AT129768B - Verfahren zur Herstellung ein- oder mehrwertiger primärer aliphatischer Alkohole. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung ein- oder mehrwertiger primärer aliphatischer Alkohole.

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AT129768B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung ein-oder mehrwertiger primärer aliphatischer Alkohole. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Erkalten, zersetzt das Reaktionsgemisch mit Wasser, trennt die Lauge ab, säuert   an und wäscht   mit Wasser bis zum Verschwinden der sauren Reaktion aus. Schliesslich wird der unverbrauchte Butylalkohol abdestilliert. Man erhält ein Gemisch der den Kokosfettsäuren entsprechenden Alkohole, vorwiegend Dodecanol- (l) in einer Ausbeute von 79'4%. 



   Beim Arbeiten im offenen Reaktionsgefäss am   Rückflusskühler   erhält man unter sonst gleichen Bedingungen nur eine Ausbeute von 34'6% an Kokosfettalkoholen. 



   Beispiel 2 : Man bringt 260 g   Seba, oinsäurediäthylester, wie   im Beispiel 1 beschrieben, mit   2 l   Butylalkohol und 200 g Natrium zur Reaktion. Die Temperatur wird bei etwa   1500,   der Druck bei 20 Atm. gehalten. Die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches erfolgt ebenfalls wie im Beispiel l angegeben. Man erhält   Decandiol- (1-10)   in einer Ausbeute von   72%   der Theorie. 



   Beispiel 3 : Das Gemisch von Ester und Alkohol wird in einen Autoklaven gebracht und dieser verschlossen. Man beschickt dann den Autoklaven mit Kohlendioxyd mit einem Überdruck von 5 bis 10 Atmosphären. Hierauf wird Natrium im Überschuss im geschmolzenen Zustande eingepresst. Es entwickelt sich Wasserstoff unter weiterer Drucksteigerung. 



   Statt Kohlendioxyd in gasförmigem Zustande zu verwenden, kann man auch eine entsprechende Menge Kohlensäureschnee vor Beginn der Reaktion in den Autoklaven einbringen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung ein-oder mehrwertiger primärer aliphatischer Alkohole durch Reduktion von Alkylestern der diesen Alkoholen etsprechenden   Carbonsäuren mit Alkal@metall   bei Gegenwart wasserfreier niederer Alkohole, dadurch gekennzeichnet, dass das Reaktionsgemisch unter Wasserstoffüberdruck gehalten wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Verfahrens gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in das Reaktionsgemisch, welches unter Wasserstoffüberdruck steht, Kohlensäure einpresst.
    3. Ausführungsform des Verfahrens gemäss Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Alkalimetall in feiner Verteilung angewendet wird.
AT129768D 1929-09-23 1930-07-18 Verfahren zur Herstellung ein- oder mehrwertiger primärer aliphatischer Alkohole. AT129768B (de)

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