhindert sind.
    42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsschieber ( 303) mehrere, den Stufen (202 a-c) der Scheibe (202) entsprechende Sperrflächen (230a, b) besitzt, auf deren Höhe der Sperrhebel (233) der Schwinge (236) mittels der gedrückten Einstellmittel (239 a-c) eingestellt wird.
    43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass am Schieber (203) ausser den Sperrflächen (230a, b) Führungs- und Halteflächen (231a-c) angeordnet sind, die nach dem Löschen der Einstellmittel (239a-c) ein Senken des Sperrhebels (233) vor der Spannbewegung des Schiebers (203) verhindern.
    44. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass den die Anzahl der EMI10.3 die die Schwinge (236) nach oben einstellen oder deren Lagen die federbeeinflusste Bewegung der Schwinge (236) nach unten begrenzen. <Desc/Clms Page number 11>
    45. Vorrichtung nach Anspruch 42, bei der die Einstellmittel am Schlusse des Maschinenganges in ihre Ruhelage zurückgestellt werden. gekennzeichnet durch eine Sondersperrung (245) des Antriebsschiebers (203), die während des Abdruckens ausgeschaltet und kurz vor der Löschbewegung der Einstellmittel (239 < /-c) eingeschaltet wird.
    46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass ein von einer mit der Antriebsseheibe (202) starr verbundenen Hubscheibe (249) gesteuerter Sperrhebel (245) vorgesehen ist, dessen Sperrnase (243) mit den in der einen Richtung wirksamen Sperrorganen (242 a, b) des Antriebsschiebers (203) zusammenarbeiten kann.
    47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass für alle vorhandenen Drucklagen mit Ausnahme derjenigen für den letzten Druck Sperrlücken (242a,c) im Antriebsschieber (203) angeordnet sind, die während der Druckvorgänge einzeln der Sperrnase (243) gegenübergestellt werden.
    48. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrlücken (242 a, b) EMI11.1 Sperrnase den Schieber (203) so bewegen, dass die Sperrflächen (230 a-e) des Sperrhebels (233) vom Federdruck (207) entlastet werden.
    49. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Sondersperrung aus einem mit dem Antriebsschieber (203) federgekuppelten Hilfsschieber (226) besteht, dessen Zapfen (225) die Bewegung des ersteren in der Zugrichtung seiner Antriebsfeder (207) begrenzt. EMI11.2 während des Sperrzustandes zwangläufig geführt wird.
    51. Vorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (224) in Abständen der Druckstellungen des Antriebsschiebers (203) mittelpunktsgleiche zylindrische Führungsflächen (224 a, b) besitzt, die den Zapfen (225) hindern, dem über den Antriebsschieber (203) eingeleiteten Zuge der Schlagfeder (207) zu folgen.
    52. Druckvorrichtung, insbesondere für Buchungsmaschinen, mit mehreren, je nach Art des Maschinenganges einzeln betätigten Druckhämmern für jede Druckstelle (Druckzeile), dadurch gekennzeichnet, dass die in den einzelnen Maschinengängen nicht betätigten Druckhämmer (17) samt ihren Schlagfedern (13) vom Antrieb der Maschine abgeschaltet werden.
    53. Vorrichtung nach Anspruch 51, bei denen der alte Bestand, die Bestandsverschiebung und der neue Bestand gedruckt werden, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Stellmittel der Bestandstastenbank (116, 117, 123, 124, 129, 130) die den einzelnen Maschinengängen entsprechenden Druckhämmer (17) über ihre Schlagfedern (13) mit dem Antrieb (11, 62) gekuppelt werden können.
    54. Vorrichtung nach Anspruch 53 mit je einem Druckhammer für den Betrag, das Datum, die Kundennummer und das Addierwerkszeiehen, dadurch gekennzeichnet, dass beim EMI11.3 schiebern (115, 122 oder 128), die je einer Gruppe von Buchungstasten (AC, AD oder Zu.
    Ab oder NC, ND) angehören, in Verbindung steht.
    56. Vorrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schiene (z. B. 12a) ein Kupplungshaken (31 a) zugeordnet ist, der gemeinsam mit den übrigen Haken (31 b-d) von einem Hebel (62) durch die Hubscheibe (10) angetrieben wird.
    57. Vorrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, dass alle Schienen (12 a-d) mit je einer Klinke (64) zusammenwirken, die die Schiene vor dem Druck unabhängig von der Freigabe durch den Antrieb (9, 10) festhält.
    58. Vorrichtung nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, dass zur gleichzeitigen Freigabe der ausgewählten Druckhämmer alle Klinken (64) von einem gemeinsamen Organ (67) freigegeben werden.
    59. Vorrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Zettelfühler (85) und von dem Stellknopf (77) beeinflussten Ausschaltvorrichtungen des Druckwerksantriebes allen Druckhämmern (17ad) gemeinsam sind.
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