AT129878B - Förderanlage mit in Abhängigkeit vom Förderweg wirkenden Fahrtsicherungen. - Google Patents

Förderanlage mit in Abhängigkeit vom Förderweg wirkenden Fahrtsicherungen.

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AT129878B
AT129878B AT129878DA AT129878B AT 129878 B AT129878 B AT 129878B AT 129878D A AT129878D A AT 129878DA AT 129878 B AT129878 B AT 129878B
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Austria
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conveyor
conveyor system
safety devices
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Franz Ing Gabriel
Friedrich Ing Stadler
Alfred Ing Ruschowy
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Siemens Schuckertwerke Wien
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  Förderanlage mit in Abhängigkeit vom Förderweg wirkenden Fahrtsicherungen. 



   Die Erfindung betrifft Förderanlagen mit in Abhängigkeit vom Förderweg wirkenden Fahrtsicherungen (Fahrtregler,   Überwaehungseinrichtungen).   Man macht solche Einrichtungen besonders bei abwechselnder Förderung aus verschiedenen Förderebene (z. B. bei mehrtrümigen Förderanlagen mit versteckbaren Trommeln) verstellbar, um das ordnungsmässige Stillsetzen des Fördermittels wahlweise in verschiedenen Förderebenen zu sichern. Da eine falsche Einstellung der Fahrtsicherungen gefährlich ist, hat man schon vorgeschlagen, diese mit dem die Förderebene vorschreibenden Kommandoapparat oder mit der Versteckeinrichtungfür die Fördertrommeln durch Signale oder selbsttätige Sperreinrichtungen in Zusammenhang zu bringen. Diese Anordnungen sind aber entweder verwickelt oder sie sind unver-   lässlieh,   weil z.

   B. die Einstellung des Kommandoapparates noch keine Gewähr bietet, dass wirklich nach seiner Anzeige gefahren wird, dass also die Einstellung der Fahrtsicherungen der wirklichen Fahrt entspricht. 



   Nach der Erfindung wird die richtige Einstellung der verstellbaren Fahrtsicherungen durch eine Vergleiehseinriehtung ermöglicht, an der diese Einstellung mit ausgezeichneten Lagen bewegter Teile der Förderanlage verglichen wird. Die Vergleichseinrichtung kann hiebei entweder nur zur Anzeige der richtigen Einstellung dienen, es können aber in Abhängigkeit von ihr auch selbsttätige Sperrvorrichtungen gesteuert werden, die ein unrichtiges oder wenigstens ein gefahrbringendes Einstellen der Fahrtsicherungen hindern oder es kann von der Vergleichseinrichtung die richtige Einstellung der Fahrtsicherungen selbsttätig (z. B. zwangsläufig durch ferngesteuerten Antrieb) herbeigeführt werden. 



   Da alle an der Förderbewegung teilnehmenden Anlageteile miteinander zusammenhängen, kann die Einstellung der Fahrtsicherungen für beide Fahrtenden mit ausgezeichneten Lagen eines und desselben bewegten Teiles verglichen werden. Hiezu wird z. B. der mit dem Förderantrieb gekuppelte Teufenzeiger herangezogen. Bei Förderanlagen mit versteckbaren Trommeln kann die Einstellung der Fahrtsicherungen für beide Fahrtenden auch mit ausgezeichneten Lagen eines an der Versteckbewegung teilnehmenden Anlageteiles verglichen werden. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Fig. 1 der Zeichnung. 1 ist der Teufenzeiger einer zweitrümigen Förderanlage mit den von den beiden Trommeln (feste und lose Trommel) angetriebenen Schraubenspindeln 2 und 3 und den Wandermuttern 4 und 5, deren Stellung die Lage der Förderkörbe im Schacht wiedergibt. Jede der Spindeln 2 und 3 treibt über ein Kegelradgetriebe 2'bzw. 3'und ein Differentialgetriebe 6 bzw. 7 eine Nockenseheibe 8 bzw. 9   ("wandernde"Noeken)   an, die auf ruhende" (d. h. nicht 
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   Im normalen Betrieb werden die Nockenscheiben 8 und 9 von den Teufenzeigerspindeln mitgedreht. 



   Denn solange die Antriebe 16 und 17 ruhen, rollt der mit den Nockenscheiben 8 und 9 verbundene
Umlaufteil des Differentialgetriebes an dem ruhenden Teil ab, die Bewegung der Nocken 8 und 9 erfolgt proportional der Förderkorbbewegung. Sind jedoch die Fördertrommeln in Ruhe, so folgen die Nocken- scheiben 8 und 9 proportional einer etwaigen Verdrehung der Handräder 16 und 17. Die Stellung der   t Wandermuttern JM   und 15 entspricht also der jeweiligen Einstellung der Nockenscheiben und zeigt an, 

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 an welcher Stelle des Schachtes die Sicherheitseinrichtungen zur Wirkung kommen. Durch die Differentialgetriebe können die Nockenscheiben stets unabhängig von der Förderbewegung verstellt werden. 



   Die verschiedenen Förderebene (Förderhorizonte) des Schachtes sind am Teufenzeiger mit A, B, 
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 betreffenden Horizont befindet. Nur wenn alle drei Schalter in einem Horizont geschlossen sind, leuchtet die zu diesem gehörige Lampe auf. Fig. 1 zeigt z. B. übereinstimmende Schalterbetätigung in Horizont A ; alle drei Schalter   la, 2a, 3a   sind durch die Wandermuttern 14, 5 und 15 geschlossen, die Lampe La leuchtet. Die Fahrtsicherungen (Nockenscheiben) sind hier so eingestellt, dass sie immer, wenn einer der Förderkörbe in den Horizont A gelangt, das Steuer-oder Bremsgerät betätigen. Die Lampe La zeigt also dem Maschinisten an, dass z. B. für die Fahrt zwischen A und D mit unversteckten Trommeln die Fahrtsicherungen richtig eingestellt sind. Bei richtig versteckten Trommeln ist hiebei zugleich das zweite Fahrtende (Horizont D) mitgesichert. 



   Soll nun zwischen anderen Horizonten gefahren werden, z. B. zwischen Horizont B und D, so müssen die Trommeln in eintrümiger Fahrt zunächst versteckt werden. Es entspricht z. B. die Wandermutter 5 der festen Trommel ; diese wird in den Horizont B gebracht, während die lose Trommel festgebremst ist und ihr Förderkorb und die Wandermutter   4   an Ort und Stelle (Horizont D) bleiben. Beim Verstecken erlischt die Lampe La, da der Schalter Sa geöffnet wird, und zeigt dadurch dem Maschinisten an, dass die Sicherheitseinrichtungen für das neue Fahren zwischen den Horizonten B und D nicht richtig eingestellt sind.

   Erst wenn der Machinist beide Nockenscheiben 8 und 9 nach dem Verstecken der Trommeln durch Drehen an den   Handrädern   16 und 17 so weit verstellt hat, dass die Schalter   lb   und 3b geschlossen sind, leuchtet die Lampe im Horizont B auf, da der dritte Schalter 2b in diesem Stromkreis schon durch die in ihrer neuen Endlage stehende Wandermutter 5 geschlossen ist. Damit wird am Steuerstand angezeigt, dass nun auch die Sicherheitseinrichtungen für das Fahren mit versteckten Trommeln richtig eingestellt sind. Auch dann, wenn der Machinist versehentlich die Trommeln falsch versteckt, z.

   B. statt in den Horizont B in den Horizont 0, werden die Sicherheitseinrichtungen bei dem beschriebenen Vorgang insoferne richtig eingestellt, als sie der tatsächlichen Versteekung der Trommeln entsprechen, hier also für Horizont C, so dass auch in diesem Fall die Fahrt an sich richtig gesichert ist. 



   An Stelle von   Differentialgetrieben konnten auch abwechselnd einrückbare   Kupplungen zwischen den Nockenscheiben 8 bzw. 9 und dem Handantrieb einerseits und dem Trommelantrieb anderseits angeordnet sein, durch welche entweder die Nockenscheiben mit dem Handantrieb oder mit dem Trommelantrieb verbunden werden können. 



    Statt der bewegten Teile der Sicherheitseinrichtung (Nockenscheiben od. dgl. ) können auch die ruhenden Teile (ruhende Nocken od. dgl. ) verstellt werden. Dann können die Differentialgetriebe 8 und 9   entfallen, weil die Stellung der ruhenden Nocken stets der jeweils gewählten Teufe entspricht und nicht erst auf die jeweilige Stellung des Förderkorbes bezogen werden braucht. Die bewegten Teile (Noekenscheiben) der Sicherheitseinrichtung können dann mit der zugehörigen Trommel unverstellbar gekuppelt sein, ebenso die ruhenden Teile (ruhende Nocken) mit dem Verstellantrieb sowie mit einer Zeigerspindel, auf der eine Wandermutter die Stellung der ruhenden Nocken eindeutig auf den Schacht bezogen wiedergibt. 



   Die bewegten und ruhenden Teile der Sicherheitseinrichtungen können statt am Teufenzeiger auch im Schacht selbst angeordnet sein, indem z. B. die ruhenden Nocken in den betreffenden Förderebenen und die bewegten Nocken unmittelbar auf den Förderkörben angebracht sind. 



   Statt wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die richtige Einstellung der Sieherheitseinriehtungen nur anzuzeigen, können auch   Verriegelungsvorriehtungen   durch die erfindungsgemässe Anordnung gesteuert werden. Z. B. kann   zweckmässig   das zweitrümige Fahren nach erfolgter Versteckung so lange verhindert werden, als die Sicherheitseinrichtungen nicht richtig eingestellt sind, indem z. B. der Haltemagnet der Sicherheitsbremse oder der Spannungsauslöser des Fördermotorschalters od. dgl. so wie die Lampen in Fig. 1 nicht früher Strom erhält, als einer der über die Horizonte des Teufenzeigers geführten Stromkreise nicht geschlossen ist. 



   Eine wesentliche Vereinfachung der erfindungsgemässen Anordnung lässt sich dadurch erzielen, dass beide den Förderkorbendlagen entsprechenden Fahrtsicherungen zu ihrer Verstellung einen von der Bewegung der Trommeln unabhängigen gemeinsamen Antrieb haben. Diese Vereinfachung ist möglich, weil die Sieherheitseinriehtungen für beide Förderkörbe, insbesondere wenn ihre bewegten Teile bei   Versteekfahrt   in gleicher Weise mit den Trommeln verbunden sind wie bei zweitrümiger Fahrt, um dasselbe Mass zu verstellen sind. Wegen des zwangsläufigen Zusammenhanges der Sicherheitseinrichtungen in diesem Fall braucht daher praktisch jeweils auch nur die Stellung der einen Sieherheitseinriehtung mit der des einen Förderkorbes verglichen werden. Dieser Vergleich ist dann vorteilhaft auch auf mechanischem Weg möglich. 

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   Auch kann statt gesonderter   Anzeige-oder Überwaehungsstromkreise   für jeden Horizont ein für alle Horizonte gemeinsamer   Prüfstromkreis   benutzt werden. 



   Ein solches Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 2 der Zeichnung. Über Schneckengetriebe 2',   3'und   Differentialgetriebe 6,7 stehen wieder die Nockenscheiben 8 und 9 zur selbsttätigen Steuerung eines Regel-oder Bremsgerätes mit den Trommelwellen in Verbindung. Die   Schneckenräder   von 2'und   3'   sind mit je einem Rad der Differentialgetriebe mittels Hohlwellen 22 bzw. 23 verbunden. Durch diese 
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 anderseits unmittelbar mit den äusseren Rädern der beiden Differentialgetriebe 6 und 7 verbunden ist. 



  Zum Vergleich der Einstellung der Nockenscheiben 8 und 9 mit der Stellung des einen Förderkorbes dienen die Kurvenscheiben 28 und 29, die mit den Kurvenscheiben 8 und 9 verbunden sind. Die Kurvenscheiben 28 und 29 sind zum Unterschied von den Nockenscheiben 8 und 9 perspektivisch angedeutet, um ihr Zusammenarbeiten mit den zugehörigen   Nockenhebeln   30, 31 besser zu zeigen, die über Gestänge 32, 33 bzw. 34 einen Sehalter   S   betätigen. 



   Die Nockenscheiben 28 und 29 können ebenso wie die Nockenscheiben 8 und 9 sowohl von den Fördertrommeln als auch durch den Handantrieb 16 verdreht werden. Nach einer Verstellung des einen Förderkorbes   (Verstecken)   müssen'sie soweit zurückgedreht werden, als ihre Verdrehung während des Versteckens betrug. Der Schalter   Swird   also nach   beendigtem Verstecken   nur dann geschlossen, wenn der Machinist durch den Antrieb 16 die Kurvenseheiben 28 und 29 entsprechend verstellt hat. Hiebei ergibt ein einziger Vergleichsvorgang die richtige Verstellung beider Kurvenscheiben zwangsläufig durch den gemeinsamen Antrieb.

   Hat man ferner die Einrichtung einmal für einen Förderhorizont richtig eingestellt, so kann man sie durch Beobachtung des Sehalters S bzw. der von diesem gesteuerten Schauoder Hörzeiehen auch bei Horizontweehsel stets richtig einstellen. 



   Durch den Schalter   S   wird etwa eine Lampe L zum Aufleuchten gebracht. Es kann durch ihn aber auch das zweitrümige Fahren so lange verriegelt werden, als die Fahrtsicherungen nicht richtig nachgestellt sind. Z. B. kann die Spule 11 eines Haltemagnetes für die Sicherheitsbremse in den Stromkreis des Schalters S eingeschaltet sein. Erst nach dessen Schliessen kann die Sieherheitsbremse gelüftet und zweitrümig gefahren erden. 



   Ein Sehütz E mit Selbsthaltekontakt   E überbrüekt   selbsttätig den Schalter S bei dessen Schliessen, so dass der Stromkreis des Haltemagnetes und der Signallampe auch dann geschlossen bleibt, wenn nach freigegebenem zweitrümigen Fahren die Förderkörbe ihre Endstellungen verlassen. Haltemagnet und Signallampe bleiben also nach Ansprechen des Schalters   S   dauernd unter Strom. 



   Um den   Anzeige-oder Überwachungsstromkreis   für ein neues Verstecken der Trommeln arbeitsbereit zu machen, wird ein Schalter G, z. B. gemeinsam mit einem Gerät zum Verste ('ken der Trommeln, betätigt. Wird etwa die Feststellbremse der Lostrommel zum   Verstecken   angezogen, so wird der Schalter G geöffnet, Haltemagnet und Signallampe werden stromlos. Um für die Versteckfahrt den   Bremslüftmagnet 11   der Sicherheitsbremse zu erregen, wird ein Schalter K z. B. beim Anziehen der Feststellbremse der Lostrommel geschlossen. Nach Beendigung der   Versteckfahrt   wird bei Lüften der Feststellbremse der Schalter G wieder geschlossen und der Schalter K geöffnet. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 3 leuchten dauernd sowohl die dem oberen als auch die dem unteren Horizont entsprechenden Signallampen bei richtiger Einstellung der Sicherheitseinrichtungen. Die Figur zeigt nur den elektrischen Teil der Einrichtung. Die mechanische Steuerung des Schalters S kann die gleiche sein wie die in Fig. 2. 



   Der wieder durch den Schalter S je nach der richtigen Einstellung der Sicherheitseinrichtungen geschlossene oder geöffnete   Anzeige- oder Überwachungsstromkreis   teilt sich in eine der Zahl der Horizonte entsprechende Anzahl von parallelen Stromzweigen mit Signallampen La, Lb, Le, Ld. 



  2a, 2b, 2e, 2d sind z. B. von den Teufenzeiger-Wandermuttern betätigte Schalter, die bei Anwesenheit eines Förderkorbes in dem betreffenden Horizont geschlossen sind. Ra, Rb, Re, Rd sind Relais zur Überbrückung des Schalters S und der Schalter 2a, 2b, 2e bzw. 2   d. GI > G2   sind während des Versteckens geöffnete, z. B. von der Feststellbremse gesteuerte Schalter. Der während des   Versteckens   geschlossene Schalter K steuert den Magnet   11.   



   Werden nach dem Verstecken bei Lüften der Lostrommelbremse die Schalter   G,   und   G2   wieder geschlossen und der Schalter K geöffnet, so sind alle Lampenstromkreise und der Magnet H stromlos, der in diesem Fall z. B. einen Sperrmagnet für den Steuerhebel darstellt. Nur wenn der Sperrmagnet Strom erhält, ist der Steuerhebel frei. Von den Schaltern 2a-2d sind jene beide geschlossen, in deren Horizonten die Förderkörbe stehen. Wird durch die richtige Einstellung der Nockenscheiben wie nach Fig. 2 der Schalter S geschlossen, so bekommen zwei Lampen durch jene beiden Schalter Strom und ebenso der Magnet H, wodurch der Steuerhebel freigegeben wird ; zugleich werden jene Relais Ra, Rb,   Re   oder Rd erregt, die den leuchtenden Lampen zugehören.

   Wird nun gefahren, so bleiben die Lampen und der Magnet H über die geschlossenen Relais dauernd unter Strom, auch wenn der Schalter S wieder geöffnet wird. Erst durch Ausschalten der Schalter   Ci   und G2 beim nächsten Verstellen erlöschen die Lampen wieder. 

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   Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Verwendung der Sicherheitsbremse als Feststellbremse beim Verstecken. In diesem Fall darf der Prüfstromkreis nicht wie in den vorhergehenden Beispielen von der Feststell-und Sicherheitsbremse abhängig sein, da er sonst bei jedem Einfallen der Sicherheitsbremse unterbrochen würde. Man könnte ihn gegebenenfalls beim Verstecken von der Betätigung der Versteckkupplung abhängig machen ; hiebei würden sich aber gewisse Schwierigkeiten ergeben, die bei der Ausführungsform nach Fig. 4 vermieden werden. 



   In dem Überwachungsstromkreis für die Fahrtsicherungen liegt in Reihe mit dem   Sehützschalter   E und dem Haltemagnet   H   der Sicherheitsbremse ein Umschalter U. In der Stellung u schliesst der Umschalter U den Uberwachungsstromkreis. In der gestrichelt gezeichneten Lage v unterbricht er diesen und   überbrückt   den Schalter M, über den ein Mindestspannungsauslöser (Nullspannungsauslöser)   R   für den Schalter des   Fordermotors   gespeist wird. Wird die Sicherheitsbremse als Feststellbremse beim Verstecken angezogen, so wird der Schalter M geöffnet. Ist der Umschalter hiebei in der Stellung u, so erhält der Spannungsauslöser R keine Spannung, das Fahren ist also gesperrt. Zum eintrümigen Versteckfahren muss daher der Umschalter U in die Lage v Überführt werden.

   Dann bekommt der Auslöser R Spannung und es kann versteckt werden. Damit wird aber gleichzeitig der Überwachungsstromkreis unterbrochen, das Schütz E fällt ab und der Haltemagnet H wird stromlos. Umgekehrt kann nach dem Verstecken nicht früher zweitrümig gefahren werden, bevor der Umsehalter U in die Lage u gebracht ist, da erst dann der Stromkreis des Haltemagneten H geschlossen wird und die Sicherheitbremse (Feststellbremse) gelüftet werden kann. Wird die Sicherheitsbremse gelüftet, so wird zugleich auch der Schalter M geschlossen, der Auslöser   R   bekommt Spannung, das zweitrümige Fahren ist also frei. 



   Zweckmässig können   Sicherheits-und   Steuerbremse auch noch gegenseitig verriegelt sein. Hiezu liegt im Stromkreis des Haltemagnetes H der Sicherheitsbremse noch ein Schalter 0, der nur bei angezogener Steuerbremse geschlossen ist. Die Sicherheitsbremse kann also nur bei angezogener Steuerbremse gelüftet werden. Damit bei Lüften der Steuerbremse und Öffnen des Schalters 0 der Haltemagnet H nicht wieder abfällt, wird dieser Schalter durch einen sich selbsttätig zugleich mit ihm schliessenden Schalter P (mit Selbsthaltekontakt) überbrückt. 



   Bei den bisher beschriebenen Anordnungen sind die bewegten Teile der Fahrtsicherungen (Nockenscheiben od. dgl.) für beide Förderkorbendlagen beim Fahren (Versteckfahrt und zweitrümige Fahrt) jede von der zugehörigen Trommel angetrieben und werden zu ihrer richtigen Einstellung an der Lage des einen Förderkorbes überprüft. Statt dessen ist es aber auch möglich, die Fahrtsicherungen für beide Förderkorbendlagen beim Fahren von einer Trommel aus anzutreiben und an der Lage beider Förderkörbe zu überprüfen. 



   Fig. 5 zeigt eine solche Ausführungsform. Beide Differentialgetriebe 6 und 7 sind hier von der einen Trommel über das Schneckengetriebe 2'angetrieben. Beim Verstecken werden z. B. beide Nockenscheiben 8 und 9 gemeinsam von dieser Trommel aus bewegt. Statt dessen könnte auch die beim Verstecken festzubremsende Lostrommel mit den Nockenscheiben 8 und 9 verbunden sein, so dass beim Verstecken beide ruhen. 



   Die zweipoligen Schalter   2 a-M sind wieder   dann geschlossen, wenn ein Förderkorb sich im betreffenden Horizont befindet. Sie liegen mit Schaltern la, lb usw. und 3a,   3b   usw. in Reihe, die (mittels der Wandermuttern 14 und 15) dann geschlossen sind, wenn die Fahrtsicherungen auf den betreffenden Horizont eingestellt sind. Die festen Gegenkontakte aller Schalter 2a, 2b, 2e, 2d sind durch die Leitung 102 untereinander verbunden. Ein geschlossener Stromkreis kommt also dann zustande, 
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 geschlossen ist, d. h., wenn Sicherheitseinrichtungen und Förderkörbe auf die gleichen Horizonte eingestellt sind. 



   Im Ausführungsbeispiel ist die richtige Einstellung der Sicherheitseinrichtungen auf Horizont B 
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 haben dieselbe Bedeutung wie oben. 



   Statt der blossen Anzeige der richtigen Einstellung der Fahrtsicherungen oder Verhinderung unrichtiger Einstellung kann erfindungsgemäss auch die Einstellung selbst ganz oder zum Teil selbsttätig (motorisch) erfolgen. Hiebei ergibt sich beim Trommelverstecken auf grössere Seillänge eine Schwierigkeit dadurch, dass der Versteckvorgang der selbsttätigen Nachstellung der Fahrtsicherungen vorausgehen muss. 



  Die nicht überfahrbaren Sicherungen würden eine Erweiterung des   Förderbereiches   (Vergrösserung der Teufe), also das richtige Verstecken, hindern, solange sie nicht nachgestellt sind. Ähnliche Schwierigkeiten können bei Höherlegen des oberen Förderhorizontes auftreten. Die nachstehend beschriebene Einrichtung nach Fig. 6 berücksichtigt dies dadurch, dass sie die Fahrtsicherungen zunächst unabhängig davon, wie die neuen Fördersohlen liegen, für das Verstecken auf den grössten Förderbereich (grösste Seillänge) einstellt. Nach dem Versteckvorgang   werden die Fahrtsicherungen rückläufig so   lange verstellt, bis sie auf die Förderkorbendlagen richtig eingestellt sind. Dann wird der Verstellmotor selbsttätig abgeschaltet. 

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   Der mechanische Teil der Einrichtung nach Fig. 6 unterscheidet sich nur dadurch von dem nach Fig. 2, dass er statt des Handantriebes 16 einen motorischen Antrieb über die Wellen 116 durch einen Motor 40 hat und dass auf einem Teufenzeiger 1 durch Wandermuttern 4 und 5 die Lage der Förderkörbe im Schacht und durch eine Wandermutter 14 die Einstellung der Fahrtsieherungen angezeigt wird. 



  Die Horizonte sind am Teufenzeiger mit A, B,   a,   D bezeichnet. Im obersten Horizont A ist ein Hebel 14 angeordnet, durch den die Wandermutter   14   den Schalter   83   öffnet. 



   40 ist der Verstellmotor für die Sicherheitseinrichtungen, 41 ein Sperrad auf der Motorwelle 116. 



  42 ist die Klinke für das Sperrad, 43 deren Betätigungsmagnet, 44 ein Relais, das den Magnet 43 über-   rückt,   45 ein nur bei angezogener Steuerbremse geschlossener Schalter, R der Spannungsauslöser für den Fördermotorschalter. 46 ist ein mit dem Betätigungsgestänge 50 für die Feststellbremse 60 verbundenes Kontaktstück, das mit den ruhenden Kontakten   51-56   zusammenarbeitet. Die voll gezeichnete Stellung des Kontaktstückes 46 entspricht gelüfteter Feststellbremse, seine gestrichelt angedeutete Stellung angezogener Feststellbremse. 57 ist eine mit dem Kontaktstück 46 verbundene, einseitig wirkende Klinke, die den Hebel 58 des Schalters 59 betätigt. E und   F sind Schütze   mit Selbsthaltekontakten E' bzw. F'und gegenseitiger elektrischer Verriegelung (über die Kontakte   EU bzw.

   PU),   die den Motor 40 in entgegengesetzten Drehrichtungen einschalten. Ein Sperrmagnet H der bei eingeschaltetem Schütz E ausgeschaltet ist, verriegelt im stromlosen Zustand das Auslegen des Steuerhebels. 



   Die Kontakte 51 und 52, die bei ganz gelüfteter Feststellbremse geschlossen sind, halten den Spannungsauslöser R bei ausgelegtem Steuerhebel (Sehalter 45 offen) unter Spannung. Bei Anziehen der Feststellbremse wird die Verbindung   51,   52 unterbrochen, der Spannungsauslöser erhält dann nur Strom, wenn der Steuerhebel sich in seiner Nullstellung befindet. Bei weiterem Anziehen der Feststellbremse werden nach und nach die Kontakte 54,55 und 56 durch das   Kontaktstück   46 mit dem Kontakt 53 verbunden. Bei Kontakt 54   w ird   der Magnet 43 und das Relais 44 eingeschaltet, die Klinke 42 wird angezogen und das Sperrad freigegeben.

   Bei Kontakt 55 wird das Schütz E über den geschlossenen   Endschalter 83 eingeschaltet   und damit auch der Motor 40, der nun die Nockenscheiben auf den höchsten bzw. tiefsten Horizont (Hängebank oder Füllort) einstellt. Erreicht die die Nockenscheibenstellung anzeigende Wandermutter 14 den Hebel 114, so wird der Schalter 83 geöffnet, das Schütz E fällt ab, der Motor 40 wird ausgeschaltet. Die Noekenseheiben werden stillgesetzt und durch die Selbstsperrung der Getriebe oder dauernd wirkende Bremsen in der Einstellung   auf"Hängebank"festgehalten.   Bei Kontakt 56 wird der Schalter 45 überbrückt, der Spannungsauslöser   R   erhält auch bei ausgelegtem Steuerhebel Strom, die eintrümige Versteckfabrt wird dadurch freigegeben. 



   Nach beendigtem Verstecken wird die Feststellbremse wieder gelüftet, die Kontakte 56, 55, 54 und 53 also geöffnet. Während des Lüftens wird durch die Klinke 57 über Hebel 58 der Schalter 59 geschlossen. Dadurch erhält das Schütz F Strom, der Motor 40 wird wieder eingeschaltet, u. zw. mit entgegengesetzter Drehrichtung. Durch den Selbsthaltekontakt F'ist auch bei vorzeitigem Öffnen des Schalters 59 das   Schütz   F am Abfallen gehindert. Der Motor 40 verstellt nun beide Nockenscheiben 8 und 9 soweit, bis ihre Einstellung mit der Lage des einen Förderkorbes übereinstimmt, bis also der Schalter   81   den Stromkreis des   Schützes   F unterbricht und damit den Motor 40 abschaltet.

   Gleichzeitig wird auch der Schalter   82   geöffnet, der den Stromkreis des Relais 44 und des Magnetes 43 unterbricht. 



  Die Klinke 42 fällt in das Sperrad 41 ein und verriegelt die Einstellung der Nockenscheiben. 



   Die Erfindung ist nicht nur auf elektrisch betriebene (Drehstrom-oder Gleichstrom-) Förderanlagen anwendbar, sondern auch auf Dampfförderanlagen od. dgl. Bei   Gleichstromantrieb   kann zur Sperrung des zweitrümigen Fahrens an Stelle des Spannungsauslösers z. B. ein Schütz treten, das die Erregung der Steuerdynamo unterbricht ; bei Dampfförderanlagen kann das Dampfeinlassventil zu diesem Zweck verwendet werden. Die Ausführung der Sicherheitseinrichtungen und ihrer Verstellvorrichtungen ist selbstverständlich nicht auf die in den Ausführungsbeispielen gezeigten Anordnungen beschränkt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Förderanlage mit in Abhängigkeit vom Förderweg wirkenden verstellbaren Fahrtsicherungen (Fahrtregler, Überwachungseinrichtungen u. dgl.), gekennzeichnet durch eine Vergleichseinrichtung, an der die Einstellung der Fahrtsieherungen mit ausgezeichneten Lagen bewegter Teile der Förderanlage verglichen wird.

Claims (1)

  1. 2. Förderanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vergleichseinrichtung, an der die Einstellung der Fahrtsicherungen für beide Fahrtenden mit ausgezeichneten Lagen eines bewegten Teiles der Förderanlage verglichen wird.
    3. Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, für mehrtrümige Förderung mit versteekbaren Trommeln, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vergleiehseinriehtung die Einstellung der Fahrtsieherungen für beide Fahrtenden mit der Lage eines beim Versteckvorgang bewegten Teiles verglichen wird.
    4. Förderanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch Sehau- oder Hörzeichengeber oder beides, die bei am Fahrtende stehenden Fördermittel anzeigen, ob die Fahrtsieherungen auf dieses Fahrtende eingestellt sind. <Desc/Clms Page number 6>
    5. Förderanlage nach Anspruch 1, 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrtsicherungen für beide Fahrtenden unabhängig von der Förderbewegung gemeinsam verstellbar sind.
    6. Förderanlage mit mehreren Förderebenen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Förderebene ein Überwachungsstromkreis zugeordnet ist, der nur dann eingeschaltet wird, wenn das Fördermittel in derselben Ebene steht, auf die die Fahrtsicherungen eingestellt sind.
    7. Förderanlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass das die richtige Einstellung der Fahrtsicherungen angebende Zeichen bis zur nächsten Umstellung der Fahrtsicherungen oder der Fördermittel auf andere Fahrtenden selbsttätig aufrechterhalten wird.
    8. Mehrtrümige Förderanlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verstellen der Fahrtsicherungen auf eine neue Förderebene eine Verriegelung den mehrtrümigen Betrieb hindert, die erst bei einem der neuen Förderebene entsprechenden Verstecken der Trommeln, selbsttätig aufgehoben wird.
    9. Förderanlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, insbesondere mit gemeinsam einstellbare Fahrtsicherungen, dadurch gekennzeichnet, dass für alle Förderhorizonte die Einstellung der Fahrtsicherungen durch denselben Anzeige-oder Überwachungsstromkreis geprüft wird.
    10. Mehrtrümige Förderanlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrtsicherungen (Nockenscheiben od. dgl.) für verschiedene Förderkörbe über Differentialgetriebe, abwechselnd einrÜckbare Kupplungen od. dgl. einerseits mit den zugehörigen Trommeln, anderseits mit einem zweckmässig gemeinsamen Antrieb zu ihrer Verstellung verbunden sind. EMI6.1
    12. Förderanlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch einen von der Versteckeinrichtung (Feststellbremse für die Lostrommel, Versteekkupplung od. dgl. ) abhängigen Schalter im Anzeige-oder Überwachungsstromkreis, der diesen beim Verstecken der Trommeln unterbricht.
    13. Förderanlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass eine vom Anzeige-oder Uberwachungsstromkreis gesteuerte Verriegelung gegen mehrtrümige Fahrt (Haltemagnet der Sicherheitsbremse, Spannungsauslöser für Fördermotor, Sperrmagnet für Steuerhebel u. dgl.) durch einen von der Versteekeinrichtung abhängigen Schalter während des VersteeIkens eingeschaltet wird, wodurch die Versteckfahrt freigegeben wird.
    14. Förderanlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeige- oder Überwachungsstromkreis sich in eine den Förderhorizonten entsprechende Zahl paralleler Stromzweig teilt, in deren jedem ein Anzeigegerät (Signallampe La, Lb... od. dgl., Fig. 3), ein bei Anwesenheit eines Förderkorbes im entsprechenden Horizont geschlossener Schalter (2a, 2b...) und ein oder mehr bei Einstellung der Fahrtsicherungen auf diesen Horizont geschlossene Schalter (1 a, 1 b, 3a, 3b... bzw. 8) liegen, so dass bei richtiger Einstellung der Fahrtsicherungen sowohl der obere als auch der untere Förderhorizont angezeigt wird.
    15. Förderanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Einstellung der Fahrtsicherungen abhängige Schalter (8) sowie die von der Förderbewegung abhängigen Schalter (2a bzw. 2b usw.) durch bei ihrem Schliessen selbsttätig hergestellte Schaltverbindungen überbrückt werden, so dass auch während des Fahrens beide Horizonte, für die die Fahrtsieherungen eingestellt sind, angezeigt bleiben.
    16. Förderanlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, insbesondere mit als Feststellbremse der Lostrommel verwendeter Sicherheitsbremse, gekennzeichnet durch eine Schaltvorrichtung (Umschalter), die vor eintrümigem Fahren betätigt werden muss und den Anzeige-oder Überwaehungs- stromkreis der Fahrtsicherungen unterbricht.
    17. Förderanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Umsehalter in der einen Stellung den Anzeige-oder Überwachungsstromkreis der Fahrtsicherungen unterbricht und einen bei angezogener Feststell (Sicherheits) bremse offenen Schalter einer für eintrümiges Fahren einzusehaltenden Vorrichtung (Spannungsauslöser des Fördermotorsehalters, Sperrmagnet für Steuerhebel u. dgl.) überbrückt, in der andern Stellung die Überbrückung aufhebt und den Anzeige-oder Überwaehungsstrom- kreis schliesst.
    18. Förderanlage nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass Sieherheits (Feststell)- und Steuerbremse nach erfolgtem Versteeken gegeneinander derart verriegelt sind, dass die Sicherheitsbremse nur bei angezogener Steuerbremse gelüftet werden kann, indem z. B. der Stromkreis des Sicher- heitsbremslüfters einen nur bei angezogener Steuerbremse geschlossenen Schalter enthält.
    19. Zw eitrümige Förderendlage naeh Anspruch l oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die unabhängig von der Trommelbewegung einstellbaren Fahrtsieherungen (Nockenscheiben od. dgl. ) für beide Förderkorbendlagen beim Fahren (Versteckfahrt und zweitrümige Fahrt) von einer Trommel angetrieben sind und ihre Einstellung nach dem Verstecken der Trommeln an den Lagen beider Förderkörbe überprüft wird. <Desc/Clms Page number 7>
    20. Förderanlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass von der Stellung der Fahrtsicherungen und der Lage der Förderkörbe abhängige Schalter für beide Fahrtenden auf den Anzeigeoder Überwachungsstromkreis einwirken.
    21. Förderanlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrtsicherungen durch ferngesteuerten Antrieb verstellbar sind.
    22. Förderanlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellantrieb durch beim Verstecken betätigte Organe selbsttätig eingeschaltet und bei erreichter Einstellung der Fahrtsicherungen auf die jeweilige Förderkorblage selbsttätig abgeschaltet wird.
    23. Förderanlage nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass vor, während oder nach dem Verstecken der Trommeln die Fahrtsieherungen zunächst durch den motorischen Antrieb auf den höchsten bzw. tiefsten Horizont der Anlage (Hängebank oder Füllort) eingestellt und nach erfolgtem Verstecken der Trommeln zweckmässig durch den gleichen Antrieb in rückläufiger Bewegung so lange verstellt werden, bis ihre Einstellung der Lage des einen bzw. beider Förderkörbe nach dem Verstecken entspricht, wodurch der Antrieb abgeschaltet wird.
    24. Förderanlage nach Anspruch 21,22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellmotor zwei Einsehaltschütze besitzt, von denen das eine (das zweckmässig selbsttätig beim Anziehen der Feststellbremse eingeschaltet wird) ihn zur Einstellung der Fahrtsicherungen auf den höchsten oder tiefsten Horizont veranlasst, während das zweite Schütz (das zweckmässig selbsttätig bei Lüften der Feststellbremse geschlossen w ird) ihn mit umgekehrter Drehrichtung einschaltet und so lange eingeschaltet hält, bis die Einstellung der Fahrtsicherungen der Förderkorblage entspricht.
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