AT130106B - Hängeisolator mit Trägerhülse zur Abstützung des Klöppelkopfes. - Google Patents

Hängeisolator mit Trägerhülse zur Abstützung des Klöppelkopfes.

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AT130106B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hängeisolator mit Trägerhülse zur Abstützung des Klöppelkopfes. 



   Es ist bekannt, den die Zugkräfte aufnehmenden Klöppel von Hängeisolatoren in der Weise im Isolatorkörper zu befestigten, dass in diesen eine den Schaft umgebende Hülse eingekittet wird, auf die sich dann der Klöppelkopf aufstützt. Derartige Isolatoren sind auch schon so ausgeführt worden, dass   Klöppelloch   und Aussenfläche der Trägerhülse umgekehrt kegelförmig gestaltet sind, wodurch die Zugkräfte ausser in der Form von Schubspannungen auch als Druckkräfte auf den Isolatorkörper übertragen werden, u. zw. auf einer vergleichsweise sehr grossen Fläche. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Vervollkommnung dieses bekannten Hängeisolators. 



  Während bei der vorerwähnten bekannten Ausführungsform die Trägerhülse zweiteilig ausgeführt werden musste, um sie sicher in dem umgekehrt kegelförmig gestalteten Klöppelloch festlegen zu können, wird erfindungsgemäss die Hülse einteilig ausgeführt, aus einem geeigneten hochwertigen Material, z. B. 



  Porzellan, und durch die Schwindung des Porzellankörpers im Garbrand im Klöppelloch festgehalten. 



  Sie wird nämlich in an sich bekannter Weise so bemessen, dass sie, bevor der Isolatorkörper fertiggebrannt ist, gerade noch in das   Klöppelloch   eingeschoben werden kann, nicht aber wieder heraustreten kann, wenn der Isolatorkörper gebrannt und dementsprechend geschwunden ist. Weiter besteht die Erfindung darin, dass der Klöppel nicht unmittelbar oder durch eine die Zwischenräume ausfüllende Masse auf die Trägerhülse sich aufstützt, sondern durch Vermittlung von Zwischenkörpern, wie Federringe,   Klötzchen   oder Kugeln u. dgl. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung an einer Ausführungsform erläutert. 



   In dem Isolatorkörper   1,   der in der   üblichen   Weise eine aufgekittete Kappe 2 hat, ist der   Klöppel     13   mittels des Klöppelkopfes 14 durch   Zwischenkörper   15 auf einer Trägerhülse 16 abgestützt, die aus mechanisch hochwertigem Material hergestellt ist. Diese Trägerhülse ist aussen umgekehrt kegelförmig gestaltet und zylindrisch durchbohrt, sie umgibt den Klöppel, über dessen Kopf sie geschoben werden kann, und ist so bemessen, dass sie in das   Klöppelloch   des Porzellankörpers   1,   wenn dieser noch lufttrocken ist, eingeschoben werden kann.

   Nun wird der Isolator gebrannt und hiebei schwindet infolge der vorerwähnten Wahl der Abmessungen der Porzellankörper so weit, dass die   Trägerhülse   mit dem auf sie sich aufstützenden Klöppel nicht mehr aus dem Klöppelloch herausgezogen werden kann. 



   Die Erfindung bietet die nachstehenden Vorteile : Der Klöppelzug wird durch die Zwischenkörper oder auf andere geeignete Weise auf die Traghülse, nicht auf den Isolatorkörper direkt, übertragen. Die Traghülse kann von mechanisch hochwertigem Material hergestellt werden, es ist also bis zu einem gewissen Grade unbedenklich, wenn der Zug vom Klöppel auf die Trägerhülse nicht vollkommen gleichmässig, sondern nur auf mehr oder weniger einzelnen Stellen übertragen wird. Denn erst der nunmehr auf die Trägerhülse zur Wirkung gelangende Zug wird mittels der grossen Kegelmantelfläche vollkommen gleichmässig auf den Isolatorkörper übertragen, dessen Material daher mit Rücksicht auf möglichste Hochwertigkeit in elektrischer Beziehung gewählt werden kann, während auf die mechanische Druckfestigkeit nicht mehr der Hauptwert gelegt zu werden braucht. 



   Als Zwischenstücke zur Übertragung der Zugkraft vom Klöppel auf die Trägerhülse können beliebige der für diesen Zweck bereits bekannten Körper Verwendung finden, beispielsweise, wie in der Zeichnung dargestellt, ein Federring 15, der durch einen zweiten Federring   ! 7 zunächst   in seiner Lage gehalten wird, oder auch   Klötzchen   oder Kugeln. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die nach Fertigstellung bestehenden Zwischenräume zwischen Klöppel, Trägerhülse, Isolatorkörper und Zwischenkörpern werden durch eine geeignete Masse ausgefüllt. Hiefür können alle die sonst schon für diesen Zweck gebräuchlichen Stoffe Verwendung finden, insbesondere Metalleingüsse und andere nicht treibende Kitte, weiter aber Kunstharz, gegebenenfalls gemagert, z. B. mit Porzellangriess oder Porzellanbroeken. In der Zeichnung ist   diese ! Fiillmasse   mit der Ziffer 10 bezeichnet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Elektrischer Hängeisolator,   bei dem   der Klöppel   auf einer den Schaft umgebenden, umgekehrt kegelförmig. gestalteten Trägerhülse abgestützt ist, die in dem ebenso umgekehrt kegelförmigen Klöppelloch befestigt ist,   idadureh   gekennzeichnet, dass die Trägerhülse (16),'auf die sich.   der. R1öppelkopf   mittelbar unter Vermittlung geeigneter Stützkörper (z. B. Federringe   15)   abstützt, einteilig ausgebildet und in an sich bekannter Weise so   bemessemst,'da'B   sie vor dem Garbrand des Isolatorkörpers (1) in diesen eingeführt, nachher aber wegen. dessen Schwindung nicht mehr herausgenommen werden'kann.

Claims (1)

  1. 2. Elektrischer Isolator, insbesondere nach Anspruch 1, bei dem die Zwischenräume zwischen EMI2.1 durch eine geeignete Masse ausgefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllmasse Kunstharz, gegebenenfalls mit Porzellangriess gemagert, verwendet wird. EMI2.2
AT130106D 1929-10-11 1930-08-18 Hängeisolator mit Trägerhülse zur Abstützung des Klöppelkopfes. AT130106B (de)

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