AT132758B - Antriebsgetriebe für die auf geteilten Schwingachsen gelagerten Räder von Kraftfahrzeugen u. dgl. - Google Patents

Antriebsgetriebe für die auf geteilten Schwingachsen gelagerten Räder von Kraftfahrzeugen u. dgl.

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AT132758B
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Austro Daimler Puchwerke Ag
Zsigmond Hollos Ing
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  Antriebsgetriebe für die auf geteilten Schwingachsen gelagerten Räder von Kraftfahrzeugen u. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsgetriebe für die an schwingbaren Halbachsen gelagerten Treibräder von Kraftfahrzeugen   u.   dgl. mit je einer besonderen Antriebswelle für die Welle jedes der Treibräder, wobei bei mehreren angetriebenen Schwingachsen gegebenenfalls gemeinsame Antriebswellen für die auf der gleichen Seite des Fahrzeuges befindlichen Halbachsen vorgesehen sind, insbesondere einem solchen Antriebsgetriebe, bei welchem die zwischen der Antriebswelle und der Welle eines jeden Treibrades befindlichen Übertragungsglieder (z. B. Kegelräder) in der für sich als Gehäuse ausgebildeten Halbachse selbst gelagert sind. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die den Antriebswellen zugeordneten Antriebsmotoren zu beiden Seiten eines in der Längsmittelebene des Wagens angeordneten Längsträgers, an welchen auch die Schwingachse bzw. die Schwingachsen der Halbachsen sitzen, möglichst nahe aneinanderliegend gelagert sind und so an der Bildung des Fahrgestells nicht teilnehmen. Dadurch wird die Antriebsanordnung bei leichter   Zugänglichkeit   erheblich vereinfacht, abgesehen von den schaltungstechnischen Vorteilen (Parallel-und Serienschaltung) bei elektrischem Betrieb. 



   Antriebsvorrichtungen für elektrisch betriebene Kraftfahrzeuge mit einem in der   Längsmittelebene   des Wagens angeordneten, das Fahrgestell bildenden rohrförmigen Träger sind an sich bekannt. Bei diesen bekannten Antriebsvorrichtungen sind die Motoren bzw. deren Gehäuse hintereinander angeordnet und bilden je einen Teil bzw. eine Fortsetzung des rohrförmigen Fahrgestells. Eine solche Antriebsvorrichtung liegt unzugänglich, was grosse Übelstände hat.

   Der gleiche Übelstand tritt auf, wenn die Motoren, wie es gleichfalls bekannt ist, auf den inneren Enden der   schwingbaren   Achsteile möglichst nahe an deren Schwingachsen angeordnet sind, wobei das   Motorgehäuse   mit dem die Treibradwelle aufnehmenden Achsrohr verbunden und um eine in der   Längsrichtung   des Fahrzeuges liegende Achse schwingbar ist. 



   Die Anordnung der Motoren gemäss der Erfindung an einem   Mittelträger   vermeidet die genannten Nachteile und vereinfacht die Antriebsanordnung bei leichter   Zugänglichkeit   aller Teile. 



   In der Zeichnung ist ein Ausfülirungsbeispiel eines elektrisch betriebenen Fahrzeuges, wie eines Oberleitungsomnibusses, wofür die Erfindung besonders geeignet ist, schematisch veranschaulicht. 



   Das als zentraler Längsträger 1 ausgebildete Chassis des Fahrzeuges hat z. B. 1-förmigen Querschnitt mit verhältnismässig hohem Mittelsteg 2. Ein solcher Träger kann auch leicht aus zwei gepressten und   zusammengeschweissten     U-Blechen   hergestellt werden. Ganz dicht an   dem Mittelsteg   des Längs-   trägers   sind die schwingbaren Halbachsen 31, 32 jede für sich in an dem Mittelsteg des Längsträgers befestigten Lagern drehbar gelagert, wobei die Halbachsen als geschlossene Gehäuse ausgebildet sind, die die Mittel   zur Fbertragung   des Antriebes von der gelenkigen Antriebswelle 41 bzw. 42 auf die Treib- 
 EMI1.1 
 

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 EMI2.1 
 des Längsmittelträgers 1 angebracht werden. 



   Es ist auch ohne weiteres möglich, die Schwinghalbachsen einer   Fahrzeugachse     um   eine 
 EMI2.2 
 Weise als durchlaufendes Rohr ausgebildet sein, das auch den Drehzapfen für die Halbachsen bilden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.3 
 die auf der gleichen Seite des Fahrzeuges befindlichen Treibräder, wobei jeder Antriebswelle ein eigener Motor, zweckmässig Elektromotor, zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmotoren zu beiden Seiten eines in der Längsmittelebene des Wagens verlaufenden Längsträgers möglichst nahe aneinanderliegend gelagert sind.

Claims (1)

  1. 2. Antriebsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoren an dem Mittelsteg EMI2.4 EMI2.5
AT132758D 1931-07-11 1931-07-11 Antriebsgetriebe für die auf geteilten Schwingachsen gelagerten Räder von Kraftfahrzeugen u. dgl. AT132758B (de)

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