AT131568B - Verfahren zur Herstellung von Ammonsulfat-Ammonnitrat-Mischdünger. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Ammonsulfat-Ammonnitrat-Mischdünger.

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  Verfahren zur Herstellung von Ammonsulfat-Ammonnitrat-Mischdünger. 



   Ammonnitrat-Ammonsulfat-Mischdünger wurden bisher nur durch   Zusammengeben   bzw. durch andersarlige Bildung aus den fertig vorgebildeten Mischungskomponenten Ammonnitrat und   Ammonsulfat hergestellt.   Die   Unzuträglichkeiten   bei der Herstellung, sowie die Nachteile 
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 fester Stoffe technisch fast   undurchführbar   ist, bilden sich bei der Mischung von   Ammonnitrat   und Ammonsultat Nester mit höherem Ammonnitratgehalt und damit verstärkter Wasseranziehung, die geeignet sind, die Qualität des Salzes herabzusetzen. 



   Die Herstellung von Ammonnitrat-Ammonsulfat-Mischdünger aus den fertig vorgebildeten Komponenten Ammonnitrat und Ammonsulfat hat aber einen weiteren grossen Nachteil. Sie setzt die vorherige Fabrikation der beiden Komponenten voraus. Während die Darstellung des   Ammonsulfates verhältnismässig einfach   in einem Sättiger vorgenommen zu werden vermag, lässt sich die Darstellung von Ammonnitrat nur auf recht komplizierte Weise   durchführen,   die ein   verwickeltes   System von Apparaturen und die Bedienung durch verhältnismässig viel   Hilfs-   kräfte erfordert.

   Die Darstellung des   Ammonnitrates   erfolgt gewöhnlich in der Weise, dass zu einer verdünnten Ammoniaklösung unter fortdauernder gleichzeitiger Einleitung von   Ammoniak   Salpetersäure bestimmter Konzentration hinzugegeben wird. In dieser Verfahrensstufe wird gewöhnlich auf eine zirka 75%ige Ammonnitratlösung gearbeitet, da die Neutralisationswärme nicht ausreicht, bei Verwendung der betriebsmässig anfallenden etwa 50%igen Salpetersäure alles Wasser zu verdampfen. Es folgt eine Eindampfung auf ein Produkt mit wenigen Prozent Wasser in   Vakuum-Eindampf-Apparaten.   Die notwendige Wärme wird hiebei durch   Heissdampf   
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 Eindampfern. Es wird bis zu einer Salzschmelze gearbeitet, die chargenweise abgelassen und gekühlt wird, wobei das Ammonnitrat in fester Form auskristallisiert.

   Das restliche, in   dem     stark hygroskopischen Salz befindliche   Wasser wird dann noch durch besondere   Trockenvor-   richtungen, z. B. durch Trockentrommeln, aus dem Salze entfernt. 



   Die bisherige Fabrikation von Ammonnitrat-Ammonsulfat-Mischdünger ist aus dem Grunde so umständlich und kostspielig gewesen, weil sie die getrennte Herstellung der beiden Komponenten in fester Form als notwendig betrachtete, deren eine. das Ammonnitrat. wegen   seiner grossen Affinität   zum Wasser bei der Grossfabrikation einen   umständlichen   Apparat und teuere Bedienung erfordert. Ein wesentlicher Fortschritt lässt sich in der Erzeugung der genannten Mischdünger nur dadurch erreichen. dass vornehmlich die gesonderte Fabrikation des hygroskopischen Anteiles, des   Ammonnitrates,   in Fortfall kommt.

   Die technische Aufgabe besteht also darin, das Mischsalz in einer Weise zu fabrizieren, dass dadurch die besonderen Massnahmen, die durch die hohe Löslichkeit und Wasserverbindung des Ammonnitrates bedingt sind, verschwinden, weil dadurch der die Fabrikation   unverhältnismässig     stark belastende Antej]   ausfallen würde. 

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 Herstellung der beiden Komponenten   Ammonnitrat   und Ammonsulfat wegfallen würde. Des weiteren würde dadurch gleichzeitig die Schwierigkeit ausgeschaltet sein. die   das Mischen der.   in jedem Falle ausserordentlich grossen Menge zwangsläufig mit sich bringt. 



   Das nachfolgende Verfahren zeigt nun den Weg zur direkten Gewinnung von Ammonnitrat-Ammonsulfat-Mischdüngern aus den das Salz aufbauenden Komponenten :   Schwefelsäure.   Salpetersäure und   Ammoniak.   Es besteht darin. dass diese Komponenten in einem Sättigerverfahren derart zusammengebracht werden. dass die bei dem Zusammenleiten entstehende Wärmetönung ausreicht, um das gleichzeitig eingebrachte Wasser praktisch zu verdampfen. Auf diese Weise ist es möglich, in einem einfachen Arbeitsgang ein Salzgemisch zu bekommen. das die aus dem Verhältnis der zugegebenen Säuren sich ergebende   gewünschte   Zusammensetzung hat. 



   Ein Sättigerverfahren   zur Herstellung von Amrnonsalz   ist dadurch gekennzeichnet. dass Ammoniak einerseits und Säure andererseits in einen   grossen Überschuss   der   Reaktionsmasse   eingebracht wird. so dass in dem ganzen Lauf des Verfahrens eine in   der Nähe   des Neutralpunktes liegende Reaktion vorhanden ist. Gleichzeitig wird das mit den Ausgangskomponenten in den Sättiger eingebrachte Wasser in einer   solchen Menge gehalten, dass es durch die   
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   Je nach der Löslichkeit des herzustellenden Ammonsalzes findet bei einem Sättigerverfahren die Bildung des Salzes in fester Form statt. oder es wird eine   hoehkonzeutriote   Lauge bzw. Schmelze erhalten. Bei der Herstellung von Ammonsulfat nach einem Sättigerverfahren scheiden sich die   neugebildeten   Anteile von Ammonsulfat aus der siedenden ges, ittiglon Lösung unmittelbar in fester Form ab. Die Entnahme erfolgt meistens durch Ejektoren. 



  Bei der Herstellung von Ammonnitrat wird dagegen infolge der ausserordentlich grossen   Löslich-   keit dieser Verbindung in der Hitze eine konzentrierte Lösung bzw. Schmelze erhalten. 



   Bei der Herstellung von Ammonnitrat-Ammonsulfat-Mischdüngern nach einem Sättiger- 
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 tönung. Eine   Veränderung   der Wärmeabfuhr wird andererseits durch verschiedene Konzentrationen der   Säuren   bewirkt. Infolgedessen kann man beispielsweise durch einfache Einstellung der Säuremengen bzw. der Konzentration derselben, gegebenenfalls noch unter entsprechender 
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 gewünschten Weise ändern. Es entsteht zwangsläufig nach Einstellung des Temperatur-und Konzentrationsgleichgewichtes im Sättiger immer ein Salz. das etwa   dasselbe molekulare   
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   eingebrachten Schwefelsäure   zur eingebrachten Salpetersäure zeigt. 



   Beim Arbeiten unter   Atmosphärendruck wird   auf Grund der ausserordentlich hohen Löslichkeit des Ammonnitrats bei Temperaturen über   1000 eine Ammonnitratschmelze   erhalten. die das gleichzeitig gebildete Ammonsulfat in fester Form suspendiert enthält. Es wird iu solchen Konzentrationen gearbeitet, dass die aus dem Sättiger entnommene Reaktionsmasse unmittelbar beim Abkühlen erstarrt und direkt in   lager-und strcufahiger   Form erhalten wird. 



  Man verfährt so, dass man dem Sättigergefäss kontinuierlich oder auch diskontinuierlich einen beliebig grossen Teil der Lauge zusammen mit den fest ausgeschiedenen Salzen entnimmt. 



   Die Einleitung von   Ammoniak und Säuregemisch   wird während des.   Abziehens   kontinuierlich weitergeführt. Als besonders   zweckmässig   hat es sich erwiesen. in dem Sättiger durch ein mechanisches Rührwerk oder auf beliebig andere Weise einen kräftigen Umlauf zu erzeugen. Zur Entnahme des Salzes hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt. das entstehende   Salzgemisch   kontinuierlich durch einen freien oder gedrosselten Überlauf, eventuell auch unter Verwendung eintauchender Rohre oder auf beliebig andere Weise zu entnehmen. wobei beispielsweise bei Verwendung eines Überlaufes so viel Salz abfliesst, wie in der gleichen Zeiteinheit durch das Einbringen von Ammoniak und Säuregemisch im Sättiger entsteht.

   Es kann auch so verfahren werden. dass man das Salz nicht kontinuierlich entnimmt. sondern diskontinuierlich in Chargen. In gewissen Fällen hat es sieh auch als zweckmässig erwiesen. das Salz durch Ansaugen aus dem Sättiger zu entnehmen. 



   Weiter stellte es sich als   zweckmässig heraus,   den gewünschten Grad der   Eindamptnng   nicht im   Hauptgefäss   vorzunehmen. sondern in einem besonderen   Hilfsgefäss,   aus dem alsdann der kontinuierliche bzw. diskontinuierliche Übertritt   des genügend weit   eingedampften Gemisches   auf eine Trocknungsvorrichtung beliebiger   Art. beispielsweise eine Troekentrommel stattfindet. 

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 das zweckmässig In kleineren Abmessungen als das   Hauptgefäss     gehalten wird,   geht das Gemisch alsdann auf die gewählte Trockenvorrichtung. Bei dieser Durchführung des Verfahrens. verdampft man das   Wasser im Hauptgefäss beispielsweise   nur bis auf einen Gehalt von 4-5%.

   Beim Eintritt von   Störungen,   beispielsweise beim Versagen des Ammoniakstromes. der   Rührung oder anderen Störungen   in der Zuleitung wird nur auf diese Weise ein schnelles. 



  Zusetzen des Sättigers und dadurch unliebsame Unterbrechungen des Betriebes vermieden. 



  Da beim Verfahren mit sehr hoher Konzentration, besonders an Ammonnitrat. gearbeitet wird. so besteht bei Störungen in der   Zuleitung die Gefahr, dass   ein Kristallisieren   der Schmelze   an unerwünschten Stellen stattfindet. wodurch eine Störung in der Ableitung der Reaktionsmasse bzw. sogar eine Verstopfung der Rohre eintritt. Diese Gefahr wird dadurch, dass man 
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 vermindert. 



   Bei der Herstellung von Ammonnitrat-Ammonsulfat-Mischdünger nach einem Sättiger- verfahren kann aber auch eine unmittelbare Abscheidung sowohl des Ammonsulfates wie des
Ammonnitrates in fester Form erfolgen. Dies geschieht, wenn durch geeignete   Massnahmen dip  
Temperatur, bei der das mit den Reaktionskomponenten eingeführte Wasser praktisch voll- ständig verdampft, weitgehend herabgesetzt wird. Bei tieferen Temperaturen scheidet sieh das
Ammonnitrat alsdann gleichzeitig mit dem Arnmonsulfat in fester Form aus. Die Verdampfung des Wassers bei einer gegenüber dem Kochpunkt der gesättigten Lösung erniedrigten Tempe- ratur kann auf folgende Weise bewirkt werden. 



   Man arbeitet entweder bei einem gegenüber dem   Atmosphärendruck verminderten Druck.   oder man verdünnt im Falle der Verwendung von gasförmigem Ammoniak dieses mit an der
Umsetzung nicht beteiligten Gasen, beispielsweise Luft, oder es wird ein Strom inerter Gase. z. B. Luft. in gewünschter Geschwindigkeit In das Bad ein-oder über die Oberfläche des Bades hinweggeblasen. Man kann im   übrigen   auch für eine sonstige Oberflächenkühlung des Bades, beispielsweise durch eine Ansaugung von kalter Luft mittels der aufsteigenden heissen   Brüden.   sorgen. Das in fester Form bei dieser Ausführungsweise abgeschiedene   Ammonnitr : u-   Ammonsulfatgemisch kann in beliebiger Weise von der gesättigten Lösung des Salzes abgezogen werden. Dies kann durch Benützung eines Ejektors od. dgl. erfolgen.

   Das Salzgemisch wird alsdann zentrifugiert und in der üblichen Weise getrocknet, wofür sämtliche bekannten Mass-   nahmen Verwendung finden können.   



   Bei der   Durchführung   des Verfahrens kann die Einleitung der Säuren getrennt voneinander an verschiedenen Stellen erfolgen. Es kann aber auch eine Mischung der Säuren vor der Einleitung hergestellt und diese an einer oder mehreren Stellen dem Sättiger zugeleitet werden. 



   Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung von Schwefelsäure-SalpetersäureMischungen erwiesen. die durch gemeinschaftliche Oxydation von schwefliger Säure und Ammoniak gewonnen sind. 



   Man kann bei diesem Vorgang verschiedene Verfahrensweisen anwenden. Es hat sich als wünschenswert erwiesen, je nach der Konzentration des zur Neutralisierung zur   Verfügung   stehenden Ammoniaks die Konzentration der Mischsäure verschieden zu wählen, so dass   man   z. B. für das flüssige Ammoniak die schwächste Säure, für das verdünnteste Ammoniak die konzentrierteste Säure zur Neutralisation verwendet, um genügend Wasser zur Verfügung zu haben, das durch die freiwerdende Neutralisationswärme verdampft werden kann. Die ver-   schieden konzentrierten Säuren künnen durch Mischung oder   auch so hergestellt werden. dass man z. B. Ammoniak mit Luft am Platinkontakt verbrennt und dem noch heissen Verbrennungsgas unmittelbar nach dem Kontakt ein SO2-haltiges. z.

   B. aus   Pyritabrüstung   stammendes Gas zusetzt. Mit Hilfe von eingeblasener oder von vornherein vorhandener   Überschllssluft   und eventuellem Dampfzusatz gelingt es. über Stickoxyde   als Sauerstoffüberträger   das vorhandene   S02   glatt zu SO3 zu oxydieren. Durch Berieselung bzw. Kühlung mit Wasser kann aus dem vorhandenen Gasgemisch das gewünschte Salpetersäure-Schwefelsäuregemisch gewonnen werden. 



   Man kann in veränderter Arbeitsweise auch so verfahren, dass man die schweflige Säure von vornherein dem Ammoniak-Luftgemisch zufügt und dieses   Dampfgemisch   eventuell   unter   Dampfzusatz über die kontakte zur Verbrennung leitet, woraufhin durch Kühlung und Berieselung die gewünschten Säuren gewonnen werden. Bei diesem Verfahren erhält man verhältnis- 

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   mässig verdünnte Säuren und ist gezwungen, mit grossen Absorptionsräumen zu arbeiten. da   bei Verbrennung mit Luft die Reaktionsgase auf eine grosse   Gasmenge verteilt werden.

   Durch   den Zusatz von schwefliger Säure vor der Verbrennung ist es   aber auch möglich, die Ver-   fahrensweise dahin zu verändern, dass man anstatt mit Luft mit sauerstoffangereicherter Luft bzw. auch mit reinem Sauerstoff arbeitet. Die anwesende schweflige Säure übt   dabei eine-   kühlende Wirkung auf den Kontakt aus, so dass Überhitzung des   Kontaktes unfi Explo.-ioncn.   die sonst beim Arbeiten mit Sauerstoff leicht auftreten, vermieden werden, und es   möglich   
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   Salpetersäuregemisches zu gewinnen.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Darstellung von Ammonsulfat-Ammonnitrat-Mischdüngern, dadurch gekennzeichnet, dass man die das Salz aufbauenden Komponenten,   Schwefelsäure.   Salpetersäure   und     Ammoniak,   nach Art eines Sättigerverfahrens in einem hinreichend grossen Gefäss unter Aufrechterhaltung einer schwach alkalischen, neutralen oder schwachsauren Reaktion des gesamten   Reaktionsgemisches, im letzteren Falle vorzugsweise unterhalb 3% Gesamtsäure, derart   zusammenbringt, dass die bei dem Zusammenleiten entstehende Wärmetönung ausreicht, um das gleichzeitig eingebrachte Wasser praktisch zu verdampfen,   so dass in einem   einfachen Arbeitsgang ein Salzgemisch erhalten wird.

   das die aus dem   Verhältnis der zu-   gegebenen Säuren sich ergebende gewünschte Zusammensetzung hat.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdampfung des EMI4.2 nitrat. besteht und das fertige Düngesalz durch einfaches Abziehen und Erstarrenlassen direkt gewonnen wird. EMI4.3 Komponenten zusammen mit einem Anteil der Lauge durch freien oder gedrosselten Überlauf. durch Ansaugung mittels eintauchender Rohre oder auf jede andere beliebige Weise erfolgt.
    4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserverdampfnug der durch Zusammenbringen von Schwefelsäure. Salpetersäure und Ammoniak entstehenden Lösung in mehreren Stufen erfolgt, derart, dass die Verdampfung des Hauptanteils im HauptEinleitungsgefäss vorgenommen wird, aus dem ein kontinuierlicher bzw. diskontinuierlicher Übertritt, beispielsweise durch Überlauf oder Abstich in ein höher erhitztes Hilfsgefass stattfindet. in dem eine Nachverdampfung vorgenommen wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Verdamptung bei EMI4.4 nitrat besteht, die festes Ammonsulfat und Ammonnitrat suspendiert enthält, und das fertige Düngesalz durch Trennen der Lösung von den Bodenkörpern gewonnen wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Säuren in Mischung eingebracht werden.
    7. Verfahren nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, dass die Säurekomponente EMI4.5 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem am Kontakt verbrannten Ammoniak, das die für die weiteren Oxydationen und Reaktionen notwendigen Sauerstoff- nid Dampfmengen enthält, die gewünschte Menge Schwefeldioxyd erst nach seiner Verbrennung hinzugefügt wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die schweflige Säure dem Ammoniak vor der Verbrennung zugefügt und die Verbrennung gemeinsam vorgenommen wird.
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