AT130693B - Radkonstruktion mit an der Bremstrommel befestigtem Radkranz. - Google Patents

Radkonstruktion mit an der Bremstrommel befestigtem Radkranz.

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AT130693B
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  Radkonstruktion mit an der Bremstrommel befestigtem Radkranz. 



   Die Erfindung betrifft Radkonstruktionen, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit an der Bremstrommel befestigtem Radkranz und deren wesentliches Merkmal besteht darin, dass der Radkranz auf dem Ringflansch der vorzugsweise durch Rippen verstärkten Bremstrommel derart angeordnet ist, dass das Rad durch die letztere, unabhängig von den Speichen, gegen seitliche Belastung und Torsionsbeanspruchung geschützt ist. 



   Zum Zwecke des Zentrierens des   Bremstrommelflansches   bzw. des Radkranzes sind die zusammenwirkenden Auflagerflächen dieser Teile entsprechend geneigt. Zweckmässig sind die geneigten Auflagerflächen des Radkranzes an über die Innenwand des letzteren verteilten, mit der   Schrägfläche   der   Bremstrommel   zusammenwirkenden Reibungsklötzen ausgebildet und der Radkranz ist auf der Bremstrommel mittels einer Feststellvorrichtung zentriert und unverrückbar festgelegt.   Weiters   ist die Anordnung so getroffen, dass zwischen den benachbarten Klötzen, dem Radkranz und der Bremstrommel ein Zwischenraum verbleibt, wobei zwecks Wahrung der Kreisform des Radkranzes die den letzteren mit der Radnabe verbindenden Speichen am Radkranz zwischen den Reibungsklötzen angreifen können. 



   In den Zeichnungen veranschaulichen : Fig. 1 eine Seitenansicht des verbesserten Rades und die Konstruktion der Bremstrommel, Fig. 2 zeigt einen an der Linie   2-2   der Fig. 1 geführten Schnitt, Fig. 3 stellt vergrössert den in Fig. 2 veranschaulichten Schnitt durch die Klemmvorrichtung des Radkranzes dar und ist in Fig. 4 das Innere einer Bremstrommel mit der Art der Versteifung abgebildet. 



   In den Figuren bezeichnet 10 die Radnabe, die gewöhnlich durch eine der Achsen 11 getragen wird. Die Nabe 10 besitzt eine seitliche Flansche   12, an   welcher die Seitenwandung 13 einer Bremstrommel mittels der Nieten 14 befestigt wird. Die Seitenwandung 13 wird durch eine Anzahl Rippen 15 verstärkt, die radial von den Nieten 14 ausgehen und weiters sind noch zwischen den Nieten 14 eine Anzahl radialer Rippen 16 angeordnet. Dadurch wird eine besonders starke   Naben-und Bremstrommeleinheit,   geschaffen, die genügt, um den seitlichen und radialen Beanspruchungen zu widerstehen. Am Umfang der Seitenwandung 13 sind eine Anzahl Radbolzen 17 verankert. Letztere besitzen an einer Seite 18 abgeflachte Köpfe, um ein Verdrehen derselben zu verhindern.

   Eine Flansche 19 wird aus dem Material des Bolzens 17 gepresst und verankert denselben in der Seitenwandung der Bremstrommel. 



   Eine runde Bremstrommel 20 ist in einem Ganzen mit der Seitenwandung hergestellt und wird am äusseren Umfang mit einer Anzahl radialer Rippen ausgestattet, um die Abkühlung der Trommel zu erleichtern. 



   Ein Radkranz 22 mit verringertem mittleren Teil 23 wird mit einem Luftreifen 24 versehen. Falls der Luftreifen 24 aus dem Radkranz entfernt werden soll, wird eine Wulst des Luftreifens in den verringerten Teil 23 gebracht und die gegenüberliegende Wulst wird dann über die seitliche Wandung des Radkranzes gezogen. Der Umfang der Seitenwandung 13 der Bremstrommel wird mit einer schrägen   Oberfläche   29 versehen. auf welcher gleich schräge 
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 fläche 29 mittels der Radmuttern 33 gepresst, so dass bei angezogenen Muttern der Radkranz 22 mit der Bremstrommel zentriert ist. 



   Wie hieraus ersichtlich, wird der Radkranz 22 und der Luftreifen 24 an der Bremstrommel gegen seitliche und verdrehende Beanspruchungen und unabhängig von den Radspeichen getragen. 



   Ein hülsenähnlicher Nabenteil 25 ist mit seinem inneren Ende gegen eine runde Flansche   26,   die aus der Seitenwandung 13 der Bremstrommel herausragt und konzentrisch mit der Achse 11 läuft, gelagert. Dadurch ist die Nabe 25 gegen eine seitliche Bewegung an der Bremstrommel 13 gesichert, kann sich aber frei in der Längsrichtung bewegen. Am äusseren Ende der Hülse 25 wird ein Nabendeckel 34 angebracht, um dem Rad ein gefälligeres Aussehen zu geben. Eine Anzahl radialer Speichen 27 laufen ausserhalb von der Innenseite der Nabe 25 zur Innenseite des mittleren Teiles 23 des Radkranzes 22, wo dieselben angeschweisst sind.

   Vom äusseren Ende der Nabe 25 laufen gleichfalls eine Anzahl diagonaler Speichen 28 und werden ebenso zum Radkranz   22 angeschweisst.   Dadurch wird der Radkranz seitlich an seinem Umfang und an vielen Stellen gestützt. 



   Zwecks leichterer Abnahme des Rades von der Bremstrommel und um eine Übertragung der Wärme von der Trommel zum Radkranz zu vermeiden, werden nur fünf Radmuttern 33 angeordnet. Zwischen diesen Muttern 33 ist ein bedeutender Abstand und würden nicht die Speichen 27 und 28 die dazwischenliegenden Teile des Radkranzes durch die Nabe 25 stützen, so könnte sich der Radkranz zwischen diesen Stützpunkten unter der Belastung deformieren. 



  Um ein Steigen des Radkranzes an den Stützen, wodurch unerwünschte Geräusche entstehen, zu verhindern, muss der Radkranz festgehalten werden. Die Hauptaufgabe der Speichen 27 und 28 besteht deshalb darin, die runde Form des Radkranzes durch Übertragung der radialen Belastungen zur Nabe 25 zu erhalten. 



   Die Anwendung der verbesserten Anordnung weist viele Vorteile auf und wäre besonders hervorzuheben, dass bei dieser Konstruktion sowohl die Bremsbelastung wie auch die Antriebsbelastung durch die Bremstrommel aufgenommen werden und in keiner Weise die Speichen umzubiegen versuchen. Weiters sind die Befestigungsbolzen des Rades nahe dem Radkranz angeordnet, so dass eine geringere Abscherungsbeanspruchung durch diese Bolzen aufgenommen werden muss. 



   Ein weiterer Vorteil liegt noch darin, dass ein grosser Teil der Belastung direkt vom Kranz zur Bremstrommel übertragen wird, wodurch weniger Speichen für das Rad verwendet werden können und so das Rad leichter und einfacher zum Auswechseln wird. 



   Vorteilhaft ist auch die Anordnung des genügend grossen Kühlungsabstandes zwischen der Bremstrommel und dem Radkranz, so dass dem Luftreifen durch Überhitzung der Bremstrommel kein Schaden zugefügt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Radkonstruktion mit an der Bremstrommel befestigtem Radkranz, dadurch gekennzeichnet, dass der Radkranz   (22)   auf dem Ringflansch   (20)   der vorzugsweise durch Rippen   (15) 16)   verstärkten Bremstrommel (13, 20) derart angeordnet ist, dass das Rad durch die letztere, unabhängig von den Speichen, gegen seitliche Belastung und Torsionsbeanspruchung geschützt ist.

Claims (1)

  1. 2. Radkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenwirkenden Auflagerflächen (29 bzw. 30) des Bremstrommeluansches (20) bzw. des Radkranzes (22) entsprechend geneigt sind, um den letzteren auf der Bremstrommel zu zentrieren.
    3. Radkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigten Auflagerflächen des Radkranzes (22) an über die Innenwand des letzteren verteilten, mit der Schrägfläche (29) der Bremstrommel (20) zusammenwirkenden Reibungsklötzen (30) ausgebildet sind und der Radkranz (22) auf der Bremstrommel mittels einer Feststellvorrichtung (17, 19, 32, 33) zentriert und unverrückbar festgelegt ist.
    4. Radkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den benachbarten Klötzen (30), dem Radkranz (22) und der Bremstrommel (13) 20) ein Zwischenraum verbleibt.
    5. Radkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Wahrung der Kreisform des Radkranzes (22) die den letzteren mit der Radnabe (25) verbindenden Speichen (2'1) 28) am Radkranz zwischen den Reibungsklötzen (30) angreifen.
AT130693D 1929-11-20 1930-11-14 Radkonstruktion mit an der Bremstrommel befestigtem Radkranz. AT130693B (de)

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