AT130763B - Lichtkontrollapparat, insbesondere für Volksbelustigungsanlagen. - Google Patents

Lichtkontrollapparat, insbesondere für Volksbelustigungsanlagen.

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AT130763B
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Angol Park Aktien Ges
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 EMI1.1 
 
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf einen Lichtkontrollapparat mit einer von Hand aus betätigbaren Schaltvorrichtung und weithin sichtbarem Lichtzeichen. Erfindungsgemäss ist die Schaltvorrichtung von einer mit einer Druckvorrichtung ausgestatteten Registriervorrichtung abhängig, so dass die mit deren Hilfe registrierten Zahlen gleichzeitig durch Leuchtziffern ersichtlich gemacht werden. 



  Die die Leuchtziffern bildenden Zeichenfelder bestehen aus gruppenweise geschalteten elektrischen Lampen, deren Ein-und Ausschaltung in der bei optischen Signal-oder Reklameapparaten bekannten Weise mit Hilfe von Metallwalzen erfolgt, deren isolierender Überzug an den zur Kontaktbildung dienenden Stellen ausgeschnitten ist. Der Apparat kann überall Verwendung finden, wo z. B. eine sofortige weit sichtbare Geldkontrolle erwünscht ist, z. B. bei   Vergnügungsunternehmungen,   deren Kassen und Eingänge von fremdem Aushilfspersonal besetzt sind. Das Kontrollsystem kann je nach der Art der Anlage, der Kartenausgabestellen, der Eingänge usw. verschieden ausgestaltet sein. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform eines zur Registrierung zweistelliger Zahlen dienenden Lichtkontrollapparates. Fig. 1 ist ein Schaltungsschema für eine Lichtziffer, Fig. 2 ist die Vorderansicht eines Schaltwerkes für zwei Ziffern. Fig. 3 ist eine Stirnansicht des Schaltwerkes. 



   Der Apparat besteht aus zwei Metallwalzen a, die mit einer dünnen Isolierschicht überzogen sind. 



  In diese Isolierschicht sind runde Ausschnitte eingebohrt, die bis an die blanke Metallwalze reichen. 



  Die Metallwalzen a sitzen fest auf Wellen   c,   die in Schlitzen d von rahmenförmigen Hebeln e drehbar sind. Die Wellen c sind ausserdem in lotrechten Schlitzen beweglich, die in der Zeichnung nicht veranschaulicht sind. Die rahmenartigen Hebel sind auf   Ständern j drehbar   gelagert, die sich auf einer Grundplatte g befinden, an der auch die Kontakte h angeordnet sind. An den einander zugewendeten Enden der beiden Wellen befinden sich zwei   Typenräder t,   die zum Drucken der Zahlen 1 bis 99 auf einen Papierstreifen dienen, der zwischen den Typenrädern und einer unter der Einwirkung von Federn j stehenden Platte k hindurchgezogen werden kann.

   Die Numeration auf den Metallwalzen a, von der je eine Zahl durch eine   Gehäuseöffnung   oben sichtbar ist, ist gegenüber der Numeration der Typenräder um   1800   verschoben, so dass stets jene Zahl des Typenrades zum Abdruck kommt, welche der im Gehäusefenster sichtbaren Zahl entspricht. Zur Verdrehung der Metallwalzen dienen Handräder   I.   Die Kontakte   ;,   deren federnde Enden durch die jeweils über ihnen befindlichen Ausschnitte b mit der Metallwalze in leitende Verbindung gebracht werden können, wenn der Hebel e niedergedrückt wird, stehen durch ein in Fig. 1 schematisch dargestelltes Leitungssystem mit den zur Ersichtlichmachung der Ziffern dienenden Lampen in Verbindung.

   Im Schaltungsschema sind die Kontakte und die dazugehörigen Lampen mit 
 EMI1.2 
 man also eine Zahl registrieren, so stellt man sie durch Verdrehen der   Handräder     ! ein,   u. zw. derart, dass die zu registrierende Zahl in den Fenstern der den Registrierapparat   umschliessenden   Haube p erscheint. Drückt man dann den Hebel e nieder, so wird einerseits die registrierte Zahl auf den Papierstreifen gedruckt und anderseits die gleiche Zahl mit Hilfe je eines   Lichtkastens   für jede Walze in Leuchtziffern auch für die Ferne sichtbar gemacht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Lichtkontrollapparat, insbesondere für Volksbelustigungsanlagen, mit durch eine   Sehaltvor-   richtung betätigbaren, weithin sichtbaren Lichtzeichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung von einer mit einer Druckvorrichtung ausgestatteten Registriervorrichtung abhängig ist, so dass die mit deren Hilfe registrierten Zahlen gleichzeitig durch   Leuehtziffern   ersichtlich gemacht werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Apparat nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Stellenwert der zu registrierenden Zahl ein Typenrad vorgesehen ist, das mit einer Metallwalze mit einem isolierenden Überzug verbunden ist, durch dessen Ausschnitte die Kontakte mit der Metallwalze in Berührung treten können.
    3. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Typenräder und die Walzen tragenden Wellen in rahmenartigen Hebeln gelagert sind, die nach Einstellung der zu registrierenden Zahl zwecks Betätigung der Druck-und Schaltvorrichtung niedergedrückt werden können.
    4. Apparat nach Anspruch 1 mit zur Ein-und Ausschaltung der Lampenstromkreise für die Lichtzeichen dienenden Metallwalzen, die zwecks Kontaktbildung mit einem ausgeschnittenen isolierenden Überzug versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die einer bestimmten Ziffer entsprechenden Ausschnitte die Berührung der Kontakte mit der Metallwalze nur dann gestatten, wenn die gleiche Ziffer der mit der Metallwalze fest oder zwangsläufig verbundenen Typenscheibe zum Drucken eingestellt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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