CH107321A - Radbereifung. - Google Patents

Radbereifung.

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CH107321A
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CH
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tire
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wheel tires
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Inventor
Harloe Morton
Original Assignee
Harloe Morton
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/12Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using enclosed chambers, e.g. gas-filled
    • B60C7/125Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency using enclosed chambers, e.g. gas-filled enclosed chambers defined between rim and tread

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description


  Radbereifung.    Gegenstand der Erfindung ist eine Rad  bereifung jener Art, die aus einem zerleg  baren Reifenträger und einem nachgiebigen  Reifen mit Wülsten an den Enden der Sei  tenwände besteht.  



  Die vorliegende Erfindung zeichnet sich  von bekannten Radbereifungen ähnlicher  Art dadurch aus, dass Halteringe vorgesehen  sind, um die Seitenwände zu stützen und  dass eine ringförmige Hauptfeder innerhalb  dieser Ringe verlegt ist. Eine ringförmige,  nachgiebige Stütze, welche in dem Reifen an  gebracht ist, stützt sich auf der Hauptfeder  ab.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt. Es zeigt:  Fig. 1 einen Querschnitt durch die Be  reifung und die Felge und andere Teile des  Rades,  Fig. 2 einen Querschnitt durch den zer  legbaren Reifenträger,  Fig. 3 einen Einzelschnitt durch einen  der Halteringe,  Fig. 4 einen Schnitt durch eine andere  Ausführungsform der Erfindung.    Die gewöhnlich hölzerne Felge 1 hat die  gebräuchliche Öffnung la, welche bei Luft  bereifung dazu dient, das Luftventil und  seine Kappe aufzunehmen und der Metall  bund 2 ist auf der Felge aufgebracht.

   Die  ser Felgenbund 2 hat den bekannten Seiten  flansch 3, welcher mit den Teilen 4 und 5  des hohlen Reifenträgers zusammenwirkt,  und die langen Bolzen 6, welche um das  Rad herum angeordnet sind und sich durch  die hölzerne Felge erstrecken, durchdringen  auch die Ansätze 7 dieses Bundes, um den  zerlegbaren Reifenträger zwischen diesen  Anschlägen und dem Flansch 3     festzuklem-          rnen.    Die beiden Teile 4 und 5 des Reifen  trägers haben jeder einen ringförmigen  Flansch 8 bezw. 9, der sich nach innen er  streckt und einen Halteteil für den Reifen  bildet.  



  Der Reifenmantel hat einen äussern Lauf  teil 10, der aus dem bekannten Material be  steht, und einen innern Teil 11, der aus  Stoffstreifen zusammengesetzt ist, während  die Seitenwände 12 und 13 in breite Wülste  14     bezw.    15 auslaufen. Diese Wülste wer  den in Stellung gehalten durch die Flanschen      8 und 9 des zerlegbaren Reifenträgers in  Verbindung mit einem Paar von Ringen 16  und 17 von Z-förmigem Querschnitt. Jeder  dieser Ringe besitzt einen flachen Stegteil  und hat sich nach innen erstreckende  ringförmige äussere Flanschen 18 und 19  und innere, sich nach aussen erstreckende  Flanschen 20 bezw. 21. An jeder Seite des  Reifens ist ein solcher Ring angebracht,  um auf die Wulste an den Kanten der Seiten  wände des Mantels einzugreifen und die  Seitenwände zu unterstützen.

   Durch Ein  griff dieser Halteringe und der Flanschen  8 bezw. 9 des Reifenträgers werden die  Wülste der Seitenwände des Mantels wirk  sam in Stellung gehalten und ein seitliches  Verschieben des Reifens verhindert.  



  Die äussern Flanschen 18 und 19 der  Halteringe laufen parallel zueinander und  lieben in Berührung mit den innern Flä  chen der Wände des Reifenträgers und die  innern Flanschen 20 und 21 dieser Ringe hal  ten die Wülste in Stellung, wobei jedoch  die benötigte Biegsamkeit des Reifens nicht  beeinflusst wird.  



  Die flachen Körper 16 und 17 der Halte  ringe erstrecken sich nach innen der Mittel  ebene des zerlegbaren Reifenträgers zu, und  innerhalb des Reifenträgers wird bei diesen  zwei Ringen 18 und 19 eine Feder 22 fest  gehalten. Diese Hauptfeder 22 besteht aus  einem ringförmigen, nachgiebigen Stahl  band, das ans einem Stück besteht und breit  genug ist, um die Öffnung zwischen den  beiden Halteringen abzuschliessen, wobei die  Kanten des Stahlbandes seitlich unter die  Halteringe zu liegen kommen. Diese Feder  ist stark genug, um eine Last tragen zu  können.  



  Die Hauptfeder passt nicht dicht an die  Ringe 16 und 17 an, sondern sitzt genü  gend lose in ihnen, um eine geringe Abbie  gung unter dem Gewicht einer grossen Last  zu gestatten, so dass dann die Feder mit den  Ringen in Eingriff auf ihre innere Um  fangsfläche treten kann.  



  Am Innern des Reifens selbst ist eine  ringförmige Abstützung aus Gummi ange-    bracht, welche einen Mittelkörper 23 bildet.  In diesem Körper ist ein Kern 24 einge  schlossen, der aus zerriebenem Kork oder  einem ähnlichen Material hergestellt ist und  zu einer zusammenhängenden Masse ausge  bildet und verbunden ist. Dieser Kern bil  det eine verhältnismässig leichte, nachgiebige  und starke Füllung, die billig herzustellen  und dauerhaft ist und einen einheitlichen  Teil des Mittelkörpers bildet. Die     Innen-          fläclhe    dieses Mittelkörpers ist durch einen  Fussring 25 verstärkt, der aus Metall her  gestellt ist, um auf die Hauptfeder einzu  greifen, und dieser Ring schützt den Mittel  körper gegen Abnutzung, die durch den  Reibungseingriff auf die Feder hervorgeru  fen wird.

   Um den Widerstand des Mittel  körpers 23 nach und nach zu vergrössern,  wenn die Belastung des Reifens grösser wird,  ist dieser Mittelkörper mit seitlichen Nuten  ausgebildet, wie in Fig. 1 zu sehen ist. Diese  Nuten haben schräg verlaufende Seitenflä  chen 26. Eine äussere Rippe 27 ist an jeder  Seite des Mittelkörpers angebracht, und eine  innere Rippe 28 und zwischen diesen befin  den sich die besagten Nuten. Die Rippen  bilden ringförmige Vorsprünge, welche von  den Seiten des Mittelkörpers herausstellen,  und haben einen dreieckigen Querschnitt.  Sie sind aus hochwertigem Gummi herge  stellt. Wenn der Reifen belastet wird, so  wird die anfängliche Einbiegung des Lauf  mantels die schräge Oberfläche 26 nach und  nach mit der schrägen Oberfläche an der  äussern Seite der Rippe 27 in Berührung  bringen.

   Wenn dann diese Oberflächen mehr  und mehr in Berührung treten, so wird der  Widerstand gegen die Belastung nach und  nach zunehmen. Eine weitere Abbiegung  des Reifens bringt die innern schrägen Flä  chen der Rippe 27 nach und nach in Be  rührung mit den äussern schrägen Flächen  der Rippe 28, und schliesslich werden die  innern schrägen Flächen der Rippe 28 gegen  die     anliegenden    Seifenwände, des Reifens nahe  den Wülsten     ,eclriicl#.t,    so dass die Belastung  nach und     nach        aufgenommen    wird, und  zwar mit immer grösser werdendem Wider-      stand, bis die Abbiegung und die Belastung  auf die Hauptfeder 22 übertragen wird.  



  Diese Hauptfeder ist weniger nachgiebig  als der Mittelkörper des Reifens, und eine ver  hältnismässig leichte Belastung wird von  dem Mittelkörper getragen, bevor die Be  lastung auf den Fussring 25 und die Haupt  feder 22 übertragen wird. Unter schwerer  Belastung jedoch wird infolge der nachgie  bigen Bauart des Reifens und des Mittel  körpers die Last auf den Fussring und  schliesslich auf die Hauptfeder 22 übertra  gen. Um noch grössere Lasten zu tragen, wie  sie zum Beispiel vorkommen, wenn eine der  artige Bereifung an Rädern von schweren  Lastwagen benutzt wird, ist zwischen der  Hauptfeder 22 und dem zerlegbaren Reifen  träger ein Gummikissen 29 vorgesehen, das  vorzugsweise ebenfalls mit Umfangsnuten  versehen ist.

   Der hohle, zerlegbare Reifen  träger ist bei 30 durchlocht, um den Anker  bolzen 31 aufzunehmen, welcher sich durch  diesen Reifenträger und die Felge erstreckt,  um die beiden Teile des zerlegbaren Reifen  trägers in Eindeckung zu erhalten. Dazu  wird auch ein Metallring 32 vorgesehen,  welcher bei 33 an dem einen Teil des Trä  gers angenietet ist und auf den andern Teil  des Trägers übergreift. Eine Öffnung 34 ist  in diesem Ring 32 vorgesehen, welche in  Eindeckung mit der Öffnung 30 liegt, um  den Ankerbolzen 31 durchzulassen. Dieser  Bolzen dient gleichzeitig dazu, den Reifen  träger gegen Bewegung in Umfangsrichtung  an der Felge zu sichern.  



  Der Reifen kann auch mit einem ring  förmigen Mittelkörper 35 ausgestattet wer  den, wie er in Fig. 4 gezeigt ist, und ring  förmige Halteteile 36 sind einheitlich mit  den Teilen des Reifenträgers 4 und 5 ausge  bildet. Die Seitenwände 12 und 13 des     Rei-          fens    selbst werden dann durch die Wülste 14  und 15 auf diesen Haltegliedern 36 getra  gen. Ringförmige Flanschen 37 dieser Halte  glieder wirken dann mit abnehmbaren Halte  ringen 38 und 39 zusammen, um die Wände  und Reifen selbst gegen seitliche Verschie  bung zu sichern. Bolzen 40 werden dazu    benutzt, diese abnehmbaren Halteringe an  den Teilen des Reifenträgers zu befestigen.  An Stelle des vollen, nachgiebigen Abstüt  zungsgliedes 29, das in Fig. 1 gezeigt ist,  kann ein Luftkissen 41 benutzt werden, wie  es in Fig. 4 gezeigt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Radbereifung, die aus einem zerlegbaren Reifenträger und einem nachgiebigen Reifen mit Wülsten an den Enden der Seitenwände besteht, dadurch gekennzeichnet, dass Halte ringe vorgesehen sind, um die Seitenwände zu stützen, eine ringförmige Hauptfeder innerhalb dieser Ringe verlegt ist und eine ringförmige, nachgiebige Stütze in dem Reifen angebracht ist, die sich auf der Hauptfeder abstützt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Radbereifung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Halteringe Z-förmig ausgebildet und innerhalb des Reifenträgers verlegt sind, wobei der Stegteil der Ringe unter den betreffenden Wulst des Reifens zu liegen kommt, während der eine Flansch der Halteringe an der Innenfläche des Reifenträgers und der andere Flansch an der Innenseite der Wülste anliegt. 2.
    Radbereifung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen der Hauptfeder und dem zerlegbaren Reifen träger eine nachgiebige, ringförmige Stütze angebracht ist. 3. Radbereifung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die innerhalb des Reifens angebrachte Stütze sowohl, als auch die zwischen der Hauptfeder und Reifenträger vorgesehene Stütze mit ringförmigen Nuten versehen ist. 4. Radbereifung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen- .der Hauptfeder und ,dem Reifenträger verlegte Stütze als Luft schlauch ausgebildet ist. 5.
    Radbereifung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass einerseits Halteteile für die Reifenseitenwände als Teile des Reifenträgers ausgebildet sind, während die Halteringe anderseits aussen an dem Träger befestigt sind, um die Wülste zwischen diesen letzteren und den erstgenannten Halteteilen festzuklemmen.
CH107321D 1923-11-19 1923-11-19 Radbereifung. CH107321A (de)

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