AT132898B - Schaltungsanordnung zur Zählung von Verbindungen in Fernsprechanlagen, insbesondere mit Wählerbetrieb. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Zählung von Verbindungen in Fernsprechanlagen, insbesondere mit Wählerbetrieb.

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AT132898B
AT132898B AT132898DA AT132898B AT 132898 B AT132898 B AT 132898B AT 132898D A AT132898D A AT 132898DA AT 132898 B AT132898 B AT 132898B
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    Schaltungsanordnung   zur Zählung von Verbindungen in   Fernsprechanlagen,   insbesondere mit
Wählerbetrieb. 
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 im ersten Gruppenwähler spricht an und öffnet seine Kontakte 9   a, 11 a und 20 a.   Im Gruppen-   wähler I G IV   war auch noch das Relais C erregt worden, welches u. a. seine Kontakte   12 c   und 21 c schliesst.   Über seinen Kontakt 12 c   hält das Relais C sich weiter, wenn nach dem ersten Hubschritt des Gruppenwählers der Kopfkontakt 10 k geöffnet wird. Am Kontakt 21 c wird der Stromkreis für den Hubmagneten   H   des Gruppenwählers I GW vorbereitet.

   Sendet nun der Teilnehmer die erste Stromstossreihe aus, so wird durch die Schleifenunterbrechung das Relais   A   absatzweise zum Abfall gebracht. Entsprechend der Anzahl der Unterbrechungen des Relais   A   erhält der Hubmagnet durch entsprechendes Schliessen des Kontaktes 20 Cl Stromstösse auf folgendem Wege : Erde, Kontakte 20 a, 21 c, 23 w. Wicklung I des Relais V, Hubmagnet H, Batterie, Erde. In dem oben erwähnten Stromkreis spricht auch das Relais rr an. das infolge der Kurzschliessung   seiner Wicklungen J7   und III durch den Kontakt   23 it-   eine Abfallverzögerung erfährt. Der   Kontakt 18 v   ist daher während der Stromstossreihe geöffnet.

   Bleibt nach der Stromstossreihe der Kontakt 20 a längere Zeit geöffnet, so wird nach kurzer Zeit das Relais V seine Kontakte in die Ruhelage bringen, so dass für den Drehmagneten D des Gruppenwählers über den nach dem ersten Hubschritt geschlossenen Kontakt 17 k 
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 Erde. Der Drehmagnet dreht die Schaltarme des Gruppenwählers auf den ersten Kontakt in der eingestellten Dekade ein. Infolgedessen wird der Wellenkontakt 23   ? geöffnet,   der den bis dahin bestandenen Kurzschluss für die Wicklungen II und III des Relais   r aufhebt.   Der Drehmagnet D betätigt weiterhin auch noch seinen Kontakt   22 cl   und schliesst somit nach Öffnen des Kontaktes   23   einen Stromkreis : Erde, Kontakt 22 d, Wicklungen II und I des Relais   te   Hubmagnet H, Batterie, Erde.

   In diesem Stromkreis kann wegen der Vorschaltung der beiden Wicklungen 7 und II des Relais r der Hubmagnet nicht ansprechen. Das Relais   r   wird aber erregt und öffnet am Kontakt   18 e den   Stromkreis für den Drehmagneten D. Infolgedessen wird der   Kontakt 22 cl   wieder geöffnet und das Relais Y stromlos. Am   Kontakt 18/'   wird aufs neue der Stromkreis für den Drehmagneten geschlossen und die Schaltarme des Gruppenwählers auf den nächsten Kontakt fortgeschaltet. Dieses Wechselspiel zwischen dem Drehmagneten D und dem Relais   T'und   damit die Forschaltung der Schaltarme des ersten   Gruppenwählers   hält so lang an, bis der erste Gruppenwähler eine freie nachgeordnete Verbindungseinrichtung, beispielsweise einen zweiten Gruppenwähler, gefunden hat.

   Ist ein freier zweiter Gruppenwähler gefunden, so wird über den Schaltarm c des ersten Gruppenwählers I   GW   folgender durch den Kontakt 25 c bereits vorbereiteter Prüfstromkreis geschlossen : Erde, 
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 ersten Gruppenwählers I GW, Widerstand Wi 6 im zweiten Gruppenwähler, Kontakt 27 x, Wicklung des Relais C1, Kopfkontakt 29 k1, Erde. In diesem Stromkreis sprechen die Relais P und Z im ersten Gruppenwähler und das Relais Cl im zweiten Gruppenwähler an. Das Relais P öffnet seinen   Kontakt 19 p   und beendigt dadurch die Drehbewegung des ersten Gruppenwählers. An den Kontakten    10 p und 11 p schaltet es   die Sprechadern zum zweiten Gruppenwähler durch.

   Durch Schliessen des Kontaktes   26 p   wird, da der Kontakt 25 c geschlossen bleibt, die hochohmige Wicklung II des Relais P kurzgeschlossen, wodurch in bekannter Weise der gefundene freie zweite Gruppenwähler gegen anderweitige Belegung gesperrt wird. Das Relais Z, das, wie erwähnt, in dem oben erwähnten Stromkreis ebenfalls erregt wurde, schliesst u. a. seinen Kontakt 13 z. Dadurch wird an den Schaltarm d des Vorwählers   rw   ein verhältnismässig langsam laufender Zählunterbrecher ZU angeschaltet, so dass der im Vorwähler an dem Schaltarm d des Vorwählers liegende, dem Teilnehmer   Tu   zugeordnete Gesprächszähler GZ in bestimmten Zeitabständen fortgeschaltet wird. 



   Von dem nachfolgenden zweiten Gruppenwähler sind nur die Teile gezeichnet. die für das Wesen der Erfindung eine Rolle spielen. Das Relais C 1 im zweiten Gruppenwähler schliesst seinen Kontakt 30 c 1 und hält sich über diesen Kontakt, wenn nach dem ersten Hubschritt der Kopfkontakt,   29     jazz   geöffnet wird. Die zur Einstellung des zweiten Gruppenwählers und weiterer noch folgender Verbindungseinrichtungen ausgesandten Stromstossreihen werden in dem ersten Gruppenwähler   I   am Kontakt 9 a übertragen. Der Hubmagnet des zweiten Gruppenwählers wird durch einen Kontakt des Relais A 1 beeinflusst.

   Der Stromkreis für des Relais Al verläuft über : Erde im ersten Gruppenwähler   IG* H",   Kontakte 9 a, 10 p, 
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 Relais A 1 erhält auf diese Weise   Stromstösse   und stellt in bekannter Weise den zweiten Gruppenwähler II   GIV   auf eine bestimmte Dekade ein. Die Impulse des Relais Al werden nun ausser auf den Hubmagneten auch auf ein Mitlaufwerk DM1 wirksam, das entsprechend der ausgesandten Stromstossreihe einen Schaltarm   Il'auf einen   bestimmten Kontakt einstellt. 

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  Der   Fortsehaltekreis   für den Magneten des   Mitlauf'wertes   verläuft über : Erde, Kontakt   31 ( (.   



  Magnet des   Mitlaufwerkes     D3 1, nicht   dargestellte Kontakte, Batterie, Erde. An den Kontakten der vom Schaltarm des Mitläufers bestrichenen Kontaktbank ist eine Reihe von Unterbrechen l' angeschlossen. Die   Unterbrecher   sind derart ausgebildet, dass jeder von ihnen während einer Umdrehung eine bestimmte Anzahl von   Stromschliessungen   bzw.   Stromofthungen   vornimmt. 



  Es wird demnach durch die auf den zweiten Gruppenwähler wirksam werdende   Stromstossreihe.   die entsprechend der Anzahl der Impulse eine bestimmte   Verkehrsrchhtung   kennzeichnet, ein dieser Verkehrsrichtung entsprechender Unterbrecher   F angeschaltet.   Besteht beispielsweise die auf dem zweiten   Gruppenwähler   wirksam   werdende Stromstossreihe   aus drei Stromstössen, so wird der Schaltarm   in sauf   den dritten Kontakt der von ihm   bestochenen Kontaktbank ein-   gestellt, an welchem der Unterbrecher U2 angeschlossen ist. 



   Meldet sich nun nach Verbindungsherstellung der   gewünschte   Teilnehmer, so wird das Speisebrückenrelais dieses Teilnehmers über die   Spreehadern   erregt. In irgendeiner bekannten Weise wird durch dieses   Speisebruckenrelais   das Relais Y im zweiten Gruppenwähler über die untere Sprechader zur Erregung gebracht. Das   Relais Y schliesst   seinen Kontakt   32 y   und damit folgenden Stromkreis für das Relais S : Erde, Kontakt   32 y, Wicklung   des Relais S. 



  Batterie, Erde. Das Relais   S   schliesst seinen Kontakt 33s, so dass, wenn der angeschaltete   Unterbrecher U 2   Kontakt herstellt, das Relais X in folgendem Stromkreis erregt wird : Erde. 



   Kontakt 33 s, Unterbrecher U2, Kontakt 3, Schaltarm w, Wicklung des Relais X, Batterie, Erde.
Das Relais X wird in diesem Stromkreis erregt, öffnet seinen Kontakt 27 x und schliesst seinen
Kontakt   28 x. Dureh Öffnen   des Kontaktes   27 x   wird demnach bei der jedesmal erfolgenden
Erregung des Relais X der über die   Relais P und Z im   ersten Gruppenwähler und Cl im zweiten Gruppenwähler verlaufende Sperrstromkreis kurzzeitig geöffnet.

   Die Folge hievon ist, dass das Relais   Z im   ersten Gruppenwähler abfällt und seinen   Kontakt 7 3. s   und damit den
Stromkreis für den Gesprächszähler GZ des anrufenden Teilnehmers öffnet. pas Relais P im ersten Gruppenwähler kann während der kurzen   Kontaktötfnungen   am Kontakt 27 x nicht abfallen, da seine zweite Wicklung am Kontakt 26 p kurzgeschlossen wurde und dadurch der
Abfall dieses Relais um eine bestimmte Zeit verzögert wird. Um weiterhin ein Abfallen des
Relais P während der vorübergehenden Unterbrechung des Sperrstromkreises zu verhüten, wird für eine dritte Wicklung des Relais P bei Abfallen des Relais Z am Kontakt   14 z   fol- gender Haltestromkreis geschlossen : Erde, Widerstand Wi 4.

   Wicklung III des Relais P, Kontakte 16 c, 15 p, 14 z, Widerstand Wi 3, Batterie, Erde,
Durch bestimmte Einrichtungen kann bewirkt werden, dass die Unterbrecher U im zweiten Gruppenwähler mit dem Zählunterbrecher ZU im ersten Gruppenwähler synchron laufen. Auf diese Weise wird während einer Kontaktschliessung des Zählunterbrechers ZU im ersten Gruppenwähler der Zählimpuls durch die Unterbrecher l'im zweiten Gruppenwähler unterteilt, so dass je nach Anschaltung eines bestimmten   Unterbrechers     F   im zweiten Gruppenwähler II   GW   anstatt des einen Impulses durch den Zählunterbrecher ZU im ersten Gruppenwähler durch entsprechendes Öffnen und Schliessen des Kontaktes   18   z mehrere Zählimpulse auf den Gesprächszähler GZ des rufenden Teilnehmers wirksam werden. 



   Die Zählung wird in dem Augenblick beendigt, wo der rufende Teilnehmer seinen Hörer einhängt. Das Relais A im ersten Gruppenwähler fällt nach Schlusszeichengabe seitens des rufenden Teilnehmers ab und schliesst am   Kontakt 11   a die Wicklungen   1   und   11   des Relais C kurz. Das Relais C fällt nach kurzer Zeit ab und schaltet sich an seinem Kontakt 12 c endgültig ab. Weiterhin wird der Kontakt 24 c geschlossen und der   Kontakt 25 C   geöffnet. Die Relais Z und P werden auf diese Weise zum Abfall gebracht. Für den Drehmagneten D wird dann der Heimlaufstromkreis geschlossen über : Erde. Kontakte 19 p,   18v, 17k,   Drehmagnet D. Batterie, Erde.

   Der Drehmagnet schliesst bei seiner Erregung den Kontakt,   2, $ ? d und erregt   dadurch das Relais   T,   das den Fortschaltekreis am Kontakt 18 t'unterbricht. Es folgt also wiederum ein Wechselspiel zwischen dem Drehmagneten D und dem Relais T'das so lange anhält, bis der Gruppenwähler in die Ruhelage geschaltet und der Kontakt   17 il   geöffnet wird. 



   Die Auslösung des zweiten Gruppenwählers und der diesem Gruppenwähler zugeordneten Einrichtungen erfolgt ebenfalls in irgendeiner bekannten Weise. 



   Werden Verbindungen geringer Wertigkeit, z. B. Ortsverbindungen, hergestellt, so sind dieselben dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stromstossreihe. also die auf den zweiten Gruppenwähler einwirkende Stromstossreihe, aus einem Stromstoss besteht. Der Schaltarm   1/'   wird dann auf den Kontakt 1 geschaltet, an dem kein Unterbrecher U angeschaltet ist. In diesem Falle wird also der Gesprächszähler GZ des rufenden Teilnehmers lediglich durch den Zählunterbrecher ZU im ersten Gruppenwähler beeinflusst. 



   Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von dem nach Fig. 1 nur wenig. 



  Während bei der Anordnung nach Fig. 1 die Beeinflussung des   Gesprächszählers   GZ bereits 
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 Beeinflussung des Gesprächszählers GZ erst nach Melden des gerufenen Teilnehmers einsetzt. 



  Da im grossen und ganzen die Anordnungen in beiden Figuren nur geringe Unterschiede aufweisen, soll hier nur das Wesentliche beschrieben werden. 



   Die Einstellung des   Vorwählers     VIV   erfolgt in der gleichen Weise, wie dies in der Beschreibung der Fig. 1 erwähnt worden ist. Auch die Belegung des ersten Gruppenwählers und seine Einstellung weist gegenüber der Anordnung nach Fig. 1 keine Unterschiede auf. 



  Dem ersten Gruppenwähler ist im Gegensatz zu der Anordnung nach Fig. 1 ein   Relais Z 1   zugeordnet, das, wie gleich beschrieben werden wird, über die untere Sprechader beeinflusst wird. Weiterhin ist die Anschaltung des Gesprächszählers GZ an den Zählunterbrecher   glu ausser   von einem Kontakt des Relais Z auch noch von weiteren Kontakten abhängig. 
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 dass es bei Vorschaltung beider Wicklungen des Relais P nicht ansprechen kann. Das Relais P spricht jedoch in diesem Stromkreis an und betätigt seine Kontakte. An den Kontakten   10 p   und   11 p   werden die Sprechleitungen zum zweiten Gruppenwähler II G W durchgeschaltet. 



  Dadurch entsteht für das Relais   Zl   im ersten Gruppenwähler IGW folgender Stromkreis : Erde, Batterie, Wicklung des Relais Z1, Kontakt 11p, Schaltarm b des Gruppenwählers IGW, Kontakt 47p1 im Gruppenwähler II GW, Widerstand Wi 9, Erde. In diesem Stromkreis spricht das Relais Z 1 an, das seine Kontakte 36zl öffnet und dadurch die Beeinflussung des Zählers GZ verhindert, die sonst, da das Relais Z nach Schliessen des Kontaktes 26 p und Ausschalten der hochohmigen Wicklung II des Relais P erregt und der Kontakt   36 z geschlossen   wurde, eintreten würde. 



   Hat der rufende Teilnehmer die zweite Stromstossreihe zwecks Einstellung des zweiten Gruppenwählers II GW ausgesandt, deren Impulse am Kontakt 9 a auf das Relais   A f   des Gruppenwählers   TKMF in   dem Stromkreise : Erde, Kontakte 9 a, 10 p, Schaltarm a des ersten Gruppenwählers IGW, Kontakt 4611' (Wellenkontakt, der nach dem ersten Drehschritt des   Gruppenwählers   II GW betätigt wird), Wicklung des Relais A1, Batterie, Erde übertragen werden,   so wird über   eine nicht dargestellte Prüfader das Prüfrelais P1 des zweiten Gruppenwählers II GW erregt,

   das seine Kontakte 48pl und   49 pl schliesst   und damit die Spreehadern zum Leitungswähler   L 1fr durchschaltet.   Gleichzeitig wird der Kontakt   47     p1 geöffnet.   Dabei kann die Einrichtung so getroffen werden, dass die   Kontakte 48 p1 und 49 p1   bereits geschlossen sind, bevor der Kontakt   47   geöffnet wird. Die Erregung des Relais   Z   wird auf diese Weise in folgendem Stromkreis aufrechterhalten : Erde, Batterie, Wicklung des Relais   Z 1   im ersten Gruppenwähler. Kontakt   11 p, Schaltaml b   des Gruppenwählers IGW, Kontakt 49 p1 im zweiten   Gruppenwähler 1I GTV,   Schaltarm b, Kontakt 50 y, Widerstand   TT1i10, Erde.

   Auf   diese Weise ist auch weiterhin die Einschaltung des Gesprächszählers GZ vorläufig verhindert. 
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 Kontkate 23 w, 48 p1, Schaltarm a des Gruppenwählers II GW, Kontakt 40 y im Leitungswähler LW,   Wicklung   des Relais A2, Batterie, Erde. In bekannter Weise wird nun der Leitungswähler eingestellt und Rufstrom zum gewünschten Teilnehmer ausgesandt. 



   Meldet sich der gewünschte Teilnehmer, so kommt folgender Stromkreis zustande : Erde. 



  Wicklungen II und I des Relais Y, Kontakt   45   (geschlossen mit Kontakt 44 p2 bei Aufprüfen des Leitungswählers auf den frei gefundenen Teilnehmer), Schaltarm b des Leitungswählers LW, Teilnehmerschleife, Schaltarm a des Leitungswählers   L IT,   Kontakte   44 p2, 42 y.   43 a2, Widerstand Wi11, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis spricht das Relais Y an und öffnet seine   Kontakte 40 y, 50 /, 4, 2 y   und schliesst seinen Kontakt 41 y. Am Kontakt   40//wird   der Kurzschluss für den in der oberen Sprechader liegenden Kondensator aufgehoben.

   Durch Schliessen des Kontaktes 41 y (Schleppkontakt) wird eine Stelle der oberen Spreehader geschlossen. so dass der für die gerufene Stelle benötigte Speisestrom einerseits über das Relais   A 2.   anderseits über das   Relais Y verläuft.   Durch Öffnen des Kontaktes   aO y wird   der Stromkreis für das Relais Z 1 im ersten Gruppenwähler IGW auf die Dauer der Spreehverbindung geöffnet. Das Relais   Z   fällt daher ab, schliesst seinen Kontakt 36z1 und schaltet auf diese Weise den   Gesprächszähler   GZ an den Zählunterbrecher ZU. Der Gesprächszähler GZ wird also in folgendem Stromkreise erregt : Erde, Zählunterbrecher ZU, Kontakte 37 z, 35 a, 36 z1, 34 c, Schaltarm d 
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 beeinflusst.

   Der zweite Gruppenwähler II GW kann in ähnlicher Weise ausgebildet werden. wie dieses in der Fig. 1 dargestellt ist. Es könnte also ein Unterbrechersatz    vorgesehen   sein und je nach der auf den zweiten Gruppenwähler II GW wirksam werdenen Kennziffer ein bestimmter Unterbrecher angeschaltet werden. Je nach Verkehrsrichtung und Wertigkeit kann demnach der von dem   Zählunterbrecher     Or'ausgesandte   Impuls durch den jeweilig angeschalteten 
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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung zur Zählung von Verbindungen in Fernsprechanlagen, insbesondere mit Wählerbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Zählstromstosssender erzeugte   Zählstromstösse   über die Sperrader durch vorübergehende Unterbrechung des über diese Ader fliessenden Stromes auf den Stromkreis des Zählers der anrufenden Anschlussleitung übertragen werden.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Unterbrechungen des Stromes in der Sperrader ein Zählübertragungsrelais (Z) beeinflusst wird, während ein Abfall des Prüfrelais (P) durch besondere Hilfsmittel (grössere Ankerabfallverzögerung, lokalen Haltestromkreis oder beides) verhindert ist.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 zur Zählung verschiedenwertiger Verbindungen. dadurch gekennzeichnet, dass in einem während des Aufbaues oder bei Vollendung der Verbindung geschlossenen Zählstromkreis durch das über die Sperrader in Abhängigkeit von einem nachgeordneten Zählstromstosssender (T) entsprechend der Wertigkeit der Verbindung beeinflusste Zählübertragungsrelais (Z) zusätzliche Zählstromstösse erzeugt werden.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der EMI5.2
AT132898D 1931-05-19 1931-05-27 Schaltungsanordnung zur Zählung von Verbindungen in Fernsprechanlagen, insbesondere mit Wählerbetrieb. AT132898B (de)

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