AT66699B - Verfahren zur Herstellung eines konsistenten Schmiermittels. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines konsistenten Schmiermittels.

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   Sind die Bedingungen zur Erlangung eines gleichmässig   gefundenen Maschinenfettes erreicht,   die Verseifuug sowohl wie auch die allgemeine Bindung des Fettes mithin beendigt, so wird das noch flüssige Produkt in einen Kessel gepumpt, und in diesem solange vermittelst eines Rührwerkes bewegt, bis es nach dem Erkalten als eine gleichmässige Masse erscheint. 



   Die Kalkseife befindet sich in den konsistenten Fetten in kolloidaler Lösung, während das Wasser in den Fetten in feiner mechanischer Verteilung vorhanden ist, die Masse also eine Emulsion bildet. 



   Ein derartig hergestelltes Maschinenfett enthält eine verhältnismässig grosse Menge unverseifter Kalkpartikelchen, die gemeinsam mit dem stellenweise nur scheinbar an Öl-bzw. Fettsäure gebundenem Kalke die   oben erwähnten   Missstände verursachen. 



   Der Zweck des den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Verfahrens ist es nun, ein konsistentes   Maschinenfett   herzustellen, welches die oben angeführten Nachteile nicht nur ausschliesst, sondern die   Schmierfähigkeit   mit den ihr eigenen Vorzügen sogar derartig erhöht, dass dieselbe über dem   Schmierwert   der üblichen Maschinenmineralöle steht. 



   Dieser Zweck wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass die zur Herstellung des Maschinenfettes notwendigen Stoffe, wie Mineralöl, Olein, Kalk und dgl. unter einem höheren als dem atmosphärischen Druck auf eine entsprechende Temperatur erhitzt und auf dieser gehalten erden. 



   Als besonders geeignete Stoffe kommen   öl-oder fettsaure Erdalkalien, beispielsweise Kalk-   hydrat (Kalkmilch), öl- oder fettsaures Magnesium und öl- oder fettsaures Aluminium aus 01oder   Fettsäuren   (z. B. Olein bzw. Stearin-, Palmitinsäure usw.) animalischer oder vegetabilischer Herkunft (z. B. Talg einerseits und Baumöl, Kottonöl und dgl. andererseits) mit handelsÜblichen Mineralmaschinenölen in Betracht, ohne aber auf die gerade angeführten Stoffe beschränkt zu sein. 



   Zweckmässig findet das Verfahren in Druckkesseln (Autoklaven) wie sie beispielsweise zu Spaltungszwecken in der Seifenindustrie verwendet werden, statt unter Beobachtung eines Druckes von etwa 5 Atm. und einer Temperatur von etwa   150  C.   



   Dieser Druck und diese Temperatur haben sich als besonders geeignet bei   Durchführung   des Verfahrens herausgestellt ; doch soll hienn keineswegs eine Beschränkung der   Erfindung   gerade auf diese Werte erblickt werden. Vielmehr ist es möglich,   noch genügende Resultate zu   zeitigen bei Anwendung von Drücken, die   zwischen l   und   10 Atm. Cberdruck   liegen und bei 
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 Fettes von dem inzwischen kondensierten und mit   ihm     vermischten Wasser, das noch flüssige   Fett abzapft, es in Pfannen   giesst und erkalten lässt.   



   Das neue Verfahren hat gegenüber den bisher bekannten den grossen   Vorzug, dass eine   
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   ni'-mals erzidt werden kann, erhält.     PATENT-ANSPRÜCHE :   
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AT66699D 1913-05-26 1913-11-13 Verfahren zur Herstellung eines konsistenten Schmiermittels. AT66699B (de)

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