DE632852C - Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Zaehlung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE632852C
DE632852C DES102970D DES0102970D DE632852C DE 632852 C DE632852 C DE 632852C DE S102970 D DES102970 D DE S102970D DE S0102970 D DES0102970 D DE S0102970D DE 632852 C DE632852 C DE 632852C
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Germany
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relay
circuit arrangement
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bridge relay
drop
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DES102970D
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Franz Etzel
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Zählung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, in welchen die Zähleinrichtungen am· Schlüsse einer gebührenpflichtigen Verbindung zur Wirkung gebracht werden. Eine bereits seit langem bekannte Forderung für derartige Anlagen besteht darin, daß die Zählung einer gebührenpflichtigen Verbindung bei jedem während einer Verbindung möglichen Betriebszustand, insbesondere sowohl bei Trennung einer Verbindung durch den angerufenen Ortsteilnehmer (Höreraufhängen) als auch bei Trennung einer bestehenden Ortsverbindung durch die Fernbeamtin gewährleistet ist. Diese Forderung läßt sich bei den bekannten Anordnungen nur unter Aufwendung einer erheblichen Zahl an Schaltmitteln erfüllen. Demgegenüber löst die vorliegende Erfindung diese Aufgabe ohne einen Mehraufwand an Schaltmitteln durch zweckmäßige Ausnutzung der bereits für andere Zwecke vorhandenen Relais. Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zählung einer Ortsverbindung durch das eine Speisebrückenrelais des angerufenen Teilnehmers unabhängig von dem Erregungszustand des anderen Speisebrückenrelais bei Trennung einer Ortsverbindung sowohl seitens des angerufenen Teilnehmers (Höreraufhängen) als auch seitens einer hochwertige Verbindungen zu einem in einer Ortsverbindung angerufenen Teilnehmer aufbauenden Stelle sichergestellt wird.
Die beigegebene Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung:
Eine Verbindung zwischen zwei Teilnehmern, z. B. dem Teilnehmer Ta und Tb, verläuft über einen ersten Vorwähler I. VW, einen ersten Gruppenwähler I. GW und einen Leitungswähler LW. Hebt der Teilnehmer Ta bei Herstellung einer Verbindung mit dem Teilnehmer Tb seinen Hörer ab, so läuft in bekannter Weise der erste Vorwähler I. VW an und stellt sich auf einen freien ersten *5 Gruppenwähler I. GW ein. Dabei sprechen über die geschlossene Teilnehmerschleife Ta die beiden Speisebrückenrelais A1 und B1 und in dem über die c-Ader verlaufenden Prüfstromkreis das Prüfrelais T im ersten Vorwähler und das Belegungsrelais C1 im ersten Gruppenwähler an: Erde, Batterie, Wicklung des Relais T, Schaltarm c des I. VW, Widerstand Wi1, Wicklung des- Relais C1, Kopfkontakt 3 ku Erde. Relais C1 und T halten sich nach öffnen des Kopfkontaktes 3 kt beim ersten Hubschritt des I. GW über Kontakt 1 C1. Ist der erste Gruppenwähler auf einen freien Leitungswähler LW eingestellt, so spricht das Prüfrelais P1 im I. GW und das Belegungsrelais C im Leitungswähler in folgendem Stromkreise an:
*.) Von dem Patentsucher ist als der 'Erfinder angegeben worden:
Frans Etsel in Berlin-Siemensstadt.
Erde, Kontakt 15 C1, Wicklungen II und I des Relais P1, ,Schaltarm^; des" I. GW, Kopfkontakte 25 k, 26. fe, Wicklung II des Relais C^ Batterie, Erde.' Das Relais P1 im I. GW tt^f S terbricht in bekannter Weise den Drehströjm^ kreis. Durch Schließen des Kontaktes ΐ&ί&ί schließt es seine hochohmige Wicklung IT kurz und1 sperrt in bekannter Weise die angerufene Leitung gegen anderweitige BeIegung. Durch Schließen seiner Kontakte 12^1 und 13 P1 werden die beiden Sprechadern durchgeschaltet.
Im Leitungswähler LW schließt das Relais C seinen Kontakt 37 c und bereitet dadurch den Prüfstromkreis vor. Durch Schließen des Kontaktes 24 c wird die Einschaltung der Wicklung I des Belegungsrelais C in den Belegungsstromkreis vorbereitet. Wenn nunmehr der anrufende Teilnehmer Ta die Stromstoßreihen zur Einstellung des Leitungswählers LW auf die gewünschte Teilnehmerleitung aussendet, wird an der Teilnehmerstelle Γα die Teilnehmerschleife impulsweise unterbrochen. Das Relais A1 fällt entsprechend den Stromstößen ab und erregt das Relais E im Leitungswähler LW in folgendem Stromkreise: Erde, Kontakte Hc1, 10%, IZp1, Schaltarm α des J. GW, Wicklung I des Relais E, Kontakt 22 b, Widerstand Wi, Batterie, Erde. Das Relais E schließt den Stromkreis für den Hubmagneten des Leitungswäh-' lers, dessen Schaltarme auf die entsprechende Dekade eingestellt werden. Die Stromkreise hierfür sind für die Erfindung nicht wesent-Hch und deshalb nicht dargestellt. Nach Beendigung der ersten Stromstoßreihe wird der Stromkreis für den Hubmagneten geöffnet und ein Stromkreis für den Drehmagneten des Leitungs Wählers vorbereitet. Bei der nächsten Stromstoßreihe spricht wiederum das Relais E an und überträgt die Stromstöße in bekannter Weise auf den Drehmagneten.. Der Leitungswähler dreht seine Schaltarme in der durch die erste Stromstoßreihe bestimmten Dekade auf den durch die letzte Stromstoßreihe bestimmten Kontakt in dieser Dekade. Ist die hier angeschlossene Teilnehmerleitung frei, so spricht das Prüfrelais des Leitungs Wählers. in folgendem Stromkreise an: Erde, Kontakt 37c, Wicklungen II und I des Relais P, Schaltarm c des Leitungswählers LW, Batterie, Erde. Das Relais P spricht an und schließt über die Kontakte 33 p und 36 c seine hochohmige Wicklung II kurz, wodurch die angerufene Leitung in bekannter Weise gegen anderweitige Belegung gesperrt ist. Ferner unterbricht, das Relais P den Stromkreis des Drehmagneten, wodurch der Leitungswähler stillgesetzt wird. Auch dieser Stromkreis ist als für die Erfindung unwesentlich nicht gezeigt. Durch Schließen der Kontakte 38£ und 39/^ werden die beiden Sprechadern durchgeschaltet, und nunmehr ;.wird in bekannter Weise im Leitungswähler Selbsttätig Rufstrom an die Sprechadern an- ^jSlfegt. Hebt der gerufene Teilnehmer Tb dar- ^gjifhin seinen Hörer ab, so sprechen über die ■geschlossene Teilnehmerschleife und ihre Wicklungen I die beiden Speisebrückenrelais A und B an. Durch öffnen des Kontaktes 22 b wird die Spannung von der Wicklung I des Relais E abgeschaltet. Diese Wicklung liegt nunmehr über die geschlossenen Kontakte 20& und 21 α an Erde. Durch Schließen des Kontaktes 23 b wird über Widerstand Wi, Kontakt 23 b und Wicklung II des Relais E Zählspannung an die &-Ader angelegt.
Hängt nach Beendigung einer Verbindung der rufende Teilnehmer zuerst auf, so fallen infolge Unterbrechung der Teilnehmerschleife Ta im ersten Gruppenwähler I. GW die beiden Speisebrückenrelais A1 und B1 ab. Durch den Kontakt 2 bt wird das Belegungsrelais C1 kurzgeschlossen. Das Relais C1 fällt ab und schließt mittels seines Kontaktes 14C1 die Wicklung I des Prüfrelais P1 kurz. Das Prüf relais P1 fällt jedoch nicht ab, da es in folgendem Stromkreise gehalten wird: Erde, Kontakte 21 a, 20 b, Wicklung I des Relais E im Leitungswähler LW, Schaltarm a des /. GW, Kontakte 12^1, 7 C1, Wicklung III des Relais P1 im I. GW, Batterie, Erde. Die Verbindung zum ersten Vorwähler wird nach Abfall des Relais C1 gehalten über: Erde, Kontakt 6 pu Widerstand Wu, Widerstand Wi1, Schaltarm c des I. VW, Wicklung des Relais T, Batterie, Erde. Beim Abfall des Relais C1 im ersten Gruppenwähler I. GW wird folgender Stromkreis für das Relais Z1 'gebildet: Erde, Kontakt 9 C1, Wicklung des Relais Z1, Kontakt 13 px, Schaltarm b des I. GW, Wicklung II des Relais E, Kontakt 23. b, Widerstand Wi, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis spricht das Relais Z1 an. Das Ansprechen des Relais E, welches bereits in dem über die α-Ader verlaufenden Haltestromkreis für das Relais P1 im J. GW erregt wurde, ist hier ohne Bedeutung. Das Relais Z1 im I. GW schließt den Widerstand Wi1 in der c-Ader zum ersten. Vorwähler/. VW mittels seiner Kontakte 4 S1, 5 Z1 kurz. Dadurch wird in bekannter Weise der Strom auf der c-Ader so verstärkt, daß im ersten Vorwähler I. VW das parallel zu dem Relais T liegende Zählrelais Zr, welches bisher nicht ansprach, erregt wird und das Gespräch in bekannter Weise registriert. Beim Ansprechen des Relais Z1 im /. GW wird durch den Kontakt 17 S1 die Wicklung III des Prüfrelais P1 kurzgeschlossen. Nunmehr fällt auch das Prüfrelais P1 ab. Es leitet in bekannter Weise die Auslösung des ersten Gruppenwählers
I. GW ein. Durch öffnen des Kontaktes 16 P1 wird der Belegungsstromkreis zum Leitungswähler LW unterbrochen. Dabei fällt im Leitungswähler LW das Belegungsrelais C ab. Das Relais C unterbricht durch öffnen seines Kontaktes 37 c den Prüfstromkreis. Das Prüfrelais P fällt ab, und nunmehr'wird in bekannter Weise der Leitungswähler LW zur Auslösung gebracht.
Die Zählung der Verbindung muß aber auch gesichert sein, wenn der angerufene Teilnehmer Tb seinen Hörer aufgelegt hat, bevor der anrufende Teilnehmer Ta seinen Hörer auflegt. Auch in diesem Fall muß im Leitungswähler LW an der zum ersten Gruppenwähler I. GW führenden fr-Ader die Zählspannung so lange angelegt bleiben, bis auch der anrufende Teilnehmer Ta seinen Hörer auflegt. Dies geschieht auf folgende Weise:
Legt der Teilnehmer Tb vor dem Teilnehmer Ta seinen Hörer auf, so wird die Schleife für die beiden Speisebrückenrelais A und B des Leitungswählers LW unterbrochen. Da das Relais A etwas rascher abfällt als das Relais B, hält sich das Relais B in folgendem Stromkreise: Erde, Wellenkontakt 27 w, Kontakt 28 c, Wicklung II des Relais A, Wicklung II des Relais B, Kontakte 30 a, 29 b, Batterie, Erde. Die in diesem Stromkreis liegende Wicklung II des Relais A erzeugt nur ein schwaches Magnetfeld, welches das Relais A nicht zum Ansprechen zu -bringen vermag. Dadurch, daß das Relais B trotz Einhängens des Teilnehmers Tb erregt bleibt, liegt über den Kontakt 23 fr, Widerstand Wi und Wicklung II des Relais E nach wie vor Zählspannung an der fr-Ader. Legt nun auch der anrufende- Teilnehmer Ta seinen Hörer auf, so fallen wieder die beiden Speisebrückenrelais A1 und B1 sowie das Belegungsrelais C1 im ersten Gruppenwähler /. GW ab. Das Relais C1 schließt mittels seines Kontaktes 14C1 die Wicklung I des Prüf relais P1 kurz; dieses fällt verzögert
♦5 ab. Während der Abfallzeit des Relais P1 spricht in dem- schon früher beschriebenen Stromkreise das Zählrelais Z1 an und verstärkt durch Schließen seiner Kontakte 5 Z1 und 4S1 den Strom auf der c-Ader, wodurch das Zählrelais Zr im ersten Vorwähler anspricht und das Gespräch registriert. Die Auslösung der Verbindungseinrichtungen geht dann, wie gleichfalls schon beschrieben, vor sich.
Endlich muß auch die Zählung einer Verbindung gesichert sein, falls der in einer Ortsverbindung angerufene Teilnehmer Tb für eine Fernverbindung vom Fernamt aus gewünscht wird. Es sei angenommen, die Beamtin am Fernplatze habe den Leitungswähler LW1 auf den in einer Ortsverbindung angerufenen Teilnehmer Tb eingestellt. Nachdem sie den Teilnehmer von, dem Vorliegen eines Ferngespräches verständigt hat, trennt sie in bekannter Weise durch Drücken einer Trenntaste am Fernplatz die Verbindung und erregt dabei ein nicht dargestelltes Relais X im Leitungswähler LfF1. Das Relais X schließt seine Kontakte X1 und xz; es legt dadurch Erde an die a- und fr-Ader. Damit wird über Kontakte X1 und die zum Leitungswähler LW vielfachgeschaltete fr-Ader die Wicklung I des Speisebrückenrelais B im Leitungswähler LW kurzgeschlossen, während sich das Relais A über seine Wicklung I und Kontakt X2 hält. Das Relais B fällt ab und schließt seinen Kontakt 34 fr. Nunmehr ist die Wicklung I des Prüf relais P über: Erde, Kontakte 35α, 34fr kurzgeschlossen; es fällt ab und unterbricht durch Öffnen seiner Kontakte 39 p und 38 p auch den Stromkreis für die Wicklung I des Speisebrückenrelais A im Leitungswähler LW. Das Relais A fällt jedoch in diesem Falle verzögert ab, da nach dem Abfall des Relais P folgender Stromkreis für die Wicklung II des Relais A geschlossen wurde: Erde, Wellenkontakt 27 w, Kontakt 28 c, Wicklung II des Relais A, Wicklung II des Relais B, Kontakte 31 a, 2,2 p, Batterie, Erde. In diesem Stromkreise wird nun einerseits das Relais B wieder erregt, andererseits wird durch Erregung der Wicklung II des Relais A, welches, wie schon erwähnt, ein schwaches Magnetfeld erzeugt, ein verzögerter Abfall des Relais A bewirkt. Das Relais A kommt verzögert zum Abfall, und nunmehr hält sich das Relais B, infolge seines langsameren Abfalls gegenüber dem Relais A, in folgendem Stromkreis: Erde, Wellenkontakt 27 w, Kontakt 28 c, Wicklung II des Relais A, Wicklung II des Relais B, Kontakte 30 α, 29 fr, Batterie, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 23 fr liegt nunmehr über Widerstand Wi, Kontakt 23 fr, Wicklung II des Relais E, wiederum Zählspannung an der fr-Ader. Hängt nun nach dem Trennen der Verbindung auch der anrufende Teilnehmer Ta seinen Hörer auf, so erfolgt die Zählung des Gesprächs und Auslösung der Verbindungseinrichtung, wie sie bereits bei der normalen Ortsverbindung beschrieben wurde.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltungsanordnung zur Zählung von Verbindungen in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, in welchen die Zähleinrichtungen am Schlüsse einer gebührenpflichtigen Verbindung zur Wirkung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählung einer Ortsverbindung
    durch das eine Speisebrückenrelais (B) des angerufenen Teilnehmers (Tb) unabhängig von dem Erregungszustand des anderen Speisebrückenrelais (A) bei Trennung einer Ortsverbindung sowohl seitens des angerufenen Teilnehmers (Höreraufhängen) als auch seitens einer hochwertige Verbindungen zu einem in einer Ortsverbindung angerufenen Teilnehmer ίο aufbauenden Stelle sichergestellt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung der Zählung durch das eine Speisebrückenrelais (B) bei den in verschiedener Weise auf die Speisebrükkenrelais (A, B) einwirkenden, verschiedenartigen Auslöseanreizen (Unterbrechen der Schleife beim Höreraufhängen des angerufenen Teilnehmers, Trennung einer Ortsverbindung durch Fernamt) dadurch sichergestellt wird, daß die beiden Brückenrelais eine verschiedene Ankerabfallzeit besitzen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anas spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Wirksamwerden eines Auslöseanreizes (Schleifenunterbrechung durch Höhreraufhängen des angerufenen. Teilnehmers) eine Dauer erregung des die Zählung herbeiführenden Speisebrückenrelais (B) bis zur Auslösung der Verbindungseinrichtung durch einen schnelleren Ankerabfall des zweiten Speisebrückenrelais (A) sichergestellt wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach An-■ spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem den Abfall des die Zählung herbeiführenden Speisebrückenrelais (B) veranlassenden Auslöseanreiz (Erden der &-Ader bei Fernamtstrennung) eine Wiedererregung des die Zählung herbeiführenden Speisebrückenrelais (B) durch verzögerten Abfall des zweiten Speisebrückenrelais (A) sichergestellt wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Auslöseanreiz beeinflußte, den verzögerten Ankerabfall des zweiten Speisebrückenrelais (A) herbeiführende Schaltmittel (11^4) eingeschaltet werden.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den verzögerten Abfall des zweiten Speisebrückenrelais (B) bewirkenden Schaltmittel durch Abfall des die Zählung herbeiführenden Speisebrückenrelais (B) eingeschaltet werden.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schaltmittel durch das Prüf relais (P) eingeschaltet werden, welches von dem die Zählung herbeiführenden Speisebrückenrelais (B) gesteuert wird.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch
    5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der einen verzögerten Ankerabfall des zweiten Speisebrückenrelais (A) herbeiführenden Wicklung (II) eine die neue Erregung des die Zählung durchführenden Speisebrückenrelais (B) bewirkende Wicklung (II) eingeschaltet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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