AT129595B - Schaltungsanordnung für Meldeanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Meldeanlagen.

Info

Publication number
AT129595B
AT129595B AT129595DA AT129595B AT 129595 B AT129595 B AT 129595B AT 129595D A AT129595D A AT 129595DA AT 129595 B AT129595 B AT 129595B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
loop
detector
circuit arrangement
battery
loops
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Elektrozeit Ag
Eduard Blessing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elektrozeit Ag, Eduard Blessing filed Critical Elektrozeit Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT129595B publication Critical patent/AT129595B/de

Links

Landscapes

  • Alarm Systems (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung   lir     Meldeantagpn.   



   Es sind Meldeanlagen, beispielsweise für Feuermeldezwecke, bekannt, bei denen mit Hilfe von beim Melden ausgelösten Laufwerk-Kontaktscheiben meldestromstösse entsendet werden und bei denen mehrere Melder zu Schleifen hintereinandergeschaltet sind, für welche   zweeks   Empfangs mehrerer in 
 EMI1.1 
 Anlagen werden bei grösserem Ausbau sehr kompliziert und neigen leicht zu Störungen. 



   Es sind ferner Anlagen bekannt, bei denen während des Ablaufes des Kontaktlaufwerkes eines Melders ein zweiter Melder derselben Schleife nicht in Tätigkeit treten kann, da ein besonderer Entriegelungsmagnet infolge der durch die Impulsabgabe des Melders hervorgerufenen Stromunterbrechungen das Laufwerk des an zweiter Stelle in Gebrauch genommenen Melders nicht freigibt. Solche und ähnliche Anlagen bedingen einen äusserst komplizierten und genauen   mechanischen   Aufbau, so dass die Anschaffungkosten für die einzelnen Meldestellen sehr hoch werden. 



   Vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls Meldeanlagen, bei denen in einer Meldesehleife mehrere Meldestellen liegen, bei denen mehrere Meldesehleifen vom Amt ausgehen und wobei jede Meldestelle selbst ihre Schleife vor Absendung der Meldeimpulse an Erde legt. Gemäss vorliegender Erfindung ist es aber   möglich,   in einfachster Weise sämtliche Meldestellen aller Schleifen bei Ingebrauchnahme einer Meldestelle zu sperren, so dass nur ein Meldeempfänger auf dem Amt erforderlich ist. Dies wird erreicht durch die Verwendung verschieden gerichteten Stromes in den Meldesehleifen während der einzelnen Vorgänge und durch die Verwendung von polarisierten Sperrmagneten in den Meldestellen selbst. 



   In den Fig. 1 und 2 ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. 



   An eine gemeinsame Empfangseinrichtung sind mehrere Schleifen I, II... angeschlossen. In jeder Schleife liegen mehrere Meldestellen   11.   Die Abgabe einer Meldung geschieht in bekannter Weise dadurch, dass ein von Federkraft angetriebenes Laufwerk in Tätigkeit gesetzt wird. Eine an ihrem Umfang 
 EMI1.2 
 Sperrmagneten   Si) M, durch dessen   Betätigung der Melder am Ablaufen verhindert werden kann, zwei Anschlussklemmen   ml   und m2 für die Schleifenleitungen sowie eine Erdungsklemme    &   
Während des Ablaufens des Melders sind folgende Phasen 0-7 zu unterscheiden, welche durch 
 EMI1.3 
 SpM und i verbunden. 



   2.   N2 schliesst den Kontakt   von n2. Hiedurch wird die   Impulsfeder   i mit E verbunden. 



     3. V- ? sei. liesst   den Federsatz   nJ wieder, wodurch SpM   wieder kurzgeschlossen wird ; i bleibt über n2 mit E verbunden. 



   4. Der über i verlaufende Stromkreis wird beim Einspringen von i in die Einfräsung   @unterbrochen.     á.   i gelangt wieder an den Umfang der   Scheibe 1Seh,   der   Stromkreis über ?   wird wieder geschlossen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   6. Abwechselndes Öffnen und Schliessen der Kontakte von i entsprechend den Einfräsungen e von ISch (Impulsgabe). 



   7. Durch N2 wird der Kontakt   n2   wieder geöffnet und somit die Ruhelage entsprechend Phase 0 wieder hergestellt. 



   Den einzelnen Melderschleifen I, II ... sind in der Hauptstelle je eine Schleifenbatterie   Bl, Bll   sowie folgende Relais zugeordnet : je ein Sperrelais Sp, je zwei Schleifenrelais   81   und   82,   je ein Draht-   bruchrelaisD, je zweiHalterelais 7 ? 7 und-E2, je zwei Drahtbiiichsperrelais F7 und F2, je einwiderstand 1 1,   je zwei Wiederstände W, je ein Drahtbruchschalter   D8.   



   Ferner befinden sich in der Hauptstelle für alle Schleifen gemeinsam : eine Amtsbatterie B, zwei Empfangsrelais 01 und C2, welche zu beiden Seiten der Amtsbatterie B zugeordnet sind, ein Ansehalterelais A, ein Halterelais   H,   ein Verzögerungsrelais   Vl,   ein Verzögerungsrelais V2, ein Empfänger X. 



   Im Ruhezustand der Anlage fliesst Strom   über-jede   Melderschleife   I,     Il...,   beispielsweise in Schleife I   :-Pol   der Batterei BI, Relais   81,   Kontakte   s6,/2, spl, Schleifenleitung sl,   Klemme ml des ersten Melders M, Kontakte von nl, Klemme m2, entsprechend durch die weiteren Melder M, Leitung sl, Kontakte sp6, f3, s7, Relais   82,   +Pol der Batterie BI, so dass sämtliche Relais 81 und S2 erregt sind 
 EMI2.1 
 



   Es sei zunächst der Fall betrachtet, dass alle Schleifen im Ruhezustand sind und in einer Schleife, beispielsweise in Schleife I, ein Melder betätigt wird. Dieser wird in an sich bekannter Weise zum Ablauf gebracht. In den Phasen 0-3 geschieht in der Zentrale zunächst nichts. Die Aussenschleife I liegt über die Relais   81   und S2 an der Schleifenbatterie BI. In der Phase 4 des Melders jedoch wird der Impulskontakt   i   geöffnet. Die Schleife wird also unterbrochen und die Schleifenrelais   81   und 82 werden aberregt. Dadurch wird der die Hauptschleife durchlaufende Ruhestrom durch Schliessen der Kontakte s5 und s8 über die Melderschleife   I   geleitet. Gleichzeitig wird über Kontakt sl die Mitte der Batterie B an Erde gelegt, was jedoch vorläufig ohne Bedeutung ist.

   Der Strom der Hauptbatterie B   durchläuft   diese Schleife   I   im umgekehrten Sinne als der Strom von der Schleifenbatterie BI. Während also im Ruhezustand der Anlage der Minuspol von   BI   am linken Schleifenast lag und der Pluspol von   BI   am rechten Schleifenast, tritt jetzt beim Anschluss an die Hauptbatterie B deren Pluspol an den linken und ihr Minuspol an den rechten Schleifenast. Stromlauf : +Pol der Batterie B, Relais   Cl,   Kontakte   d2,     s5,   
 EMI2.2 
   - Pol   der Batterie B. 



   Die Umkehr des Stromes in die Hauptschleife hat zur Folge, dass, wenn jetzt ein anderer Melder M in derselben Schleife betätigt wird, in dessen Phase   1,   in welcher der Kurzschluss des polarisierten Sperrmagneten aufgehoben ist, dieser seinen Anker anzieht, welcher den Ablauf des Triebwerkes sperrt.

   In ähnlicher Weise erfolgt die Sperrung der Melder in der nicht betätigten Schleife II, in welcher das Sperrrelais   8p   auf folgendem Wege gleichzeitig erregt wird : +Pol der Batterie B, Kontakte dl, s2, Sperrleitung SpL, Kontakt s14 von   81   der Schleife   Il,   Relais   8p, -Pol   der Batterie   B. 8p schliesst   die Kontakte   sp8   und spll, so dass auch in der Schleife II das Pluspotential der Schleifenbatterie BII an die linke Schleifenseite gelegt wird und ein etwa betätigter Melder M ebenso wie in Schleife   I   am Ablauf verhindert wird. In entsprechender Weise würde die Sperrung weiterer angeschlossener Schleifen erfolgen. 



  Während die Kontakte   sp7   und sp12 geöffnet werden, wird gleichzeitig über die Kontakte   sp9   und spl0 ein Hilfsstromkreis geschlossen, der bewirkt, dass in den nicht betätigten Schleifen die Relais 81 und 82 
 EMI2.3 
 - Pol der Batterie B und bewirkt über einen Kontakt al die Betätigung des Empfängers X, dessen Arbeitsweise im einzelnen hier nicht interessiert. Wird in Phase 5 des Melders der Impulskontakt wieder geschlossen, so ziehen die Relais Cl und 02 ihre Anker wieder an, und der Stromkreis für A wird wieder unterbrochen. In Phase 6 wird der Strom bei   i   entsprechend den Einfräsungen e von   I8ch   unterbrochen, und Relais   A   bewirkt die Betätigung von X entsprechend den durch die Einfräsungen e hervorgerufenen Unterbrechungen.

   Die Einfräsungen in der Impulsscheibe ISch sind für jeden einzelnen Melder anders angeordnet, so dass die beim Ablauf des Melders hervorgerufenen Stromstösse an den Aufzeichnungen des Empfangsapparates X sofort den betätigten Melder erkennen lassen. 



   Über Kontakt a2 schaltet Relais A gleichzeitig ein Halterelais H ein, welches über seinen Kon- 
 EMI2.4 
 a4, +Pol der Batterie B. Sobald der Melder in seine Phase 7 gelangt ist, also weitere Unterbrechungen der Hauptschleife nicht mehr erfolgen und somit die Relais 0 die Kontakte cl und   c2 geöffnet   halten, zieht   V7   an, wodurch ein Hüfsstromkreis zur Wiedererregung der Relais   81   und 82 der Schleife 7 gebildet 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 ihre Anker wieder an. Bei den Kontakten s4 und s9 wird die Hauptschleife wieder geschlossen und der ursprüngliche Stromkreis für den Ruhestrom der Hauptbatterie B ist wieder hergestellt ; bei s5 und   88   wird die Melderschleife 1 von der Hauptschleife abgetrennt und bei s6 und s7 wieder an   BI   gelegt. 



   Sollte während des Ablaufes des ersten Melders ein anderer Melder in Tätigkeit gesetzt werden, jedoch durch die oben beschriebene Sperrung, nämlich durch die Umkehr der Ruhestromrichtung in der Schleife am Ablaufen verhindert werden, so wird dieser jetzt dadurch, dass die ursprüngliche Stromrichtung in den einzelnen Schleifen wieder hergestellt ist, entriegelt, und die Meldung kann jetzt erfolgen. 



   Tritt in einer Schleife, beispielsweise an der Stelle DB des rechten Zweiges von Schleife 1, ein Drahtbruch auf, so wird der Ruhestromkreis der Batterie BI unterbrochen.   81   und 82 lassen ihre Anker los, wobei, wie bereits erwähnt, über Kontakt sl die Mitte der Hauptbatterie B an Erde gelegt wird. Da gleichzeitig auch bei den Kontakten s4 und s9 die über B führende Ortsschleife unterbrochen wird, werden auch Cl und C2 aberregt. Hiedurch wird Relais A eingeschaltet.

   Der Empfänger X erhält jetzt Strom von der Hauptbatterie B aus über Kontakt al und bewegt seinen Schaltarm x um einen Schritt weiter nach   xl.   Da A länger eingeschaltet bleibt als bei den normalen Stromunterbrechungen während eines Melderablaufes, so wird jetzt das über Kontakt a3 eingeschaltete Verzögerungsrelais   V 2   wirksam und erregt über s einen Kontakt   V 6   das Drahtbruchrelais D : +Pol der Batterie B, Kontakt v5, Schaltarm X, Kontakt sll. 



   Drahtbruchschalter DS, Relais D,-Pol der Batterie B. Das Relais D hält sich selbst über seinen Kontakt   d7.   Der Drahtbruchschalter   DS   ermöglicht, den Haltestromkreis für Relais D zu unterbrechen, um nach Beseitigung des Drahtbruchs den Ruhezustand wieder herzustellen. 



   Kontakt d12 schliesst einen Hilfsstromkreis für die bei s4 und s9 unterbrochene Hauptschleife : +Pol der Batterie B, Relais   Cl,   Kontakte el,   d12, e14, d14, s16,   s20,   d23,   entsprechend über die an K2 und Kl angeschlossenen übrigen Schleifen, Relais   02, -Pol   der Batterie B, so dass die Kontakte cl und s2 geöffnet werden. 



   Wird jetzt beispielsweise im linken Zweig von Schleife 1 ein Melder ausgelöst und in dessen Phase 2 die Schleifenleitung an Erde gelegt, so wird das   Drahtbruchhalterelais.   Ex, welches verzögerten Abfall hat, eingeschaltet :-Pol der Batterie B, Relais El, Kontakte   e3,     d3,     s5, 12, spl, Schleifenleitung 81,   Klemme   ml   des betätigten Melders, dessen Kontakte n2, Klemme E, Erde, Kontakt s1, Mitte Batterie B. 



   EI hält sich selbst über seinen Kontakt e7. Kontakt e2 schliesst einen Hilfsstromkreis für Relais C2 
 EMI3.2 
 Kontakt s1, Mitte Batterie B, damit Cl und C2 erregt bleiben. Die Aufnahme der Meldung kann jetzt bei weiterem Ablauf des Melders stattfinden. Die Impulsgabe erfolgt jetzt über Mitte Batterie B, so dass nur Relais Cl in Tätigkeit tritt. 



   Die Sperrung der übrigen Melder erfolgt in ähnlicher Weise wie oben beschrieben. An den linken Zweig der gebrochenen Schleife 1 wird über Kontakt   e4   von Relais   El   das Pluspotential der Amtsbatterie B gelegt ; Kontakt e6 schaltet das   Drahtbruehsperrelais   F2 von Schleife 1 ein, das die übrigen in der gebrochenen Schleife 1 befindlichen Melder während des Ablaufes des ersten Melders bei etwaiger 
 EMI3.3 
 Batterie B. 



   Relais F2 legt über seinen Kontakt 14 den Minuspol der   Schleifenbatterie     BI   an den rechten Zweig der gebrochenen Schleife, so dass auch in dieser die Richtung für etwa benötigten Sperrstrom umgekehrt wird. Über Kontakt e6 werden gleichzeitig die Sperrelais   8p   der übrigen nicht betätigten Schleifen über die Sperrleitung SpL erregt, beispielsweise Sp der Schleife II :   +Pol der Batterie B, Kontakte e6, d6,   Sperrleitung SpL. 



   Kontakt   s14,   Relais   8p, -Pol   der Batterie B, so dass während der Abgabe einer Meldung in der gebrochenen Schleife auch die Melder der übrigen Schleifen gesperrt werden. 



   Wenn, wie vorher beschrieben, nach Beendigung des Empfanges der Melderstromstösse Relais   V 1   anspricht, dann wird an Kontakt v2 der Haltestromkreis für Relais   Ej   unterbrochen. Dieses Relais fällt ab und legt das Empfangsrelais Cl wieder an den linken Ast der Schleife, wobei die Hauptschleife über die Kontakte el, d12 und e14 geschlossen bleibt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI3.4 Weise die Meldestromstösse mit Hilfe von beim Melden ausgelöster Laufwerkkontaktscheiben entsendet werden und bei welchen eine Mehrzahl von Meldeschleifen (1, 11...) mit jeweils mehreren Meldestellen (M) einem gemeinsamen Meldungsempfänger zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ingebrauchnahme eines Melders der Ablauf sämtlicher anderen Melder aller Schleifen, bei Betätigung durch Umkehr der Stromrichtung des Melderschleifenruhestromes bis zur endgültigen Registrierung der Meldung des betätigten Melders gesperrt wird. <Desc/Clms Page number 4>
    2. Schaltungsanordhung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Unterbrechung der Schleife bei Einleitung der Meldung durch Betätigung der in der Schleife liegenden Relais (SI und 82) die Schleife von der Schleifenbatterie (EI). abgetrennt und an eine Amtsbatterie (B) mit umgekehrtem Vorzeichen gelegt wird.
    3.. Schaltungsanordnung. nach Anspruch 1, mit einem polarisierten Magnet (m) in der Meldestelle, der durch den Strom der Schleifenbatterie nicht betätigt wird und den Melder entriegelt hält, durch den umgekehrten. Strom der'Amtsbatterie aber betätigt wird, um den Ablauf des Triebwerkes zu sperren, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet während der Impulsgabe der Meldestelle selbst durch einen, von einem Nocken (N1) des Triebwerkes gesteuerten Schalters kurzgeschlossen wird.
    4. Schaltungsanordnung. nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Unterbrechung einer Schleife (I) bei Einleitung einer Meldung, das Potential einer Amtsbatterie (B) an eine allen Schleifen gemeinsame Sperrleitung (SpL) gelegt wird und dadurch in jeder andern Schleife II, III, ... mittels Relais (jap) die Stromrichtung. umgekehrt wird ; 5. Schaltungsanordnung. nach den Ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei Einleitung. der Sperrung : in den zu sperrenden Schleifen das Abfallen der Schleifenrelais und 82) und dadurch die Unterbrechung des Amtsstromkreises durch die Bildung einer künstlichen örtlichen Schleife verhindert wird ('Kontakte sp9, splO).
    6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Steuerorgane (NI und N2) des Impulsgebers der Meldestelle, dass bei Betätigung des Melders zunächst der Sperrmagnet (Spilt) prüfend im die Schleife gelegt wird, dann unter Kurzschliessen des Sperrmagneten für kurze Zeit die Schleife unterbrochen wird, um die Sperrung in den andern Meldern und. Schleifen zu veranlassen. und schliesslich die Schleife wieder unter Beibehaltung des Kurzschlusses des Sperrmagneten geschlossen und in bekannter Weise im Rhythmus der Impulse geöffnet wird.
    7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1. bis 6 ; bei. welcher vor der ersten Sohleifenunterbrechung durch den betätigten Melder bei Einleitung der Meldung die Schleife an Erde gelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Schleifenunterbrechung die durch diese gesteuerten Relais (81 und S2) die Mitte der Amtsbatterie (B) erden, so dass die nunmehr erfolgende Impulsgabe über die beiden parallelgeschalteten Schleifenäste und Erde erfolgt.
    8. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7,. dadurch gekennzeichnet, dass bei einer längeren als bei der : Einleitung der. Meldung üblichen Unterbrechung einer Schleife, z. B. bei Drahtbruch, ein Relais (D) erregt wird, das die durch die Unterbrechung bedingte Sperrung der übrigen. Schleifen mittels Wegnahme des. Potentials von der Sperrleitung (SpL) aufhebt (Kontakt d1) und das die Hauptschleife, die infolge des Abfalles der Schleifenrelais (S1 und S2) unterbrochen war, wieder herstellt (Kontakt 412) ; um fÜr die übrigen Schleifen eventuell Meldungen zu sichern, und dass gleichzeitig in die beiden Äste der von, der Amtssohleife abgesohaltenen gebrochenen Schleife je ein mit den entsprechenden Polen der Amtsbatterie verbundenes Relais (Cl bzw.
    Cl erregt wird, das bei Betätigung eines in der gebrochenen Schleife liegenden Melders über Erde und halbe Amtsbatterie anspricht.
    9. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8j dadurch gekennzeichnet, dass. durch Betätigung des an dem meldenden Ast der gebrochenen. Schleife liegendes Relais (EIS) der andere Ast sowie sämtliche anderen Schleifen gesperrt werden.
    10. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass nach Be- EMI4.1 zum Anzug gebract werden und dadurch die vorher betätigte Schleife wieder hergestellt'wird.
    11, Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei Drahtbruch nach Beendigung. der Registrierung der. Meldung auf der gebrochenen Schleife durch Wegnahme eines Haltestromes das bei der Meldung in der gebrochenen Schleife betätigte Relais (Cl bzw. C2) wieder an den betreffenden Schleifenast gelegt wird.
AT129595D 1929-06-26 1929-06-26 Schaltungsanordnung für Meldeanlagen. AT129595B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT129595T 1929-06-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT129595B true AT129595B (de) 1932-08-25

Family

ID=3636146

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT129595D AT129595B (de) 1929-06-26 1929-06-26 Schaltungsanordnung für Meldeanlagen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT129595B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT129595B (de) Schaltungsanordnung für Meldeanlagen.
DE251835C (de)
DE491277C (de) Schaltungsanordnung fuer Meldeanlagen, insbesondere fuer Feuermeldeanlagen
DE167133C (de)
DE587770C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen fuer zweiadrige Verbindungsleitungen
DE683675C (de) Elektrische Alarmeinrichtung, insbesondere Feuermeldeanlage
CH147295A (de) Meldeanlage.
DE590290C (de) Einrichtung und Schaltungsanordnung fuer Meldeanlagen, insbesondere Waechterkontrollanlagen
DE641704C (de) UEberwachungseinrichtung fuer elektrische Weichen- und Signalstellwerke
DE276856C (de)
DE902471C (de) Meldeanlage mit magnetischer Ausloesung der Laufwerkmelder, insbesondere Waechterkontrollanlage
DE688332C (de) Schaltungsanordnung fuer Signalanlagen, insbesondere Polizeimeldeanlagen, mit mehreren in einer Schleife liegenden Meldestellen
DE322208C (de) Schaltungsanordnung fuer Gesellschaftsleitungen mit wahlweisem Anruf der Stationen, bei der mehrere Gesellschaftsleitungen mit einer eine fuer saemtliche angeschlossene Gesellschaftsleitungen gemeinsame Stromquelle enthaltenden Zentralstelle in Verbindung stehen
AT66075B (de) Fernsprechsystem, bei welchem eine Anzahl von Teilnehmern vermittels gemeinsamer Leitung an das Amt angeschlossen sind.
DE746065C (de) Mit Sicherheitsschaltung versehene Meldeanlage
DE757731C (de) Schaltungsanordnung fuer Feuermeldezentralen
DE83851C (de)
DE629582C (de) Elektrische UEberwachung fuer Signale und Weichen
AT155224B (de) Schaltungseinrichtung zur Verhinderung von Fehlverbindungen in Telegraphiewähleranlagen.
DE700562C (de) Fernmeldeeinrichtungen fuer fernbetaetigte verstellbare Organe
DE662174C (de) Einrichtung zur Sicherung der ungestoerten UEbertragung von Meldungen ueber die Stellung von fernverstellbaren Organen, insbesondere Schaltern einer elektrischen Energieverteilungsanlage
DE681255C (de) Schaltungsanordnung fuer Alarmanlagen, insbesondere Feueralarmanlagen
AT80867B (de) Schaltungsanordnung für zweiadrige Wahlschalter. Schaltungsanordnung für zweiadrige Wahlschalter.
AT61289B (de) Schaltung für Gesellschaftsleitungen, insbesondere für den Zugmeldedienst.
DE596582C (de) Sicherheitsanlage mit zeitweiser selbsttaetiger Einschaltung durch eine Schaltuhr o. dgl.