DE598915C - Druckwerk fuer registrierende Maschinen, z. B. Registrierkassen - Google Patents

Druckwerk fuer registrierende Maschinen, z. B. Registrierkassen

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DE598915C
DE598915C DEK123124D DEK0123124D DE598915C DE 598915 C DE598915 C DE 598915C DE K123124 D DEK123124 D DE K123124D DE K0123124 D DEK0123124 D DE K0123124D DE 598915 C DE598915 C DE 598915C
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DE
Germany
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spring
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hammer
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DEK123124D
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English (en)
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Dipl-Ing Kurt Aurbach
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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Description

  • Druckwerk für, registrierende Maschinen, z. B. Registrierkassen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Druckwerk für registrierende Maschinen, z. B. Registrierkassen, bei dem die einer Druckstelle zugeordnete Druckvorrichtung inehrrnals nacheinander angetrieben wird. Bei solchen Vorrichtungen ist es bekannt, für die einzelnen Druckvorgängg mehrere nacheinander ausgelöste Antriebsorgane vorzusehen oder ein einziges Antriebsorgan entsprechend der Zahl der Druckvorgänge mehrmals anzutreiben, z. B. die Schlagfeder eines Doppeldrucke ausführenden Druckhammers zwischen den einzelnen Abdrucken immer neu zu spannen.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist eine mehrfache Inanspruchnahme der Druckvorrichtung, die den Druckhammer, die Förder-und dieAbschneidevorrichtungumfassen kann, mittels eines einzigen Antriebsgliedes und ohne erneuten Antrieb dadurch ermöglicht, daß vor dem Inbetriebsetzen der Druckvorrichtung die Antriebskräfte für diese in einer einzigen Schlagfeder aufgespeichert werden, welche bei den einzelnen - Druckvorgängen stufenweise, entspannt wird. In ihrer Anwendung af wahlweise ein oder mehrere Druckvorgänge bewirkende Druckwerke ist erfindungsgemäß der Federantrieb der Druckvorrichtung finit der die jeweilige Zahl dieser Vorgänge bestimmenden Einstellvorrichtung so zum Zusaininenwirken gebracht, daß während des Maschinenganges die Schlagfeder nur um jenen Federweg gespannt wird, der im vorhergehenden Maschinengange verbraucht wurde.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise an dem in einem Maschinengange höchstens dreimal federangetriebenen Druckhammer eines Druckwerkes verwirklicht. Es zeigen: Abb. r eine Seitenansicht einer Druckhammersteuerung in der Ruhelage und eine drei Drucke freigebende Einstellvorrichtung, Abb. z die Lage der Teile ohne die Einstellvorrichtung nach Abb. z vor dem ersten Druck eines Zweidruckmaschinenganges, Abb. 3 die Lage der Teile ohne die Eins tellvorrichturig nach Abb. z am Ende eines Eindruckinaschinenganges, Abb. 4 eine abgeänderte Ausführungsform der Sperrvorrichtung der Antriebsschiene in der Ruhelage nach einem Dreidruckmaschinengang, Abb. 5 die Lage der Teile mit der Einstellvorrichtung nach Abb. 4. vor dem ersten Druck eines Eindruckmaschinenganges, Abb. G einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Abb. q..
  • Auf der Antriebswelle r (Abb. r) ist eine Hubscheibe :2 befestigt, die mit einem Antriebsschieber 3 zusammenwirkt, der auf dieser Welle und einer Hilfsachse 4 mittels zweier Schlitze 5 und 6 längsverschiebbar gelagert und an' seinem linken Ende mit der bei 8 im Gehäuse verankerten Schlagfeder 7 fest verbunden ist. Die Hubscheibe a besitzt einen von der Ruhelage gemäß Abb. i aus im Uhrzeigersinne kurvenförmig ansteigenden Teil 2s (Spannkurve), der sich auf ungefähr drei Viertel des Scheibenumfanges erstreckt, während der restliche 1rTinfapgsteil stufenförmig abfallend ausgebildet ist und zeichnungsgemäß drei Stufen 2a, 2v und ac besitzt, die je aus einem radial abfallenden Teil und einer mittelpunktsgleichen kreisförmigen Rastfläche bestehen. Diese Rastflächen sind bei absatzweise unterbrochenem Antrieb der Welle i als einfache Auflagerpunkte ausgebildet, müssen aber bei durchlaufendem Antrieb der Welle i von solcher Länge sein, daß während des Durchlaufens der Rastfläche alle Vorbereitungsarbeiten für den zweiten Druck vollzogen werden können. Am Antriebsschieber 3 ist ein Zapfen g befestigt, der eine reibungsvermindernde Rolle io trägt, welche an die kurvenförmigen Umfangsteile der Scheibe 2 durch die Schlagfeder 7 angepreßt wird. Durch Einwirkung des Teiles 2S der Scheibe 2 auf die Rolle io wird der Schieber 3 nach rechts bewegt und die Feder 7 gespannt, während durch die übrigen Umfangsteile 211 bis 2c die Feder 7 absatzweise entspannt wird. Da die Rolle io zufolge ihrer Körperform ein dem Schieber 3 eine Schlagbewegung vermittelndes Entspannen erst dann einleiten kann, wenn ein dein Halbmesser der Rolle io entsprechender Federweg verbraucht wurde, ist neben der Rolle io ein Ansatz i i (Abb. i und 6) am Schieber 3 vorgesehen,- dessen Steuerkante 12 normalerweise um einen geringen Betrag vom Umfange der Scheibe 2 absteht, so däß ein Schleifen auf dieser verhindert wird. Sobald jedoch die Rolle io von der Scheibe 2 freigegeben -wird, kommt der Ansatz ii mit dieser in Eingriff und verbleibt darin so lange, bis die Freigabekanten der Stufen 2a bis 2c das Abgleiten der Steuerkante 12 dieses Ansatzes ermöglichen. Durch diesen Ansatz i i ist es möglich, die hauptsächlich der Vorbereitung für den nächstfolgenden Druckvorgang dienenden, mittelpunktsgleichen Rastflächen der Stufen 211 bis 2c gegenüber einer rein rollengesteuerten Anordnung um eine Halbmesserlänge der' Rolle io zu verkleinern.
  • Der Antriebsschieber 3 kann auf einen Druckliainmer 13 einwirken und besitzt zu diesem Zwecke Ansätze i4a bzw. i-.L, i4a, welche durch die Spannbewegung des Schiebers 3 mit dein Druckhaniiner 13 kraftschlüssig verbunden --erden und durch die Druckbewegung beider -wieder außer Eingriff mit dem Druckhammer kommen. Die Bewegungsübertragung vermittelt eine auf dem Zapfen 15 des Druckhammers 13 angeordnete Klinke 16, deren Feder 17 den Klinkenarm 18 ständig gegen die obere Kante ig des Antriebsschiebers 3 zu ziehen versucht. Seine Eingriffsfläche mit dein Klinkenarm 18 ist so angeordnet, daß bei der Druckbewegung die Klinke 16 in jener Drehrichtung anzutreiben versucht wird, welche durch die Anlage des Klinkenarmes iS gegen die obere Kante ig des Schiebers 3 gesperrt wird.
  • Wird dieser Schieber von der Antriebsscheibe 2 freigegeben, so bewirkt sein Eingriff mit dem Druckhammer 13 eine Bewegungsübertragung, so daß dieser zum Anschlagen gegen die Typen 2o im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Klinke 16 wandert hierbei in einer Schiebebewegung nach links, und zwar so lange, bis der an der Klinke vorgesehene Arm 21 an einen ortsfesten Anschlag, der in diesem Falle durch die Hilfsachse 4 gebildet wird, anstößt. Bei der weiteren Schiebebewegung der Klinke 16 bewirkt der Anschlag 4. eine Drehung dieser entgegen dein Uhrzeigersinne, -wobei ihr Mitnehmerarm i8 außer Eingriff mit dein Antriebsschieber 3 kommt. Dieses Entkuppeln geschieht zweckmäßig vor dem Auftreffen des Hammers 13 auf die Typen 2o, um die Rückprallenergie für die folgende Rückbewegung des Druckhammers, welche durch eine die Eigengewichtswirkung unterstützende Feder 22 bis zum Auftreffen auf den ortsfesten Anschlag 23 erfolgt, auszunutzen.
  • Beim Rückholen des Druckhammers 13 wird auch die Klinke 16 mitgenommen und durch den Anschlag 4 so lange in ihrer verschwenkten Lage gehalten, bis sie über den zuletzt tätig gewesenen Ansatz 14a oder i4.P hinweggleitet. Ist die Entkupplung der Klinke 16 vor dem Auftreffen des Hammers 13 auf die Typen 2o erfolgt, so können die Ansätze 1.4° bis 14a entsprechend den Stufenhöhen der Antriebsscheibe 2 voneinander abstehend angeordnet -werden, da bei der Rückbewegung der Klinke 16, -nenn deren Feder 17 nicht schnell genug der Freigabe durch den Anschlag 4. folgen kann, diese Klinke über den Ansatz 1-1.a oder ie hinweggleitet. Es ist jedoch von Vorteil, dieses Entkuppeln nicht finit dem Stillsetzen des Schiebers 3 zusammenfallen zu lassen, sondern dem Schieber, nachdem die Klinke 16 von ihm entterut i -wurde, die Möglichkeit zu einer geringen Weiterbewegung zu geben, wodurch die Angriffsfläche des entkuppelten Ansatzes i4.a oder i4.P sicher aus dem Bereich der rüClc.-schwingenden.hlinke 16 herausgebracht wird. i Zu diesem Zwecke sind die Abstände der einzelnen Scliieberansätze 1.4« bis 1.4a kleiner als die entsprechenden Höhen der Stufen -;,"bis 2c der Antriebsscheibe 2 angeordnet.
  • Die ganze Verbindung zum Druckhammer 13 kann jedoch auch so getroffen sein, daß nur ein einziger Mitnehmeransatz 14 vorgesehen wird, der in seinen einzelnen, nach jedem Abdruck eingenommenen Lagen den Druckhammer 13 immer in- einer neuen, um clen jeweiligen Schieberweg nach links versetzten Rulieläge anhält, aus welcher dieser in die Drucklage geschleudert wird. Dadurch wird die beschriebene Steuerung der Klinke io überflüssig.
  • Um dem Druckhammer 13 bei.. jedem Schlage stets eine gleich große Aufschlagkraft zu vermitteln, ist es notwendig, die zu den einzelnen Druckvorgängen gehörigen Federwege entsprechend der Entspannung der Schlagfeder 7 zu vergrößern. Die Höhen der einzelnen Stufen 2a- bis 2c der Antriebsscbeibe 2 sind daher verschieden hoch ausgebildet, und zwar derart, daß die Stufe 2" den kleinsten Betrag und die Stufe 2c den Höchstbetrag der Fallhöhe erhält. Sollen jedoch die Stufenhöhen untereinander gleich sein, so ist eine annähernd stets gleiche Schlagkraft auch dadurch zu erreichen, daß die übliche zylindrische Schraubenfeder durch eine Feder mit einer in dem betreffenden Spannbereich nur wenig ansteigenden Federkraftkurve ersetzt wird.
  • Auf Grund der beschriebenen Einrichtung würde die Vorrichtung in jedem Maschinenbang, bei dem die Antriebswelle i eine volle Umdrehung erhält, drei Ausschläge des Druckhammers--i3 und somit drei Abdrucke bewirken. Um jedoch wahlweise einen oder mehrere Abdrucke- bewirken zu können, ist folgende Einrichtung getroffen: Der Antriebsschieber 3 ist an seinem rechten Ende mit Ansatzflächen 3oa, 30b versehen, die den verschiedenen Höhenlagen eines bei 32 drehbaren, Sperrhebels 33 zugeordnet sind und um den Stufenhöhen der Scheibe 2 entsprechende Beträge voneinander abstehen. Die cler letzten Stufe 21# entsprechende Ansatzfläche 30c ist weggelassen worden, weil der Antriebsschieber 3 nach dem dritten Druckvorgang ohnehin durch die C.'infangsfläche 25 gegen eine entspannende Bewegung der Feder 7 gehalten wird. Den Ansatzflächen ',0a, 30b sind entsprechende Führungsflächen 31a bis Vc zugeordnet, die dein Spe rrliebel 33 als Halteflächen dienen, solange der Schieber 3 nicht in seiner rechten Endlage sich befindet. Der Hebel 33 ist bei 35 mit einer Zugstange 34 gelenkig verbunden, die wiederum finit einer Tastenschwinge 36 (Abh. i und 5) der die Anzahl der Drucke be,tiinmenden Geschäftsartentastenbank in @`erbhiclung steht. ine Feder 37 sucht die Schwinge 36 stets in die unterste Endlage zu ziehen, in welcher der Sperrhebel 33 auf der Führungsfläche 3za aufliegt, wird aber an dieser Bewegung entweder durch die anderen vom vorhergehenden Maschinengang eingestellten Halteflächen 3ib oder 3ic oder durch einzelne der gedrückten Tasten dieser Tastenbank daran gehindert. Dem letztgenannten Zwecke dienen die dreieckförmigen Ansätze 38, deren verschieden geneigte Schrägflächen 38b, 38a finit Zapfen 400, 40a der Tasten 39b, 39` zusammenwirken und die Tastenschwinge 36 beim Drücken einer dieser Tasten in: einer der Sperrfläche 30b oder der Haltefläche 31c des Schiebers 3 entsprechenden Höhenlage festlegen. Der Taste 39a steht kein Ansatz 38 gegenüber, da sie die Einstellung des Sperrhebels 33 in die unterste, der Sperrfläche 30a zugeordnete Lage gestatten soll, bei der die Sperrwirkung schon nach dem ersten Druckvorgang ausgeübt wird (Abb.3). Die Taste 39b wirkt mit einer schwach geneigten Schrägfläche 38b zusammen, die das Anheben des Sperrhebels 33 um eine Schalteinheit aufwärts vermittelt, so daß der Hebel 313 in die Höhenlage der Sperrfläche 30b sich einstellt, wodurch ein zweimaliges Abdrucken gestattet wird (Abb.2). Beim Drücken der Taste 39c verschiebt sich die stark geneigte Schrägfläche 38e um zwei Schalteinheiten aufwärts und stellt den Sperrhebel 33 in Höhe der oberen Haltefläche 31c ein, in welcher die Vorrichtung alle drei Drucke ungehindert ausführen kann. Die Tasten 39a bis 39c werden in allen Fällen in der üblichen Weise bis zum Ende des Maschinenganges in ihrer gedrückten Lage durch eine Sperrschwinge 41 gehalten (Abb. i).
  • Da die beschriebene Sperrung des Antriebsschiebers 3 unmittelbar von den Arbeitsstellungen der Tasten 39a bis 39° abhängig ist, welche gewöhnlich im Ruhezustand der Maschine freigegeben und vor Beginn des neuen Maschinenganges gedrückt werden, wird durch das Drücken jener Tasten, z. B. 39b, die mehr Druckvorgänge als die im vorhergehenden Maschinengang gedrückt gewesene Taste, z. B. 39a, gestatten, der Sperrhebel 33 von der betreffenden Sperrfläche, z. B. 3oa, des Schiebers 3 abgezogen, so daß dieser unter dem Einfluß seiner Schlagfeder 7 gegen die Ruhelage gezogen wird und hierbei nutzlos den Druckhammer 13 gegen die Typen 2o schleudert. Beim Antrieb der Maschine müßte alsdann die Schlagfeder 7 auch über einen Arbeitsweg neu gespannt werden, der im vorhergehenden Maschinengang nutzbringend nicht verbraucht wurde. Um solche unnütze Leerbewegungen zu verhindern, ist der Schieber 3 noch von einer zweiten Sperrung beeinflußbar gemacht, die mit Sperrlücken 42a, 42b an der Unterseite des Schiebers 3 zusammenarbeitet. In diese Lücken kann eine Nase 43 eines bei 44 gelagerten dreiarmigen Sperrhebels 45 eingreifen, die den Schieber 3 in der Richtung der Federkraft 7 festzuhalten vermag, in der anderen Richtung jedoch über die Lücken 42a, 42b hinweggleiten kann. Der zweite Arm des Sperrhebels 45 steht unter der Wirkung einer Zugfeder 46, die die Nase 43. ständig gegen die Unterseite des Schiebers 3 zieht und in dessen Lücken 42" oder 42b eindrückt, -wenn der Schleifansatz 48 des dritten Armes 47, welcher von einer Kurvenscheibe 49 gesteuert wird, dies gestattet. Die Scheibe 49 ist so geformt, daß sie während der Druckbewegungen den Hebel 45 hindert, dem Zuge seiner Feder 46 zu folgen, diesen jedoch am Ende des Maschinenganges durch eine Abstufung 5o ihres Umfanges freigibt.
  • Die Lage der Lücken 42a, 42b zur Nase 43 des Sperrhebels 45 ist dieser Nase gegenübergestellt, -wenn der Schieber 3 sich in den Stellungen nach dem ersten oder nach dem zweiten Druckvorgang befindet, so daß bei einem Eindruckmaschinengang, bei dem der Hebel 33 an der Sperrfläche 30a anliegt, die Nase 43 gegen Ende dieses Maschinenganges zum Einfallen in die Lücke 42a freigegeben wird (Abb. 3) und damit den Schieber 3 unbeschadet der nachher im Tastenfeld vorgenommenen Änderungen in dieser Lage so lange festhält, bis im nächsten Maschinengang die Rolle io die weitere Führung des Schiebers 3 übernimmt. Sind im Maschinengang zwei Drucke hergestellt worden, so fällt am Schlusse des Maschinenganges die Nase 43 in die Lücke 42b ein, wodurch der Schieber 3 in ähnlicher Weise festgehalten wird.
  • Die Lücken können noch ferner so ausgebildet sein, daß ihre Sperrflächen etwas gegen die Senkrechte geneigt sind, so daß beim Einschnappen der Schieber 3 etwas nach rechts gezogen -wird, -wodurch die jeweilig mit dem Sperrhebel 33 im Eingriff stehende Sperrfläche 3oa oder 30b lose auf dem Hebel aufliegt. Der Sperrhebel 33 kann daher, falls eine diesen hochziehende Taste gedrückt wird, durch leichten Tastendruck von der Sperrfläche abgezogen werden.
  • Eine abgeänderte Ausführungsform der oben beschriebenen Schiebersperrung ist in den Abb. 4. bis 6 dargestellt, bei der der Sperrhebel 45 nach Abb. i durch eine auf der Welle i angebrachte Scheibe 2.1 ersetzt ist. Diese Scheibe besitzt über einen Drehwinkel, der über einen Bereich vom Ende des vorhergehenden Maschinenganges bis etwa zum Beginn des Druckvorganges sich erstreckt, Tonzentrische Sperrflächen 2.1a, 24b, die mit einem Zapfen 25 eines neben dem Schieber 3 angeordneten Hilfsschiebers 26 zusammenwirken können. Der Hilfsschieber ist federnd (26') mit dem Schieber 3 verbunden und mittels einer dem Schlitz 6 entsprechenden Ausnehmung 27 auf der Hilfsachse 4 geführt. Den zweiten Führungspunkt bildet ein Zapfen 28 des Hilfsschiebers 26, der in einer Ausnehmung 29 des Schiebers 3 gleiten kann. Der rechte Teil dieser Ausnehmung liegt, -wenn beide Schieber in Ruhelage sich befinden, an dem Zapfen 28 an, wodurch dem Schieber 3 bei festgehaltenem Hilfsschieber 26 nur eine Rechtsbewegung entgegen dem Zuge der Feder 26' gestattet ist, hingegen eine dem Zuge der Schlagfeder 7 entsprechende Linksbewegung des Schiebers 3 verhindert -wird. Sind daher beide Schieber vom vorhergehenden Maschinengang in einer der beiden Zwischenlagen, so liegt der Zapfen 25 entweder zwischen den beiden Sperrflächen 24a, 2e oder rechts von der Sperrfläche 24b und verhindert damit bei Freigabe der im Eingriff stehenden Sperrfläche 30a oder 30b des Schiebers 3 durch den tastenbeeinflußten Sperrhebel 33 ein Zurückschnellen des Schiebers 3 gegen seine Ruhelage. Beim Antrieb der .Maschine wird der Schieber 3 durch die Hubscheibe 2 nach rechts gezogen, während der Hilfsschieber 26, falls sein Zapfen 25 auf der linken Seite der Flächen 24a oder 24b sich befindet, unter Spannen der Feder 26' zurückgehalten wird, bis etwa vor dem Abdrucken die Scheibe 24 den Zapfen 25 freigibt, so daß dieser dem Schieber 3 durch Federwirkung nachfolgen kann. In dieser Stellung liegt der Zapfen 28 an dem rechten Ende der Ausnehmung 29 an, wonach während der Druckvorgänge sich beide Schieber gemeinsam und absatzweise nach links bewegen, in welcher Endlage sie bis zum Ende des Maschinenganges verbleiben, so daß zu dieser Zeit die Sperrflächen 24a oder 24b den Schieberzapfen 25 erfassen können. Der Hilfsschieber 26 ist mithin -wiederum festgehalten, wobei der Schieber 3 gegen eine der Federwirkung 7 entsprechende Bewegung gesperrt ist.
  • Im folgenden wird zusammenfassend die Wirkungsweise der Druckvorrichtung nach den Abb. i bis 3 bei den einzelnen Maschinengängen beschrieben.
  • Wird z. B. eine der Tasten 39c (Abb. i) gedrückt, so hebt sich die Tastenschwinge 36 um zwei Schalteinheiten, -wobei der Sperrhebel 33 in Höhe der Haltefläche 3ir eingestellt wird. NVährend des Maschinenganges bringt die Hubscheibe 2 den Schieber 3 in seine rechte Endlage, so daß der Sperrhebe133 über der Führungsfläche 3,a steht, ohne sich in die Sperrstellung senken zu können. Zur selben Zeit -wird der Sperrhebel 45 durch die Hubscheibe 49 entgegen clean Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß die absatzweise Bewegung des Schiebers 3 ungehindert um drei den Stufen 2a bis 2c entsprechende Schaltschritte nach links erfolgen kann, wobei jeder Schaltschritt einen Ausschlag des Druckhammers 13 bewirkt. Am Ende des'lZaschinenganges ist der Schieber 3 in seine linke Endlage gelangt, wobei die Haltefläche 3i7 wieder unter dem Sperrhebel 33 sich befindet, so daß dieser und die Tastenschwinge 36 trotz der durch das Löschen der Taste 39c frei werdenden Wirkung der Feder 37 nicht nach unten ausschwingen können. Dem Ansatz 48 des Sperrhebels 45 steht zwar die Abstufung 5o der Hubscheibe 49 gegenüber, der Nase 43 ist jedoch keine der Lücken 42a oder 42b gegenübergestellt, so daß 'der Schieber 3 nur durch die an der Hubscheibe 2 anliegende Rolle io gegen Linksbewegung gesichert ist (Abb. i). -Soll im nächsten Maschinengang nur ein Abdruck bewirkt werden, so wird eine der Tasten 39a gedrückt (Abb. 5), deren Zapfen 40a die Tastenschwinge 36 nicht beeinflußt. Beim Einstellen des Schiebers 3 in seine rechte Endlage senkt sich der Sperrhebel 33 unter Wirkung der Feder 37 auf die Führungsfläche 3Ia (Abb. 3), da die Tastenschwinge 36 von keinem der Zapfen' 4oa bis 40c aufgehalten wird. Bei der Weiterdrehung der Antriebswelle i kann die Rolle io des Schiebers 3 von der Stufe 2a der Umfangsfläche auf die Stufe 2b abschnappen, wodurch ein Druckhammerausschlag bewirkt wird. Eine weitere Bewegung des Schiebers 3 nach links ist nun trotz Weiterdrehung der Hubscheibe :2 nicht mehr möglich, da jetzt die Sperrfläche 31a vor dem Sperrhebel 33 liegt, wodurch der Schieber 3 entgegen der Wirkung der Feder 7 festgehalten wird. Kurz vor Beendigung des Maschinenganges gibt die Hubscheibe 49 den Sperrhebel 45 frei, dessen Sperrnase 43 nun in die durch den Druckvorgang bereitgestellte Lücke 42a einfällt. Durch diese Sondersperrung des Schiebers 3 wird die von der Feder 7 erstrebte Schieberbewegung nach links verhindert, falls vor Beginn des nächsten Maschinenganges eine der Tasten 39b oder 39` gedrückt wird.
  • Wird im nächsten Maschinengang eine der Tasten 39b gedrückt, so hebt sich der Sperrhebel 33 um den Betrag einer Schalteinheit aufwärts (Abb. 2), wodurch der Sperrhebel 33 aus dem Bereich der Bahn der Sperrfläche 3oa in die Hölle der Sperrfläche 30b gelangt. Der Schieber 3 ist hiernach durch den Hebel 33 freigegeben, wird aber durch den Sperrllebel 45 in seiner vom vorhergegangenen Maschinengange herrührenden Lage gehalten, bis er durch die Hubscheibe 2 in seine rechte Endlage gebracht wird, in welcher durch Anliegen der Rolle io an der Umfangsfläche 2s eine Linksbewegung des Schiebers 3 vermieden ist. Zur selben Zeit wird auch der Sperrhebel 45 durch die Hubscheibe 49 aus der Lücke 42a herausgezogen. Bei gedrückter Taste 39v befindet sich der Sperrhebel 33 in der Bahn der Sperrfläche 3Ib, so daß beire Druckvorgang der Schieber 3 durch Abgleiten seiner Rolle io von den Stufen 2a und 2b der Hubscheibe 2 nacheinander zwei Schaltschritte nach links ausführen und somit zwei Druckhammerausschläge bewirken kann, während der dritte Druckhammerausschlag durch Festhalten des .Sperrhebels 33 vermittels der Sperrfläche 3ob des Schiebers 3 verhindert ist. In dieser Schieberstellung steht- die Lücke 42b der Sperrnase 43 gegenüber, welche kurz vor dem Maschinengangende in diese eingreift und den Schieber 3 so lange festhält, bis ein neuer Maschinengang vermittels der Hubscheibe 2 die Rolle io mit dem Schieber 3 in die rechte Endlage bringt.

Claims (1)

  1. . PATENTANSPRÜCHE: i. Druckwerk für registrierende Maschinen, z. B. Registrierkassen, bei dem die einer Druckstelle zugeordnete Druckvorrichtung, z. B. der Druckhammer, die Förder- und die Abschneidevorrichtung, mehrmals nacheinander angetrieben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Inbetriebsetzen der Druckvorrichtung die Antriebskräfte für diese in einer einzigen Schlagfeder (7) aufgespeichert werden, welche bei den einzelnen Druckvorgängen stufenweise entspannt wird. a. Druckwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannen und stufenweise Entspannen der Schlagfeder (7) durch das gleiche Antriebsglied (2) erfolgt. 3. Druckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied aus einer einen kurvenförmig ansteigenden Teil (2s) und einen stufenförmig abfallenden Teil (2a bis 2c) besitzenden Scheibe (2) besteht, die mit der Schlagfeder (7) zusammenwirkt (Rolle io, Ansatz 1i). 4. Druckwerk nadh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der stufenförmige Teil (2a bis 2c) der Scheibe (2) von mehreren Rastflächen gebildet wird, die konzentrisch,2umDrehpunl,-t(i) der Scheibe(2) angeordnet sind und um je eine Spannhöhe der Schlagfeder (7) voneinander abstehen. 5. Druckwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Scheibe (2) mit einer Rolle (io) des federbeeinflußten Antriebsschiebers (3) bis zur Freigabe durch die Freigabekanten der Stufen (2a bis 2c) zusammenwirken kann. 6. Druckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Rolle (io) ein Ansatz (i l) am Antriebsschieber (3) vorgesehen ist, der, nachdem die Rolle (io) durch die Freigabekanten der Scheibe (2) freigegeben worden ist, die Steuerung des Antriebsschiebers (3) bis zum Aufsetzen der Rolle (io) auf die nächstfolgende Rastfläche übernimmt. 7. Druckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkante (12) des Ansatzes (i i) beim Eingriff der Rolle (To) mit der Scheibe (2) von deren Umfang um einen geringen Betrag absteht B. Druckwerk nach Anspruch 3 mit einem durch eine zylindrische Schraubenfeder angetriebenen Druckhammer, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stufen (2a bis 2c) der Antriebsscheibe (--» mit derart verschiedenen Stufenhöhen versehen sind, daß für jede Druckhammerbewegung stets die gleiche Schlagkraft sich ergibt. g. Druckwerk nach Anspruch 3 mit einem federangetriebenen Druckhammer, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer stets gleichen Schlagkraft für jede Druclhammerbewegung eine Schlagfeder von im Druckbereich nur wenig ansteigender Federkraftkurv e dient. io. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhammer (13) nach jedem Druckvorgang in eine um den Schieberweg abstehende neue Ruhelage zurückgebracht wird, in der er mit dem Mitnehmeransatz (14) neuerdings kraftschlüssig gekuppelt `wird. i i. Druckwerk nach Anspruch 3 mit einem federangetriebenen Druckhammer, der unabhängig von, seinem Antriebsglied aus der Drucklage gegen die Ruhelage gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhammer (13) bei jedem Druckvorgang von seinem Antriebsglied (2, 14) entkuppelt wird; so daß er von seiner Rückholfeder (22) vollständig in die Ruhelage zurückgezogen werden kann. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß das Entkuppeln des Druckliammers'(i3) von dem Antriebsgliede (3, 14.11 bis 149 unmittelbar vor dem Aufschlagen dieses Hammers auf die Typen (2o) erfolgt, so daß der Rückprall des Hammers (13) zur Triebkraft der Rückholbewegung sich addiert. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine am Druckhammer (13) vorgesehene Klinke (16), welche mit den Mitnehmeransätzen (i4a bis i4c) des Antriebsschiebers (3) in kraftschlüssige Verbindung. gelangt, die durch die Druckbewegung dieses Hammers aufgehoben wird. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Antriebsschieber (3) zusammenarbeitende Klinkenarm (18) ständig gegen die untere Kante (ig) des Schiebers (3) gezogen wird, welche diese Bewegung sperrt. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet; daß die Eingriffsflächen der Mitnehmeransätze (i4P bis i4c) so zur Klinke (16) angeordnet sind, daß die durch diese Ansätze versuchte Drehung der Klinke durch die obere Kante (ig) des Schiebers (3) gesperrt wird. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen ortsfesten Anschlag (4), der bei jeder Druckbewegung die Klinke (16) so dreht, daß sie mit dem zugehörigen Mitnehmeransatz (i4P bis 14c) außer Eingriff gebracht wird. 17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (16)- des Druckhammers (13) durch die einzelnen Druckvorgänge so gesteuert wird, daß sie nacheinander mit den Mitnehmeransätzen (i4a bis 149 des Schiebers (3) in Eingriff kommen kann. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) nach jedem Druckvorgang dem in die Ruhelage zurückgezogenen Druckhammer (13) einen neuen Mitnehmeransatz (i4v oder 149 bereitstellt, mit dem der Druckhammer durch seine Rückbewegunä gekuppelt wird. i g. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (16) bei der Rückbewegung des Druckhammers (i3) durch den Anschlag (4) so lange zurückgehalten wird, bis sie durch die Schiebebewegung über den zuletzt betätigten Mitnehmeransatz hinweggleitet. 2o. Vorrichtung nach Anspruch ig, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Mitnehmeransätze (i4a bis i4c) des Schiebers (3) von gleicher Größe wie die Stufenhöhen (2a bis 2c) der Antriebsscheibe (2) sind. 21. Vorrichtung nach Anspruch i g, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Klinke (16) und den Mitnehmeransätzen (14a bis i4c) vorgesehene Eingriffsweg kürzer ist als die zugehörige Stufenhöhe (2a bis 2,1) der Antriebsscheibe (2), so daß nach der Entkupplung der Klinke der Schieber (3) eine kleine Leerbewegung ausführt. 22. Druckwerk nach Anspruch i zum wahlweisen Bewirken eines oder mehrerer Druckvorgänge, gekennzeichnet durch eine die jeweilige Anzahl der Druckvorgänge bestimmende Einstellvorrichtung, die mit dein Federantrieb der Druckvorrichtung so zusammenwirkt, daß während des Maschinenganges die Schlagfeder mir um jenen Federweg gespannt wird, welcher im vorhergegangenen Maschinengang verbraucht wurde. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein je nach der gedrückten Taste (39a bis 399 verstellter Sperrhebel (33) den Antriebsschieber (3) nach dein letzten Abdruck sperrt, so daß weitere Bewegungen des Schiebers (3) trotz der Freigabe durch die Antriebsscheibe (2) verhindert sind. 2 Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsschieber (3) mehrere den Stufen (2a bis der Scheibe (--) entsprechende Sperrflächen (30a, 30b) besitzt, auf deren Höhe der Sperrhebel (33) der Schwinge W) mittels der gedrückten Einstellmittel (3y« bis 399 eingestellt wird. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß am Schieber (3) außer den Sperrflächen (3oa, 30 b) Führungs- und Halteflächen (31a bis 31`) angeordnet sind, die nach dem Löschen der Einstellmittel (39a bis 39c) ein Senden des Sperrhebels (33) vor der Spannbewegung des Schiebers (3) verhindern. 26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß den die Anzahl der Drucke bestimmenden Tasten (39a bis 39c) verschieden geneigte Flächen (38b, 389 gegenüberstehen, die die Schwinge (36) nach oben einstellen oder die federbeeinflußte Bewegung der .Schwinge (36) nach unten begrenzen. 27. Vorrichtung nach Anspruch 24, bei der die Einstellmittel am Schlusse des Maschinenganges in ihre Ruhelage zurückgestellt werden, gekennzeichnet durch eine Sondersperrung (45) des Antriebs-- schiebers (3), die während des Abdrukkens ausgeschaltet und kurz vor der Löschbewegung der Einstellmittel (39a bis 39c) eingeschaltet wird. 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch geleiinzeichnet, daß ein von einer mit der Antriebsscheibe (2) starr verbundenen Hubscheibe (49) gesteuerter Sperrliebel (45) vorgesehen ist, dessen Sperrnase (43) mit in der einen Richtung wirksamen Sperrorganen (42a, q.21') des Antriebsschiebers (3) zusammenarbeiten kann. 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß für alle vorhandenen Drucklagen mit Ausnahme derjenigen für den letzten Druck Sperrlücken (42a, 42b) im Antriebsschieber (3) angeordnet sind, die während der Druckvorgänge einzeln der Sperrnase (43) gegenübergestellt werden. 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrlücken (42a, q.21') oder die Sperrnase (43) gering abgeschrägte Sperrflächen besitzen, die beim Einfallen der Sperrnase den Schieber (3) so bewegen, daß die Sperrflächen (30a, 30b) des Sperrhebels (33) vom Federdruck (7) entlastet werden. 31. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Sondersperrung aus einem finit dem Antriebsschieber (3) in einer Richtung federgekuppelten Hilfsschieber (26) besteht, dessen Zapfen (25) die Bewegung des ersteren in der Zugrichtung seiner Antriebsfeder (7) begrenzt. 32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (25) des Hilfsschiebers (26) durch eine fest mit der Hubscheibe (2) verbundene Scheibe (24) während des Sperrzustandes zwangsläufig geführt wird. 33. Vorrichtung nach Anspruch 3a, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (24) in Abständen der Druckstellungen des Antriebsschiebers (3) mittelpunktsgleiche zylindrische Führungsflächen (24.a, 24b) besitzt, die den Zapfen (25) hindern, dem über den Antriebsschieber (3) eingeleiteten Zuge der Schlagfeder (7) zu folgen.
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